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Beredte Frauen, schweigsame Männer

*********Noob Mann
1.746 Beiträge
Ironi und auch Sarkasmus sind Spielchen die ich nur mit Freunden spiele. Leuten die ich mag, die wissen das ich bissig bin, ohne das ich sie verletze.
Ironie und Sarkasmus außerhalb davon sind nur versteckte Angriffe. Der die Sprecher/in haben nicht das Rückrad oder die Skills ihren Ärger in Worte zu fassen. Auf der einen Seite macht man sich über Umwege Luft, und umschifft dabei das eigentliche Thema.
Besonders "witzig" wird das dann mit welchen, die ja sooo emphatisch sind oder dafür halten. Die sind dann noch beleidigt weil man aus all der schlechten Luft nicht raus gerochen hat, weshalb die den verärgert sind. Die sind dann nochmal verärgert weil ihr Gegenüber zu dumpf ist um sie zu verstehen.

Das Verhalten kommt unabhängig vom Geschlecht vor und ist eine Version von "Mit vielen Worten wenig sagen".
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von ******oom:
@*******uld
Das mag vielleicht bei jemandem so sein der sich visuell verliebt
Ich verliebe mich aber erst wenn ich die Macken des anderen kennen gelernt habe und feststelle passt auch jetzt noch oder besser genau darum passt es.
...
Auch dann würde ich nicht davon ausgehen, dass das dann ein Selbstläufer ist - oder am irgendwann am Ziel angekommen ist. (Aber das ist meine persönliche Ansicht.)
Zitat von ******oom:
...
Dein Satz, in eine Richtung lenken macht mir Angst, in meinem Leben wurde schon oft der Versuch gestartet mich in eine andere Richtung zu lenken nur die Richtung war nicht die wo ich mich wohlfühlt und sah.
Deswegen ist es gut wenn sich 2 finden die sich so lassen wie sie sind weil das genauso für gut befunden wurde.
...
Ich weiß nicht, woraus Du ein "in eine Richtung lenken" bei meinem Beitrag herausliest.
Ich habe von Aufbauen, Klarkommen, Sehen was man daraus macht und dergleichen geschrieben.
Und ja, es ist auch aus meiner Sicht wichtig, dass sich zwei finden, bei denen es gut passt, sodass sie für sich (auch) gegenseitig das Leben angenehm und besser machen können.
(Wenn zu viel fehlt, bleibt das ja leider ziemlich schnell ein Wunschdenken und man bremst und behindert sich eher, als dass man sich gut tut.)
Also ich bin ja immer ein Freund davon mich erst um meine Baustellen zu kümmern bevor ich auf Weibchen suche ging und dann auch ein Augenmerk auf ihre Baustellen hatte.
Dadurch wurde eine Kommunikation von Anfang an schon entspannter als wenn erstmal Probleme nach ihrer Präferenz besprochen werden mussten.
Aus diesem Grund war das www auch nie so der Ort an dem ich feste Erstbeziehungen suchte und gefunden habe.
*******r_s Mann
856 Beiträge
...als nächstes die 10 silbernen usw
Nicht ernst nehmen *lach*
*******961 Mann
42.406 Beiträge
In Niederdorla (Mittelpunkt Deutschlands)
gibt es ein Tor, es heißt Fickentor.
*****tta Frau
1.134 Beiträge
Was Panikroom vermutlich meint... die größtmögliche Deckungsgleiche zweier Menschen, was Verträglichkeit und Interesse betrifft (oder so), hilft schon enorm. Bevor da noch weiter adjustiert werden mag.

(So versteh ich es zumindest)
Zitat von *******ter:
Distanz zu den eigenen Gefühlen *puh* das ist schon hochgradig pathologisch.
Ich verstehe das als Ironie.

Fremden gegenüber auf Distanz zu gehen halte ich dagegen für gesund. In beruflicher Hinsicht sogar für Überlebenswichtig.

Vielen Dank für diesen Interpretationsansatz. Westentaschenpsychologie war mir schon immer die liebste Wissenschaft.
*****tta Frau
1.134 Beiträge
Nuja, erst heute bei der ehrenwerten Virginia Satir gelesen, dass die Nähe zu eigenen Gefühlen (also das fühlen und dann entscheiden) die Entscheidung authentischer macht. Insbesondere, wenn der Mensch sich eine kleine Zeitspanne zwischen Gefühl und Reaktion lässt.

Ein "sachliches Abklopfen" verfälscht lt. VS die Botschaft, die daraus entsteht.

Wäre die Frage, was das Ergebnis von der beschriebenen Vorgehensweise von @*****kua bisher war. Ob auch die Gegenseite die Reaktion gut nehmen konnte.

(Ich hab's auch nicht einschätzen können. Wenn Du es freundlicherweise an nem Beispiel erläutern magst? Danke *knicks*)
Zitat von ********agus:
Zitat von *******eia:
Ich bin im Leben immer wieder Männern begegnet, die reflektiert genug waren über Ihre Gefühle offen zu sprechen, während ich zu meinen Gefühlen lieber eine gesunde Distanz unterhalte.

Was meinst du mit gesunder Distanz? Interessiert mich.

Damit meine ich vor allem der Gefühlswelt der anderen (und seiner eigenen) mit einem gewissen Maß an Pragmatismus und Vernunft zu begegnen, statt sich durch die Flut der fremden Emotionen überrollen zu lassen. Reaktionen darauf sind (natürlich) ganz unterschiedlich: von verletzten Gefühlen, weil man nicht sofort jede Liebeserklärung mit Jubel annimmt, bis zu Männern, deren Jagdinstinkt gerade dadurch geweckt ist, weil sie denken, man spielt "hard to get" Karte aus, bis zu Menschen, die glauben, dass man pathologisch misstrauisch ist. Dabei brauche ich persönlich eine überdurschnittlich lange Zeit zu verstehen, ob mir an meinem Gegenüber überhaupt etwas liegt- dafür muss ich zuerst den Ozean der reinen Verkopftheit überqueren. Der Grund dafür ist, dass ich grundsätzlich gern Single bin und mir gut überlege, ob ich die bereits erreichte Homöostase aufgeben möchte. Und da ich mich gern im SM-Bereich bewege, müsste ich sowieso mit Bedacht wählen.
***81 Mann
176 Beiträge
Er: Ist irgendwas Schatz?

Sie: Ne, nichts….

😁
******a_a Frau
1.782 Beiträge
Hatte ich genauso umgekehrt.

Ich: Ist irgendwas?
Er: Ne, ist nichts. Alles gut.
Ich: Echt nicht?
Er: Nein, alles gut. Jetzt nerv nicht.

3 Monate später
Er: Du, also vor 3 Monaten, das ging ja gar nicht.

Ich: ? Hä?
Reden ist Silber und schweigen ist Gold, soll heißen Frauen reden ohne Unterlass und an Männern prallt es einfach ab. Silber gegen Gold!!!
********reak Paar
1.568 Beiträge
Zitat von ****ody:
Beredte Frauen, schweigsame Männer
Männer können natürlich reden, nur nicht mit ihren Partner(Inne)n. Und Frauen suchen ständig das Gespräch über Liebe und Beziehung, erörtern Probleme, beugen Missverständnissen vor usw.

Sind das Vorurteile aus dem letzten Jahrtausend, haben Männer vielleicht aufgeholt, wird Frauen dieses Kommunikationstalent zu Unrecht untergeschoben?

Ja, das sind Vorurteile bzw. Erfahrungsberichte aus dem letzten Jahrtausend. So war das wohl überwiegend in grauer Vorzeit (so um 1970 - an davor erinnern sich nur die Wenigsten hier, und wenn doch: Outet euch ruhig als "alte Säcke" *gg* )

Die überwiegende Mehrheit der Männer kommuniziert anders als die überwiegende Mehrheit der Frauen, das ist immer noch so (wie die überwiegende Mehrheit der Diversen kommuniziert ist nicht ganz klar, weil die keine überwiegende Mehrheit sind, sondern eine Ansammlung an Einzelfällen, also zählen die hier genausowenig wie die verschwindend geringe Anzahl an Männern, die gelernt haben, weiblich zu kommunizieren wie auch die verschwindend geringe Anzahl an Frauen, die sich einbilden, wie Männern kommunizieren zu können. Ausnahmen bestätigen nicht nur die Regel, sondern sie sind vor allem Ausnahmen *zwinker* )

Zitat von ****ody:
Seit wann beherrscht Ihr das Beziehungsgespräch, wobei ich nicht den Eindruck eines seltenen, einzelnen Ereignisses wecken möchte?

DAS Beziehungsgespräch?

Was soll denn das sein? EIN Gespräch, das in allen Beziehungen für jeden Zweck funktioniert?

Da würden sich ja alle Schulz von Thuns und Watzlawicks im Grabe umdrehen, wenn es so einfach wäre! Nur ein Gespräch in der Beziehung! Nur, ja was: Lob? Wertschätzung? Feedback? Kritik? Coaching? Meinungsaustausch? Standortbestimmung? Manipulative Einflußnahme? Drängen? Erpressungsgespräch? Allgemeines Meckern? Nörgeln? Gurren? Dirty Talk?

Hey, helft mal mit: Wieviele verschiedene Gespräche sind denn in einer Beziehung eigentlich möglich? Also, welches davon ist mit dem ominösen "Beziehungsgespräch" eigentlich gemeint?

Und welches meinten diejenigen die meinten, es zu beherrschen?
Männer können alles was Frauen können, Frauen können nicht alles was Männer können, so einfach ist Das!
*****210 Paar
1.563 Beiträge
Männer können Nicht alles was Frauen können, Frauen können nicht alles was Männer können, so einfach ist Das!

So stimmts *zwinker*
LG V
******e73 Paar
488 Beiträge
Ich suche eher selten das emotionsgeladene, tiefgründige Gespräch, weil ich im Vorfeld vermute, dass sich dadurch eh nichts ändern lässt und sich die Situation eventuell noch verschlimmert. Daher lasse ich oft lieber "Gras wachsen".
Mein Mann ist derjenige, der sich gerne kundtut. Manchmal bringt es uns tatsächlich weiter oder wir treten auf der Stelle mit unseren unterschiedlichen Ansichten.
********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******a_a:
Hatte ich genauso umgekehrt.

Ich: Ist irgendwas?
Er: Ne, ist nichts. Alles gut.
Ich: Echt nicht?
Er: Nein, alles gut. Jetzt nerv nicht.

3 Monate später
Er: Du, also vor 3 Monaten, das ging ja gar nicht.

Ich: ? Hä?

Nur kurz dazu, mir ist es lieber, wenn jemand mir dann sagt "Ja, es ist was, aber ich kann noch nicht darüber reden." Denn die Antwort "Nichts" oder sogar "Nerv nicht, du bildest dir was ein" nehme ich als Beleidigung meiner Wahrnehmung an. Und als Lüge. Auf Lügen reagiere ich extrem empfindlich.

Manchmal muss es reifen, bis man reden kann. Bis man Worte für das, was man fühlt, hat. Das kenne ich auch.
Aber dann kann man das jenen, die in dem Moment ja sehr empathisch agieren, auch sagen.

Zum Thema selbst: Männer reden seltener über ihre Gefühle. Ich halte es aber für ein Gerücht, dass sie es gar nicht tun.
*********rgara Frau
7.509 Beiträge
Nach meiner Beobachtung sind viele Männer insgesamt schlechter in Verbindung mit ihren Gefühlen als Frauen. Ich vermute das ist überwiegend Prägung.
Aber die Gefühle sind natürlich genauso vorhanden wie bei Frauen.

Ich war in vielen Gesprächsrunden über Gefühle bzw Feedbackrunden oder Vorstellungsrunden. Es kam häufig die Fragestellung was fühlst Du? Und viele Männer konnten das nicht gut beantworten.
Als Antwort kam dann sowas wie: Mir geht es gut, mir hat die Veranstaltung gefallen, danke für das Seminar usw. Auch bei einer Übung, in der mir ein Mann Komplimente machen sollte, dankte mir dieser stattdessen für Handlungen.

Wenn aber doch ein Gefühl als Antwort kam, dann nur karg beschrieben. Wie eben ein mir geht es gut.

Die meisten Frauen in den Übungen antworteten auf dieselben Fragen sowas wie ich fühle mich müde, beschenkt, berührt, glücklich, gut mit mir verbunden, genährt, friedlich.

Wir alle kennen den Spruch mancher Männer , dass Frauen ein Rätsel seien. Meiner Beobachtung nach sind das meist Männer, die ein schlechtes Verhältnis zum Theme Gefühle haben. Zu den eigenen wie denen von Frauen.

Umgekehrt sitzen Frauen schon in der Pubertät zusammen und machen sich Gedanken über das Verhalten von Männern. Da geht es darum herauszufinden, ob der mögliche Partner Interesse hat und überhaupt als Partner in Frage kommt. Da wird dann auch gerne mal überanalysiert.

Für mich war es schön , dass mit zunehmendem Alter viele Männer bewusster im Umgang mit ihren Gefühlen wurden. Gleichzeitig habe ich gelernt wie wichtig es ist, auch mal das Analysieren lassen zu können und mehr zu genießen.

Je bewusster ein Mensch mit seinen Gefühlen umgehen kann, desto besser kann er auch darüber reden. Viele schweigen schon deshalb, weil sie sich selber nicht kennen. Weder was sie fühlen noch was eigentlich ihre Bedürfnisse und Vorlieben sind.

Viele Frauen können gut über Gefühle reden, aber wissen nicht, was sie brauchen oder mögen beim Sex. Der gerade dann am schönsten ist, wenn vor lauter Lust das Denken aussetzt. Und oft wissen sie es auch deshalb nicht, weil sie es nie erlebt haben.
Viele Männer kennen ihren Körper gut, aber ihre Gefühle nicht und bei den Frauen ist das umgekehrt.

Meiner Meinung nach können beide Geschlechter voneinander viel profitieren und sich ergänzen.
So lange sie nicht erwarten, dass der Partner genauso tickt wie sie und Unterschiede als Bereichung sehen oder Inspiration und nicht als trennend.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Ich möchte mal eine Lanze für die eher Schweigsamen brechen.
Man kann mit seinen eigenen Gefühlen sehr gut verbunden sein, ohne ausführlich und ständig darüber zu sprechen.

Es ist sicher dann wichtig, dem anderen verbal zu vermitteln, was in einem selbst vorgeht, wenn Missverständnisse entstanden sind.

Es kann aber auch zu eine Art Inflation werden, ständig und immer darüber zu berichten, was man gerade fühlt. Ich selbst brauche das nicht von meinem Partner.
Bei Menschen, die mir nah sind, merke ich ohnehin, wie sie sich fühlen.
Manchmal genügt ein Lächeln oder im negativen Fall eine empathische Geste, um zu zeigen, dass man weiß, wie es dem anderen geht.
*******r_s Mann
856 Beiträge
Schöner Beitrag @*****_54
Im allgemeinen.

Männer: lieber Machen, als Quatschen ... Emotionen werden anders verarbeitet (Testosteron) ... Mann redet lieber über Dinge/Aktives. Diese können Emotionen auslösen. Autos, Sport, Rennrad, Modellbau etc ...

Frauen: lieber Quatschen, als Machen ... Emotionen werden stärker verbalisiert und durchlebt (Östrogen). Näher am Wasser gebaut. Emotionen betreffen Beziehungen, Menschen, das Miteinander.

Wir ticken einfach grundsätzlich anders.
Zitat von *********rgara:
Meiner Meinung nach können beide Geschlechter voneinander viel profitieren und sich ergänzen.

Das ist ein frommer Wunsch, dem ich mich gerne anschließe. In der Praxis scheitert es jedoch, weil ein jeder z.B. gerade bei einem Beziehungsgespräch, in der eigenen Situation emotional gefangen ist und die Objektivität für die Situation fehlt.

Die Transaktionsanalyse von Eric Berne wurde schon genannt. Das Wissen darum nutzt wenig, wenn man das eigene Spiel situativ nicht erkennt. Nutzt nur was, wenn der Partner gerade einen lichten Moment hat und die Situation auflösen kann - ein Wechselspiel. Schön, wenn man sich dabei gegenseitig ergänzen kann.
****o9 Mann
4.541 Beiträge
"In Gedanken" sehr viel ein Trugschluss das Frauen glauben dem wäre nicht so.

Diese filigranen Antennen fehlen meist dazu.
...dark
****ody Mann
13.321 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********reak:
Zitat von ****ody:
Beredte Frauen, schweigsame Männer
Männer können natürlich reden, nur nicht mit ihren Partner(Inne)n. Und Frauen suchen ständig das Gespräch über Liebe und Beziehung, erörtern Probleme, beugen Missverständnissen vor usw.

Sind das Vorurteile aus dem letzten Jahrtausend, haben Männer vielleicht aufgeholt, wird Frauen dieses Kommunikationstalent zu Unrecht untergeschoben?

Ja, das sind Vorurteile bzw. Erfahrungsberichte aus dem letzten Jahrtausend. So war das wohl überwiegend in grauer Vorzeit (so um 1970 - an davor erinnern sich nur die Wenigsten hier, und wenn doch: Outet euch ruhig als "alte Säcke" *gg* )

Die überwiegende Mehrheit der Männer kommuniziert anders als die überwiegende Mehrheit der Frauen, das ist immer noch so (wie die überwiegende Mehrheit der Diversen kommuniziert ist nicht ganz klar, weil die keine überwiegende Mehrheit sind, sondern eine Ansammlung an Einzelfällen, also zählen die hier genausowenig wie die verschwindend geringe Anzahl an Männern, die gelernt haben, weiblich zu kommunizieren wie auch die verschwindend geringe Anzahl an Frauen, die sich einbilden, wie Männern kommunizieren zu können. Ausnahmen bestätigen nicht nur die Regel, sondern sie sind vor allem Ausnahmen *zwinker* )

Zitat von ****ody:
Seit wann beherrscht Ihr das Beziehungsgespräch, wobei ich nicht den Eindruck eines seltenen, einzelnen Ereignisses wecken möchte?

DAS Beziehungsgespräch?

Was soll denn das sein? EIN Gespräch, das in allen Beziehungen für jeden Zweck funktioniert?

Da würden sich ja alle Schulz von Thuns und Watzlawicks im Grabe umdrehen, wenn es so einfach wäre! Nur ein Gespräch in der Beziehung! Nur, ja was: Lob? Wertschätzung? Feedback? Kritik? Coaching? Meinungsaustausch? Standortbestimmung? Manipulative Einflußnahme? Drängen? Erpressungsgespräch? Allgemeines Meckern? Nörgeln? Gurren? Dirty Talk?

Hey, helft mal mit: Wieviele verschiedene Gespräche sind denn in einer Beziehung eigentlich möglich? Also, welches davon ist mit dem ominösen "Beziehungsgespräch" eigentlich gemeint?

Und welches meinten diejenigen die meinten, es zu beherrschen?

Vereinfacht dargestellt, jede Kommunikation, die nicht "Schönwetter-Kommunikation" ist. Bsp., Du, dein Nudelsalat ist der beste ever und der Sex heute Nacht, wow!

Das Beziehungsgespräch handelt zumeist von Kritik, Handlungsbedarf, Grenzverletzungen, Vernachlässigung, unerfüllten Sehnsüchten, Unverträglichkeiten, Ängsten, Änderungswünschen etc. Ist das verständlicher?
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****ody

Du meinst die Gespäche wo bei manchen schon beim Satz "wir müssen reden", die Nackenhaare hoch gehen.
Wir müssen reden ist doch schon ein Synonym für "das bedeutet Ärger, geworden.

WiB
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