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Blut ist dicker als Wasser?

Was ist wichtiger, die "Kindsfamilie" oder der Partner?

Dauerhafte Umfrage
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Zitat von ******ble:

Als wenn die Frau nicht schon genug Probleme hat. Na, jetzt wenigstens eins weniger.

Er hoffentlich auch!

Das Problem dass die Partnerin hat, sich nicht abzugrenzen und ein klares nein das mach ich nicht auszusprechen, gegenüber der Mutter und dem Bruder. Wer sich in diese Opferrolle begibt ist selber schuld.
Shareable 18.05.23 14:59
Ich finde den EP ziemlich bedrückend. Da hat eine Frau von fast 70 sich um die Mutter zu kümmern und weiß, auf ihre Geschwister ist kein Verlass, und der Partner hat nix besseres zu tun, angesichts einen blöden Satzes des Bruders trotzig wie ein Kleinkind einen Aufstand zu machen.
Von einem liebevollen Partner würde ich liebevolle Unterstützung und vielleicht Fingerzeige aus einer für sich selbst festgefahrenen Situationen wünschen und kein "ich will an erster Stelle stehen! *basta*"
Als wenn die Frau nicht schon genug Probleme hat. Na, jetzt wenigstens eins weniger.

das seh ich genauso @******ble

Zusätzlichen Druck aufzubauen ist die dümmste Idee in so einer Konstellation. Es funktioniert eine Zeitlang, dann kommt der große Knall und alle Betroffenen verlieren.
Ich nehme an, die Frau die hier alle Verantwortung aufgedrückt bekommen hat, ist noch nicht mal dazu befragt worden ob sie das so möchte, geschweige denn leisten kann. Aber das bisschen Care-Arbeit, was ist das schon *roll*

Ich habe als professionell Pflegende schon so vieles gruseliges und schlimmes gesehen, eine Menge davon vermeidbar. Entstanden aus falsch verstandener Fürsorge, aus Überforderung heraus, aus Schuldgefühlen, aus Verpflichtungen, aus Scham, aus Hilflosigkeit und Unwissenheit.

Man muss sich der Situation stellen, klar kommunizieren was man leisten kann und leisten will. Man muss sich beraten lassen, was man für Unterstützungsoptionen bekommen kann und dann finde man eine Regelung mit der alle leben können, vllt sogar recht gut leben können. Es werden nicht alle unbedingt bedingungslos happy sein, aber sowas soll auch vorkommen. Es gibt ja weder in der Liebe noch in der Familie eine lebenslange Garantie auf Problemlosigkeit und immerwährende Glückseeligkeit. *nixweiss*

Aber niemand, wiklich niemand hat in soeiner Situation noch verdient, das man ihm die sprichwörtliche Pistole auf die Brust drückt und entweder/oder Forderungen stellt.

just my 2 cents
*********kend Paar
14.106 Beiträge
Zitat von ******eth:

Aber niemand, wiklich niemand hat in soeiner Situation noch verdient, das man ihm die sprichwörtliche Pistole auf die Brust drückt und entweder/oder Forderungen stellt.

Auch nicht wenn derjenige sieht wie überfordert die Partnerin ist und nur dafür sorgen will das sie nicht vollständig untergeht?

g/w
****p35 Mann
8.060 Beiträge
Zitat von ******ble:
Ich finde den EP ziemlich bedrückend. Da hat eine Frau von fast 70 sich um die Mutter zu kümmern und weiß, auf ihre Geschwister ist kein Verlass, und der Partner hat nix besseres zu tun, angesichts einen blöden Satzes des Bruders trotzig wie ein Kleinkind einen Aufstand zu machen. [...]
Ok... also ich finde den EP auch ziemlich bedrückend, aber von "trotzig" (seitesn des TE) würde ich jetzt nicht sprechen, eher von einem mir nötig erscheinenden Ablösungsprozess: Wann, wenn nicht mit 70 Jahren, will die Partnerin des TE denn mal anfangen, ihr eigenes Leben zu führen? Wohlgemerkt: Es geht dabei nicht um Lapalien, sondern schon um Grundlagen - der TE hat ja mehrfach beschrieben, neben der Ursprungsfamilie keinen wirklichen Platz an der Seite seiner Freundin finden zu können - eine Liebesbeziehung scheint mir so eher unmöglich, zumindest aber einseitig zu sein.
Ich denke, jede Liebesbeziehung bringt - so gesagt als Kehrseite der Medaille - in gewissem Maße auch eine neue Priorisierung verschiedener Lebensumstände nebst Abgrenzung von vergangenen Lebensinhalten, die der sich anbahnenden Beziehung im Weg stehen, mit sich, das halte ich erstmal wirklich für ganz normal. Es ist vlt im Einzelfall noch zu betrachten, ob vergangene bisherige Beziehungen in ihrem Ausmaß legitim und gerechtfertigt wären (zB sähe ich eine Priorisierung eigener Kinder deutlich besser nachvollziehbar, als eine riorisierung der Eltern und Geschwister, aber das ist wohl auch bisschen Geschmackssache), aber grundsätzlich die Lebensgewohnheiten zu überdenken kann auch Ressource einer neuen Liebe sein. Wer dazu nicht bereit ist (wie scheinbar die Freundin des TE), wird auch das Glück einer Liebesbeziehung nur schwer annehmen oder überhaupt finden können.

Der Generationenaspekt wurde angesprochen - früher war's üblich, dass die Kinder sich um die Eltern kümmerten...
Ja, schon, aber noch vor nicht allzu langer Zeit gab es diesbezüglich auch noch weit verbreitet die Mehrgenerationenhäuser, in denen die Großeltern und auch Geschwister eben ihre Aufgaben hatten wie auch die Kinder beim Versorgen von Haus und Hof - da haben sich die Zeiten eben geändert. Lebensmodelle aus vergangener Zeit nur teilweise auf die heutige Situation zu übertragen empfinde ich als zu wenig zielführend. Der TE hat eine Tendenz dargestellt, die in meinen Augen schon ein Ungleichgewicht beschreibt innerhalb der Familie, welches nicht mitzubetrachten für mein Verständnis die Problematik nicht ausgewogen beleuchtet.
Andererseits Kritik am "Druck (Psitole auf die Brust usw)"... naja, schon, aber wie soll der TE denn anders seine Grenzen kommunizieren, als zu formulieren, dass er dazu nicht bereit ist? Gar nicht? Dann: Wie soll sich bei ausbleibender Kommunikation von Grenzen (Abgrenzung) ein Loslösungsprozess in Gang setzen?

Ich sehe hier schon eine Notwendigkeit, die Dinge zu kommunizieren.
Im Grunde wird doch vom Partner damit verlangt, sein Leben ebenfalls auf Eis zu legen und bloß den Mund zu halten, aus für mich falsch verstandener Fürsorge.
Zitat von *********kend:
Zitat von ******eth:

Aber niemand, wiklich niemand hat in soeiner Situation noch verdient, das man ihm die sprichwörtliche Pistole auf die Brust drückt und entweder/oder Forderungen stellt.

Auch nicht wenn derjenige sieht wie überfordert die Partnerin ist und nur dafür sorgen will das sie nicht vollständig untergeht?

g/w

Dann sucht man das Gespräch, stellt sich den Fakten und schaut was man an der vorliegenden Situation irgendwie beeinflussen und ändern kann.

Wenn ein Mensch der einer solchen Belastung ausgesetzt ist entstehen ganz kleine Risse in diesem Menschen, klitzekleine strukturelle Schwachstellen. Wenn man zusätzlichen Druck aufbaut, zerplatzt dieses Gebilde in 1000000000 kleine Scherben. Das kann schnell passieren oder dauern. Aber es wird passieren.

Der Gedanke izu helfen und zu unterstützen ist lobenswert, aber die Ausübung ist nicht geeignet um zu helfen. Es heißt nicht umsonst "Das Gegenteil von gut gemeint ist gut gemacht!"
Ich würde das ganze verstehen, wenn es ganz frisch wäre. Nach all den Jahren zu denken, es ginge noch mit reden und ohne mal die Konsequenzen zu nennen und klar zu äußern, was auch meine Wünsche sind, ist für mich nicht sehr realistisch.
****p35 Mann
8.060 Beiträge
Zitat von *******eth:
[...] Dann sucht man das Gespräch, stellt sich den Fakten und schaut was man an der vorliegenden Situation irgendwie beeinflussen und ändern kann. [...]
Dann nochmal konkreter an Dich meine Frage: Wie soll denn der TE anders seine Grenzen ansprechen, die für eine Veränderung der Gesamtsituation zu kommunizieren nötig sind?
Anmerkung: Er hat selbst keinen direkten Einfluss auf die Familiensituation seiner Freundin, ist ohne Angehörigenstatus zu keinerlei Entscheidung befugt außer der über sein eigenes Leben.
*******fly Frau
6.588 Beiträge
Jede:r muss selber entscheiden wann eine Beziehungsform für ihn nicht mehr tragbar ist. Grenzen haben wir doch alle und zu bleiben um zu leiden bringt keinem etwas. Man kann nur sich selber bewegen zum persönlichen Glück und Wohlbefinden. Die Annahme, dass andere dann auf Erwartungen eingehen oder entgegenkommen ist in meinen Augen falsch....könnte sie dies, hätte sie es mit Sicherheit getan, denn es wurde ja transparent kommuniziert...und um Schuld geht es bei solchen Dingen eh nie, es fällt ja keinem leicht.
*********kend Paar
14.106 Beiträge
Zitat von ******eth:
Wenn ein Mensch der einer solchen Belastung ausgesetzt ist entstehen ganz kleine Risse in diesem Menschen, klitzekleine strukturelle Schwachstellen. Wenn man zusätzlichen Druck aufbaut, zerplatzt dieses Gebilde in 1000000000 kleine Scherben. Das kann schnell passieren oder dauern. Aber es wird passieren.

Im Endeffekt muss der TE dann ja zuschauen wie sie in ihrer Aufopferungsrolle steckenbleibt aus der sie ganz offensichtlich selbst nicht herauskommt. Ich schätze die beiden haben schon tausendmal und mehr gesprochen.

g/w
Zitat von ****p35:
Zitat von *******eth:
[...] Dann sucht man das Gespräch, stellt sich den Fakten und schaut was man an der vorliegenden Situation irgendwie beeinflussen und ändern kann. [...]
Dann nochmal konkreter an Dich meine Frage: Wie soll denn der TE anders seine Grenzen ansprechen, die für eine Veränderung der Gesamtsituation zu kommunizieren nötig sind?
Anmerkung: Er hat selbst keinen direkten Einfluss auf die Familiensituation seiner Freundin, ist ohne Angehörigenstatus zu keinerlei Entscheidung befugt außer der über sein eigenes Leben.

Das ist schon ein bisschen kniffelig, da gebe ich Dir recht. Besonders wenn man die Emotionen und die Rahmenbedingungen berücksichtigt, die zwangsläufig die Anspannung verstärken.

Aber ganz generell finde ich für mich folgendes sehr hilfreich.

• Man überlegt sich, was man in der aktuellen Situation empfindet. Ohne Vorwürfe. "Ich fühle mich soundso, weil dasunddas und ich möchte gerne die Situation verändern!" Man muss wirklich ganz ehrlich sein, was man fühlt und was man möchte und sich überlegen, was man von sich aus tun kann und möchte um die Situation zu verändern.

• Dann schaut man hin, was man eigentlich genau an der Situation verändern kann. Man wird in diesem Fall einen pflegerischen Aufwand nicht mehr komplett loswerden. Aber man kann sich überlegen was einen das Leben etwas leichter machen kann. Wie man anfallende Belastungen aufteilt, wo man Unterstützung braucht, sich vllt auch beraten lassen kann. Wenn man mit ins Boot holen kann.

• Dann sucht man das Gespräch, idealerweise in einem ruhigen Moment und fragt einfach mal, wie es dem Gegenüber mit der Situation so geht. Was er gerne verändern würde, was er sich vorstellen kann, was das Gegenüber braucht, um es etwas einfacher zu empfinden. Dann fragt man einfach, was gibt es was ich für dich tun kann um es Dir leichter zu machen.

und im Idealfall findet man einen Konsens im weiteren Gespräch, wertschätzend und gemeinsam. Man signalisiert das man sich Gedanken gemacht hat, Ideen gesammelt hat und zeigt das das Gegenüber nicht alleine in dieser Situation ist. Und das man etwas dafür tun möchte um etwas zu verändern.

Erfahrungsgemäß führt diese Art der Kommunikation eher zu einem Erfolg, als die gute, alte "entweder/oder" Nummer.

Und P.S. wenn mir das blöde, übergriffige Gerede von Angehörigen von Partnern/ Familie oder Freunden extrem gegen den Strich geht, habe ich mich in den letzen Jahren dazu entschieden, es mir es einfach nicht anzuhören. Man ist nicht automatisch mit allen Menschen und deren Ansichten konforn, aber niemanden zwingt einen sich dem auszusetzen. Nur weil ein Partner Familie hat, darf man trotzdem Grenzen ziehen.
Zitat von *********kend:
Zitat von ******eth:
Wenn ein Mensch der einer solchen Belastung ausgesetzt ist entstehen ganz kleine Risse in diesem Menschen, klitzekleine strukturelle Schwachstellen. Wenn man zusätzlichen Druck aufbaut, zerplatzt dieses Gebilde in 1000000000 kleine Scherben. Das kann schnell passieren oder dauern. Aber es wird passieren.

Im Endeffekt muss der TE dann ja zuschauen wie sie in ihrer Aufopferungsrolle steckenbleibt aus der sie ganz offensichtlich selbst nicht herauskommt. Ich schätze die beiden haben schon tausendmal und mehr gesprochen.

g/w

Das haben die beiden ganz bestimmt.

Leider ist eine zielführende, ergiebige Kommunikation ist harte Arbeit von allen Gesprächspartner.Man muss reflektieren können, Situationen erkennen. Zugeben, das man Probleme und Schwierigkeiten mit bestimmten Dingen hat. Und vllt sogar eingestehen, das man hilflos ist und nicht mehr weiter weiß. Man muss sich vllt sogar unangehme Fragen stellen lassen, warum man es überhaupt soweit kommen lassen. Oder man bekommt Antworten, die einem nicht gefallen...

Alles nicht unbedingt angenehm oder easypeasy für einen oder den anderen. Aber es ist und bleibt ein DIALOG, der vllt zu etwas führt oder nicht. Entweder/oder ist kein Dialog, das ist genaugenommen eine Erpressung *nixweiss* Man wird mit Androhung von Konsequenzen in eine Situation manövriert, in der von einem Menschen gewünschtes Verhalten an den Tag zu legen ist...oder man hat die Konsequenzen zu tragen..

Man kann so viel reden und quatschen ohne eigentlich was zu sagen. Das ist alles nicht so einfach
*******r91 Mann
2.326 Beiträge
Zitat von ******eth:
Man muss reflektieren können, Situationen erkennen. Zugeben, das man Probleme und Schwierigkeiten mit bestimmten Dingen hat. Und vllt sogar eingestehen, das man hilflos ist und nicht mehr weiter weiß. Man muss sich vllt sogar unangehme Fragen stellen lassen, warum man es überhaupt soweit kommen lassen.

Wenn man Probleme erkennt und sie auch existieren lässt ist man ja schon weit. Leider scheitern viele schon daran, dass sie gar nicht erkennen wollen, dass etwas ganz gewaltig schief läuft und reden sich dann vieles schön.
Das funktioniert leider oftmals erst mit gesunder Distanz und die bekommen die Beteiligten eher gar nicht wenn man ständig mit den Problemen konfrontiert wird.
Wir kennen die finanzielle Situation nicht, die spielt auch oft eine große Rolle.

Wer geht schon gerne zur Mutter, die jetzt 92 ist und sagt ihr, Verkauf dein Haus jetzt sofort (sofern Eigentum vorhanden ist).

Des Weiteren habe ich nicht wirklich gelesen, dass sie alles einstellen soll. Bislang las ich von Essen gehen und in den Urlaub fahren u d auch mal raus können.

Ich habe das jetzt so verstanden, dass sie auch mal nein sagt, wenn jemand aus der Familie ruft, weil sie mit ihrem Partner etwa vorhat und das eventuell auf einen anderen Tag legt.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******eyn

SO habe ich es auch gelesen, aber es wird sich wohl so gesteigert haben, das sie gar nichts mehr zusammen machen. Und da ist sie gefragt bei den anderen Personen nach zu fragen, wer sie denn in dieser Zeit vertritt. Aber selbst dieses Zeit geht ja nicht mehr.
Und wenn sie da so drin ist, dann ist sie auch drin, selbst wenn sie dann neben dem Partner sitzt.

WiB
****p35 Mann
8.060 Beiträge
@******eth Blut ist dicker als Wasser?
Liest sich zunächst mal ehrenhaft und als sehr schöner Lösungsansatz - wenn's so halt klappen würde.
Den Haken sehe ich allerdings darin, dass - nochmal - der TE keinerlei Befugnisse hat, die Situation der Familie seiner Freundin selbstbestimmt mitgestalten zu können, sondern eigentlich er der jenige sein soll der funktionieren darf, wie andere (Geschwister) es sich vorstellen... streng genommen halte ich das vielmehr für Erpressung, als die Tatsache, dass er seine Freundin vor die offene Wahl stellt und eben Konsequenzen aufzeigt für ihre Entscheidung, die ohnehin nur sie selbst treffen kann. Dass wir Menschen (alle) für unsere Entscheidungen Konsequenzen tragen müssen, ist keine Erpressung, sondern der ganz natürliche Verlauf der Dinge, einfach die Kehrseite der bereits oben angesprochenen Medaille namens Freiheit; dass die Freundin ihre Geschwister über den TE entscheiden lässt (denn daraus ergibt sich eben, dass es dem TE in der Beziehung nicht wurscht sein kann, was der Bruder sagt), ist in meinen Augen maximal übergriffig und darf m. E. schon auch klar angesprochen wie ebenfalls abgegrenzt werden.
*******con Mann
248 Beiträge
Auf den Ausgangspost bezogen, ich habe nicht alles gelesen: die Familie, in die man reingeboren wird, kann man sich nicht aussuchen. Den Partner schon.
Ich habe zu einem Teil meiner Familie ein sehr gutes Verhältnis, aber es gibt da auch Personen, mit denen kann ich absolut nicht. Und nur, weil unsere Eltern verwandt sind, muss nicht meine Nerven strapazieren und die Gegenwart dieser Leute ertragen.

Mit meinen Eltern zb habe ich ein hervorragendes Verhältnis. Da würde ich aber auch von einer Partnerin Verständnis erwarten, wenn ich in dringenden Fällen die Priorität verschieben muss.
Im Alltag, also allen "normalen" Situationen, müsste sich meine Partnerin sicher nicht hinter die Familie stellen. Sie steht auf einer Stufe mit mir.
**nn Mann
61 Beiträge
Reihenfolge
1. Menschen, die mir wichtig sind. (wie Partnerin, Menschen aus der Familie/Verwandtschaft & Freunde)
2. Mir nicht so nahe stehende Menschen. Natürlich gibt es da auch gewisse Verpflichtungen der eigenen Familie/Verwandtschaft gegenüber, aber auch der Nachbarschaft und etc..
**2 Mann
6.238 Beiträge
Das es Menschen gibt die meinen, jemanden vor eine solche Wahl stellen zu dürfen?
Wow...

Für meinen Partner bin ich der Partner - und da gebe ich mein Bestes.
Als Burder bin ich Bruder, als Sohn, Sohn und so weiter fort...

Stellt mich irgendjemand vor eine Wahl vor die ich nicht zu stellen bin... darf er sein Leben leben wie er/sie/es möchte - nur ohne mich.
****n27 Frau
1.781 Beiträge
Zitat von **2:
Das es Menschen gibt die meinen, jemanden vor eine solche Wahl stellen zu dürfen?
Wow...

Für meinen Partner bin ich der Partner - und da gebe ich mein Bestes.
Als Burder bin ich Bruder, als Sohn, Sohn und so weiter fort...

Stellt mich irgendjemand vor eine Wahl vor die ich nicht zu stellen bin... darf er sein Leben leben wie er/sie/es möchte - nur ohne mich.

... wenn Du aber als Geschwisterkind das Böse bist, womöglich auch noch nur ein Mädchen als Erstgeborenen und Dir Deine Mutter Dir irgendwann ins Gesicht schleudert, dass Du an den Fehlgeburten zwischen Dir und dem Hasischatzimausibruder Schuld trägst und dieser auch noch von der Mutter fleissig geimpft wird, dass Du Dir die Behinderung Deines Kindes, die fachärztlich mehrfach bestätigt ist, nur einbildest...... - Welche Wahl hast Du dann??? Bist Du dann noch gerne Kind / Geschwisterkind?

Okay, ich hab jetzt mal MK2 angesprochen, gelten tut das aber für jeden der hier mitschreibt und mitliest. Und das gilt nicht nur für die eigenen Eltern, sondern auch für das Umfeld.

Irgendwann ist es mal gut.
*******elle Frau
35.831 Beiträge
Dann wendet man sich eher ab, um sich und sein Kind zu schützen.
**2 Mann
6.238 Beiträge
Bhean27
zum einen wie ich sagte:

Stellt mich irgendjemand vor eine Wahl vor die ich nicht zu stellen bin... darf er sein Leben leben wie er/sie/es möchte - nur ohne mich.

Und mit 'irgendjemand' schließe ich auch Vater, Mutter egal wen ausdrücklich mir ein.

Zum pflichte ich Frau Bluelibelle
ausdrücklich zu.

End of story dann.
@*********ch76 jetzt nur von mir. Wenn ich einen Partner mit einem behinderten Kind hätte, dann wüsste ich, worauf ich mich einlasse und ich wüsste auch, dass ich im Zweifel an 2. Stelle stehe.

Was absolut mein Verständnis und Unterstützung hat.
****n27 Frau
1.781 Beiträge
Tja. Theorie und Praxis.

Danke Euch!
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******eyn

Da wird sich verabschiedet, weil man überfordert ist und das sogar beim eigenen Kind oder Erkankung des Partner/in.

WiB
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