Songs, die nicht gecovert werden sollten

@*****ina So lange das Original von ihr ist.
Ihre Coverversion von dem folgenden Song kommt für mich nicht ganz an das Original.

Meinst du Sinead O'Connors Cover oder das Original von The Family?

"Stairways to Heaven" von Led Zeppelin (1971)
kann ich mir von einer anderen Band nicht vorstellen!

Der 1zige Song, den ich kenne, der noch vom allerärmsten Straßenmusiker besser als das Original wiedergegeben wird, und zwar ausnahmslos immer!:
"Wonderwall" von Oasis.

Oh doch- und zwar von Dread Zeppeline.

Meinst du den @*******ant



Das ist ja mal eine sehr eigenwillige Version.

Ich meine das Cover. Das holt das Beste aus dem Song raus.

Die meisten Titel von Supertramp - zumindest von den Alben Crime of the Century (1974) und Breakfast in America (1979) wären für mich ohne den Gesang von Rodger Hodgson und Rick Davies nicht das Gleiche. Kann mich kaum entscheiden, welche ich hier nennen soll:





Hab die Jungs im Juni 1983 noch live im Hamburger Volksparkstadion erlebt
Daran merkt man erst wieder, wie die Zeit vergeht ...

Ich bin da ganz entspannt den aus der rockigen Ecke, AC/DC, Guns'n Roses, Metallica, Queen, Nirvan, Led Z... ZzTop vm trauen sich die Jungs nicht so ganz ran.
Zu groß sind dort wohl die Fussstapfen
Und wehe HERO von David Bowie und Zombie von den Cranberries wird gecovert oder aber " Sweet Child o Mine"

Gute Besserung

Taste freeze


https://www.psychologytoday.com/us/blog/head-in-the-cloud/201609/taste-freeze

Auf deutsch hier beschrieben:

https://miesepeters.de/taste-freeze-wenn-du-zu-alt-fuer-neue-musik-bist/amp/

Ich kann ganz gut mit Cover-Songs leben - vorausgesetzt sie setzen Melodie nicht in Techno um …

Mir würden da noch diverse Titel und Gruppen einfallen - danke @****dat für das tolle Thema!

Ich überlege gerade, warum einem viele Songs in der O-Fassung so "heilig" sind, dass sie "unmöglich" verändert werden sollten - schätze, das hängt hauptsächlich mit den Situationen zusammen, als man sie zuerst gehört hat - sie sind einfach fester Bestandteil unserer (Jugend)Erinnerungen.

Grundsätzlich finde ich Covern aber durchaus legitim und interessant, sofern es gut gemacht ist. Häufig genug entsteht daraus etwas Neues, mindestens ebenso Schönes.

Ein Positivbeispiel für ein gelungenes Cover sei an dieser Stelle noch erlaubt:
"You've got Friend" - komponiert und zuerst herausgebracht von Carole King im Jahre 1971.
James Taylor gefiel das Stück so gut, dass er es noch im gleichen Jahr ebenfalls als Single aufnahm.





Bezeichnenderweise erhielten beide Künstler unabhängig voneinander einen Grammy:
James Taylor (Best Male Pop Vocal Performance) und Carole King (Song of the Year).

Ha, ich finde das Cover von Disturbed um Längen gefühlvoller

So sehr ich Bowie mag aber Heros von Lemmy ist mega !!

@******ool

Zum Thema "taste freeze": Da mag etwas dran sein. Das deckt sich zumindest teilweise auch mit meinen Erfahrungen - im Vergleich zum genannten Beispiel (deutscher Link) lediglich um 1-2 Jahrzehnte zurückversetzt.

"Sound of silence" wurde schon geil von Disturb gecovert, bringt allerdings eine Hammer Stimme mit

Allerdings gehts beim zuhören nicht allein um das covern selbst, das bringen Stimmkünstler manchmal an jeder Strassenecke mit, sondern um das Lebensgefühl in dem jeweiligen Jahrzehnt.

Simon&Garfunkel mit Sound of silence , life im Central Park und dem Konzert allgemein hatte eine Botschaft damals und kann so nicht vergleichbar sein

Nur mein

Absolut! Jedes (Musik)Jahrzehnt hatte ja irgendwie sein eigenes Lebensgefühl - mehr oder weniger beeinflusst durch die politische und gesellschaftliche Lage - ich sage nur: Woodstock.

Ich vergesse nie den Moment irgendwann in den 2000ern, als ich in Nostalgie schwelgend eine Sendung über das Lebensgefühl in den 70ern verfolgte und ergriffen der entsprechenden Musik meiner Teenagerjahre lauschte - dann kam mein Sohn (Jg. 1990) ins Zimmer und zerstörte diesen „heiligen“ Moment mit der trockenen Bemerkung
„Ihr armem Schweine - ihr hattet ja noch nicht mal hip hop“

Ich auch...
Da war die Erde noch jung...

Dieses Original gefällt mir tatsächlich auch etwas besser als die Version von Whitney Houston.
Bei "I will always love you" gefällt mir ihre Version aber besser, als das Original von Dolly Parton.

Auch wenn es hier nicht das Thema ist:
Es gibt durchaus Songs, die sind für mich erst durch das Covern richtig gut geworden.
Das für mich bekannteste Beispiel: "With a little help from my friends".
Das Original ist von den Beatles. Die vom mir bevorzugte Version ist aber von Joe Cocker.
("Nothing compares to you" von Sinéad O'Connor zählt für mich auch zu den bevorzugten Eigen-Interpretationen - sprich "Covern".)

" Staying alive " von den Bee Gee's sollte NICHT gecovert werden .
Verdammt wie fügt ihr den Link ein?

Einfach den YT-Link mit in den Text setzen.

Danke

Ich habe ein sehr zwiespältiges Verhältnis zum Covern und schwanke immer zwischen:

Boah, wie uninspiriert und ideenlos muss jemand sein
und
Da verneigt sich jemand vor einem großen Werk.

Leider ist nicht jeder, der sich verneigt, inspiriert worden und nicht jeder, der uninspiriert covert, verneigt sich vor dem Werk, DAS ist denke ich oft das Kernproblem des Ganzen.

HÄNDE WEG von:
Today (Jefferson Airplane)
Perfect Darkness (Fink)