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Beredte Frauen, schweigsame Männer

********lack Frau
19.344 Beiträge
@*****o67

Das wäre dann aber eine ganze andere Sachlage und nicht die Regel...
WiB
*****o67 Mann
573 Beiträge
@********lack

Zum Glück ist es nicht die Regel ... Es gibt Leute die nicht gerne Widerspruch dulden
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*****o67

Das wäre nicht das erste Mal gewesen, das ich dann gehe, denn so kann und will ich nicht arbeiten.
Das ist dann auch so ein beschissenes Arbeitsklima, brauche und will ich nicht.
WiB
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*****o67

Ein sehr alter Küchenchef in einem Krankenhaus hat mich mal vor versammelter Mannschaft zur Schnecke gemacht, weil ich mich geweigert hatte, die Eierschalen wie früher in die Brühe zu tun.
Ich habe ihn gefragt, wieso ihm die HACCP ein Fremdwort ist und das ich dafür mit meinen Namen grade steht, ihn aufgefordert meine Papiere fertig zu machen und bin ins Personalbüro.
Denen habe ich das erklärt und bekam keine Probleme mitten aus dem V ertrag zu kommen, die waren froh, das ich gehen wollte!!
Tka, dumm gelaufen, aber nicht für mich.
WiB
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin verletzt, weil ich dir geglaubt habe, weil ich deshalb annahm, wir reden über alles und sind ehrlich miteinander. Z.B.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@****ody

Aber wenn da Schweigen folgt, dann sagt das mehr wie 1000 Worte.
So gesehen ist das dann auch eine Antwort.

WiB
*****tta Frau
1.133 Beiträge
Kleiner praktischer Exkurs aus der Gruppe "Liebe auf Augenhöhe" zum Thema Paarkommunikation. Mehrere Folgen inkl. Therapeutischer Interventionen.


https://www.ardmediathek.de/video/die-paartherapie/folge-1-fehlendes-vertrauen-s01-e01/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjMzNTE5Ml9nYW56ZVNlbmR1bmc

*zumthema*
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mir erst nur die Hälfte angeschaut, scheint eine spannende Serie zu sein. Ich bin ein großer Fan davon, sich Hilfe zu holen, weiß aber auch, dass manche Menschen richtig Angst davor haben.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von ********lack:

Nachtrag
Wobei wenn der Eindruck entsteht, das jemand das Beziehungsgespräch beherrscht, eben genau der Eindruck rüber kommen kann so unter dem Motto
"dagegen kommst eh nicht an!"

Das wäre, wie jemandem vorzuwerfen, dass er die deutsche Sprache beherrscht.

Die Beherrschung der Beziehungssprache kann niemals erdrückend oder hirarchisch sein, da das der wesentliche Kern ist. Ohne Empathie geht ziemlich wenig...
(Er)
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube, dass sich manche durch die Beziehungssprache in die Kindheit zurück versetzt fühlen, so es um ernste Themen geht. Will mich hier auch nicht ausschließen.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****Wo:

Die Beherrschung der Beziehungssprache kann niemals erdrückend oder hirarchisch sein, da das der wesentliche Kern ist. Ohne Empathie geht ziemlich wenig...
(Er)

Da, wo es an Empathie mangelt, ist auch durch Reden für den Hausgebrauch nichts zu gewinnen. So sind meine Erfahrungen.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Grundlage ist das "einander sehen wollen". Ohne bleibt es bei leeren Techniken...
(Er)
*****tta Frau
1.133 Beiträge
In den Folgen hat mich am meisten berührt, welche Nähe plötzlich wieder möglich wurde, als auch die wahren Gefühle (In Gegenwart des Therapeuten) klar und auch drastisch benannt werden konnten und so auch angenommen werden konnten.
Das "Ich hab es so noch nicht verstanden, was Dich da bewegt" öffnete die Herzenstüren.

Vom "Objekt" zum Menschen, der wieder fühlbar und gesehen wird.

Hab viel gelernt, wieder bestätigt geworden.
*******Punk Frau
5.707 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich habe mir erst nur die Hälfte angeschaut, scheint eine spannende Serie zu sein. Ich bin ein großer Fan davon, sich Hilfe zu holen, weiß aber auch, dass manche Menschen richtig Angst davor haben.

Ich bin mittlerweile ein großer Fan von Selbsthilfe. *g*
Dazu müsste ich Erfahrung mit normalen, gesunden Beziehungen haben. Hab ich aber nicht.
Zu Reden versucht hab ich definitiv jeweils zu Anfang, aber scheiterte an Abwehr, Gaslighting, Kälte, Desinteresse, Aggression.
*****yse Frau
944 Beiträge
Zitat von ********hFtm:
Dazu müsste ich Erfahrung mit normalen, gesunden Beziehungen haben. Hab ich aber nicht.
Zu Reden versucht hab ich definitiv jeweils zu Anfang, aber scheiterte an Abwehr, Gaslighting, Kälte, Desinteresse, Aggression.


*dito* und teilweise an Unerfahrenheit was Beziehung betrifft.

Erst viel später in den Zeiten als ich Single war bzw. als es zu spät war und seit dem ich keine Motivationen mehr auf Beziehung habe, kam ich zu verschiedenen Erkenntnissen die zwar im ersten Moment erschreckend aber auch ernüchternd waren.
Zum Beispiel, dass für Viele am Anfang der Beziehung die Kommunikation wichtig ist, diese dann aber bald nach lies, sobald sich der andere Part sicher fühlte. Ab da wurde meist alles für selbstverständlich gehalten und gemeint, den Anderen gut genug zu kennen und dass alles nun so weiterlaufen und nicht weiter dran gearbeitet werden müsste, von Kommunikation auf Beziehungsebene mal ganz zu schweigen.
Und meist fing bzw. fängt das Ende an.
Pauschalisierungen sind meiner Meinung nach da sexistisch. Ich hab aufgehört, auch aus Erfahrung, da in altbackenen, wie ich finde toxischen, Denkweisen aufzugehen.
Oft liegt das "nicht reden" einfach an schlechter Chemie, bzw schlechter Partnerwahl. Auch in langen Beziehungen. Geschlechtsunabhängig.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@********hFtm

Ich finde " schlecht " schon nicht zutreffend, denn selbst wenn man sich alle möglichen Gedanken gemacht hat wie die Beziehung werden könnte und das nicht mit rosaroter Brille, kommen im Leben oftmals Dinge dazwischen, die man wirklich nicht auf dem Schirm hat.
Ich habe auch immer gedacht "manno...mit mir kann man doch über alles reden."
Aber wenn jemand in seinem eigenen Chaos so versunken ist, dann geht das wohl nicht.
Da ist die Möglichkeit des Redens wie auch alles was sonst mal da war, einfach verschüttet oder sogar verloren gegangen.
Mit dem "schlecht" wäre ja alles schlecht gewesen und dann wäre es sicher erst gar keine lange Beziehung geworden.
WiB
@********lack

Meine Definition von schlechter Partnerwahl kann durchaus eine andere sein als deine, spreche ich dir natürlich nicht ab.
Ich rede von meiner Definition und meinen Erfahrungen. Denn die Person, die sich aktuellen Partner nicht öffnen/ nicht reden kann, kann durchaus in der Lage sein mit einer passenderen Person offen zu kommunizieren.
So erlebt. Jemand der sich in 20 Jahren null öffnen konnte, selbst geschworen hätte, dass er nunmal einfach so ist, konnte es aber ganz leicht bei jemand anderem, ist dort quasi ein ganz anderer Mensch.
Kann natürlich auch Ausdruck ungesunder Psyche sein, muss aber nicht.
Es ist nunmal oft eine Frage der Chemie. Auch bei mir selbst hab ich das mehr als einmal erlebt.

Und selbst in toxischen Beziehungen mit Narzissten ist nicht ALLES schlecht, bzw wird nicht als schlecht empfunden. Von daher will ich gewiss niemandem seine Beziehung madig reden. Nicht mein Job.
*****_54 Frau
11.795 Beiträge
Wenn man mit "Beziehungsgesprächen" erst dann beginnt, wenn es zu kriseln anfängt, ist es oft zu spät für eine konstruktive Gesprächsführung.
Das könnte man schon vorher üben.

Besser wäre es nämlich, von Anfang an, wenn noch alles paletti und rosarot ist, sich immer mal wieder Zeit zu nehmen und bestimmte Dinge, die nicht ganz so optimal laufen, aber (noch) nicht eskalieren, kurz und freundlich anzusprechen.
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
Kurz und freundlich kann halt nicht jeder. Manche haben immer einen anklagenden Ton in der Stimme und andere kommen ewig nicht auf den Punkt. Es ist so anstrengend. Ich versteh, dass viele solche Gespräche hinausschieben, ist nachvollziehbar, aber der Anfang vom Ende.
Das zwei eine gute Gesprächskultur haben und einander auch noch lieben, kommt mir wie ein Lottogewinn vor.
*****_54 Frau
11.795 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
Manche haben immer einen anklagenden Ton in der Stimme und andere kommen ewig nicht auf den Punkt.

Das stimmt leider.
In der ersten Zeit einer Beziehung ist aber die Chance höher, einen angemessenen Tob zu treffen und ihn als passend zu etablieren.
Wenn das nicht der Fall ist und es gleich anfangs eskaliert, habe ich z.B. eine Fortsetzung des Ganzen eher kritisch eingestuft.
********witz Mann
2.309 Beiträge
Ich glaub wenn man sich was zu sagen hat, dann klappt das ganz automatisch.

Alles andere erledigt sich von alleine. Mal ganz unabhängig vom Geschlecht und oder vorgefasster Meinungen darüber...

*my2cents*
****ody Mann
13.240 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********_Wien:

Manche haben immer einen anklagenden Ton in der Stimme und andere kommen ewig nicht auf den Punkt.

Gibt auch die, die aus zeitweise fehlender Übereinstimmung immer gleich eine Anklage heraushören, einen persönlichen Angriff.
*****tta Frau
1.133 Beiträge
Ein spannendes Thema, besonders wenn man/frau die Eltern und Geschwister kennen lernt. Was der eigene Partner daraus miteinbringt (und nix mit mir zu tun haben muss)...

Ich finde wertschätzende und offene Kommunikation lebens- und Beziehungsverlängernd. Lebensverlängernd, weil mit dem Gegenüber viele Belastungen einfach besser und schneller gelöst werden können. Und das die mentale und physische Gesundheit stärkt.

Wünsche ich jedem. Und mir auch.
Gegenüber ist auch mit Freunden oä zu bestücken. Je näher, desto nährender.

Je näher jemand einem kommt, desto tiefer können auch Themen angekratzt werden. Hat nicht immer/nix mit dem Partner zu tun, sondern mit old stories... ach ja.

Mal laut gedacht...
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