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Beredte Frauen, schweigsame Männer

*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich weiß nicht, wie du zu diesem Schluss kommst - ich weiß aber, was mir wichtig ist. Das kann zuweilen ganz unangenehm sein, für mich und auch andere.

Und genau diese Selbstbewusstheit hat meinem Leben den Reichtum gebracht, für den ich täglich dankbar bin.

Was unabdingbar dazu gehört: Mut, Dinge anzusprechen und Geduld, sie so genau wie möglich benennen zu können.
Kennzeichnet Privat- und Berufsleben.
Womit wir wieder beim Thema wären.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*****kua

Achja, im Berufsleben gibt es so kleine gelbe Zettel, die an Personen verschickt werden.
Da kann man ankreuzen
"mit der Bitte um Kenntnisnahme".
Wäre vielleicht auch eine Option.
WiB
*******022 Mann
182 Beiträge
Klarheit und Konsequenz. Das kann auch verletzen. Alle Beteiligten.

Aber genau darum geht es bei Beziehungsgesprächen. Aufmachen, den anderen an sich heranlassen. Aber der sollte das auch wollen und einen auch an sich heranlassen.
****der Mann
2.248 Beiträge
Der Wunsch auch schwierige Themen zu besprechen, zu klären, gemeinsam einzuordnen, ist ein Angebot an die Beziehung. Kein Angriff. Wenn beide (oder alle) das prinzipiell verstanden haben, ist das eine wirklich gute Basis. Wenngleich natürlich keine Garantie.
Und es besteht (für mich) beispielsweise ein gravierender Unterschied zwischen:
„Wir müssen reden!“
Und:
„Ich möchte gerne mit dir reden.“ (Oder: „Mir ist es wichtig, dass wir reden.“)

Mir erscheint das alles so simpel, so banal und trotzdem ist es so verdammt selten, jemandem zu begegnen, mit dem das wirklich gut möglich ist. Mit dem auch streiten gut geht, weil klar ist, dass dadurch nicht die grundsätzliche Beziehung infrage gestellt wird.
Ich möchte alles besprechen können, was für mich, für uns, wichtig ist. Nicht immer umgehend, aber unbedingt.
Dementsprechend rede ich, teile mich mit. Und höre zu; lasse reden.
Wie sollten gemeinsame Veränderungen sonst auf die Handlungsebene gelangen können?
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****der

Ich denke aber auch, das es Unterschiede gibt.
Wenn es - wie beim Beispiel von @*****kua sich um eine gerade aufgetauchten Gesprächsbedarf handelt oder ob man das wirklich in Ruhe und mit Zeit, darauf eingeben kann.
Fakt ist aber doch auch, das es doch nicht beim ersten Probleme gleich zur Trennung führt.
Also worin liegen die Unterschiede?
Wieso findet man Kompromisse, mit denen Beide gut klar kommen und wo nicht.
Liegt es an dem Problem als solches oder eher wie das Gespräch begonnen wurde und von wem, weiter geführt wurde und welches Ende es gibt?
Ich finde ja, solange es noch die Möglichkeit gibt, das man eine Problem erkennen und lösen kann, immer noch besser wie schweigen und dann kommt irgendwann der große Knall und keiner weiß mehr genau wieso es geknallt hat und gar nicht mehr gehandelt wird.
Dabei gehe ich davon aus, das es sich dabei nicht nur um Sexprobleme handeln muß, sondern das gerade der Alltag auch (erst) zu Problemen führen kann, die dann durchaus auch Auswirkungen auf die sexuelle Basis haben.
WiB
Zitat von *******022:
Klarheit und Konsequenz. Das kann auch verletzen. Alle Beteiligten.

Aber genau darum geht es bei Beziehungsgesprächen. Aufmachen, den anderen an sich heranlassen. Aber der sollte das auch wollen und einen auch an sich heranlassen.

Dankeschön. Das hieße aber auch auch weitergedacht, wird nicht an sich herangelassen, greift auch hier wieder Klarheit und Konsequenz. Wie man es dreht und wendet, aus der Nummer kommt niemand raus.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Mir hilft offen gestanden, dass mein Körper Lust auf meine(n) Partner(in) hat, ziemlich unabhängig von der augenblicklichen Großwetterlage 😂
Irgendwie kann Rammeln als Minimalkonsens der Zweisamkeit gerne unangetastet bleiben.
Da muss dann auch nicht viel gesagt werden.
Ich halte nicht viel von Sanktionen, am besten noch in verdeckt erzieherischer Absicht.
Erst wieder Oxytocin auffüllen und dann, körperlich nah, verschwitzt und nackt, wieder anbandeln und frisch geduscht ins Reden kommen.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********agus:
Zitat von *******022:
Klarheit und Konsequenz. Das kann auch verletzen. Alle Beteiligten. (…)

Dankeschön. Das hieße aber auch auch weitergedacht, wird nicht an sich herangelassen, greift auch hier wieder Klarheit und Konsequenz. (…)

Nicht, wenn ich zeige, dass die Offenheit („Du kannst mich hier sehr verletzen, also pass auf dich und mich auf!“) gerade durch die Nähe möglich ist, ja geradezu aus ihr kommt.
Fehlt es daraufhin offensichtlich an Behutsamkeit oder mache ich schon sadistisches Funkeln aus, wäre meine liebevolle Zugewandtheit wohl unwiederbringlich verloren.

Es bedarf nicht der Emotionen anderer, um meine eigenen einordnen zu können. Ich suche Verbundenheit - und das geschieht in meinem Fall vorrangig über Erfassen- und Verstehen(können/wollen).
Ach so, dass habe ich bei meinem Beitrag mitgedacht, hätte ich vielleicht schreiben auch sollen. Mir geht es schon um Rücksicht und Empathie. Natürlich soll kein Mensch, der sich verletzlich zeigt, absichtlich verletzt werden. Aber das mindert ja das Was nicht, nur das behutsame Wie ist natürlich wichtig
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von ********agus:
Ach so, dass habe ich bei meinem Beitrag mitgedacht, hätte ich vielleicht schreiben auch sollen. Mir geht es schon um Rücksicht und Empathie. Natürlich soll kein Mensch, der sich verletzlich zeigt, absichtlich verletzt werden. Aber das mindert ja das Was nicht, nur das behutsame Wie ist natürlich wichtig

Das kriegen in Beziehungen leider nur wenige Menschen hin.

Ich frag mich dann nur: Wo ist das bitte rücksichtsvoll und empathisch, mir in einer Beziehung Bedürfnisse oder so nur nonverbal mitzuteilen (Was bekanntlich bei mir kaum klappt) und dann davon auszugehen, dass ich das zu verstehen habe. (Was bekanntlich erst recht nicht klappt) Oder mich mit Ignoranz oder lautem Geschrei zu traktieren, nur weil man nicht bekommt, was man will oder so.

Zumal ich für meinen Teil immer klar sage, dass ich so etwas nicht gut verstehe und auch nicht gut vertrage (Eben weil solches Verhalten wie Ignoranz, nonverbale Spitzen oder Geschrei aus meiner Sicht verletzend ist)/ immer klar sage, was ich brauche und was nicht.

Da bin ich ehrlich gesagt lieber alleine als mir so etwas noch einmal anzutun.
...dark
****ody Mann
13.321 Beiträge
Themenersteller 
Rechtzeitiges Reden, vorher Reden, auf die Erwartung verzichten, dass Gedanken gelesen und nonverbale Hinweise verstanden werden und dass ein Mal reden ausreicht, um komplexe Probleme zu erörtern. Und Schweigen ist kein Reden, Schweigen ist eine Verzichterklärung. Wer erwartet, verstanden zu werden, sollte reden.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von ****ody:
Rechtzeitiges Reden, vorher Reden, auf die Erwartung verzichten, dass Gedanken gelesen und nonverbale Hinweise verstanden werden und dass ein Mal reden ausreicht, um komplexe Probleme zu erörtern. Und Schweigen ist kein Reden, Schweigen ist eine Verzichterklärung. Wer erwartet, verstanden zu werden, sollte reden.

Mein Reden...
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *******eia:
Zitat von ********agus:
Zitat von *******eia:
Ich bin im Leben immer wieder Männern begegnet, die reflektiert genug waren über Ihre Gefühle offen zu sprechen, während ich zu meinen Gefühlen lieber eine gesunde Distanz unterhalte.

Was meinst du mit gesunder Distanz? Interessiert mich.

Damit meine ich vor allem der Gefühlswelt der anderen (und seiner eigenen) mit einem gewissen Maß an Pragmatismus und Vernunft zu begegnen, statt sich durch die Flut der fremden Emotionen überrollen zu lassen. Reaktionen darauf sind (natürlich) ganz unterschiedlich: von verletzten Gefühlen, weil man nicht sofort jede Liebeserklärung mit Jubel annimmt, bis zu Männern, deren Jagdinstinkt gerade dadurch geweckt ist, weil sie denken, man spielt "hard to get" Karte aus, bis zu Menschen, die glauben, dass man pathologisch misstrauisch ist. Dabei brauche ich persönlich eine überdurschnittlich lange Zeit zu verstehen, ob mir an meinem Gegenüber überhaupt etwas liegt- dafür muss ich zuerst den Ozean der reinen Verkopftheit überqueren. Der Grund dafür ist, dass ich grundsätzlich gern Single bin und mir gut überlege, ob ich die bereits erreichte Homöostase aufgeben möchte. Und da ich mich gern im SM-Bereich bewege, müsste ich sowieso mit Bedacht wählen.
Was wäre anders, wenn du das Singledasein beenden würdest?
(Er)
**********iegel Mann
393 Beiträge
In der Gesellschaft fände ich es interessant mal zu erfahren, ab wann Mann reden darf und ab wann es unangebracht angesehen wird.
Ein Typ von 120kg, durchrainiert und superatraktiv, der kann auch mal offen über Sorgen, Ängste und Nöte sprechen. Dann bewundern ihn alle für die "Zarte Seite an dem Berg von Mann"

Spricht aber der Normalo-Durchschnittsdude von Sorgen, Ängsten und Nöten ist er schnell der lamoyante Creep.

Genau so nimmt man Frau manchmal nicht ernst, oder versteht, was gemeint ist.
Anders herum als bei Männern kann Durchschnittsfrau darüber sprechen, dass es ihr schwer fällt einen Partner zu finden, wärend man dem Supermodel das niemals abnehmen würde, weil jeder sagt, die hätte höchstens zu viel Auswahl, könne sich blos nicht entscheiden.


Wir denken zu oft in vorgefertigten Mustern. Wir reden untereinander übereinander, aber zu selten miteinader.

Info:
Erkentnisse beruhen nicht auf Studien, nur auf Unterhaltungen mit betroffenen Personen aus jeweiligen Bereichen.

(Boah..... Für den Kalenderspruch müsste ich mir selbst einen in den Nacken hauen🤣)
@**********iegel
Meinst du wirklich? *nachdenk*
Das, was du schreibst, habe ich nie so wahrgenommen, und auch bei niemandem, den ich kenne.
Zitat von ****Wo:
Zitat von *******eia:
Zitat von ********agus:
Zitat von *******eia:
Ich bin im Leben immer wieder Männern begegnet, die reflektiert genug waren über Ihre Gefühle offen zu sprechen, während ich zu meinen Gefühlen lieber eine gesunde Distanz unterhalte.

Was meinst du mit gesunder Distanz? Interessiert mich.

Damit meine ich vor allem der Gefühlswelt der anderen (und seiner eigenen) mit einem gewissen Maß an Pragmatismus und Vernunft zu begegnen, statt sich durch die Flut der fremden Emotionen überrollen zu lassen. Reaktionen darauf sind (natürlich) ganz unterschiedlich: von verletzten Gefühlen, weil man nicht sofort jede Liebeserklärung mit Jubel annimmt, bis zu Männern, deren Jagdinstinkt gerade dadurch geweckt ist, weil sie denken, man spielt "hard to get" Karte aus, bis zu Menschen, die glauben, dass man pathologisch misstrauisch ist. Dabei brauche ich persönlich eine überdurschnittlich lange Zeit zu verstehen, ob mir an meinem Gegenüber überhaupt etwas liegt- dafür muss ich zuerst den Ozean der reinen Verkopftheit überqueren. Der Grund dafür ist, dass ich grundsätzlich gern Single bin und mir gut überlege, ob ich die bereits erreichte Homöostase aufgeben möchte. Und da ich mich gern im SM-Bereich bewege, müsste ich sowieso mit Bedacht wählen.
Was wäre anders, wenn du das Singledasein beenden würdest?
(Er)

Diese Frage betrachte ich als zu persönlich, um sie öffentlich zu erörtern.
Ausserdem hat sie mMn absolut nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun.
Nachtrag an @**********iegel
Warum sollten ein "Muskelberg" und ein "Model" keine Probleme haben/ warum sollte man davon ausgehen?
Das ist es, was ich nicht verstehe.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von **********iegel:
In der Gesellschaft fände ich es interessant mal zu erfahren, ab wann Mann reden darf und ab wann es unangebracht angesehen wird.
Ein Typ von 120kg, durchrainiert und superatraktiv, der kann auch mal offen über Sorgen, Ängste und Nöte sprechen. Dann bewundern ihn alle für die "Zarte Seite an dem Berg von Mann"

Spricht aber der Normalo-Durchschnittsdude von Sorgen, Ängsten und Nöten ist er schnell der lamoyante Creep.

Genau so nimmt man Frau manchmal nicht ernst, oder versteht, was gemeint ist.
Anders herum als bei Männern kann Durchschnittsfrau darüber sprechen, dass es ihr schwer fällt einen Partner zu finden, wärend man dem Supermodel das niemals abnehmen würde, weil jeder sagt, die hätte höchstens zu viel Auswahl, könne sich blos nicht entscheiden.


Wir denken zu oft in vorgefertigten Mustern. Wir reden untereinander übereinander, aber zu selten miteinader.

Info:
Erkentnisse beruhen nicht auf Studien, nur auf Unterhaltungen mit betroffenen Personen aus jeweiligen Bereichen.

(Boah..... Für den Kalenderspruch müsste ich mir selbst einen in den Nacken hauen🤣)

Ich geb dir leider recht. Erleb das oft und kriegs auch bei anderen mit.
Ich möchte von mir behaupten, dass meine Kommunikation vielseitig ist... Ich kann etwas durch die Blume mitteilen, es aber auch direkt sagen.

Ich denke schon, dass ich das Beziehungsgespräch beherrsche... J kann das sicher bestätigen 😂

Meiner Meinung nach, muss man sich aber auf der gleichen Ebene befinden, um auch den anderen zu verstehen.

Ich habe noch nie Probleme damit gehabt, offen über meine Vorstellungen oder Phantasien zu sprechen, wenn ich denn den richtigen vor mir hatte.
Ich habe eher das Gefühl, dass ich Männern gegenüber zu erschreckend und unerwartet direkt bin 😂

Ich mag es aber auch darüber zu sprechen.. über die Beziehung, über den eigenen Sex, den Sex mit anderen... Man tauscht sich halt aus und lernt vom anderen...

J und ich haben uns auch so besser kennengelernt und können daher gut aufeinander eingehen... In 2,5 Jahren...
Denn nach 18 Jahren Ehe, habe ich es bei meinem Ehemann aufgegeben 😂
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn es um Probleme geht (nicht nur Beziehungsprobleme)
Frauen dem Problem - im Gespräch - näher kommen möchten.
Männer wollen Lösungen und wenn sie selbst keine eindeutige Lösung haben, reagieren sie genervt.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@**********stein

Klingt aber auch ein wenig nach, solange ich als Mann da die Lösung für habe, alles ok, wenn nicht, ist es keins?
Oder eher solange es etwas ist, was auf meinem Verhalten basiert und was ich mühlos einstellen kann, ist alles gut, wenn nicht, liegt es nicht an mir.

BTW...

Frauen dem Problem - im Gespräch - näher kommen möchten.

Sollte das nicht eher heißen "im Gespräch näher bringen", das hieße aber das Problem ist bekannt.

WiB
*****tta Frau
1.134 Beiträge
Das klingt nach nem hohen Anspruch, den Mann da an sich legt. Das wäre natürlich sch... weil oft die Lösung erst miteinander entstehen KANN (es geht ja um 2 Personen)
*********rgara Frau
7.509 Beiträge
Ganz lapidar ...

Erst wenn ich Art und Umfang des Problems klar habe, kann ich eine Lösung finden.

Der Fokus sollte natürlich nicht an dem Problem kleben bleiben.

Meiner Erfahrung nach tauschen sich Frauen gerne über Probleme aus und finden es erleichternd darüber zu sprechen und Verständnis zu finden.
Selbst wenn es keine Lösung gibt, tut es gut mal darüber zu reden und zu wissen ich bin nicht alleine.
Männer reagieren auf den Problemvortrag der Frau gerne direkt mit Lösungsvorschlägen.
Das führt manchmal zu Frust bei den Frauen, weil sie Verständnis oder Trost vermissen.
Ebenso fühlen sich die Männer unwohl, wenn Frau die Lösung nicht annimmt und obendrein noch verstimmt ist, obwohl sie ihr Bestes gegeben haben hilfreich zu sein.

Ein Beispiel: Eine gute Freundin von mir ist zweimal wegen Nervosität durch die Heilpraktikerprüfung gefallen. Vor der dritten Prüfung wünschte sie sich Beistand ihres Mannes. Der fand sie solle sich nicht so anstellen und werde das bestehen. Sie könnte ja den Stoff. Sie solle sich einfach zusammenreißen.
Sie fühlte sich allein gelassen und er fand sie mache sich selbst verrückt.
Beides richtig. Aber sein Mangel an Verständnis und Beistand waren nicht hilfreich oder das, was sie brauchte.

Sie hätte sich in den Arm genommen werden gewünscht oder ein aufmunterndes ich glaube an Dich. Er fürchtete sie könnte noch nervöser werden, wenn er auch nur zugesteht, dass sie ein Problem hat, und tat so als sei es doch gar keins.
*****tta Frau
1.134 Beiträge
Jepp, die typischen Kommunikationssperren. Daran krankt es...

https://www.erwachte-kommunikation.de/gfk-12-kommunikationssperren-thomas-gordon.html
Zitat von ********lack:
@**********stein

Klingt aber auch ein wenig nach, solange ich als Mann da die Lösung für habe, alles ok, wenn nicht, ist es keins?
Oder eher solange es etwas ist, was auf meinem Verhalten basiert und was ich mühlos einstellen kann, ist alles gut, wenn nicht, liegt es nicht an mir.

Bei mir (und nicht nur bei mir😂) ist es viel mehr so,
dass Männer klare Ansagen machen möchten.
Z.B. der Wagen springt nicht an.
Ich schaue nach - Frau: "was ist los?"
Ich - der Wagen springt nicht an.
Sie - woran liegt es?
Ich, fühl mich schon bedrängt - "ich schau gerade."
Halbe Stunde später.
Ich suche noch nach dem Grund.
Frau - und hast du den Fehler gefunden?
Ich - nein.
Sie - was könnte es denn sein ?
Bei mir, Katastrophenalarm, was soll ich sagen?
Soll ich jetzt alles aufzählen? Hat sie kein Vertrauen in mir, Scheiße was will sie von mir.
"Weiß noch nicht"
Sie - bekommst du es denn noch hin, du weißt ja, ich um um 6 in der Stadt sein.
Ich - kann ich nicht sagen, weil ich nicht weiß, warum er nicht anspringt.
Sie - ja, was glaubst du denn? Sonnst rufe ich Manuela an, dass sie mich abholt.

Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Wenn sie doch eh schon eine Lösung hat, dann soll sie doch Manuela anrufen.
Problem gelöst.

Und bei dem Beispiel habe ich es mit Technik zu tun.
Ein vertrautem Gebiet.
Wenn es um Zwischenmenschliche Probleme oder Gefühle geht, wird es ja noch komplizierter.
Weil man(n) ja dann über Dinge reden muss, auf denen ich keine Antwort habe, weil ich glaube, dass ich bin wie ich bin und die Dinge so mache, weil ich so bin.
Mann ( aber Frau auch ) sollten sich dem Problem, des Anderen, aber eben auch, dem Problem, was dahinter steckt, öffnen.
Warum ich so bin

Zum Beispiel:
Der Wagen springt nicht an.
Ich schaue nach - Frau: "was ist los?"
Ich - der Wagen springt nicht an.
Sie - woran liegt es?
Er - Kann ich noch nicht sagen, warum fragst du?
Sie - weil ich um 6 in der Stadt sein möchte.

Wird so schon entspannter, weil beide ja erst mal, sich um ihr Problem kümmern können, dass sie in die Stadt muss und wenn das gelöst ist, kann ich mich in Ruhe um den Wagen kümmern.
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