Guten Abend denen, die hier geschrieben haben
Grundsätzlich habt ihr mit dem reden und dem Ansprechen und dem Aussprechen ... allemal Recht und das ist wichtig und richtig
Was ich in der Diskussion dennoch ergänzen möchte ist die Entwicklung (ich schreibe bewusst nicht "Veränderung") ... der beiden Individuen.
Sowohl bei mir als auch bei einem guten Freund (das Ganze weder gleichzeitig noch durch Einflussnahme) ... ging das einfach "auseinander" wie eine Schere
Was meine ich damit?
Wir sind heute mit so vielen Herausforderungen und Problemstellungen konfrontiert ... dass das nicht an uns vorüber geht.
Kinder (sehr viel mehr behütet und umsorgt wie früher), Jobwechsel (häufiger als in der Generation unserer Eltern) ja auch des öfteren mit Ortswechsel, Wohnungssuche, Hausbaus, Eltern (Pflege, ...), Geschwister, Gesellschaft, ...
Welche Konsequenzen und Auswirkungen hat das?
Nun ... es haben sich zwei Menschen miteinander gefunden und sind eine PArtnerschaft eingegangen ... da war vieles im Gleichklang und wenn es Unterschiede gab ... haben sich die eingeschwungen und eine tolle Partnerschaft ergeben.
Dann läuft das Leben weiter und Entwicklungen passieren ... Kinder kommen vielleicht ... und auch die anderen o.g. Beeeinflussungen der Partnerschaft .... und da prasselt einiges auf uns alle ein ...
Was passiert dann?
Beide Partner reagieren freilich mit ihrer individuellen persönlichen Charakterweiterentwicklung einhergehend mit der Veränderung in der Sichtweise von Themen.
Und da glaube ich liegt der Knackpunkt ... was passiert, wenn sich die Partner dabie nicht in eine ähnliche Richtung verändern (und jetzt schreibe ich bewusst "verändern" ... denn das sind häufig Dinge, die nicht wie eine zeitfenstergebundene Einschränkung zu sehen sind ... so sie BLEIBEN verändert
Um beim Kernthema Sex zu bleiben ... der eine will z.B. weiter überraschende Momente (z.B. wenn ein Partner zu Hause ist und der andere später kommt ... schöne Reizwäsche, ein Boden voller roter Teelichter oder Rosenblätter ... oder Speisen mit denen man reizvolle Spiele spielen kann ...
Der andere ... dem reicht aber der bisherige Sex und lieber steckt er/sie Kraft rein, ein Buch über die Pflege seiner Eltern zu lesen ... als neue sexuelle Abenteuer zu erleben ...
Und noch ein Beispiel aus meinem täglichen Leben ... meine Partnerin hat mit Beginn der Geburten extrem auf gesundheitliche Themen ihr Interesse gelenkt ... für mich hingegen war klar, dass das alles pragmatisch zu sehen ist ... bei ihr hatte sich das aber schon so "verändert", dass sich das nie mehr gelegt hat und auch keine Kompromissbereitschaft aufgebaut wurde ... das ging also die Schere auf ... und so weit ... dass sie sich nicht mehr schließen konnte ...
Wie häufig sollten Partner über sowas dann reden ... keine Ahnung ... weil das Prozesse Entwicklungen sind, die sich schleichend über Jahre hinziehen ... die jeweilige Innere Einstellung ... wird allerdings ja nicht jede Woche abgeglichen ...
Ich hoffe, dieser Blickwinkel trägt beim Verfasser des ursprünglichen Forumbeitrags und auch bei euch zu einer noch erweiterten Sichtweise bei ..
Eigentlich bin ich kein Schreiberling in den Foren ... aber das war mir wichtig
Und P.S.: ich war nach der Geburt meines dritten Kindes 9 1/2 Jahre OHNE Geschlechtsverkehr oder gegenseitige Schenkung von Orgsamen / Zärtlichkeiten unterwegs ... bevor ich mich von meiner Ex-Frau getrennt habe ...
Grundsätzlich habt ihr mit dem reden und dem Ansprechen und dem Aussprechen ... allemal Recht und das ist wichtig und richtig
Was ich in der Diskussion dennoch ergänzen möchte ist die Entwicklung (ich schreibe bewusst nicht "Veränderung") ... der beiden Individuen.
Sowohl bei mir als auch bei einem guten Freund (das Ganze weder gleichzeitig noch durch Einflussnahme) ... ging das einfach "auseinander" wie eine Schere
Was meine ich damit?
Wir sind heute mit so vielen Herausforderungen und Problemstellungen konfrontiert ... dass das nicht an uns vorüber geht.
Kinder (sehr viel mehr behütet und umsorgt wie früher), Jobwechsel (häufiger als in der Generation unserer Eltern) ja auch des öfteren mit Ortswechsel, Wohnungssuche, Hausbaus, Eltern (Pflege, ...), Geschwister, Gesellschaft, ...
Welche Konsequenzen und Auswirkungen hat das?
Nun ... es haben sich zwei Menschen miteinander gefunden und sind eine PArtnerschaft eingegangen ... da war vieles im Gleichklang und wenn es Unterschiede gab ... haben sich die eingeschwungen und eine tolle Partnerschaft ergeben.
Dann läuft das Leben weiter und Entwicklungen passieren ... Kinder kommen vielleicht ... und auch die anderen o.g. Beeeinflussungen der Partnerschaft .... und da prasselt einiges auf uns alle ein ...
Was passiert dann?
Beide Partner reagieren freilich mit ihrer individuellen persönlichen Charakterweiterentwicklung einhergehend mit der Veränderung in der Sichtweise von Themen.
Und da glaube ich liegt der Knackpunkt ... was passiert, wenn sich die Partner dabie nicht in eine ähnliche Richtung verändern (und jetzt schreibe ich bewusst "verändern" ... denn das sind häufig Dinge, die nicht wie eine zeitfenstergebundene Einschränkung zu sehen sind ... so sie BLEIBEN verändert
Um beim Kernthema Sex zu bleiben ... der eine will z.B. weiter überraschende Momente (z.B. wenn ein Partner zu Hause ist und der andere später kommt ... schöne Reizwäsche, ein Boden voller roter Teelichter oder Rosenblätter ... oder Speisen mit denen man reizvolle Spiele spielen kann ...
Der andere ... dem reicht aber der bisherige Sex und lieber steckt er/sie Kraft rein, ein Buch über die Pflege seiner Eltern zu lesen ... als neue sexuelle Abenteuer zu erleben ...
Und noch ein Beispiel aus meinem täglichen Leben ... meine Partnerin hat mit Beginn der Geburten extrem auf gesundheitliche Themen ihr Interesse gelenkt ... für mich hingegen war klar, dass das alles pragmatisch zu sehen ist ... bei ihr hatte sich das aber schon so "verändert", dass sich das nie mehr gelegt hat und auch keine Kompromissbereitschaft aufgebaut wurde ... das ging also die Schere auf ... und so weit ... dass sie sich nicht mehr schließen konnte ...
Wie häufig sollten Partner über sowas dann reden ... keine Ahnung ... weil das Prozesse Entwicklungen sind, die sich schleichend über Jahre hinziehen ... die jeweilige Innere Einstellung ... wird allerdings ja nicht jede Woche abgeglichen ...
Ich hoffe, dieser Blickwinkel trägt beim Verfasser des ursprünglichen Forumbeitrags und auch bei euch zu einer noch erweiterten Sichtweise bei ..
Eigentlich bin ich kein Schreiberling in den Foren ... aber das war mir wichtig
Und P.S.: ich war nach der Geburt meines dritten Kindes 9 1/2 Jahre OHNE Geschlechtsverkehr oder gegenseitige Schenkung von Orgsamen / Zärtlichkeiten unterwegs ... bevor ich mich von meiner Ex-Frau getrennt habe ...