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Blut ist dicker als Wasser?

Was ist wichtiger, die "Kindsfamilie" oder der Partner?

Dauerhafte Umfrage
**a Frau
550 Beiträge
Sich noch im Alter von 68 Jahren um Mutter und Sohn zu kümmern ist eine Leistung.

Glaube deine Frau hat vergessen sich um sich selbst zu kümmern, ihr Leben zu leben.
Und somit auch das Leben mit dir.

Wie viel Zeit wird sie (noch)
haben, für sich, für dich, für euch.

Warum kann sich nicht aus ihren alten Gepflogenheiten heraus?

Wer kümmert sich um sie,
wenn sie nicht kann?

Da der Bruder weit weißt und nichts dazu beiträgt interessiert dessen Aussage nicht.

Entscheidend ist, was deine Partnerin macht, wie sie damit umgeht und wenn du damit nicht klar kommst musst du mit ihr reden, deinen Weg gehen, Abstand nehmen, wenn du das brauchst.

Alles Gute euch
****ed Mann
687 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********lack:
@****ed

Vielleicht sollte sie sich einmal überlegen, was mit ihr selbst wäre, wenn es ihr mal so schlecht ginge, das sie alleine nicht mehr zurecht käme?
Das relativiert maches schon, denn wer sich nicht um die Mutter kümmert, der soll auf einmal die Schwester pflegen?
Und das sollte auch ihr Verhältnis zu Dir in Bezug setzen, denn wenn sie sich nicht auch um Dich "kümmert" dann steht sie irgendwann alleine da
WiB
genau das habe ich schon erlebt, als sie Hilfe brauchte war keiner vom dicken Blut da! Da war kein Bruder und Schwester oder Schwager gekommen um mit zu helfen. Nachbarn, Freunde und ich haben klar schiff gemacht. soviel zu dickem Blut und Familie.
****ed Mann
687 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **a:
Sich noch im Alter von 68 Jahren um Mutter und Sohn zu kümmern ist eine Leistung.

Glaube deine Frau hat vergessen sich um sich selbst zu kümmern, ihr Leben zu leben.
Und somit auch das Leben mit dir.

Wie viel Zeit wird sie (noch)
haben, für sich, für dich, für euch.

Warum kann sich nicht aus ihren alten Gepflogenheiten heraus?

Wer kümmert sich um sie,
wenn sie nicht kann?

Da der Bruder weit weißt und nichts dazu beiträgt interessiert dessen Aussage nicht.

Entscheidend ist, was deine Partnerin macht, wie sie damit umgeht und wenn du damit nicht klar kommst musst du mit ihr reden, deinen Weg gehen, Abstand nehmen, wenn du das brauchst.

Alles Gute euch
ich weiß das ihr 50 jähriges Kind nicht tun wird, der müsste sich erstmal um sich kümmern, und nicht die Hand immer aufhalten und auch noch sorgen machen.
Unser gemeinsame Zeit ist wohl vorbei, denn ich habe auch nur eine begrenzte Zeit auf Erden, nicht das ich morgen den Löffel abgeben werde, nein ich will auch noch ein Leben haben und nicht für ihre Familie leben. Meine Kinder haben sich abgenabelt und melden sich mal und fragen nach Rat. Die sind mehr Freunde als Kinder für mich.
*****ast Mann
173 Beiträge
Meine Familie habe ich mir nicht ausgesucht, meinen Partner schon. Deshalb würde bei mir immer der Partner an erster Stelle stehen.
**a Frau
550 Beiträge
@****ed

Bitte, wenn dir an ihr noch etwas liegt, dann mach ihr dies klar.
Aber auf die liebevolle Art, bitte.

Du solltest ihr es hoch anrechnen, dass sie sich so um ihre Familie kümmert.

Jedoch sollte ihr bewusst sein,
für wen sie lebt.

Sie braucht Unterstützung, Bestätigung, Liebe, Gefühl von Geborgenheit.
Das braucht jeder, mehr oder weniger.
Du auch.
Könnt ihr euch beide stützen, den Rücken frei halten?
Redet miteinander. Darüber.
Ihr muss klar werden, dass du weg bist, wenn es so weiter geht.
Will sie das?
**********trink Mann
236 Beiträge
Ich weiß nicht ob es jemand schon vorgeschlagen hat. Vielleicht könnte altenpflege helfen wen es Finanziell möglich ist. Mein Vater ist vor seinem Tod zum Pflegefall geworden und Mutter hatte nicht die körperliche kraft um sich zu kümmern und man Vater wahr kein einfacher fall. Ich habe anfangs noch Urlaub genommen. Jemand aus meinen Umfeld hatte in einem Altenheim gearbeitet und so ist mein Vater eine zeit lang im Altenheim gewesen. Wenn die Person aus meine Umfeld nicht gewesen wäre würde nicht so gekommen und ich würde auch niemanden dazu raten jemanden ins Altenheim zu schicken wenn man sich berichte über Altenheime anschaut. Ich weis nicht wie teuer Altenpflege zu Hause ist aber vielleicht ist das eine Möglichkeit zur Entlastung. Das leben ist nicht einfach. Vielleicht könnten alle aus der Verwandtschaft Geld dabei geben.
**********trink Mann
236 Beiträge
Ich finde es gut, dass Sie sich um Ihre Mutter kümmern und es ist schade, dass anscheinend andere nicht helfen wie Ihr Bruder.
Die Aussage „Blut ist dicker als Wasser“ impliziert doch, überhaupt keine Wahl zu haben.
*********ibis Frau
1.542 Beiträge
Zitat von **********trink:
Ich weiß nicht ob es jemand schon vorgeschlagen hat. Vielleicht könnte altenpflege helfen wen es Finanziell möglich ist. Mein Vater ist vor seinem Tod zum Pflegefall geworden und Mutter hatte nicht die körperliche kraft um sich zu kümmern und man Vater wahr kein einfacher fall. Ich habe anfangs noch Urlaub genommen. Jemand aus meinen Umfeld hatte in einem Altenheim gearbeitet und so ist mein Vater eine zeit lang im Altenheim gewesen. Wenn die Person aus meine Umfeld nicht gewesen wäre würde nicht so gekommen und ich würde auch niemanden dazu raten jemanden ins Altenheim zu schicken wenn man sich berichte über Altenheime anschaut. Ich weis nicht wie teuer Altenpflege zu Hause ist aber vielleicht ist das eine Möglichkeit zur Entlastung. Das leben ist nicht einfach. Vielleicht könnten alle aus der Verwandtschaft Geld dabei geben.

Ja, ich habe damals auch Altenheim auch in Betracht gezogen, mir welche angesehen, *nene*viele sehr, sehr bedenklich!
jedoch kam da bei 8qm mit allem zusammen, pro Monat/pro Person auf 3800 Euro pro Monat!
Ich habe gelernt; dann wäre das Eigenheim in kürzester Zeit...weg!
Familienmitglieder mit monatlich 100Euro Beteiligung!? hat hört das Blut ist dicker , als Wasser sehr schnell auf!
Ist leider bei vielen so.

Hier geht es ja letztendlich nur darum, dass dem TE seine Partnerin, sich und ihr Partner auch mal an erster Stelle stellen könnte.
So lese ich es zumindest;-)
****ul Mann
483 Beiträge
Blut ist dicker als Wasser?
Blut ist dicker als Wasser meinte der Bruder meiner Partnerin und will damit zum Ausdruck bringen das ich als Partner seiner Schwester nach deren Familie mich einreihen soll. Sprich meine Partnerin hat ihrer Mutter und Geschwister Vorrang gegenüber mir ein zu räumen! Ich bin der Meinung Liebe und Partnerschaft geht vor Familie.
Wie seht Ihr diese Sache? würde mich über eure Meinung zu lesen freuen.

Aus eigener Erfahrung. Ein sehr heikles Thema. Da ich diese Problematik trotz inniger Famile nicht hatte.

Natürlich waren Eltern und Geschwister viele Jahre sehr wichtige Menschen und füreinander da. Aber durch die Beziehung zu meiner Partnerin, wurde diese Frau zur wichtigsten Person, was meine private Zukunft angeht. Sprich meine Familie ist etwas ZUR SEITE und manchmal ETWAS NACH HINTEN gerückt. Um diesen wichtigen Menschen Platz zu machen. Sie haben sich niemals in meine Ehe eingemischt, was ich auch nicht geduldet hätte. Trotz allem haben sie natürlich bemerkt wenn es in meiner Beziehung Spannungen gab. Haben dann aber nicht zu noch mehr persönlichen Stress beigetragen, sondern haben Distanz zu uns als Paar bewahrt. Schliesslich waren die Spannungen UNSERE Probleme, die WIR ALLEINE zu lösen haben. Und egal wie schlecht es lief, meine Familie hat meine Frau immer mit Respekt und Achtung behandelt.

Seit langer Zeit bin ich geschieden, meine Familie immer noch an meiner Seite. Und meine Partnerin wurde nie als Konkurenz zur Familie angesehen.

Gruß Paul
ich bin nicht sonderlich eng mit meiner herkunftsfamilie (& haben keinen partner), aber: offensichtlich ist die mutter pflegebedürftig...
letztlich gehts aber doch hier um was ganz anderes: der bruder hat keinen bock, sich um irgendwas oder irgendwen zu kümmern, wieso auch, musste er ja jahrzehntelang nicht.
vermutlich ist es für die partnerin des TE auch mehr als schwierig, sich von diesen erwartungen freizumachen, selbst wenn sie wollte.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Zitat von **a:
@****ed

Du solltest ihr es hoch anrechnen, dass sie sich so um ihre Familie kümmert.

Ihr muss klar werden, dass du weg bist, wenn es so weiter geht.
Will sie das?


Fürsorge für die Familie ist ok solange das eigene Bedürfnis, und die eigene Beziehung nicht darunter eingeschränkt wird und darunter leidet.
Ich konnte oft beobachten dass Menschen die sich "fürsorglich" um andere Menschen kümmerten, selber zunehmend frustrierter und anfälliger wurden, bis hin zur Aufgabe der eigenen Bedürfnisse und des Lebens.
Eine solche Fürsorge hat mit Annerkennung usw. nichts zu tun, jeder hat das Recht auf ein eigenes gelebtes Leben, zudem ist es eine Zumutung für den Partner und ev. auch der Kinder. Wer diesen Weg der (übertriebenen) Fürsorge (rücksichtslos) geht, muss damit rechnen einmal verlassen zu werden.
**********trink Mann
236 Beiträge
Zitat von *********ibis:
[quote="
Hier geht es ja letztendlich nur darum, dass dem TE seine Partnerin, sich und ihr Partner auch mal an erster Stelle stellen könnte.
So lese ich es zumindest;-)

Ist richtig. Mir tut die Frau leid und vielleicht kann er ihr mit dem Vorschlag der Pflege helfen.
*******er_S Frau
224 Beiträge
Nun,
Blut wird zu dick ohne Wasser*lächel...

Ich stamme aus einer dysfunktionalen Familie
und entsprechend halte ich gar nichts von
meiner BlutsVerwandtschaft.
Die Familien meiner BeziehungsGegenüber
waren stets problemlos, da sie
auch aus relativ dünnen "BlutVerhältnissen"
kamen; ich präferiere in der Summe eher das
Vertraute und meide das Ungewohnte,
entsprechend ähnelten und ähneln sich meine
BeziehungsMenschen in manchen Punkten...
Partner*Innen mit dickem Familienblut kamen nie
vor und sind auch in Zukunft eher unwahrscheinlich...
Fazit: enge Familienbande sind mir unheimlich,
ich bin wohlgesinnt, bleibe aber auf Abstand.
Glück auf!
Sophya la louve
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******eyn

Die Aussage „Blut ist dicker als Wasser“ impliziert doch, überhaupt keine Wahl zu haben.

Also wenn das so einseitig ist, dann ist mir auch das Blut egal.
Bei meinen Eltern war das noch anders, denn die waren ja auch immer für mich da, da war es ganz normal, das ich geholfen habe wo es nur ging.
Allerdings habe ich als beide Elternteile so krank wurden, das es ohne Pflegekräfte nicht mehr ging, auch darauf zurück gegriffen. Und meine Tante war auch meine Patentante und da war das auch immer gegenseitig...
Aber alles drüber hinaus der nur die Hand auf hält, dem zeige ich gerne wo der Zimmermann die TÜr gebaut hat...
WiB
Zitat von *******eyn:
Die Aussage „Blut ist dicker als Wasser“ impliziert doch, überhaupt keine Wahl zu haben.

Genau, hier wird die Machtfrage gestellt und schlimmer, denn es geht mit moralischer Erpressung einher. Du wirst doch nicht so herzlos sein und... Hier kann ich beliebig etwas einsetzen, Pflege, Versorgung, Betreuung, irgendwas. Immer dann wenn aus der Erwartung Druck ausgeübt wird, dann ist etwas oberfaul.
Ich will niemanden absprechen, für Eltern, Kinder und sonstige Verwandtschaft Sorge zu tragen, Unterstützung zu leisten. Aber es darf nicht aus einer Rangordnung, Macht und Verpflichtung heraus geschehen. Er recht nicht gepaart mit moralischer Erpressung.
Außerdem haben Eltern zudem selbst eine moralische Pflicht, nämlich vorzusorgen, dass sie Ihren Kindern nicht ohne Not zur Last fallen. Wie gut, dass dies in meiner Familie selbstverständlich war und ist.
Eine Entscheidung zwischen Familie und Partner ist mir immer erspart geblieben, sie. wäre mir allerdings auch leicht gefallen, hätte ich sie treffen müssen.
*********_Paar Paar
226 Beiträge
Sie schreibt: Was ist wichtiger, die "Kindsfamilie" oder der Partner? Keines von beiden. Das ist kein Wettbewerb, bei dem es ein besser / wichtiger / schlechter / unwichtiger gibt. Mir sind beide Seiten sehr wichtig und ich würde mich nicht vor die Wahl stellen lassen, von keiner der beiden Seiten. Wichtig ist, dass man gerade in so schwierigen Zeiten als Partner im Miteinander entscheidet, Prioritäten setzt und schaut, wie es gemeinsam gehen kann. Ich liebe meinen Mann wirklich sehr, aber auch ich hab z.B. schon abends neben ihm im Bett gelegen und konnte gedanklich nicht von den familiären Sorgen abschalten. Ich denke, das ist normal. Auf der anderen Seite ist es schon auch so, dass mein Mann mich nicht nur unterstützt, sondern mir auch den Kopf gerade rückt, wenn nötig. (Das muss man aber auch zulassen können.)

Was Deine Situation angeht @****ed, ist die interessante Frage wohl nicht, wer von uns denkt, dass Partnerschaft oder Familie wichtiger ist. Oder ob irgendjemand denkt, dass die Fürsorge für die Mutter über allem stehen sollte – vor dem Hintergrund, dass sich die restliche Familie nicht kümmert, wie Du schreibst. Am Ende ist doch die Frage, ob Du bereit bist mit einer Frau zu leben, die ihre Familie über alles stellt (wenn ich das richtig verstanden habe auch über sich und ihr eigenes Wohlergehen) während Du Eure Beziehung grundlegend an erster Stelle stehen haben möchtest. Oder?
****ed Mann
687 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********trink:
Zitat von *********ibis:
[quote="
Hier geht es ja letztendlich nur darum, dass dem TE seine Partnerin, sich und ihr Partner auch mal an erster Stelle stellen könnte.
So lese ich es zumindest;-)

Ist richtig. Mir tut die Frau leid und vielleicht kann er ihr mit dem Vorschlag der Pflege helfen.
PFLEGE IST GEGEBEN!
Nur ist es auch so das Mama und Bruder erwarten, das die Tochter Händchenhaltend bei ihr sitzt und diese ständig umsorgt. Dann kommt der zweite Bruder und hat Ansprüche und der Sohn hält die Hand für seine sucht auf. Ihr Schwester feiert ab und Sie und ich bleiben auf der Strecke. Mal nein zur Familie zusagen kann sie scheinbar nicht. Ich rückte immer mehr nach hinten und füllte mich vernachlässigt in der Partnerschaft die eigentlich für mich keine mehr ist.
gehts hier um dich oder um deine partnerin?

möchte sie sich aus dieser familienkonstellation lösen? dann hilf ihr dabei. sie hat es nicht anders gelernt.
möchte sie es nicht? dann geh.
****ed Mann
687 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******FLR:
Sie schreibt: Was ist wichtiger, die "Kindsfamilie" oder der Partner? Keines von beiden. Das ist kein Wettbewerb, bei dem es ein besser / wichtiger / schlechter / unwichtiger gibt. Mir sind beide Seiten sehr wichtig und ich würde mich nicht vor die Wahl stellen lassen, von keiner der beiden Seiten. Wichtig ist, dass man gerade in so schwierigen Zeiten als Partner im Miteinander entscheidet, Prioritäten setzt und schaut, wie es gemeinsam gehen kann. Ich liebe meinen Mann wirklich sehr, aber auch ich hab z.B. schon abends neben ihm im Bett gelegen und konnte gedanklich nicht von den familiären Sorgen abschalten. Ich denke, das ist normal. Auf der anderen Seite ist es schon auch so, dass mein Mann mich nicht nur unterstützt, sondern mir auch den Kopf gerade rückt, wenn nötig. (Das muss man aber auch zulassen können.)

Was Deine Situation angeht @****ed, ist die interessante Frage wohl nicht, wer von uns denkt, dass Partnerschaft oder Familie wichtiger ist. Oder ob irgendjemand denkt, dass die Fürsorge für die Mutter über allem stehen sollte – vor dem Hintergrund, dass sich die restliche Familie nicht kümmert, wie Du schreibst. Am Ende ist doch die Frage, ob Du bereit bist mit einer Frau zu leben, die ihre hilfeüber alles stellt (wenn ich das richtig verstanden habe auch über sich und ihr eigenes Wohlergehen) während Du Eure Beziehung grundlegend an erster Stelle stehen haben möchtest. Oder?

Ja, ich war im großen maß bereit und habe geholfen, nur ging es dann soweit, das ich von der Schwester aufgefordert wurde die Professionelle Hilfe anzurufen weil sie nicht helfen wollte. Meine Partnerin zeigt klare Anzeichen einer Überforderung aber sie sieht sie nicht und die Famile packt immer mehr drauf. Sie lässt sich auch nicht mal auf abstand bringen.
****_99 Mann
1.177 Beiträge
Zitat von ****yn:
Ich würde mich immer für den entscheiden, der mich NICHT vor so eine bescheuerte Wahl stellt.

Alles gesagt, volle Zustimmung.
*********_Paar Paar
226 Beiträge
@****ed

Du beantwortest die Frage, ob Du bereit bist mit "Ja, ich war im großen maß bereit und habe geholfen..." Da steht war, nicht bin... Du hast m.E. bereits eine Entscheidung getroffen.
****_99 Mann
1.177 Beiträge
Zitat von ****ed:

Ich rückte immer mehr nach hinten und füllte mich vernachlässigt in der Partnerschaft die eigentlich für mich keine mehr ist.

Na, da gibst du die Antwort doch schon selbst. Für mich hieße das: den Konflikt klar benennen, mich distanzieren und Trennung in Aussicht stellen, wenn es so weiterläuft.
*******022 Mann
182 Beiträge
Zitat von ****ed:
Zitat von ******FLR:
Sie schreibt: Was ist wichtiger, die "Kindsfamilie" oder der Partner? Keines von beiden. Das ist kein Wettbewerb, bei dem es ein besser / wichtiger / schlechter / unwichtiger gibt. Mir sind beide Seiten sehr wichtig und ich würde mich nicht vor die Wahl stellen lassen, von keiner der beiden Seiten. Wichtig ist, dass man gerade in so schwierigen Zeiten als Partner im Miteinander entscheidet, Prioritäten setzt und schaut, wie es gemeinsam gehen kann. Ich liebe meinen Mann wirklich sehr, aber auch ich hab z.B. schon abends neben ihm im Bett gelegen und konnte gedanklich nicht von den familiären Sorgen abschalten. Ich denke, das ist normal. Auf der anderen Seite ist es schon auch so, dass mein Mann mich nicht nur unterstützt, sondern mir auch den Kopf gerade rückt, wenn nötig. (Das muss man aber auch zulassen können.)

Was Deine Situation angeht @****ed, ist die interessante Frage wohl nicht, wer von uns denkt, dass Partnerschaft oder Familie wichtiger ist. Oder ob irgendjemand denkt, dass die Fürsorge für die Mutter über allem stehen sollte – vor dem Hintergrund, dass sich die restliche Familie nicht kümmert, wie Du schreibst. Am Ende ist doch die Frage, ob Du bereit bist mit einer Frau zu leben, die ihre hilfeüber alles stellt (wenn ich das richtig verstanden habe auch über sich und ihr eigenes Wohlergehen) während Du Eure Beziehung grundlegend an erster Stelle stehen haben möchtest. Oder?

Ja, ich war im großen maß bereit und habe geholfen, nur ging es dann soweit, das ich von der Schwester aufgefordert wurde die Professionelle Hilfe anzurufen weil sie nicht helfen wollte. Meine Partnerin zeigt klare Anzeichen einer Überforderung aber sie sieht sie nicht und die Famile packt immer mehr drauf. Sie lässt sich auch nicht mal auf abstand bringen.

Lieber TE,

deiner Frau und dir scheint es mit der Situation nicht gut zu gehen, allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Ihr, weil sie der Situation mit ihrer Mutter nicht gerecht wird. Und dir, weil du dich zurückgesetzt fühlst. Vielleicht macht es Sinn, dass deine Frau sich die Care-Arbeit von ihren Geschwistern bezahlen lässt. Das macht das Ganze sichtbar und zieht die Geschwister deiner Frau mit ins Geschehen.

Liebe Grüße

Alex
Zitat von ****ed:

Nur ist es auch so das Mama und Bruder erwarten, das die Tochter Händchenhaltend bei ihr sitzt und diese ständig umsorgt. Dann kommt der zweite Bruder und hat Ansprüche und der Sohn hält die Hand für seine sucht auf. Ihr Schwester feiert ab und Sie und ich bleiben auf der Strecke. Mal nein zur Familie zusagen kann sie scheinbar nicht. Ich rückte immer mehr nach hinten und füllte mich vernachlässigt in der Partnerschaft die eigentlich für mich keine mehr ist.

Lieber TE, nimm es mir nicht übel, aber auf Seite 4 erst zu sagen, worum es dir eigentlich geht, ist etwas schwierig.
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