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Früher war alles besser...?

Zitat von ******oom:
Und das es nicht ging ist genauso Märchenstunde.

Wenn das bei feinen vorfahren so war lag es aber nicht an früher sondern einfach an euren Strukturen die ihr hattet.

An den Strukturen, die damals waren. Hier auf dem Dorf sind sehr viele jahrelang gar nicht raus gekommen, geschweige denn, hätten sie ihre Männer verlassen können.

Wir reden hier von Generationen, die mit 21 erst volljährig wurden und denen die weiterführende Schule verboten wurde, weil sie unter anderem zu weit weg waren.
Ich möchte mich hier nicht verzetteln, es ist für mich und das aus Erfahrung von meinen Mitmenschen, nicht immer alles sehr einfach gewesen, wie es hier teilweise versucht wird zu erzählen.
Nach dem Krieg waren viele Froh wenn überhaupt Geld ins Haus kam da konnte es sich kaum jemand leisten nicht zu arbeiten, das war nämlich totes Kapital
Es gab sogar Frauen und auch Männer natürlich die Haben auf Dörfern bei Bauern für Kost und Unterkunft gearbeitet.

Manchmal wenn ich das lese frage ich mich wo das so wahr das Frau nicht arbeiten durfte
In meinem kompletten Umfeld bis hin zu Müttern von Schulkollegen gab es nicht eine Handvoll die vor den Kindern und nachdem Die Kinder so ca 12 waren nicht gearbeitet hätten bzw hätten nicht dürfen.
Bis Anfang der 70er konnte es ihnen noch verboten werden.

Natürlich war jeder froh, wenn Essen auf dem Tisch kam, daher war an Trennung auch nicht oft zu denken.

Wie ich schon geschrieben habe, es gibt natürlich Unterschiede zwischen Stadt (Groß, Mittel, Klein) und dem Land.

Ich habe mich letztens mit meiner Arbeitskollegin unterhalten, 62 Jahre. Für sie war es normal nicht in den Urlaub zu fahren und das ihre Mutter zu Hause war, kannte sie von ihren Schulfreunden auch nicht anders. Ob nicht gewollt oder nicht gedurft lasse ich mal dahingestellt. Ihre Mutter durfte nicht, sie hatte auf dem Hof und den Kindern zu bleiben.

Hier jetzt auf dem Dorf wären viele gar nicht zur Arbeit gekommen, wenn sie nicht im Ort war. Entweder kein Führerschein oder nur ein Auto. Sie haben sich auch um den Hof und mitunter den Schwiegereltern gekümmert.
bis 1977 mussten die Eheleute noch nachweisen, wer schuld an der Scheidung ist. Dann vergab derjenige Ehegatte unter Umständen seinen Anspruch auf Unterhalt. Ab 1977 wurde das Schuldprinzip abgeschafft und das Zerrüttungsprinzip eingeführt.

Das ist eine ganz wichtige Umstellung gewesen.

Es wäre natürlich interessant, ob es genauso viele Scheidungen gäbe, würde das Schuldprinzip noch gelten.
*******ssa Frau
5.668 Beiträge
Ich weiss nicht warum bei solchen Threads immer so weit zurück in die Vergangenheit gegangen wird und sich immer wieder über was Frau früher alles nicht durfte echauffiert wird.

Für mein Befinden sind es eher, wie hier auch erwähnt, Lebensweisen die sich nicht nur zum guten verändert haben:

Traditionen, Werte, Rituale die abhanden kommen, sowohl für Frau als auch Mann, Mädchen und Junge.

Ja toll, ich als Frau darf heute arbeiten, wählen gehen und Auto fahren, muss nicht heiraten.
Ist das jetzt echt alles was heute zählt?
@*******ssa oh ja, dass ist eine sehr große Errungenschaft. Du darfst doch die Werte, die du leben möchtest, leben. Auch das ist das tolle in der heutigen Zeit. Du darfst dich frei entscheiden. ☺️
***ko Mann
542 Beiträge
Zitat von *******ant:

Mein Vater hat gleich ein kleines Vorhängeschloss an der Wählscheibe des Telefons angebracht. (Kein Witz!)
*lol*

Es gab einen coolen Trick trotzdem zu telefonieren, zumindest Jungs kannten den 😅
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Für mich war früher gar nix besser. Meine Heimatstadt lag in Trümmern, die Menschen selbst waren auch wandelnde Trümmerhaufen, überall herrschte Gewalt, wurde die der Nazis in anderer Form fortgelebt. Bis in die Siebziger galten Gesetze, die einzig den Zeugungssex erlaubten. Es bedurfte eines Politikwandels hin zur sozialliberalen Koalition, um diesen Gesetzesschrott abzutragen, was leider auch nicht mehr ganz gelang.

Wer meint, früher sei irgendetwas besser gewesen, hat geschlafen oder war geistig abwesend. Klar, auch jetzt leben wirin einer herausfordernden Zeit, aber ich empfinde sie trotz allem besser als das Davor und kann daher diese ewige Nörgelei und Unzufriedenheit nicht nachvollziehen. Diese macht doch krank, nicht so sehr Zeit und Politik.
Zitat von ******oom:
Mein Früher waren die 70,80,90er
Was Früher besser war.

Ich brauchte keine 5 Fach Verriegelung, eigentlich gar keine.

Es wurde weniger auf Konsum u Geld wert gelegt sondern auf Charakter

Allgemein kannte man seine Mitmenschen besser weil man mehr Zeit miteinander verbrachte so Auge in Auge.

N7cht jedem Spinner stand eine Riesige Plattform zur Verfügung.

Es gab deutlich mehr Respekt gegenüber
Polizei Feuerwehr Rettungsdiensten u Lehrern.

Die Schule war dafür da um Bildung zu vermitteln und nicht um Eltern Grundlegende Erziehung abzunehmen.

Und mit dem Lohn eines zb Lokführer wurde eine 4 Köpfige Familie ernährt gekleidet Wohnung bezahlt Auto und 10 Tage Urlaub waren auch noch drin.

Und die Fettleibigkeit schon bei Kindern war deutlich geringer als Heute.

Woher kommt die Fettleibigkeit der Kinder, wenn man doch heute kaum eine Familie ernähren kann? Was für eine Wohnung hatte man, welche Einrichtung, welches Autos, wohin ging es in den Urlaub?

Früher:
Einfache 2-Zimmer Wohnung , Möbel von Oma geerbt, 60 PS Opel Kadett, 10 Tage Camping am Baggersee.

Heute:
Eine 4 Zimmer Wohnung in guter Lage, alle paar Jahren geht's zu Poco,Höffner, Zurbrüggen und co um die Wohnung neu, einzurichten, alle 2-3 jahren einen 200 PS BMW mot Vollausstattung, 2 Wochen Malediven, und die Grundschulkinder laufen mit neusten 1500€ iPhone Rum.


Und dann wird gemeckert wenn das Gehalt des Lokführer nicht reicht.


Der Spruch mit früher war alles besser wird ja von Generation zu Generation weiter gereicht. Doch keiner von uns möchte heute in Mittelalter leben.
***en Mann
4.175 Beiträge
Zu meiner Schulzeit war es noch möglich mit einem sehr guten Hauptschulabschluss gewisse Berufe zu erlernen, für die man heute mindestens die Mittler Reife (Realschulabschluss) benötigt.
Sogar der Beruf des Schutzpolizisten war damals Bit einen Hauptschulabschluss durchaus noch drin.
Aber auch im Handwerk war man gerne gesehen,wenn man wollte und nicht gerade blöde war.
Heute nützt einen sogar im Handwerk noch nicht einmal die Mittlere Reife etwas
**ja Frau
3.045 Beiträge
Da wir ja hier in einer erotischen Community sind, bezieht sich meine Frage natürlich auch darauf. *g*

Also? Was war denn früher alles besser?

Es gab viel weniger theoretische Informationen zum Thema Sexualität.
Wer Informationen wollte, musste also sexuell aktiv und live danach suchen.

Alle sexuellen Kontakte fanden hauptsächlich live statt.

Mangels Informationen war die ausgelebte Sexualität entspannter, da die Angst vor sexuell übertragbaren Krankheiten nur sehr begrenzt im Bewusstsein zugegen und damit Gesprächsthema war.

Die körperlichen Vergleichsmöglichkeiten hielten sich sehr in Grenzen, sodass der Wunsch nach Schönheits-OPs oder sogar Intimchirurgischen Eingriffen nicht vorhanden war.

Man war sich bewusst, dass Bilder in Sexzeitschriften oder Sex- oder Pornofilmen nicht der Realität entsprechen und nur zur Anregung dienen.

Der gesellschaftliche Konsens galt nicht der Entfernung der Körper- und Intimbehaarung, sodass eine sehr freie persönliche Entscheidung möglich war.

Sexuelle Doppelmoral existierte damals, wie heute, sie wurde nur nicht so öffentlich diskutiert.

Es war eine besondere Herausforderung (vor allem als Frau), an spezielle Fetisch oder BDSM Pornos zu gelangen.
Ein Sexshop oder Pornokino Besuch war etwas Besonderes *liebguck* man war oftmals die einzigste Frau.

Sex und die eigene Sexualität waren allgemein viel einzigartiger vom Empfinden her, da gleichgesinnte Menschen viel schwieriger zu finden waren.

Und vorallem wann war denn dieses "FRÜHER"?

1980 bis ca. 1994

Es war nicht alles besser.
Aber völlig anders, als im Jahr 2023.
*******pade Mann
783 Beiträge
Vor Social Media, war imho insbesondere der Konsumzwang nicht so groß.

Eigentlich wollte ich hier selber weiterschreiben, habe es aber dann doch aus Zeitgründen der künstlichen Intelligenz überlassen *zwinker* .

ChatGPT hat das für mich mal so ausformuliert:

"Ein Phänomen, das in den letzten Jahren immer präsenter geworden ist, ist der Konsumzwang, der durch soziale Medien entsteht. Soziale Medien haben einen erheblichen Einfluss auf unser tägliches Leben und unsere Konsumgewohnheiten. Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und YouTube bieten uns die Möglichkeit, uns mit anderen Menschen zu vernetzen, Inhalte zu teilen und Informationen zu erhalten. Jedoch haben diese Plattformen auch dazu geführt, dass der Druck, bestimmten Trends und Produkten zu folgen, stark zugenommen hat.

Eine der Hauptursachen für den Konsumzwang durch soziale Medien ist das Phänomen des "FOMO" (Fear of Missing Out), also die Angst, etwas zu verpassen. Durch den ständigen Strom von Posts und Updates fühlen sich viele Menschen verunsichert und haben das Gefühl, dass sie immer auf dem neuesten Stand sein und an allem teilhaben müssen. Dadurch entsteht ein Druck, bestimmte Produkte zu kaufen, bestimmte Veranstaltungen zu besuchen oder bestimmte Erfahrungen zu machen, um nicht hinter den anderen zurückzubleiben.

Ein weiterer Faktor, der den Konsumzwang verstärkt, ist die gezielte Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen auf sozialen Medien. Influencer und Werbetreibende nutzen Plattformen wie Instagram, um Produkte und Lifestyle-Aspekte zu präsentieren. Die scheinbar perfekten Leben, die dort gezeigt werden, können bei den Nutzern den Wunsch wecken, diesen Lifestyle nachzuahmen und die beworbenen Produkte zu erwerben. Diese Art von gezielter Werbung verstärkt den Konsumzwang und beeinflusst das Kaufverhalten vieler Menschen.

Der Konsumzwang durch soziale Medien kann auch negative Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden haben. Der ständige Vergleich mit anderen, die scheinbar bessere Lebensstile haben oder immer die neuesten Trends verfolgen, kann zu Unzufriedenheit, niedrigem Selbstwertgefühl und sogar zu psychischen Erkrankungen wie Angst oder Depression führen. Der Wunsch, den Erwartungen anderer gerecht zu werden, kann zu einem ungesunden Konsumverhalten führen, bei dem Menschen Dinge kaufen, die sie nicht wirklich brauchen oder sich nicht leisten können.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Darstellung in sozialen Medien oft eine verzerrte Realität ist. Viele Posts sind sorgfältig kuratiert und zeigen nur die positiven Aspekte des Lebens einer Person. Es ist daher ratsam, einen kritischen Blick auf das zu werfen, was man auf sozialen Medien sieht, und sich nicht vom Konsumzwang beeinflussen zu lassen.

Insgesamt ist der Konsumzwang durch soziale Medien ein wachsendes Phänomen, das viele Menschen betrifft. Es ist wichtig, sich der Auswirkungen bewusst zu sein und eine gesunde Balance im Umgang mit sozialen Medien und Konsum zu finden. Individuelle Selbstreflexion, kritisches Denken und das Hinterfragen des eigenen Konsumverhaltens können dabei helfen, sich nicht vom Druck der sozialen Medien beeinflussen zu lassen...."

Selbiges ließe sich auch auf eine Datingplatform wie Joy übertragen, aber sexuelle Fragestellungen beantwortet die KI jedoch zum Glück noch nicht *lol* .
**C Mann
12.748 Beiträge
Zitat von ***en:
Aber auch im Handwerk war man gerne gesehen,wenn man wollte und nicht gerade blöde war.
Heute nützt einen sogar im Handwerk noch nicht einmal die Mittlere Reife etwas

..ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Handwerker. Denen ist ein Lehrling mit Hauptabschluss wesentlich lieber als einer mit Abitur oder Mittlerer Reife, denn die glauben, schon alles zu wissen und bräuchten sich die Hände nicht schmutzig zu machen...
Zitat von **C:
Zitat von ***en:
Aber auch im Handwerk war man gerne gesehen,wenn man wollte und nicht gerade blöde war.
Heute nützt einen sogar im Handwerk noch nicht einmal die Mittlere Reife etwas

..ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Handwerker. Denen ist ein Lehrling mit Hauptabschluss wesentlich lieber als einer mit Abitur oder Mittlerer Reife, denn die glauben, schon alles zu wissen und bräuchten sich die Hände nicht schmutzig zu machen...

Ja, der Handwerk bekommt keine Leute.
*******r_s Mann
856 Beiträge
Logo alles besser, wir hatten noch Millionen als Gehälter, zwar in "Lire" , aber Millionen *lol*
Mal so ein Punkt was früher wesentlich weniger war , ist dieses Schei... Graffiti..... überall , an jeder Schei... Mauer, Kirche, Denkmäler , Brücken , AAAAAALLES voll von dem Gekrizzle *gleichplatz* *fluch*

Mir ist schon klar dass manche viele, das als Kunst... sehen mögen , und manchmal isses Kunst *hutab*

Aber jeder Bahn-über-durchgang , alte Häuser usw.
Durften diese "Künstler" als Kind etwa nicht malen?! *nachdenk*
Demnach könnte gesagt werden, dass war früher besser. 😃 Es fehlt auch der soziale Dienst, anstatt des Wehrdienstes, das wir auch spürbar. Viele haben im sozialen Bereich gearbeitet und es kamen automatisch jedes Jahr neue hinzu.

Bei der Bundeswehr konnten Ausbildungen und Führerscheine absolviert werden, wenn ein junger Mensch gar nicht wusste, was m/w/d werden sollte. Das war auch eine Entlastung, die jetzt auf den Markt spürbar ist.
Park
*****ios Mann
240 Beiträge
#Früher war alles besser# der Haterspruch für die Boomer. Retroperspektiv von mir den grünen Haken. War wirklich besser, echte Kommunikation von Mensch zu Mensch. Vernünftiges Geld für ehrliche Arbeit. Städte die nicht mit Grafitti zugeschmiert waren. Deutlich weniger Müll in den Parks. Da siehts heute nach Grillgelagen aus wie Sau. Einkaufen war verbunden mit einem Einkaufserlebnis verbunden mit meist kundiger Beratung.
Beim Sex weniger Drama mehr Spass
Jo, früher gabs mehr Blockwarte *lach*
***ko Mann
542 Beiträge
Früher gab es auch „ Ius primae noctis“

*genau*
Zitat von ***ko:
Früher gab es auch „ Ius primae noctis“

*genau*


Dem werden so einige Herren nachtrauern, obwohl sie nie diesen Vorteil hätten ausnützen dürfen, da nicht vom richtigen Stande.

Ach ja, es muss jetzt vielleicht jeder das Latinum haben um hier mitzumachen;)
*********oaded Mann
525 Beiträge
Zitat von ********agus:
Zitat von ***ko:
Früher gab es auch „ Ius primae noctis“

*genau*


Dem werden so einige Herren nachtrauern, obwohl sie nie diesen Vorteil hätten ausnützen dürfen, da nicht vom richtigen Stande.

Ach ja, es muss jetzt vielleicht jeder das Latinum haben um hier mitzumachen;)
Nur, dass dieses, nicht sehr verbreitete, Recht, real kaum tatsächlich umgesetzt wurde, sondern meist ein rein symbolisches Recht des "Herrn" war., welches einer Machtdemonstration gleich kam.

Und solche Machtdemonstrationen gab es daneben viele. Gleichermaßen gegen Frauen und Männer. Die Untertanen halt.
***ko Mann
542 Beiträge
Früher gab es noch Dinosaurier!!

Ich will einen Trizeratops 🦕🦖

*freu2*
Zitat von ***ko:
Früher gab es noch Dinosaurier!!

Ich will einen Trizeratops 🦕🦖

*freu2*

Du bist nur zu faul zum Rasen mähen.
Zählt nicht.
***ko Mann
542 Beiträge
@*******eyn ich denke auch an den Dünger
*lol*
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