Hi Zusammen.
Ich bin die Laura, eine Transsexuelleohne OP, um es mal einfach zu halten
Habe mir hier durchgelesen, was zu dem Thema so geschrieben wird und wollte aus meiner Erfahrung mit Frauen berichten
Zunächst möchte ich aber meine Worte an Coco richten, die sich Sorgen um ihren Mann macht, weil der so ins Feminine abdriftet.
Wenn man sich den Werdegang von uns Transen in allen Facetten anschaut, ist der Werdegang oft der selbe.
Das fängt immer ganz harmlos meistens schon in der Kindheit mit ein paar Unterwäschestücken an und wenn dann im späteren Leben der sexuelle Kick dazu kommt, wird der Drang eine Frau zu sein immer stärker.
Ich wollte das früher auch nicht wahrhaben wollen, als mir eine operierte Transfrau das ins Gesicht sagte und ich nur meinte, es nur zum Spass machen zu wollen.
Aber man geht immer weiter und weiter, mal sind die Schritte grösser , mal kleiner, aber sie führen einen immer weiter vom Mann zur Frau.
Oft haben Frauen schon ein Problem damit, wenn sich ihr Mann eine Nylonstrumpfhose anzieht, können das null tolerieren, was auch völlig in Ordnung ist.
Manche Frauen, so wie hier einige finden das dann ganz witzig und machen das Spiel mit und unterstützen sogar noch bei Garderobe oder Schminken,
Aber spätestens dann, wenn es wirklich ernst wird und der eigene Mann dann plötzlich mitteilt, er möchte nur noch als Frau leben und die wirkliche Transformation beginnt mittels Hormone, dann wird es meistens sehr schwierig, die Beziehung aufrecht zu halten
Ich kenne viele Frauen in dieser Situation, die dann klar sagen: Ich akzeptiere es , wie Du bist, aber den Mann will ich behalten und wenn Du nur noch Frau sein willst,gehe ich.........
Ausnahmen sind schön und bestätigen aber leider nur die Regel
Habt eine gute Zeit ,
Eure Laura