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Zu viel Pornos - zu wenig Sex

****ot2 Mann
10.543 Beiträge
In der Vor-Internet-Ära, als man Pornos noch der Videothek auslieh, habe ich mir dort gelegentlich Pornos ausgeliehen. Leider hat sich meine Partnerin damals nicht für Pornos interessiert und konnte ihnen nichts abgewinnen. Was ich im Grunde schade fand.
Es geht hier doch schon längst nicht mehr darum, ab und an mal einen Film zu schauen.
*********ssion Paar
168 Beiträge
Was mir hier auffällt, und noch keiner vorher genannt hat:
Wenn jemand deutlich mehr Pornos konsumiert als er im realen Leben mit dem Partner Sex hat, dann hat das für mich etwas von: so muss Sex (optisch die Personen und in der Abfolge und Ausführungen der Techniken) genau sein. Und nur so befriedigt es mich. Und das sieht mir aus nach einem nicht realistischen Stand im wahren Leben.

Ich schaue gerne ab und an Mal ein Porno Filmchen. Aber es macht mir noch mehr Lust auf meinen Partner. Noch mehr Lust, genau das mir ihm zu erleben. Ich sehe ihn in der dargestellten Szene.
Und will das umgehend mit ihm umsetzen .

Also finde ich genau das ungesund und würde den Teil zusätzlich zur Beziehung hinterfragen.

Die Sie hat geschrieben.
Zitat von *****lsa:
Wenn ich ihn darauf anspreche, dass auch z.B. gerade das Chatten mit Fremden mir zu weit geht und es mich wirklich verletzt, macht er absolut dicht. Ich habe das nicht zu kommentieren, ich untergrabe seine Freiheit und das sei seine Sache. Am Ende ist es immer so, dass ich die Böse bin und mich am Ende entschuldige (nachdem er mich teilweise mehrere Tage ignoriert hat).

Er hat Recht. Wieso denkst du, dass du in der Position bist, ihm was verbieten zu können? Auch wenn es dich verletzt... bist du letztlich dafür verantwortlich wie du mit deinem Schmerz umgehst.

Hack' nicht auf ihm rum, vllt verliert er dann das Interesse an dem Zeuchs und widmet sich wieder dir zu.
Zitat von *********istan:
Zitat von *****lsa:
Wenn ich ihn darauf anspreche, dass auch z.B. gerade das Chatten mit Fremden mir zu weit geht und es mich wirklich verletzt, macht er absolut dicht. Ich habe das nicht zu kommentieren, ich untergrabe seine Freiheit und das sei seine Sache. Am Ende ist es immer so, dass ich die Böse bin und mich am Ende entschuldige (nachdem er mich teilweise mehrere Tage ignoriert hat).

Er hat Recht. Wieso denkst du, dass du in der Position bist, ihm was verbieten zu können? Auch wenn es dich verletzt... bist du letztlich dafür verantwortlich wie du mit deinem Schmerz umgehst.

Hack' nicht auf ihm rum, vllt verliert er dann das Interesse an dem Zeuchs und widmet sich wieder dir zu.

Aha, er darf das aber machen? Du bist wirklich der Meinung, ein Partner darf nicht äußern, wenn Grenzen überschritten werden und es einen verletzt?
Zitat von *******eyn:
Zitat von *********istan:
Zitat von *****lsa:
Wenn ich ihn darauf anspreche, dass auch z.B. gerade das Chatten mit Fremden mir zu weit geht und es mich wirklich verletzt, macht er absolut dicht. Ich habe das nicht zu kommentieren, ich untergrabe seine Freiheit und das sei seine Sache. Am Ende ist es immer so, dass ich die Böse bin und mich am Ende entschuldige (nachdem er mich teilweise mehrere Tage ignoriert hat).

Er hat Recht. Wieso denkst du, dass du in der Position bist, ihm was verbieten zu können? Auch wenn es dich verletzt... bist du letztlich dafür verantwortlich wie du mit deinem Schmerz umgehst.

Hack' nicht auf ihm rum, vllt verliert er dann das Interesse an dem Zeuchs und widmet sich wieder dir zu.

Aha, er darf das aber machen? Du bist wirklich der Meinung, ein Partner darf nicht äußern, wenn Grenzen überschritten werden und es einen verletzt?

Nein, dieser Meinung bin ich nicht. Reden sollte man natürlich. Aber sie kann ihm das nicht verbieten.
Verletzungen sind per se nichts schlimmes.
@*********istan ich lese nichts vom verbieten, sondern von der Mitteilung, dass er damit Grenzen überschreitet, die ihr nicht gut tun. Daraus ein „Du hast mir nichts zu verbieten“ ist eher die Umkehr, dass sie etwas falsch machen würde, anstatt zu reflektieren, was der Partner gerade gesagt hat.

Du bist wirklich der Auffassung Verletzungen können keine Auswirkungen haben, weil sie im Grunde nicht schlimm sind? Kommt jetzt vielleicht noch der Spruch „ Sie soll sich nicht so anstellen?“
Zitat von *******eyn:
@*********istan ich lese nichts vom verbieten, sondern von der Mitteilung, dass er damit Grenzen überschreitet, die ihr nicht gut tun. Daraus ein „Du hast mir nichts zu verbieten“ ist eher die Umkehr, dass sie etwas falsch machen würde, anstatt zu reflektieren, was der Partner gerade gesagt hat.

Du bist wirklich der Auffassung Verletzungen können keine Auswirkungen haben, weil sie im Grunde nicht schlimm sind? Kommt jetzt vielleicht noch der Spruch „ Sie soll sich nicht so anstellen?“

Und wer ist dafür verantwortlich, dass die eigene Grenze respektiert wird? Sie natürlich. Was hat sie für Konsequenzen gezogen? Gar keine außer hier zu schreiben.
@*********istan sie hat es kommuniziert und laut dir, ist das wohl noch nicht einmal etwas, was sie darf. Soll sie kommentarlos gehen?
Zitat von *******eyn:
@*********istan sie hat es kommuniziert und laut dir, ist das wohl noch nicht einmal etwas, was sie darf. Soll sie kommentarlos gehen?

Verdreh' mir nicht das Wort im Munde. Machst du gerade einen auf doof oder so?

Zum letzten mal: Natürlich muss man miteinander reden. Sie steht ja mit seinen Interessen im Konflikt, weil er sich weigert seinen Porno-Konsum/Chat einzustellen. Ebenso verletzt es sie. Nur wenn sie ihm das sagt, dass es sie verletzt, heisst es nicht, dass er ab sofort seinen Pornokonsum or whatever einstellt. Das kann sie ihm eben nicht verbieten.
Wenn sie das erwartet, ist das mehr als naiv. Und sie ist ja immernoch mit ihm zusammen, so weh kann das nicht tun. Ist vllt n kleines Egoproblem.

Generell: Wenn sie sich lieben, werden sie sich beide so verhalten, dass die Beziehung bestehen bleibt, auch wenn hier und da Konflikte auftauchen. Seine Liebe wird nicht daran wachsen, dass ihm wie nem Kind Verbote auferlegt werden. Entweder freundet sie sich mit seinem Verhalten an oder sie geht. Ist ganz einfach.
*********utra Mann
190 Beiträge
Das ist natürlich eine schwierige Situation, bei der Du aber die Verhaltensweisen Deines Partners erstmal primär nicht auf Dich beziehen solltest. Es kann sein, dass dies ein normales Verhalten bei ihm ist nachdem eine Beziehung in den Status "eheähnlich" angekommen ist. Über seine Gründe kann man hier nur orakeln, meist sind aber die augenfälligen oft nicht die wirklichen.
Es gibt Ausflüchte (wenn erwähnt wird, dass von Dir immer der Sex ausgehen muss), die Porno-Sucht (klingt so) oder eben die komplette Abkehr vom Sex miteinander, was ja der Hauptpunkt ist.
Ausflüchte sind Ausflüchte und die Sucht kann jeden erwischen, sollte aber die eigene Sexualität nicht verdrängen im Normalfall. Deswegen kann es auch sein, dass die eine Handlung ist, die nichts damit zu tun hat, ob ihr miteinander Sex habt. Letzteres muss nicht zwangsläufig mit Pornos etwas zu tun haben oder dass dort etwas ist, was er nicht bekommt im realen Leben. Das kann es - sofern es wirklich Themen sind, die nicht auf positive Resonanz stoßen würden beim Großteil der Leute. Das wäre dann eine unerfüllte Sehnsucht die stärker und immer stärker wird und somit dominiert einen dieser Wunsch/Sehnsucht. Sollte es sich aber um Nippelklemmenm & Co. drehen, dann wäre da wohl eher kein Grund zur Sorge, das könnte kommuniziert werden.
Leider kann es aber sein, dass er an sich dieses Verhalten an den Tag legt, wie Du ja erwähnt hattest von einer alten Beziehung. Das mag eine neue Beziehung (mit Dir) nicht ändern. Sollte er einen Heilige-Hure-Komplex haben, dann ist jede neue Frau erst einmal Heilige und wird dann beschmutzt (durch ihn logischerweise) und somit tritt eine neue Person der Verehrung ins Leben (via Internet oder real, wobei erstere ja nicht beschmutzt werden kann). Das ist aber ebenfalls erst einmal fabuliert, denn dazu weiß man einfach zu wenig. Sollte das aber in diese Richtung gehen (die es durchaus gibt), dann bist Du nicht die Lösung dafür, d.h. es obliegt nicht an Dir das zu ändern und Du wirst es wahscheinlich auch nicht können. Ich hoffe, dass es anders ist, denn alles was therapeuthische Ansätze bedarf ist sehr langwierig und geht nicht ohne das Dazutun des anderen. Sollte dieser dies nicht wollen, weil die Auswirkungen nicht einschneiden sind im normalen Leben (man lebt so weiter und alles ist doch gut oder wechselt irgendwann die Partnerin und dann geht es ja wieder für ein paar Jahre), dann muss man selbst überlebgen, ob das für einen weiterhin gangbar wäre.
Wie gesagt, wie alle kann auch ich nur orakeln, insofern kann dies zutreffen, muss aber nicht. Wenn Du das nicht Wiedererkennst, dann ist das eigentlich sehr gut, dann wäre die Lösung ggf. "leichter"!
@*********istan es gibt eine Vereinbarung, bzw. ein von ihm ausgesprochenes Verbot, dass sie nicht mit Fremden Männern schreiben darf. Findet sie gut, wünschst sie sich auch von ihm. Anscheinend bricht er es nur selbst.

Des Weiteren hat sie nichts dagegen, dass er Pornos konsumiert, auf jeden Fall lese ich nichts davon, sondern dass er anscheinend gegen Ihre Vereinbarung verstößt.

Nur weil ein Mensch bleibt, aus für uns unerklärlichen Gründen, heißt es nicht, dass die Verletzungen nicht groß sein können. So einfach und schwarz weiß ist es nicht immer, obwohl das wünschenswert wäre.
Ich persönlich finde es wichtig, in einer Beziehung zu kommunizieren, wenn etwas nicht gewollt wird. Daraus ein ständiges verbieten zu machen, erschließt sich mir nicht. Ist nur der leichtere Weg, damit das eigene Verhalten bloß nicht reflektiert wird.
***95 Mann
60 Beiträge
Ich möchte gerne einen Beitrag zu diesem Thema leisten.
In einer vergangenen Beziehung habe ich mich selbst auch in eine Situation manövriert, in der ich nicht mehr mit ihr über meine Vorlieben sprechen konnte, viel mehr Befriedigung über das Internet und mit mir selbst gesucht habe, angefangen habe aktiv Kontrakt zu anderen zu suchen und wir kaum noch Sex hatten.

Das ist ein extrem großes Thema und ich würde wahnsinnig gerne weiterhelfen. wenn es also konkrete Fragen gibt, es zu verstehen, beantworte ich dies gerne.

Ich bin auf ein damals fast genau identisches Verhalten absolut nicht stolz, vielleicht kann ich aber euch helfen *g*
********lack Frau
19.245 Beiträge
@***95

Mal sehen ob DU da etwas Licht ins Dunkle bringen kannst...

@*********istan

Regeln sollten dann aber auch für Beide Gültigkeit haben.
Sonst kann das nicht funktionieren.
Aber Grenzen sollte man schon offen ansprechen dürfen.
Er kann ja auch Bezug darauf nehmen und sagen, das er das nicht kann oder will.
Aber das ist dann eine klare Aussage mit der man was anfangen kann, selbst wenn es dann eine Trennung bringt.

WiB
Mir fällt dazu nur spontan ein:
Wenn du weißt das er auf erotische Chats
bzw. Unterhaltungen steht, warum rufst du
ihn nicht an,wenn möglich auf der Arbeit kurz vor Feierabend oder zuhause
Erzähl ihm wie scharf du bist auf ihn, was
Du im Moment an Wäsche trägst usw.
Mach ihn so richtig an und erzähle ihm was du gleich alles mit ihm anstellt.
Wenn du das per Telefon nicht kannst ,dann
schreibe ihm eine 🔥 heiße SMS.
Du wirst sehen er wird im Flur schon über dich herfallen.
Ich spreche aus Erfahrung,schreibe regelmäßig über Erotik mit Männern.
eroti
also, so lang er kein problembewusstsein hat & auch so reagiert wie er es tut (bzw wie halt das kind in ihm reagiert, denn erwachsenes verhalten ist das nicht), wird sich da nichts ändern.
& die lösung kann kaum sein, dass sie ihm sexy nachrichten schickt oder ihr höschen in die jackentasche steckt.
das ist ein erwachsener mann, der kein interesse daran hat, an der beziehung zu arbeiten. stattdessen wird die frau mit psychischer gewalt auf verschiedenen wegen abgestraft.
muss er die chats unterlassen, weil ihr es nicht gefällt. nein, natürlich nicht. konsequenzen hat er ja auch keine zu befürchten. & da ist für mich der haken. die TE kann nur allein schauen, ob sie sich das weiter antun möchte. mit "die beziehung läuft sehr harmonisch" lügt sie sich selbst die taschen voll, denn das tut die beziehung ja nur, solang nichts angesprochen wird, sondern schön so läuft wie er es möchte.
ja, ich weiß sehr gut, dass das von außen leicht geurteilt ist. wenn man selbst emotional involviert ist, schaut das ganze dann doch anders aus. & in dem alter war ich auch noch nicht so weit. mit meiner jetztigen erfahrung würde ICH allerdings klar sagen, dass ich mich so nicht behandeln lassen möchte, & gehen.
Zitat von *******eyn:
@*********istan es gibt eine Vereinbarung, bzw. ein von ihm ausgesprochenes Verbot, dass sie nicht mit Fremden Männern schreiben darf. Findet sie gut, wünschst sie sich auch von ihm. Anscheinend bricht er es nur selbst.

Des Weiteren hat sie nichts dagegen, dass er Pornos konsumiert, auf jeden Fall lese ich nichts davon, sondern dass er anscheinend gegen Ihre Vereinbarung verstößt.

Nur weil ein Mensch bleibt, aus für uns unerklärlichen Gründen, heißt es nicht, dass die Verletzungen nicht groß sein können. So einfach und schwarz weiß ist es nicht immer, obwohl das wünschenswert wäre.

ändert nichts an meiner Aussage *nixweiss*
***95 Mann
60 Beiträge
Okay ich erzähle einfach mal wie es bei uns war und wenn ihr irgendwo Fragen habt, könnt ihr gerne einhaken.


Unsere Beziehung begann damals als wir beide gerade so um die 20 waren.
Wir waren beide nicht sexuell unerfahren aber es war doch im Raum des alltäglichen/normalen.
Zu Beginn war es wie in einer gängigen Beziehung. Wir hatten häufig Sex, hatten viel Lust auf einander und es war schön. Ich habe zu der Zeit bereits regulär (wenn man das so nennen kann :D) für Selbstbefriedigung betrieben dazu.
Am Ende der Beziehung habe ich mich eigentlich nur noch selbst befriedigt und wir hatten fast nie mehr Sex.

Wie kam es dazu?
Das zu erklären gelingt mir hoffentlich.
Es waren viele Faktoren die das verursacht haben.
Ich denke der größte Faktor war: wenn ich mich morgens selbst befriedigt hatte, hatte ich nach einem langen Tag oft nicht mehr die Lust auf Sex. Genau auf Sex, weil Sex mehr bedeutet hat als nur ein paar Minuten am Handy sein einhändig.
Da kam dann der zweite Faktor. Da wir seltener Sex hatten war die Erwartungshaltung an den Sex größer. Klar wenn man täglich Sex hat, ist es nicht so wichtig, dass er jedes Mal gut wird. Bei einem Mal im Monat wollte meine damalige Freundin dann aber schon etwas mehr (also Vorspiel, etwas längeren Sex, …).
Da kam dann bei mir schon das erste Problem: gedanklich hatte ich die Auswahl zwischen „Abliefern“ und ein paar Minuten Handentspannung nach meinem Wunsch. Der offene Druck von ihr war nie da aber entstand automatisch durch die Situation.
Und die Situation entstand automatisch durch die erste sexfreie Zeit durch Krankheit, Urlaub, …
Dann kam der Dritte Faktor dazu bei mir: im Internet bekommt man alles in einer Beziehung reizvoll verbotene nach seinen Wünschen serviert. Ich möchte heute gerne eine devote 18-jährige Frau sehen? Nur ein paar Mausklicks. In den sozialen Medien präsentieren sich dazu auch viele Menschen anders als sie von den tatsächlichen körperlichen Eigenschaften sind. Dies und ein wenig Fantasie und die eigene Partnerin war nicht mehr das Schönheitsideal.
Dann kam der vierte Faktor:
Irgendwann auch im frühen Stadium der Beziehung hatte ich Interesse an sexuellen Praktiken, die ich so nicht ansprechen wollte zu dem Zeitpunkt. Warum? Weil ich mich bereis negativ darüber ausgesprochen hatte.
Das Interesse und die Neugier sind gewachsen. Also habe ich heimlich ausprobiert. Vielleicht hätte es mir nicht gefallen dann wäre es erledigt gewesen.
Das war aber nicht so und da ich es schon heimlich gemacht hatte, wollte ich es noch nicht ansprechen. Lange Rede kurzer Sinn. Irgendwann hatte ich im Keller eine Kiste mit Spielzeug von der sie nichts wusste.

Wenn Sie natürlich am nächsten morgen arbeiten war und ich frei hatte, wollte ich keinen Sex am Abend, da ich eine „schöne Session“ am nächsten Tag geplant hatte und nicht die Lust verlieren wollte.

Ansprechen wollte ich es auch nicht. Ich hätte nicht zugeben können bereits Monate allein „geübt“ zu haben, da dies doch ziemlich verlogen gewesen wäre. Ich wollte ihr aber auch nicht sagen, wir können das zusammen neu erkunden, da es aus meiner Sicht gelogen gewesen wäre. Irgendwie war die Selbstbefriedigung einfach einfacher …

So ging es dann auch über ein paar Jahre heimlicher Masturbation und Pornokonsum vor sich hin. Natürlich mit entsprechenden Krisen aufgrund fehlendem Sex.

Irgendwann kam noch ein starkes Begehren anderer Frauen hinzu, für die solche Praktiken schon alltäglicher Bestandteil des Sexlebens waren.
Das Ausprobieren von Tinder auf einer Geschäftsreise (es war nur flirten in Textform, keine Treffen).
Irgendwann habe ich dann auch in sozialen Medien bekannte und für mich attraktive Frauen angeschrieben. Ohne direktes Flirten aber der Drang und die Fantasie war da. Natürlich hat auch in der Fantasie jede alles besser gemacht …

Und schon hatten wir eine riesige komplizierte Situation die ich so einfach nicht lösen konnte.

Menschlich gesehen war es natürlich nicht die Schokoladenseite von mir.

Das wäre mal ein kleiner Auszug.
Wenn dieser Part nicht so sinnvoll ist sagt einfach Bescheid *g* und bei Fragen bitte auch.
@***95 ich danke dir für deine Offenheit. Ob es der TE weiterhilft, kann auch nur sie entscheiden.

Nur vielleicht zur Erklärung von mir. Das was du schreibst, ist eine Erklärung, wie es dazu kam. Wie bist du aber in der Zeit mit deiner Freundin umgegangen? Findest du hier auch Parallelen wieder? Das du deine Freundin über Tage ignorierst hast. Das du ihr alles aufgebürdet hast und somit die Hoffnung, wenn sie etwas „aufregendes“ Plant, dann wird das schon mit dem Sex, ohne konkret zu werden?
***95 Mann
60 Beiträge
@*******eyn ja ich finde hier schon deutliche Parallelen.
Ich war genauso nur war ich, so schlimmes klingt, einfach besser im Geheim halten.
Ich hatte ein zweites Handy nur auf der Arbeit, habe immer nur Inkognito Tabs genutzt am eigenen Handy, …
Ich war sehr vorsichtig und wurde nie bei sowas wie Recherche, Selbstbefriedigung oder Chat „erwischt“, dazu war ich zu planend und gründlich.
Wenn ich sie abgewiesen oder ignoriert habe, habe ich versucht auf meine sexuelle Leistungsfähigkeit zu schieben aber das ist für sie denke ich irgendwann auch nicht mehr glaubwürdig gewesen. Ich habe sie sicher sehr verletzt mit den Abweisungen.

Ich denke es ist selbstverständlich, dass ich mich vor meinem damaligen Verhalten selbst ekle.
Beantwortet dies die Frage von dir?

Ich neige leider dazu mich manchmal zu kompliziert auszudrücken 😅
@***95 nicht ganz, weil ich ehrlich gesagt von deinen Schilderungen hier menschlich gesehen, keine Parallelen finde.

Ich für mich meine, das wäre gut das gesondert zu betrachten. Einmal, den Charakter, den er hier in der Beziehung zeigt und ich denke, die Züge zeigt er auch außerhalb der Sexualität und dann den Konsum.
***95 Mann
60 Beiträge
@*******eyn
Ich weiß leider nicht ob es an meiner Schilderung oder meiner Gabe der Einschätzung liegt aber ich habe mich leider vollkommen in den Erläuterungen der Beitragserstellerin wiedererkannt, wie sie ihren Partner beschreibt und seine Handlungen.
Für mich sind es sehr viele Schlüsselsitustionen die identisch angelaufen sind.
@***95 entschuldige Bitte, mir war tatsächlich aus den Schilderungen nicht ersichtlich, dass du deine Ex auch emotional erpresst hast. Danke für deine Offenheit, dass ist sehr selten und auch mutig.

Ich wünsche dir/euch weiterhin die Kraft, euren Weg weiterzugehen. 💜
***95 Mann
60 Beiträge
@*******eyn kein Grund sich zu entschuldigen *g*

Ich habe mich damals grundlegend falsch verhalten und im Endeffekt hat es dann schon vor ein paar Jahren zu einer Trennung geführt. Nach vielen Anläufen konnte sie die Beziehung emotional nicht weiterführen und sie hat sich von mir getrennt.

Danke dennoch für die Wünsche!
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