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Beredte Frauen, schweigsame Männer

*****_54 Frau
11.795 Beiträge
Danke, @*****_54 !
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Ich hätte als Steigerungsstufe noch Meißner Porzellan zu bieten (aber kein eigenes). *zwinker*
*undwech*
Ich werfe nur Staubsauger. *mrgreen*
***ko Mann
540 Beiträge
Wenn das Thema nun auch über Wurfgeschosse geht bietet sich ja eine Erweiterung der Fragestellung an.

Sind es die Mädels die um sich werfen oder (was ich natürlich nicht annehme) die Kerle?

*hutab*
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Ich würde ja eher sagen, dass manche Worte, die man an den Kopf geworfen bekommt, mehr Spuren bzw. Folgen hinterlassen, als die üblichen "Wurfgeschosse".

(An der Suche nach Vorurteilen darüber, wer mehr wirft, will ich mich nicht beteiligen.)
*****tta Frau
1.133 Beiträge
Das Gedankenkaroussell und nagenden Gefühlsuntiefen der Be-Schwiegenen sind die andere Seite des Spektrums. Die sich dann selbst was an den Kopf werfen.

Nur so zur Ergänzung...
********lack Frau
19.347 Beiträge
@****ody

Ich frage mich aber immer noch, wieso was kommt wie es kommt?
Ab wann etwas in der Beziehung gekippt ist und wer dann wie darauf reagiert.
Wenn man sich da einredet, es ist von selbst gekommen, geht auch wieder weg,
ist das fraglich, ist ja keine Krankheit sondern wohl ein schleichender Prozeß, der sich aber bis zu einem bestimmten Zeitpunkt lösen ließ und dann auf einmal nicht mehr?
Da bezieht sich meist auf lange Beziehungen, denn ich gehe davon aus, wenn es sehr früh auf einer Seite nicht gefällt, dann steigt man aus...
Dann lese ich in vielen Threads, das sich auf einmal Wünsche auf tun, die von allem abweichen, was bisher da war und dann frage ich mich oft,
wieso wird das als Rettung gesehen
wieso meint man oder geht davon aus, das da die andere Seite mit geht
wieso arbeitet man nicht an den Problemen, die man gemeinsam lösen könnte
oder zumindest das man herausfinden könnte, wieso es nicht mehr klappt..
Das Reden hilft ist sicher nur ein Teil, denn es nützt nichts, wenn von der anderen Seite nichts oder was kommt, mit dem man selbst dann so gar nicht klar kommt.
Und manches mal hift reden nichts, weil man Wege gehen will, die für den anderen gar nicht machbar sind.
WiB
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
@********lack Ich glaube, dass die Kommunikation mit all den vielen Beziehungsansprüchen nicht mitgewachsen ist. Wie kann es sonst sein, dass eine erwachsene Frau einen verspäteten Kinderwunsch teenagerlike präsentiert, als ginge es um einen Wochenendtrip nach London oder Fickgelüste mit anderen in einem zweiminütigen Gespräch zwischen Tür und Angel? Als kämen da kindliche Anteile durch, die dann natürlich mit größerem Gesprächsbedarf oder gar Ablehnung überhaupt nicht klarkommen.

Ich bin kein Psychologe, Gründe wird es aber schon geben.
********lack Frau
19.347 Beiträge
@****ody

Aber einfacher macht es das Ganze nicht.
Doch ich bin auch überzeugt davon, das mancher sich dann doch irgendwie ergebe Wunsch, dann später doch eher unter dem Motto "war es das wirklich wert", eingestanden wird. Wird nur selten zu gegeben.

WiB
*****tta Frau
1.133 Beiträge
Nun ja, das Verhalten in solchen Momenten kommt vermutlich aus den Erfahrungen, wo lange an gehegten Wünschen rumgedacht wird und das in der frühen Phase schon abgebügelt wurde. Oder weil der Wunsch selbst noch in Kinderschuhen steckt und erst mal gemeinsam durchdacht werden mag.

Wir sind zwar Ü-irgendwas. Doch manches ist noch nicht erwachsen in uns. Deshalb würde ich mir da etwas Entgegenkommen statt Bewertung wünschen. Das blockt die Entwicklung der neuen Wege, auch in eine eigene reflektierende Tiefe. So eine Erfahrung aus den Erfolgsteam-Regeln...
@****ody
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Lebenserfahrung spiegelt sich in der Kommunikation insofern wider, ob es sich um Erfahrungen handelt, denen man eine Veränderung des Selbst zugestanden hat oder ob es sich lediglich um eine Kollektion repetitiver Bestätigungen dreht.

Erstere lässt zu, Themen eine Ruhe zu schenken, weil sich auch Dringlichkeiten nicht nur in der Rückschau relativieren lassen.
Jemand, dessen vermeintlicher Erfahrungsreichtum vorrangig aus der Bestätigung eigenen Erlebens schöpft, wird es schwer haben, gerade jetzt einen anderen Rahmen zu akzeptieren.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
Dazu passt vielleicht ein Ereignis, das ich mit zwei Partnerinnen und wiederholt erlebt habe, das mir bis heute Rätsel aufgibt. Ich stimme vielen ihrer Vorschläge zu oder habe nur unwesentliche Änderungswünsche. Ein Mal aber gehe ich nicht mit, ein Mal sage ich, "Nein, will ich nicht". Dieses eine Mal hat dann zur Folge, dass heimlich weitergemacht oder gleich die ganze Beziehung in Frage gestellt wird. Die "gute Kommunikation" aus den vorherigen Entscheidungsprozessen inkl. zugewandter Überzeugungsarbeit funktioniert nicht mehr als hätte sie nie stattgefunden.
*****tta Frau
1.133 Beiträge
@*****kua Ich verstehe leider nichts, was meinst Du damit?
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Mit steigender Lebenserfahrung nimmt vermutlich die Kompetenz zu, Themen einen Raum geben zu können und nicht davon erschlagen zu werden - oder andere damit zu erschlagen.
Das gilt aber nur, wenn die Lebenserfahrung daraus besteht, nicht nur die eigene Wahrnehmung in Serie durch Einzelergeignisse bestätigt zu sehen, sondern sich dem Risiko ausgesetzt zu haben, sich durch Erfahrungen selbst zu verändern.
Plötzlich ist dann vieles nicht mehr so dringlich, unausweichlich, bedrohlich, relevant, dass es stante pede… oder vielleicht überhaupt diskutiert werden muss.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****tta:

Wir sind zwar Ü-irgendwas. Doch manches ist noch nicht erwachsen in uns. Deshalb würde ich mir da etwas Entgegenkommen statt Bewertung wünschen. Das blockt die Entwicklung der neuen Wege, auch in eine eigene reflektierende Tiefe. So eine Erfahrung aus den Erfolgsteam-Regeln...
@****ody

Mache ich mir dann nicht vorher Gedanken über die Kommunikation, so ich auch eine empathische Verbindung zum Partner habe? Selbst als Kind wusste ich, wie ich schwerwiegende Wünsche vortragen muss, um etwas (ohne Erpressung) zu bekommen.

Und bin nicht gestorben, wenn ich keinen Erfolg hatte.
*****tta Frau
1.133 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von *****tta:

Wir sind zwar Ü-irgendwas. Doch manches ist noch nicht erwachsen in uns. Deshalb würde ich mir da etwas Entgegenkommen statt Bewertung wünschen. Das blockt die Entwicklung der neuen Wege, auch in eine eigene reflektierende Tiefe. So eine Erfahrung aus den Erfolgsteam-Regeln...
@****ody

Mache ich mir dann nicht vorher Gedanken über die Kommunikation, so ich auch eine empathische Verbindung zum Partner habe? Selbst als Kind wusste ich, wie ich schwerwiegende Wünsche vortragen muss, um etwas (ohne Erpressung) zu bekommen.

Manche wurden da vom Gegenüber weggebügelt... wiederholt.
Deine Kompetenz als Kind (und auch ohne Erpressung) hätte da nicht gegriffen. Weil eine Augenhöhe nicht bestand.

Das sind Komponenten, die trotzdem hochkommen können. Kompetenzen, wenn es um wirklich auch "Nicht triviale" Themen geht, können sich dann erst später entwickeln.

Welche Unsicherheit in der Bindung bei "Nein" gelernt wurde, ist das selbe.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
Manches Wünschen kann halt den Partner leicht bis schwer überfordern. Vermutlich ist er es auch nicht, der die Wünsche der Vergangenheit weggebügelt hatte.
********lack Frau
19.347 Beiträge
@*****kua

Das gilt aber nur, wenn die Lebenserfahrung daraus besteht, nicht nur die eigene Wahrnehmung in Serie durch Einzelergeignisse bestätigt zu sehen, sondern sich dem Risiko ausgesetzt zu haben, sich durch Erfahrungen selbst zu verändern.

Das trifft zu, wenn ich etwas geschafft habe, was ich mir selbst vorher nicht zugetraut hätte.
Aber wenn ich etwas genau weiß, weil das einfach nicht meins ist, dann brauche ich mich darauf auch nicht ein zu lassen. Weil es eher negativ wirken würde, wie positiv.

@****ody

Ich gehe auch davon aus, das - wenn die Summe stimmt - man wirklich nicht stirbt, wenn was nicht gewollt ist. Ist es aber das um was sich alles dreht, dann hat es entweder vorher darüber keine Infos/Austausch gegeben oder der/diejenige war sich dessen nicht bewußt.
Aber dann zeigt es sich doch auch das was von der Basis schon nicht paßt.
Und dieses oft genannte " was nicht paßt wird passend gemacht", kann dann nicht funktioniern.
WiB
********lack Frau
19.347 Beiträge
@****ody

Was ich auch gar nicht haben konnte war, wenn Unternehmungen geplant wurden und sie nie zustande kamen, weil er nicht in die Hufe kam. Bei geschäftlichen Dingen wurden zig Termine, Erinnerung usw ein gegeben, aber für unsere Unternehmungen nie.
Und auf meine Frage wieso da denn nicht kam, du kannst mich ja wecken.
Er konnte den Unterschied einfach nicht sehen.
Wenn er dafür sorgt, dann ist das seine Entscheidung. Soll ich Wecker spielen, ist es eben nicht seine.
Wobei, ein Mal habe ich ihn geweckt und sogar da hat er geschafft es so hinaus zu zögern, das ich keine Lust mehr hatte.
Wenn er keine Lust oder Gefallen dran gehabt hätte, hätte er es einfach nur sagen sollen.
Diese Spielchen mag ich gar nicht und ich vermisse das auch nicht.

WiB
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
Deshalb bin ich ein Freund von Öffnung und Transparenz in Beziehungen. Und ich weiß, dass das nicht leicht ist. Man kann noch so viele Kommunikationsseminare besucht haben, Öffnung bleibt ein aktiver, selbstbestimmter Prozess, der Überwindung kostet. Jedes Mal, wenn ich das nicht hinbekommen habe, hatte eine Beziehung eine Sollbruchstelle, die auf meine Kappe ging.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********lack:
@*****kua

Das gilt aber nur, wenn die Lebenserfahrung daraus besteht, nicht nur die eigene Wahrnehmung in Serie durch Einzelergeignisse bestätigt zu sehen, sondern sich dem Risiko ausgesetzt zu haben, sich durch Erfahrungen selbst zu verändern.

Das trifft zu, wenn ich etwas geschafft habe, was ich mir selbst vorher nicht zugetraut hätte.
Aber wenn ich etwas genau weiß, weil das einfach nicht meins ist, dann brauche ich mich darauf auch nicht ein zu lassen. Weil es eher negativ wirken würde, wie positiv.

Ja - und über Geschmack und/oder harte Limits diskutiere ich nicht. Auch nicht aus Liebe. Da informiere ich ggf sachlich, aber stelle die zwei, drei Dinge nie zur Disposition. Warum? Weil‘s auf die nie ankommen darf.

Es gibt aber viele Zeitgenossen, deren Erfahrungsreichtum genau aus einer Sammlung von Konflikten daraus besteht.
Vielleicht bin ich einfach wurstiger und wahlloser - obwohl mich in den Begriffen wohl wenige wiedererkennen würden, nehme ich an.
*****tta Frau
1.133 Beiträge
Zitat von ****ody:
Manches Wünschen kann halt den Partner leicht bis schwer überfordern. Vermutlich ist er es auch nicht, der die Wünsche der Vergangenheit weggebügelt hatte.

Ja, die Überforderung anzusprechen und zu fragen "weshalb kommst Du jetzt darauf?" Was ist es denn wirklich, was Du möchtest?" könnte helfen. Damit sich Türen öffnen.

Sind vermutlich eher Fragen, die ausm Coaching (Tetralemma) entlehnt sind. Möchte ich trotzdem anbringen.

Dann sind "Nachwuchs"-Themen auch mal erst entschärft, weil wichtige eigene Werte und vielleicht fehlende Anerkennung in der Beziehung/Rolle als Frau erst geprüft werden.

Ein Beispiel dazu: ein inzwischen geschiedenes Ehepaar, die mit großer Mühe und künstlicher Befruchtung einem Sohn das Leben geschenkt haben, streiten sich jetzt um die "Aufteilung" der Elternschaft. Das Projekt Kind war - in diesem Fall - nicht zu Ende gedacht worden.
Er: der Sohn soll das Trauma meiner Kindheit und meinen Eltern nicht durchleben, er wird alles bekommen.
Sie: der Sohn soll meine Rolle als Tochter stabilisieren, damit ich endlich zuhause anerkannt werde von Vater und Mutter. Sonst bin ich nix wert. Die künstliche Befruchtung ist ein Tabu. Würde das Bild zerstören.

Eine Lösung, die jeweils die anderen nicht herbeiführen können. Erfüllen auch nicht wirklich. Auch wenn es so schien.

Eine Kommunikation hat eine Hintergrundgeschichte. Die teils länger zurückgreift, als erstmal rational erfassbar.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
@********lack Ich habe in Beziehungen viele Ereignisse mit einer Partnerin geteilt, die mehr nur ihr Ding waren, weil sie mich gerne dabei haben mochte. Das habe ich gerne gemacht und wenn ich nur der war, der schöne Fotos davon macht. Da steckt gegenseitige Wertschätzung dahinter. Man muss halt sehen, dass es keine grundlegende Ablehnungshaltung gibt. Ich habe aber auch schon Angelegenheiten nicht teilen wollen. Das muss man dann auch so sagen.
Zitat von *****kua:
Lebenserfahrung spiegelt sich in der Kommunikation insofern wider, ob es sich um Erfahrungen handelt, denen man eine Veränderung des Selbst zugestanden hat oder ob es sich lediglich um eine Kollektion repetitiver Bestätigungen dreht.

Erstere lässt zu, Themen eine Ruhe zu schenken, weil sich auch Dringlichkeiten nicht nur in der Rückschau relativieren lassen.
Jemand, dessen vermeintlicher Erfahrungsreichtum vorrangig aus der Bestätigung eigenen Erlebens schöpft, wird es schwer haben, gerade jetzt einen anderen Rahmen zu akzeptieren.

Keine Ahnung was das heißt...hört sich aber zumindest gut an.
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