Ich finde es nur schade, dass man als Single-Mann wenig Möglichkeiten auf ein reales Treffen bekommt. Natürlich spielt die Optik immer eine große Rolle und ich halte mich sicher nicht für die Offenbarung an die Frauenwelt, aber gelegentlich fühlt man sich doch ein wenig zu einer Art "Bittsteller" ... degradiert.
Versteht mich bitte nicht falsch, jeder nach seiner Fasson, das steht ganz ausser Frage, aber ich bin zum Beispiel, zumindest aktuell, nicht so der große Club-Gänger und Paare sind jetzt auch nicht so meins. Klar kann man da argumentieren, das eine Horizont-Erweiterung befreiend seien kann, aber ... a) "teile" ich nicht gern im Bett und b) bitte nicht als homophob missverstehen, wenn ich beim Sex fremde Haut berühre, dann sollte das ausschließlich die einer Frau sein.
Natürlich kann ich jetzt schon das Klickern einiger Tastaturen hören - engstirnig, selbst schuld, überholte Ansichten ... etc. p.p.
Aber so wie von mir, zurecht möchte ich anmerken, erwartet werden kann, dass ich die Präferenzen Anderer anerkenne und respektiere, kann ich das auch für mich in Anspruch nehmen.
Der Text ist bitte nicht als "mi mi mi" misszuverstehen. Die Situation ist, wie sie ist und ich passe mich, so weit ich kann, daran an. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich es schade finde, dass inzwischen, gefühlt, Kontakte fast nur noch über Club-Besuche hergestellt werden können und private Treffs eher zwischen schon einander bekannten Personen stattfinden.