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Früher war alles besser...?

***en Mann
4.175 Beiträge
Achso und die D-Mark.
Für 100 DM Einkaufen,das könnte man alleine garnicht nach Hause tragen.
100€ da ist noch nicht Mal der Boden vom Einkaufswagen bedeckt.
**C Mann
12.748 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Was ich sehr vermisse:

früher hat man einfach angerufen.

...ich begreife auch nicht, warum man heute mehrere Textnachrichten hin und her schicken muss, um sich z.B. fürs Kino zu verabreden, anstatt die Verabredung per Telefon in weniger als einer Minute zu erledigen...
*******ssa Frau
5.667 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******ssa:
Was ich sehr vermisse:

früher hat man einfach angerufen.

...ich begreife auch nicht, warum man heute mehrere Textnachrichten hin und her schicken muss, um sich z.B. fürs Kino zu verabreden, anstatt die Verabredung per Telefon in weniger als einer Minute zu erledigen...

👍

oder vorausgesetzt wird dass ein "bin um 15 uhr da" sofort gelesen wird, sonst 1 std später "du warst nicht da" folgt.
*********xima Frau
176 Beiträge
Ich schließe mich denen an, die lieber sagen "früher war es anders" als "früher war es besser". Wobei mein erlebtes Früher so die 90er Jahre sind.

Früher war die Welt noch nicht so komplex (weil weniger vernetzt), noch nicht so schnelllebig, noch nicht so "nach mir die Sintflut". Zumindest habe ich es so erlebt.

Früher war es (in meinem Umfeld) normal, schwächeren oder benachteiligten zu helfen, wenn man die Möglichkeit hatte. Also ich meine jetzt nicht unbedingt finanziell, sondern durch Hinschauen, wenn jemand zum Beispiel Hilfe brachte beim Tragen eines schweren Koffers am Bahnhof. Heute schauen sehr viele daran vorbei oder machen sich sogar lustig über die alte Dame, den alten Herrn, der sich da abmüht, mit Gehwagen und Koffer die Treppe hinaufzukommen, weil der Fahrstuhl (wenn es denn überhaupt einen gibt) mal wieder gesperrt ist.

Heute erreichen uns so viele Daten aus aller Welt, dass es schwer ist, sich bewusst keine eigene Meinung zu bilden. Die Daten werden einem förmlich aufgedrängt, ob man will oder nicht. Über diese Daten wird die Meinung der Menschen auch gesteuert. Welche Berichterstattung ist denn heute "neutral"? Früher "wusste" man vieles einfach nicht, weil die Vernetzung noch nicht wie heute die ganze Welt miteinander verband, aber man brauchte sich auch keine Sorgen darüber machen und wurde nicht in die Angst gedrängt, wie es heute oft versucht wird.

Insgesamt kommen mir die Menschen heute egoistischer, heuchlerischer, egozentrischer, rücksichtsloser, gewaltbereiter vor. Und das, obwohl es Themen wie Mobbing und sontige Gewalt in der Schule auch damals gab - diese Erfahrungen haben mich durchaus geprägt. Heute, wo das alles eher noch mehr ins Extrem geht, möchte ich kein Schulkind mehr sein. Und auch keine Mutter, die ihr Kind in eine solche Schule schicken muss.
Ja, die Welt ist komplexer geworden und verlangt viel mehr von den Einzelnen ab als früher. Mehr Medienkompetenz, eine höhere Bewältigung von mehr Informationen , andere Qualifikationen wie das vitale Kompetenzen. Wer da nicht mithalten kann, ist schnell raus. Aber wo ist die Alternative? Gegen alle Veränderungen zu sein?
Es hat sicherlich vieles Vor- und Nachteile. Die digitale Welt ermöglicht schneller einen Überblick, was in der Welt passiert und kann auch zu viele Informationen beinhalten, es obliegt aber auch mir, inwieweit ich das zulasse. Früher wurde Zeitung gelesen.

Mit den heutigen Möglichkeiten können aber Tsunami Warnungen schneller übermittelt werden, dass Menschen sich in Sicherheit bringen. Operationen per Videocalls, wodurch der Arzt nicht mehr über einen Kontinent reisen muss.

Auch vor dem Internet wurde ich bin meiner Mutter gewarnt, Nachts nicht alleine durch den Park zu gehen, nicht mit Fremden mitzugehen uvm.
Zitat von *******eyn:
Nachts nicht alleine durch den Park zu gehen.

Hast du auf sie gehört oder bist du in froher Erwartung mit dem Morgenstern in der Hand in den Park? *lach*
Zitat von *******eyn:

Was hat meine Mutter manches mal über meine Telefonrechnung geschimpft, (...)

Pah!
Mein Vater hat gleich ein kleines Vorhängeschloss an der Wählscheibe des Telefons angebracht. (Kein Witz!)
*lol*
Zitat von ********agus:
Zitat von *******eyn:
Nachts nicht alleine durch den Park zu gehen.

Hast du auf sie gehört oder bist du in froher Erwartung mit dem Morgenstern in der Hand in den Park? *lach*

Ich habe natürlich nicht gehört. Was wissen Eltern denn schon 😂
Zitat von *******ant:
Zitat von *******eyn:

Was hat meine Mutter manches mal über meine Telefonrechnung geschimpft, (...)

Pah!
Mein Vater hat gleich ein kleines Vorhängeschloss an der Wählscheibe des Telefons angebracht. (Kein Witz!)
*lol*

Sehr geil! *haumichwech*

Gut, heute kann darüber gelacht werden.
**C Mann
12.748 Beiträge
Zitat von *******ant:
Pah!
Mein Vater hat gleich ein kleines Vorhängeschloss an der Wählscheibe des Telefons angebracht. (Kein Witz!)
*lol*

..ja, es gab kleine Steckschlösser für die Wählscheibe. Bei den späteren Tastentelefonen konnte man die Tasten durch einen Schlüssel sperren. Man konnte nur noch angerufen werden... *zwinker*
**C Mann
12.748 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Gut, heute kann darüber gelacht werden.

...auch die heutigen Smartphones lassen sich für ausgehende Gespräche sperren!
Zitat von **C:
Zitat von *******eyn:
Gut, heute kann darüber gelacht werden.

...auch die heutigen Smartphones lassen sich für ausgehende Gespräche sperren!

Das war eher darauf bezogen, dass wir es damals nicht sehr witzig fanden, heute aber darüber lachen können.
Zitat von **C:
Zitat von *******ant:
Pah!
Mein Vater hat gleich ein kleines Vorhängeschloss an der Wählscheibe des Telefons angebracht. (Kein Witz!)
*lol*

..ja, es gab kleine Steckschlösser für die Wählscheibe. Bei den späteren Tastentelefonen konnte man die Tasten durch einen Schlüssel sperren. Man konnte nur noch angerufen werden... ;-)

Nee nee, das war schon so ein richtig solides, kleines Abus- Schloss. Mit bzw eben ohne Schlüssel. *lach*

@********agus
Vielen Dank für das Bild mit dem erwartungsfroh getragenen Morgenstern, *lol*. Könnte glatt ich sein!
Mir reicht aber mein Gang wie ein Schrank.
*mrgreen*
Zitat von *******ant:
Zitat von **C:
Zitat von *******ant:
Pah!
Mein Vater hat gleich ein kleines Vorhängeschloss an der Wählscheibe des Telefons angebracht. (Kein Witz!)
*lol*

..ja, es gab kleine Steckschlösser für die Wählscheibe. Bei den späteren Tastentelefonen konnte man die Tasten durch einen Schlüssel sperren. Man konnte nur noch angerufen werden... ;-)

Nee nee, das war schon so ein richtig solides, kleines Abus- Schloss. Mit bzw eben ohne Schlüssel. *lach*

@********agus
Vielen Dank für das Bild mit dem erwartungsfroh getragenen Morgenstern, *lol*. Könnte glatt ich sein!
Mir reicht aber mein Gang wie ein Schrank.
*mrgreen*

Ich watschel 😂 zählt das auch? 😀
Zitat von *******eyn:
Ich watschel 😂 zählt das auch? 😀

Ja, geht auch *lach*
@*******eyn
Wenn du dabei schnatterst, bestimmt.
*mrgreen*

Das erinnert mich an die lautstark- gesellige Nordic- Walking- Gruppe, die 1x die Woche bei mir auf der Arbeit vorbeiläuft.
Ich nenne sie
"die Stockenten".

("Naaagnagnagnaaag"...)
**a Frau
552 Beiträge
Telefonieren am Tage war relativ teuer.
Da beschränkte man sich auf das wesentliche. Wie hoch der Tarif pro Minute war weiss ich nicht mehr. Etwas günstiger wurde es ab 18 Uhr.
Um ab 21 Uhr war es noch günstiger.
Da konnte dann Muttern mit ihren Schwestern und Freundinnen raschen *gg*

Früher, in der Generation meiner Eltern und davor, waren Frauen viel mehr abhängiger von Männern.
Und Kinder gehörten dazu.
Zitat von **a:
Früher, in der Generation meiner Eltern und davor, waren Frauen viel mehr abhängiger von Männern.

Das gibt es heute teilweise auch noch genauso (Comfortzone).

Team anders, aber bestimmt war nicht alles schlechter.
*******Punk Frau
5.739 Beiträge
Und nicht zu vergessen die geschlechterunabhängige emotionale Co-Abhängigkeit.
@**a
Da wäre ich mir nicht so sicher das ich schreiben würde das die Frauen abhängigen waren.

Einige vielleicht aber viele auch nicht.

Denn die Generationen davor haben regelmäßig Krieg geführt und die Frauen deren Männer gefallen sind die sind sehrwohl klar gekommen.
Mein Opa ist zwar lebend zurückgekommen aber meine Oma hat trotzdem die Scheidung eingereicht weil sie nämlich gemerkt hat das sie sehr gut ohne ihn klarkommt und das mit 2 Rotznasen von 5 und 3 Jahren an der Hacke.
Sie war Schneidermeisterin voll Berufstätig und hat sehr viel erreicht im Leben.

Es war also keine Frage des müssen sondern eine der Bereitschaft etwas zu wollen.

Und das ist heute auch nicht anders, ausser man lässt andere für sich bezahlen.
Das ist mir zu pauschal, denn sehr viele Beispiele zeigen auf, das dem nicht so war.

Es kommt nicht von ungefähr und weil Menschen Märchenstunde spielen wollen.
Willst du mir jetzt unterstellen @*******eyn das ich mir das aus den Fingern gezogen habe
Dann tust du mir leid und Millionen Frauen die ihre Väter oder Ehemänner verloren haben Unrecht.

Klar es ist natürlich einfacher zu sagen das Frauen die nicht durften oder konnten.
Das wäre aber falsch weil es Zig tausende gab die das konnten.

Aber das hat mal wieder gezeigt wie Du unterwegs bist
*danke* fürs outen.
@******oom nein, dass will ich nicht, nur ist mir das zu pauschal. Meiner Oma wurde verboten arbeiten zu gehen, hatte drei Kinder und konnte ihren Mann nicht verlassen, weil sie nichts gelernt hatte.

Es war nicht immer, wer wollte der/die konnte. Das aber als solches zu verkaufen, als wäre damals alles gut gewesen, ist für mich Märchenstunde.
Und das es nicht ging ist genauso Märchenstunde.

Wenn das bei feinen vorfahren so war lag es aber nicht an früher sondern einfach an euren Strukturen die ihr hattet.
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