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Beredte Frauen, schweigsame Männer

*******022 Mann
182 Beiträge
Zitat von ********lack:
@****ody

Du meinst die Gespäche wo bei manchen schon beim Satz "wir müssen reden", die Nackenhaare hoch gehen.
Wir müssen reden ist doch schon ein Synonym für "das bedeutet Ärger, geworden.

WiB

Vielleicht auch űberhaupt ein Gespräch anzufangen. Denn, wenn es nichts zu besprechen gibt, ist für viele Männer die Welt in Ordnung.
*********Sade Mann
929 Beiträge
Zitat von ********lack:
@****ody

Du meinst die Gespäche wo bei manchen schon beim Satz "wir müssen reden", die Nackenhaare hoch gehen.
Wir müssen reden ist doch schon ein Synonym für "das bedeutet Ärger, geworden.

WiB

auch wenn es so scheint, wenn wir nicht reden ist sehr schnell alles verloren...
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******022

Das ist eher so, wenn einseitig kein Problem gesehen wird, dann ist das Geschlecht egal,
dann ist der Wurm drin.

WiB
...dark
****ody Mann
13.321 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********lack:
@****ody

Du meinst die Gespäche wo bei manchen schon beim Satz "wir müssen reden", die Nackenhaare hoch gehen.
Wir müssen reden ist doch schon ein Synonym für "das bedeutet Ärger, geworden.

WiB

Tja, wie macht man es besser?
*********Sade Mann
929 Beiträge
....Wenn plötzlich nur noch Schweigen ist, dann ist alles gesagt.
*********Sade Mann
929 Beiträge
Zitat von *********Sade:
....Wenn plötzlich nur noch Schweigen ist, dann ist alles gesagt.

das ist es was ich zumindest gelernt habe, immer wenn es ruhig wurde und Kritik nicht mehr Teil eines Gesprächs war, ging es langsam zu Ende....
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********Sade

Das ist ja eher so, das eine Seite reden will, die andere nicht.
Das kann auch sehr unterschiedliche Gründe haben.

@****ody

Es scheint zwei Arten von Reden zu geben.
Sonst kann ich mir das nicht erklären.
WiB
*********Sade Mann
929 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von ********lack:
@****ody

Du meinst die Gespäche wo bei manchen schon beim Satz "wir müssen reden", die Nackenhaare hoch gehen.
Wir müssen reden ist doch schon ein Synonym für "das bedeutet Ärger, geworden.

WiB

Tja, wie macht man es besser?

Was kann besser als reden sein?....der Versuch den anderen zu verstehen und von ihm/ihr verstanden zu werden ist doch das einzig Mögliche...ob verbal oder auch nonverbal
*********Sade Mann
929 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*********Sade

Das ist ja eher so, das eine Seite reden will, die andere nicht.
Das kann auch sehr unterschiedliche Gründe haben.

@****ody

Es scheint zwei Arten von Reden zu geben.
Sonst kann ich mir das nicht erklären.
WiB

oder das eine Seite reden möchte und die andere nicht kann, weil sie es nicht gelernt hat, weil sie glaubt damit etwas zu zerstören oder weil sie weiß das es zerstört ist....
Zitat von ********lack:
@*********Sade

Das ist ja eher so, das eine Seite reden will, die andere nicht.
Das kann auch sehr unterschiedliche Gründe haben.
WiB

Nenne bitte mal Beispiele dafür, ich kapier die möglichen Gründe nicht.
Zitat von *********Sade:

oder das eine Seite reden möchte und die andere nicht kann, weil sie es nicht gelernt hat,

Dann soll sie / er sich verdammt noch mal Mühe geben und über den eigenen Schatten springen. Oder eben nicht, dann ist die Beziehung aber auch nicht wirklich wichtig. Sorry, aber das ist der Punkt, wo mir der Kamm schwillt, dann eben nicht.
*********Sade Mann
929 Beiträge
Zitat von ********agus:
Zitat von *********Sade:

oder das eine Seite reden möchte und die andere nicht kann, weil sie es nicht gelernt hat,

Dann soll sie / er sich verdammt noch mal Mühe geben und über den eigenen Schatten springen. Oder eben nicht, dann ist die Beziehung aber auch nicht wirklich wichtig. Sorry, aber das ist der Punkt, wo mir der Kamm schwillt, dann eben nicht.

ist Liebe im Spiel ist es aber nicht so einfach alles hinzuschmeissen, in meinem Fall konkret, sie konnte nicht reden, zumindest nicht im privaten Rahmen, beruflich kein problem und ich konnte einfach nicht loslassen und hoffte sie würde sich, wie du sagst, Mühe geben und es versuchen...warum sie nicht konnte bleibt mir unbekannt
********lack Frau
19.364 Beiträge
@********agus

Das haben wir doch in unzähligen Threads gesehen, das manche eben nur gut miteinander reden können, wenn alles in Ordnung ist.
Stimmt was nicht, wird meist geschwiegen, weil man nicht weiß wie man es zur Sprache bringt oder
hat Angst vor Zurückweisung, Konsequenzen, Trennung.
Oder man spricht es an, dann wird es nicht so gesehen, dann kommt es genau zu den Befürchtungen kommen oder die andere Seite sieht gar kein Problem und reagiert erst gar nicht.
WiB
Ich stimme dir zu, habe aber auch nicht davon gesprochen, dass es dann einfach ist.
@*********Sade
*********Sade Mann
929 Beiträge
Zitat von ********agus:
Ich stimme dir zu, habe aber auch nicht davon gesprochen, dass es dann einfach ist.

Leben ist nie einfach, darum geht es auch nicht, viele Menschen haben wohl verlernt Kritik zu üben und Kritik anzunehmen ohne sich gleich persönlich angeprangert zu fühlen..

natürlich gibt es auch Menschen die das ernsthaft nie konnten oder einfach auch nicht wollen...

wenn Egoismen höher bewertet werden als eine Gemeinsamkeit, dann wird jede Kritik zum "Angriff"
********lack Frau
19.364 Beiträge
Kommunikation ist eben kein Lehrfach, wäre aber angeraten...

@********agus @*********Sade

Die Frage ist dann immer noch, wieso man sich nicht eine neutrale dritte Person dazu holt.
WiB
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********Sade

Da ist schon der erste Punkt.
Wenn man etwas anspricht, ist das keine Kritik oder muß gar keine sein.
Es ist die Bekanntmachung, das sich etwas verändert hat, was man alleine nicht lösen kann oder mag.

WiB
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****tta:

Ein "sachliches Abklopfen" verfälscht lt. VS die Botschaft, die daraus entsteht.

Wäre die Frage, was das Ergebnis von der beschriebenen Vorgehensweise von @*****kua bisher war. Ob auch die Gegenseite die Reaktion gut nehmen konnte.

(Ich hab's auch nicht einschätzen können. Wenn Du es freundlicherweise an nem Beispiel erläutern magst? Danke *knicks*)


Ein Beispiel:
Mein Mann (wir leben in einer Fernbeziehung) hat nach all den Wirrungen um Covid offensichtlich total verpeilt, dass ich, wie jedes Jahr, meinen Haupturlaub um seinen 50. Geburtstag genommen habe (war aber besprochen und auch im gemeinsamen Kalender fixiert).
Das habe ich, nachdem ich ihn Covid-bedingt ein Jahr nicht gesehen habe, quasi auf gepackten Koffern feststellen müssen: er hat seinen Urlaub offensichtlich schon verbindlich spontan mit jemand anderem geplant.
Mir zog es den Boden unter den Füßen weg - in der Geschichte sind noch weitere komplizierende Faktoren versteckt, die ich hier aber zwecks Übersichtlichkeit nicht anführe.

Option 1) - ich mach am Telefon Luft.
Option 2) - ich gebe meiner Überraschung Ausdruck und vermelde schon einmal, dass ich darüber lieber in Ruhe und va vis-a-vis sprechen möchte, er aber keine Angst davor haben muss und jetzt erstmal (ironiefrei) erholsame Tage haben soll.

Warum? Mein Mann hat mich nicht „vergessen“, weil ich ihm nicht wichtig bin, sondern weil er wirklich durch seinen Stress so zermürbt war, dass er wirklich an nichts denken konnte und einfach „ja“ zu einer Urlaubseinladung gesagt hatte, weil er ja frei hatte. (Für mich bestand zu keinem Zeitpunkt eine Möglichkeit, einfach dazu zu kommen.)

Soll ich ihm also die offensichtlich nötige Rekreationszeit vergällen und ihm Angst machen? Mit Entzug drohen?
Ich habe also meinen Urlaub erst einmal selbst angetreten, sein Geschenk mitgenommen, mich um mich gekümmert und mich eben später mit ihm, nach Rückkehr, getroffen.

Als ich ihm ein paar Tage später relativ abgeklungen meine Verzweiflung und Enttäuschung erläuterte, da ich mich so übergangen sah, war er natürlich zerstört. Mein Schmerz, zu diesem Zeitpunkt bereits weitestgehend rationalisiert, wurde von seinem übertroffen, als er erkannte, welche Scheisse er da unbedacht gebaut hatte. Es ging aber nicht ums Sühnen.
Zu keinem Zeitpunkt war dies ein Gespräch, das unsere Liebe in Frage gestellt hätte. Es handelte vorwurfsfrei vielmehr um psychische Belastungsgrenzen und persönliche Gewichtungen. Und nicht zuletzt, wie es weitergehen soll mit ihm und mir und was nie wieder passieren darf - den Konsens justieren. Dass Liebe wirkliches Vergeben möglich macht und gerade das aus einer Sicherheit kommt, die jeder von uns in sich trägt und die geliebt wird am anderen.

Sowas sind für mich Beziehungsgespräche.

Bis jetzt, mit einem Ruhepuls von 60, immer gerne von meinen Partnern angenommen.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*****kua

Wobei ich mir die Frage stelle, wieso er Dich nicht erst mal angesprochen hat.
Streß hin oder her, aber gerade wenn was in einem Kalender von Beiden notiert ist,
dann hätte er drauf kommen können.
Zumal Ihr Euch ein Jahr lang nicht gesehen habt.

WiB, die sich gerade fragt, ob sie da so ruhig hätte bleiben können
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Der Zug war abgefahren - was hätte also eine Diskussion in der Situation selbst (ich: aufgelöst und fassungslos, er: erklärungsfrei und spürbar am Ende) eigentlich zur Klärung beitragen können?

Dann lieber erst einmal zu sich selbst kommen, Anschuldigungen zu Argumenten wandeln, faire und liebevolle Sprache wiederfinden.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*****kua

Die Frage wäre ja auch gewesen, wieso er nicht direkt zu Dir gekommen ist.
Aber Du hast Recht, es war zu spät für einen andere Reaktion.
Doch hat mich auch getriggert, denn mein Mann meinte mal in Urlaub fahren zu können (war von der Firma als Belohnung für gute Arbeit nach Ägypten), ich im 8 Monate schwanger und noch 2 Kinder zu Hause.
Er hat mich auch erst gar nicht gefragt und ist gefahren. Wobei alle seine Kollegen ihn da so gar nicht verstehen konnten.
OK, es ist nichts passiert, aber schön ist anders.

WiB
*******022 Mann
182 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********agus

Das haben wir doch in unzähligen Threads gesehen, das manche eben nur gut miteinander reden können, wenn alles in Ordnung ist.
Stimmt was nicht, wird meist geschwiegen, weil man nicht weiß wie man es zur Sprache bringt oder
hat Angst vor Zurückweisung, Konsequenzen, Trennung.
Oder man spricht es an, dann wird es nicht so gesehen, dann kommt es genau zu den Befürchtungen kommen oder die andere Seite sieht gar kein Problem und reagiert erst gar nicht.
WiB

Wobei doch eigentlich klar ist, dass die Qualität der Beziehung sich nur verbessern kann, wenn man Dinge zur Sprache bringt. Ist der, der nicht spricht, nicht dazu fähig oder gar nicht so unzufrieden oder ängstlich ob der Antwort/ Konsequenz? Irgendwo hat das sehr stark auch mit der Eigenwahrnehmung zu tun.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******022

Da hilft es schon, wenn man das mal rum dreht und schaut, was man davon halten würde, wäre es andersrum.

Eigentlich ist dieses "wir müssen reden" ja nur die Tatsache, das man da mit Zeit und Ruhe was zu besprechen hat oder?

WiB
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Liebe @*****kua
Respekt!
Und ich habe auch gemerkt, dass ich in den ersten 5 Minuten bis 8 Stunden nach so einer "Überraschung" besser nicht zum Telefon greife, um etwas zu schreiben.
Unsere Verstimmungen/Irritationen oder Missverständnisse, ich habe keinen niedrigschwelligeren Ausdruck zur Hand, entstehen ausschließlich dann, wenn wir getrennt voneinander sind und Fragen nicht im persönlichen Gespräch geklärt werden können.
Und wenn dann etwas vorfällt, was einer von uns nicht einsortieren kann, ist es besser, den Unmut zu vertagen. Und oft sind die Emotionen dann bereits abgekühlter und ein Gespräch ohne Vorwürfe oder Anklagen ist dann problemlos möglich.
Und ich habe dann auch Zeit gehabt, herauszufinden, was mich da so getroffen hat, und meistens ist es dann nur so eine Art Stellvertreter-Krieg.
Zitat von *****kua:
Der Zug war abgefahren - was hätte also eine Diskussion in der Situation selbst (ich: aufgelöst und fassungslos, er: erklärungsfrei und spürbar am Ende) eigentlich zur Klärung beitragen können?

Dann lieber erst einmal zu sich selbst kommen, Anschuldigungen zu Argumenten wandeln, faire und liebevolle Sprache wiederfinden.

Liebe @*****kua Ohne Ironie: Ich kann deine beiden letzten Beträge kaum fassen. Das klingt alles so durchdacht, vernünftig und abwägend. Oder anders ausgedrückt, so heroisch, selbstlos und altruistisch.

Das was du schreibst ist so frei von Macken, eigenen Unzulänglichkeiten oder gar Fehlern.

Sorry, aber wie ist dir das möglich? Bist du ein Engel, der sich in Berlin verlaufen hat? Zur Sicherheit: Letzter Satz war eine Anspielung an den Film "Himmel über Berlin", an den ich denken musste, als deine Zeilen las.

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