Wie wichtig ist der Friseurbesuch beim Styling?

Nachdem ich viele Jahre lang nicht glücklich mit meinen Haaren war, mag ich sie mittlerweile sehr. Sie sind schon ein wichtiger Faktor für's schön-Fühlen, so wie sie sind.
Dafür reicht aber zweimal im Jahr der Friseur-Besuch, immer wenn sie mir zu lang werden.

Im Prinzip habe ich schon seit Jahrzehnten die gleiche Frisur - orientiert an Nena - schulterlang, Stufenschnitt, leichte Naturwelle und überlanger Fransenpony.

Mit einem den 80ern geschuldeten Ausrutscher - schulterlange Haare mit blond-gefärbtem Puschelpony.

Und gelegentlichen Dauerwellen wider besseres Wissen.

Wenn die Gestaltung gut ist, hält der Schnitt sechs Wochen und trocknet an der Luft in die gewünschte Form. Wenn nicht, wurde nicht mit den Wellen geschnitten sondern dagegen und dann sieht es grauslich aus.
Als Tönung klatsche ich meist Henna in Mahagoni drauf - dann werden die grauen Haare rot und der brünette Rest Kastanienrot.

Friseur ist gaaaanz wichtig ...

Ich gehe alle 2-3 Tage zum Haareschneiden.

Ich bin, was meine Haare angeht, seeeehr pingelig. Sie sind von der Struktur her nicht die einfachsten und ich habe daher schon bei vielen Friseuren schlechte Erfahrungen gemacht. Vor 10 Jahren bin ich nach Berlin gezogen und habe durch Zufall nebenan einen tollen Friseur entdeckt. Bei dem stimmt einfach alles: er macht keine dummen Bemerkungen über meine Haare, geht auf meine Wünsche ein, berät mich super, arbeitet hervorragend und die ca. 3 Stunden vergehen immer wie im Fluge, weil wir auch menschlich auf einer Wellenlänge sind. Ich wohne nicht mehr in Berlin, aber ich fahre immer noch zu ebendiesem Friseur. Bzw. wieder ... während der Corona-Zeit hatte ich hier zwei Friseure ausprobiert und war wieder unzufrieden. Da nehme ich doch auch in Zukunft gerne den Weg nach Berlin auf mich.

Ich hab nachgeschaut. Ich war zuletzt vor fast genau vier Jahren beim Friseur. Und das auch nur, weil ich einen Pony haben wollte. Davor war ich auch ewig nicht mehr beim Friseur gewesen.

Ich schneide meine Haare selbst, ich färbe sie selbst.
Haare sind mir wichtig, aber das bedeutet in meinem Fall auch, dass ich auf Silikon etc. verzichte und meine eigene Pflegeroutine entwickelt habe. (Henna, Apfelessig, Kokosöl usw.)
Wollte ich zum Friseur, müsste ich also jedes Mal erklären, dass er seine Produkte stecken lassen und stattdessen meine mitgebrachten nutzen soll. Machen zwar einige, aber mir ist es den Aufwand nicht wert. (Ich müsste das vorher mit meiner Angststörung diskutieren und das ist leider ein ziemlicher Kraftakt.)

Ich gehe so alle 5 Wochen zum Friseur. In meinem derzeitigen Job bei einem alteingesessenen, teureren Modehaus kann ich mir es nicht leisten auszusehen wie ein Zausel und das wäre bei meinem dicken Haar und den doch vielen grauen Haaren schnell der Fall 🙈

Ich war das letzte Mal vor Corona beim Friseur. Davor vielleicht max. 2x pro Jahr.


Ich habe gewellte schulterlange Haare, schneiden sie selber und finde, dass ich das ganz passabel hin bekomme.
Bin aber auch ziemlich uneitel 🙈😅

Ich hasse Friseurbesuche und das ist der Grund, meine Pracht einfach wallen zu lassen.
Sehe jeden Morgen gleich aus und kann stylen ohne Ende.
Zweimal Spitzen kürzen pro Jahr in meinem lieben Ostberliner Friseursalon. Waschen maximal einmalig pro Woche.

Ich gehe Einkaufen und packe in meinen Korb: Haarfarbe, Schampoo, Harrspülung, gehe nach hause, stapfe ins Bad. Schinge meinen Kopf über die Wanne, Farbe in die Haare, einwirken lassen, gut ausspülen, Haare waschen und spülen, kämmen, schneiden und frisieren.
Ich gehe nicht so gerne zum Frisör, meine Nase lässt mich den Besuch einfach nicht geniessen, ein Mal im Jahr lasse ich dann dennoch beim Friseuer 10cm abschneiden und leichte Stufen einfügen, die Haare fallen dann lockerer und es wirkt voller.
Die Kopfmassage ist immer ein Genuss, nur die Nasenklammer sieht reichlich blöde aus.
LG V

Meine Familie besteht nur aus Frisösen...Die Oma hatte einen Friseursalon, Tante und Mutter wurden darin groß und lernten da. Meine Tante machte ihren Meister und übernahm den Salon und meine Mutter wurde Hausfrau und Mutter. Meine Cousine machte auch ihren Meister als Frisöse und meine Schwester ging auch in den Beruf...und so war ich noch nie im Leben in einem Friseursalon um mir die Haare schneiden zu lassen.
Mit 19 oder 20 fing ich an mir selbst die Haare zu schneiden und mache das seit dem selbst...steckt wohl in den Genen.
Das mache ich je nach Lust und Laune...mag es eh nicht "lang" und daher spätestens nach 8 Wochen.

Ich gehe aktuell alle 3-4 Monate zum Friseur um mir die Spitzen schneiden zu lassen.

Meine Haare sind nicht gefärbt, noch sind Extensions drin.

Allerdings föhne ich meine Haare morgens vor der Arbeit akribisch zum Bob und pflege meine Haare entsprechend.
Allerdings wird das auch von mir erwartet, da ich jeden Tag Kundenkontakt habe und entsprechend gepflegt sein muss.
Nur eben nicht in einem übertriebenen Maße - so dass es angenehm, gepflegt und zurückhaltend wirkt.

Ich gehe alle 3 bis vier Wochen zum Friseur. Für mich ist mein Haarstyling sehr wichtig. Ich mache es aber nur für mich selbst um mich wohl zu fühlen. Vor einem Clubbesuch gehe ich immer noch zusätzlich davor zum Friseur.

Alle sechs Wochen schneiden muss bei meinen kurzen Haaren schon sein. Ansonsten viel Pflege daheim. Da ich mit meinen sehr feinen Haaren auch mit dem besten Styling immer wenig anfangen konnte, hab ich schon mit 14 Jahren begonnen, meistens eine witzige Kopfbedeckung zu tragen - in der Zwischenzeit ist „gut behütet“ mein Markenzeichen.

Ich habe dickes, naturkrauses/lockiges Haar, was für meine ethnischen Hintergründe sehr weich ist.
Ich habe einige schlechte Erfahrungen beim Friseur gemacht...in jungen Jahren einmal so schlecht, dass ich ohne Kopfbedeckung wochenlang nicht aus dem Haus gegangen war.
Seit Jahren behandel ich meine Haare selbst...färben, bei Bedarf glätten usw. Ich habe mit der Zeit das nötige Kleingeld investiert und bin mit sämtlichen Produkten mehr als zufrieden. Die Spitzen lasse ich mir ausschließlich von meiner Mum schneiden.
Meine Haare, inkl Styling, sind mir sehr wichtig und bekommen die Pflege und Zuwendung die sie brauchen.

Zum Styling gehört für uns beide ja unbedingt auch die Frisur.
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Unbedingt. Ich möchte immer gut Aussehen,mach es für mich.
Lass mir jede Woche die Haare machen.
Mir gefällt das sehr.


Ist das auch eher beruflich bedingt oder mehr dem privaten „Ausgeh-Styling“ zuzuordnen?
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Ich geh ja jede Woche in Club / zu Veranstaltungen. Für mich persönlich, ein MUSS gestylt zu sein. Dadurch fall ich auf und bekomme von Frauen und Männern Komplimente.
Ich mach dies aber grundlegend für mich, weil ich mich so wohl fühle.

Ähnlich wie bei Fuss- und Handpflege. Ein MUSS.

Ich habe das Glück, dass meine Friseurin auch meine Freundin ist und es ihr Spaß macht immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Ich bin da immer gern bereit mitzumachen. Entsprechend ist dann ihr Besuch bei mir immer eher ein lustiger Mädelsabend, der mit einer für mich tollen Frisur und Pizza endet. Wir machen das alle 5 Wochen, da ich mein Fell kurz trage.
Vor einem Jahr habe ich die Haarfarbe von dunkel auf hell gewechselt, weil ich schon ziemlich weiß bin (nein, das ist nicht grau, es ist weiß). Damit kann man alle möglichen Spielereien anstellen und das variieren wir auch immer wieder. Dazu wechselnde Frisuren.
Damit führe ich mich wohl und es macht mir Spaß.
Für mich ist es sehr praktisch, das meine „weltbeste Lieblingsfriseurin“ ihren Job geteilt hat, also zum Teil im Salon arbeitet und einen eigenen Kundenstamm hat. Alle „normalen“ Stylings machen wir bei mir. Wenn es was außergewöhnliches sein soll, fahre ich zu ihr ins Studio.

Gefühlt ist bei mir immer DAS der Fall...
(und dementsprechend sieht man mich höchstens einmal im Jahr beim Friseur)

Kommt drauf an, wie der Titel gemeint ist.
Bei mir selber: ich gehe gern zum Friseur, nehme mir aber selten die Zeit dafür. Als Mann ist mir mein Styling auch nicht allzu wichtig. Alle 4-6 Wochen kürzen und in Form bringen genügt.

Bei Frauen schaue ich aber sehr gerne auf die Haare, da finde ich das sehr erotisch - bis hin zum Fetisch. Es muss keine bestimmte Frisur sein, geht von kurz bis lang, glatt oder gewellt, aber gestylte Haare sind für mich ein echter Hingucker. Sogar noch (viel) wichtiger als die Kleidung.

Also ja, da ziemlich wichtig. (Die Folge mit den Umstylings war eine Zeit lang immer die einzige von GMTM, die ich mir angeschaut habe. )

bitte - Sag das allen Jungz, die Stunden auf ihren Undercut und die Bartpflege verwenden.

Irgendwie sehen die alle gleich aus.
Selbst meinem einjährigen Enkel hat meine Schwiegertochter (gelernte Friseurin) schon nen undercut verpasst (und die niedlichen Locken wegrasiert).

Mein Ex brauchte im Bad immer gefühlte Stunden zum Gelen - das waren die frühen Neunzigerjahre.
Eines Tages kam ich ins Bad und vor dem Spiegel standen säuberlich hintereinander aufgereiht:
Mein Sohn mit vier Jahren
Sein jüngerer Bruder
Er
Und alle brachten mit der gleichen Handbewegung ihr Haupthaar in Form

Also ich glaub die meisten Frauen interessiert es nicht in er jetzt alle 2 Wochen zum Friseur rennt . Solange es nicht völlig verkommen aussieht 🤪. Männer die arg eitel und pingelig sind sind glaub genauso abtörnend

Mhh ich glaube nicht. Ja natürlich muss es sauber und gepflegt aussehen aber selbst bei Kurzhaar finde ich alle zwei Wochen übertrieben ich hab selbst schon 3mm getragen und muss sagen 2 Wochen ist eher weil mans kann nicht weil mans muss.. ein bisschen verwuschelt kann durchaus sexyer sein als immer dieses strenge und akkurate...