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Spanking: Was fühlt ihr dabei?

******001 Frau
1.904 Beiträge
@*******ant
selbstverständlich,
die Frage wurde auch weiter gefasst. Vermutlich hat jeder schon mal eine Facette einer schlagfertigen Zuwendung erlebt.

Mir ist durchaus bewusst, dass ein Klapps auf den Po kein spanking ist,
aaaaber
in meinem Falle spüre ich blanken Wut und will den Täter in den Boden stampfen.
so ganz unromantisch😊😊😘
****ona Frau
1.250 Beiträge
....muss mich hier ausnahmsweise @*******ant anschließen.... *zwinker*
*******ant Frau
31.194 Beiträge
Danke, @****ona .
Obwohl -
das kenne ich aus anderen Situationen (schlechtes Rückenkratzen zum Beispiel)

aaaaber
in meinem Falle spüre ich blanken Wut und will den Täter in den Boden stampfen.
so ganz unromantisch😊😊😘

und kann es besser nachvollziehen.
Danke für die plastische Erklärung, @******001 .
*lach*
****100 Mann
3.427 Beiträge
Meine Erfahrung : höchstes Lustempfinden - vor allem bei anschließender Benutzung, Dankbarkeit, Stolz, die Spuren der harten Behandlung tragen zu dürfen- das gleiche empfinde ich auch Switcher bei entsprechender Behandlung durch eine Herrin .. *zwinker*
******ron Mann
4.544 Beiträge
Ich bin genieße es, wenn sie ganz dahinschmelzen und wegdriften.
Mit der Hand ist es am intensivsten, es geht direkt über den Kopf zwischen die Beine. *rotwerd*

So habe ich es vor ein paar Tagen in einer PM beschrieben.

Spanking aktiviert mein Spieltrieb und weckt den Reaktionsfetischisten.

Wenn sie zwischendurch schmerzentrückt zusammen zucken, freut sich schelmisch auch der Sadist in mir.
Mich selbst kann Spanking mit Schlagwerkzeug in etwas treiben, dass andere vielleicht als Domspace bezeichnen
******_82 Paar
44 Beiträge
Verbundenheit, Verständnis für meine Bedürfnisse und eine Art „Herunterfahren“ meines Kopfes.
Der Schmerz öffnet eine Türe, die mich vom Alltag wegführt und beruhigt.
Was ich noch fühle… Dankbarkeit, einen Dom gefunden zu haben, der meinen Schmerz erforscht und lenkt.
*********nnen Paar
900 Beiträge
ich mag es von meinen meister..und im club gibts einige männer die das können bei der benutzung mich macht es an..sage machnmal fester sehr geil.dominante männer können es am besten
********chen Frau
3.381 Beiträge
Entweder man liebt es oder man hasst es *nixweiss*. Und da jeder was anderes (von der Intensität her) fühlt, frage ich mich doch immer wieder, wonach hier eigentlich genau gefragt wird *gruebel*
....es gibt diesen Moment wo die Peitsche auf meinenen Körper trifft. Ich fühle diesen Schmerz, ich fühle meinen Körper, ich fühle meinen Dom, ich fühle wie sich dieser Schmerz in meine Haut gräbt, wie sich mein Körper bewegt, wie sich der Schmerz langsam durch meinen Körper zieht und genau zwischen meinen Beinen landet und ich unendliche Lust in mir spüre.

Ich spüre die Blicke meines Herrn, wie er mich genießt in meiner Lust und er genau weiß, wann er den nächsten Schlag ansetzen muss, um meine Lust / seine Lust zu steigern. Es sind diese vielen tiefen Gefühle im Schmerz, die mich in eine ganz andere Welt der Lust bringen. Der Genuss des Schmerzes, der Genuss meines Herrn, es ist so viel mehr als ein "normaler" Orgasmus. Ich liebe die Peitsche, diesen ziehenden Schmerz, er ist so unfassbar tief und löst alles in mir und ich bin dann völlig weg, in einer Sphäre nur mit mir, dem Schmerz, meinem Herrn und unendlicher Lust, Gier und Leidenschaft.

Es war eine unglaubliche Verbindung zwischen meinem Herrn und mir entstanden, durch diese heftigen Gefühle die er ausgelöst hatte.

Schmerz lässt mich einfach nochmal ganz anders fühlen. Für mich war es die unglaubliche Erfahrung meines Lebens.
Reitgerte oder Peitsche oder ihre flache Hand auf mein Hinterteil. Erleichterung, innere Wärme, Erlösung von der Anspannung, tiefe Dankbarkeit gegenüber meiner Eheherrin.
******e4u Mann
5 Beiträge
@*******s_w
...Auch als Gebender ist es trotz der Anspannung und Konzentration, eine ganz tiefe Erfahrung. Ich kenne das.
Wenn eine echte Verbindung zwischen dem Herrn und der Sub besteht, ist es für beide Seiten unglaublich tief.

... dieser Moment, in dem ich die Whip auf ihren Weg schicke, dieser Bruchteil einer Sekunde, den ich komplett kontrolliere, mit dem Wissen, gleich etwas auszulösen was einmalig ist, ist einfach wunderbar. Im gleichen Atemzug der Aufprall, das Geräusch Leder auf Haut, gefolgt von diesem tiefen, leidenschaftlichen Stöhnen, welches nach weiteren Schlägen in ein, schon fast weggetretenes Schreien übergeht, immer noch sinnlich, lustvoll, geil...steigert meine Lust in höhere Sphären.

Ja, eine solche Verbindung ist schon sehr tief.

Ich mag das sehr... 😉😝
****ya Frau
241 Beiträge
Der Fragesteller fragt nach dem Gefühl, welches durch einen Klaps ausgelöst wird.
Die meisten Antworten beantworten die Frage mitnichten. Verständiges Lesen ist wohl schwerer als angenommen.
Wie kann man bei einem Klaps von einer harten Behandlung sprechen, von höchstem Lustgewinn, von einer Whip- oder Spankingsession? Darum geht es hier nicht.
*********iette Frau
5.012 Beiträge
Zitat von ****ya:
Der Fragesteller fragt nach dem Gefühl, welches durch einen Klaps ausgelöst wird.

Vielleicht einfach mal komplett lesen?!

Wie fühlt sie sich wenn sie mit harter Hand des Doms in einer harten Session mitm Rohrstock oder ähnliches versohlt wird ?

******e4u Mann
5 Beiträge
Ich habe nur auf den Beitrag von @*******s_w reagiert...
*sorry*
******e4u Mann
5 Beiträge
Wobei..
Es heißt ja Spanking...

Ziehe die Entschuldigung zurück 😂
*********in365 Frau
1.480 Beiträge
Ich fühle!

Haut, Leder, Berührung, Wärme, Prickeln, Schmerz ...

Manchmal erwartet, manchmal überraschend.

Gestern überraschte mich zum Beispiel eine Gänsehaut beim spanken meiner Oberarme.

Im Bereich der Schultern empfinde ich es oft als Massage, im Bereich zwischen Bauchnabel und Knie nehme ich wahr, wie mich Schläge erotisieren, an den Fußsohlen empfinde ich sie als Gemeinheit.

So bewegt mich ein Spanking hin und her, durch verschiedenste Körperwahrnehmungen und Emotionen.

Ich empfinde es oft, als ob meine Welt sich konzentriert ... da sind nur noch wir Beide und die Berührungen zwischen uns, das gemeinsame Fühlen und Erleben ... so intensiv und dicht, dass für alles Andere kein Raum mehr bleibt ... dann wird es meditativ und wahnsinnig entspannend ... selbst Zeit scheint dann nicht mehr existent.
******001 Frau
1.904 Beiträge
Faszinierend, was man an den Empfindungen als passiver Teil dabei hat…

Als aktiver Teil empfinde ich auch, dass einenden Zeit und Raum die beteiligten komplett umhüllen.. Die Energieaustausch ist enorm….
***XX Paar
469 Beiträge
Im Gegensatz zu den meisten Schilderungen hier (oder wie ich sie zumindest verstanden habe) ist bei mir sehr schnell die "Lustschmerz-Grenze" erreicht, da mein Masochismus nur gering ausgeprägt ist.
Das kommuniziere ich auch.
Mein neuer Dom war dann relativ überrascht, wie viel ich ausgehalten habe.

Ja, Missverständnis. Nur, weil es mir nicht gefällt, breche ich nicht automatisch ab. Ich versuche für Dom den Schmerz, den er mir zufügen möchte, auszuhalten. Bis an meine physische/psychische Grenze.

Bei mir geht es da viel mehr um das Machtgefälle (DS), das dadurch ausgedrückt wird.

Ich empfinde beim Spanking also meistens tatsächlich einfach nur Schmerz und bin damit beschäftigt, ihn irgendwie zu ertragen (atmen...).

Auf die Spuren in den nächsten Tagen bin ich insofern stolz, weil sie mir bestätigen, dass ich mein Ziel erreicht habe: Für Dom an meine Grenze gegangen zu sein. Viel ausgehalten zu haben. Keine "Komfortzonen-Sub" zu sein. *stolzbin*
(Bitte: Das soll keine Abwertung anderer Subs sein, aber es passt nicht zu MEINER Vorstellung davon, wann ICH mich als "gute Sub" sehe.)

In diesem Sinne: Schönes Wochenende, "haut rein" (bzw. in diesem Fall drauf)! *zwinker*

LG *g* XX
*********in365 Frau
1.480 Beiträge
Auch mein Masochismus ist eher gering ... und ab und an reißt mich ein Schlag auch aus meiner Wolke heraus, aber spätestens, wenn ich nachspüre, finde ich ins fühlen zurück.

Unter Umständen liegt es auch am Entspannungslevel, wie schmerzhaft man einen Hieb empfindet, weshalb es sicher hilfreich ist, wenn man sich über den Atem regulieren kann.
*********_4748 Paar
572 Beiträge
Die Schmerzgrenze hat sich bei mir im Lauf der Zeit verschoben und ist sehr tagesformabhängig.
Was ich empfinde: Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Ich übergebe meinen Körper und meinen Geist. Ich drifte ab und höre anders. Die Zeit steht still und es fühlt sich an, als würden wir verschmelzen.
Oft will ich diesen Zustand nicht mehr verlassen und es fällt mir schwer, ins Hier und Jetzt zu finden.
****h0 Frau
43 Beiträge
Für mich bedeutet Spanking in erster Linie Vertrauen auf beiden Seiten. Er schlägt mich und weiß, dass er mir Schmerz zufügt. Er weiß aber auch, dass er es kann. Ich genieße es, wenn er tut was er möchte und gebe alles um den Schmerz für ihn auszuhalten. Gleichzeitig beflügelt es mich und macht mich glücklich, weil wir uns dabei so nahe sind. Mit jedem weiteren Schlag lässt der Schmerz nach und erfüllt mich mit Glücksgefühlen.
Wenn ich Angst habe, sehe ich ihn an und finde Halt in seinem Blick. Denn, wenn ich ihn sehe weiß ich, dass ich alles will was er möchte. Spanking ist für mich ebenso eine Form von Hingabe, denn masochistisch bin ich nur bedingt. Lieber liebe ich es alles für ihn zu tun.
Und ich liebe Spanking *zwinker*
******der Mann
2.904 Beiträge
Ich finde den kurzen, stechenden Schmerz berauschend und vor allem das Gefühl, wenn er nach lässt. Das ist jedes mal wie ein Seufz.
****hen Mann
187 Beiträge
ich hab mal mehr oder weniger unfreiwillig einen Klaps auf den Po bekommen. Es war bei einer Massage, aber seriös wohlgemerkt. Ich habe es weder erlaubt noch darum gebeten. Da ich schon öfters bei ihr gewesen bin, hat sie meine submissive Neigung wohl angemerkt. Mit den Worten "sorry, aber mir war gerade danach." hat sie ihr Handeln gerechtfertigt.
Für mich war es o.k. und bin weiterhin zu ihr gegangen. Sie hat es dann noch ein paar mal gemacht, aber unregelmäßig.
**********amira Mann
62 Beiträge
Eine schöne Spanking-Session bringt bei mir eine Vielzahl an unterschiedlichen und z.T. auch gegensätzlichen Geühlen hervor: Hingabe, Respekt/Angst, kurzzeitige Wut über bestimmte fiese Techniken, Ohnmacht, aber andererseits auch die einsetzende beruhigende Wirkung des Schmerzes, Lust, Loslassen. Ich mag es, mich im Schmerz fallen lassen zu können und in dieser Zeit alles Drumherum und all die Dinge aus meinem Alltag auszublenden. Stets mit dem Wissen im Hinterkopf, dass mein Dom mich fordert und an oder auch mal über meine Grenzen bringt, ich aber immer geborgen bin bei ihm.
Nach dem Spanking, wenn ich vom Flug wieder zur Landung ansetze, empfinde ich eine Mischung aus Sehnsucht, Dankbarkeit und tiefer Verbundenheit mit meinem Dom - dabei kommen mir immer die Tränen. Wenn ich danach die Augen öffne und innig zu schmusen beginne, ist das für ihn das Zeichen, dass ich gut gelandet bin.

Sub Samira schrieb
*****tis Paar
18 Beiträge
Er schreibt:

Die Eingangsfrage richtete sich zwar an die subs, dennoch kann ja auch die Sicht des anderen Parts interessant sein.
Was ich beim Spanking fühle ist so unterschiedlich und schwer in Worte zu fassen... trotzdem versuche ich es mal.

Da es unterschiedliche Arten des Spanking gibt, gibt es somit auch unterschiedliche Gefühle.
Ich habe es mal für mich in 3 Gruppen unterteilt:


Das Maintainance Spanking

… zuerst war es bei uns nur Abends vor dem Schlafen. Mittlerweile auch beim Wecken. Da ich im Normalfall vor ihr wach werde, ist es meine (unsere) Art sie zu wecken, wenn ich selbst wach bin und meinen Kaffee intus habe.

Abends ist es für mich ein liebgewonnenes Ritual. Anfangs stand ja im Vordergrund, sie an ihren Platz zu erinnern.
Dementsprechend waren auch meine Gefühle. Das deutliche Darstellen ihres Platzes und meines. Es ist immer noch so. Aber es hat sich noch weiteres Gefühl „dazu geschlichen“. Eine Art „Freude und Spaß“. Weil es unser Ritual ist. Weil wir auch das eine oder andere Mal dabei lachen.

Klar ist es manchmal schon etwas „frustrierend“, wenn sie an manchen Tagen ein deutlich geringeres
Schmerzempfinden hat, so dass ich mir einen „Wolf schlagen könnte“ ohne die gewünschte
Reaktion zu erhalten. Aber es muss mir ja nicht immer alles gefallen. *zwinker*
Außerdem kann ich es ja auch steuern (Zum Beispiel zum Schluß besonders intensive Schläge *grins* ).

Und trotzdem habe ich immer meine Freude daran. Weil es unser Ritual ist. Weil wir beide dabei, so
fühle ich zumindest, bei allem Schmerz und allem Lachen, eine Verbundenheit haben, die dadurch
jedesmal aufs Neue gefestigt wird.

Oder in einem Satz: Es ist Liebe.


Das Strafspanking

Sollte es durch Verfehlungen ihrerseits zu einem Strafspanking kommen, was sehr selten ist, dann empfinde ich dabei Schmerzen. Keine körperlichen, sondern einen innerlichen Schmerz.

Es tut mir weh, sie zu strafen. Wir beide kennen den Grund. Wir beide wissen, dass es so sein muss.
Und dennoch ist dabei ein Schmerz vorhanden, den ich nicht richtig beschreiben kann. Auch ein bißchen Mitleid mit ihr spielt da rein als Gefühl.

Zum Ende, wenn ich ihren Schmerz sehe, kann auch etwas Lust mit dazu kommen. Da meldet sich dann der Sadist in mir, wenn ich sehe wie sie sich windet.
Und am Schluß, wenn es vorbei ist, sie ihre Strafe erhalten hat und alles "vergessen" und die Luft wie nach einem Gewitter gereinigt ist, kommt noch der Stolz dazu.


Die Session

Was empfinde ich in einer Session? Mhmmm... es wird immer schwieriger, die richtigen Worte zu finden.

Eine Session ist für mich zum einen für unsere Lust und der Befriedigung selbiger da. Nicht sexuelle Lust. Eine andere Lust. Die des Sadismus und Masochismus. Sexuelles kommt in einer Session nicht vor.

Es ist eine Mischung aus Freude und Meditation.
Am Anfang die Freude. Zu sehen, wie sie sich windet und zuckt.
Wie ihr Körper auf die Schläge reagiert. Unterschiedlich, je nach Instrument.

Dann später, wenn wir beide den richtigen Rhythmus für diese Session gefunden haben (so ein Rhythmus ist, je nachdem wie der Tag war, immer unterschiedlich) beginnt das meditative Gefühl.
Ich lasse mich reinfallen und entspanne. Beobachte sie, ihre Reaktionen, und lasse mich intuitiv davon leiten. Sehe zu, wie sie langsam abgleitet in ihr eigenes Universum. Und selten, ganz selten, gleite ich dann auch mit ab. Es ist dann, als wenn ich alles von außen als Beobachter mitbekomme und sehe.

Meine Lust wird durch diese Art der Meditation befriedigt, anders als es ein Orgasmus könnte. Etwas tiefes, befreiendes. Zu sehen, wie sie fliegt.... wie ich sie dann ganz langsam und behutsam wieder zurück hole.... eine perfekte Mischung aus Lust, Meditation und... ja... auch Caring. Dieses für sie sorgen, beschützen trifft es vielleicht noch besser, ist etwas, was ich beim Sex nicht so empfinden würde.
Und auch die Liebe, die ich dabei spüre... die Verbundenheit.... die Einheit....
Alles verschmilzt in einem großen Topf meiner Seele und lässt es jedesmal zu etwas besonderem werden.


Es ist also nicht so einfach, zu beschreiben, was ich dabei fühle. Aber besser kann ich es nicht beschreiben.
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