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Beredte Frauen, schweigsame Männer

*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von ****ody:
Männer können natürlich reden, nur nicht mit ihren Partner(Inne)n. Und Frauen suchen ständig das Gespräch über Liebe und Beziehung, erörtern Probleme, beugen Missverständnissen vor usw.

Bei uns ist das genau anders rum.
Unser Eindruck ist, dass das eher eine Typ-Frage ist und weniger was mit den Geschlechtshormonen zu tun hat.
*******022 Mann
182 Beiträge
Für mich ist wichtig, dass ich die Position des Anderen kenne. Also stelle ich Fragen wie:

Was willst du?
Was denkst du?

Wenn dann aber nichts zurück kommt, ist alles in Ordnung oder zumindest nicht mehr mein Problem.
Was willst du?
Was denkst du?

Ein entspanntes Leben
Gar nichts
Und nichts denken können nur Männer
Frauen denken immer irgendwas.

Ich habe noch nicht viele Frauen kennen gelernt die warten konnten bis ich von mir aus etwas preisgeben und mit denen die das Konnten bin ich prima klargekommen.

Ich bin schon in der Lage jeder wenn erstmal auch nur Potenzieller Partnerin zu sagen was wie in meinem Leben läuft und was nie gehen wird.
Aber wer mir Fragen stellt um seine eigene Position ausser, hast du mich noch lieb, *zwinker* zu festigen oder nur redet um bestätigt zu werden was sie eh schon weiß macht mich zum Stummen Partner.
Hmm also wir labern uns gegenseitig ins Koma. Beide reden und reden aber eigentlich ist alles gesagt.
Seit wann beherrscht ihr das Beziehunsgsgespräch *hm* seit ich in einer Beziehung lebe

Bei mir verhält es sich ähnlich acc. to @******ool, die längste Zeit meines Lebens war bzw. bin ich von Männern umgeben, seit meiner Kindheit sowie die letzten 30 Jahren beruflich. Das hat mich natürlich geprägt. Im Gespräch bin ich für klare Ansagen, bleibe dabei fokussiert und fair.
Mit meiner Direktheit hat der eine oder andere ein Problem, aber jeder weiß woran er bei mir ist. Es ist eine ehrliche Direktheit.

Die Gespräche in meiner Beziehung sind gechillt und sehr ausgeglichen (wir ticken sehr ähnlich), es gibt nicht den Immerredner und den Nichtredner. Es ist sehr ausgewogen und Streitgespräche gibt es nicht. Warum auch, kann doch alles auf normalen Level besprochen werden.
Was die sexuellen Gespräche angehen, da bin ich eher der offenere Typ. Mein Partner benötigt eine Zeit um bestimmte Dialoge/Wünsche zu verarbeiten, kommt dann aber paar Tage später mit genau diesen Inhalt überraschend um die Ecke 🙂. Dieses Zeit lassen finde ich völlig in Ordnung, ich muss da nicht ständig nachbohren.

Ebenso wichtig ist die Zeit der Stille z. B. wenn einer von uns von seiner Arbeit Heim kommt, dann labert weder der eine noch der andere einen zu. Wir benötigen einfach Zeit (Freiräume) zum abschalten und nehmen darauf Rücksicht.
*****tta Frau
1.134 Beiträge
Das "nicht-Denken" kann frau auch. Relevantes von unwichtigen Gedanken befreien.
Besonders gelingt es, wenn alle offenen Brandherde zumindest adressiert sind und eine Antwort (welche auch immer) erwartbar ist. Wenn's nur noch wärmt, umso besser. *gg*

Kreativität is da allerdings ein anderes Thema *ggg*
*******_ag Mann
94 Beiträge
Ehrlich gesagt ist diese Feststellung eher falsch Formuliert, aber Egal.
Ich sehe das eher so: "Frauen reden einfach teilweise zu viel, liegt vieleicht daran, dass die Frau ständig über den selben Kram nachdenken muss, warum auch immer. Der Mann ist da viel effizienter Gestrickt, eine Frage, eine klare Antwort und danach ist die Sache vom Tisch. Warum immer 50 Mal über das Selbe sprechen wenn die Lösung bereits da ist. Chillt doch einfach mal"
Daher ist es auch in vielen Beziehungen so, dass die Frau kein Bock mehr hat. Liegt wohl daran, dass der Kopf mit dem Alter immer voller und voller wird mit Kram der bereits längstens erledigt sein sollte.

Ist meine Meinung dazu und ja, mit Kritik kann ich auch sehr gut Leben *zwinker*
Ich finde diese Gespräche sehr anstrengend die beginnen mit.

Ich will jetzt keine Lösung von Dir
Hör einfach nur zu. *panik*
Dafür hat man dann eine Freundin oder einen Frauenversteher aber ich bin da echt nicht der richtige Gesprächspartner für.
Problem> *nachdenk* Lösung > machen.

Aber oft liegt es auch daran das Männer bei der Wahl der Partnerin nicht so das Beste sondern das erstbeste wählen und nachher geht es dann um Kompromisse, die werden stillschweigend gemacht während Frau gern darüber redet damit er auch merkt das sie jetzt einen Kompromiß anstrebt.
*******nee Frau
3.944 Beiträge
Wenn ich mir vorher überlegen muss, ob ich meinem Partner etwas erzählen kann/darf, dann ist er die längste Zeit mein Partner gewesen. *nixweiss*

Solche Aussagen sind für mich tatsächlich Red Flags.
Genau darum geht es um Partner
Und mit denen kommuniziert man anders als mit einer Freundin oder einem Freund.

Wenn ich über das neue rot von El L'Oréal diskutieren soll ist das Zeitdiebstahl und um mir die Zeit stehlen zu lassen brauche ich keine Partnerin.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Um ins Gespräch zu kommen, braucht es eine grundsätzliche Kommunikstionsvereitschaft und Interesse am Gegenüber....undxes ist nicht damit getan, such nen guten Morgen und ne gute Nacht zu wünschen, oder zwischendurch Absprachen zur Orga von Kindern, Haushalt und Einkauf zu machen.....

Zwanglos mit Inhalt plaudern....auch über Intimität und Gefühle.....

Ich habe festgestellt, dass es meinen Gegenübern leichter fällt, wenn ich es in Form von "Spielkarten"/ "Fragebüchern" mache....dann kommt es auch nicht so neugierig daher, steht ja da aufgeschrieben....


[ https://sondermoment.com/?gad=1&gclid=Cj0KCQjwmZejBhC_ARIsAGhCqncz1rilrMx2owiMZls8NQFZ4EJrRVGXjVbwKu3Pf_-un_WUosukdMwaAjZyEALw_wcB ]

Und wenn sich eine alltägliche , lockere Fesprächskultur entwickelt hat,fie sich tiefer entwickelt, als das "handelsübliche" _ na wie geht's_ , was man Hinz und Kunz oberflächlich entgegen bringt, wenn mal wieder schnell im vorübergehen ist....dann schaffe ich echtes Interesse und kann in Konflikten....mit echtem Interesse tiefgründig reden, zuhören ,,verstehen....
Ich könnte jetzt nur von meinem eigenen Kommunikationsverhalten und dem meiner Ex- Partner berichten ("es kommt darauf an"), eigene Beziehungsdinge betreffend.

Und im Freundes- bzw. Freund:innenkreis hält es sich absolut die Waage, wer sich bei wem über wen "auskotzt" (meistens: eher nicht).

Klischees, zuhören, einparken... das macht mich so unfassbar müde- und wenn ich es zuließe, auch faul und bequem.
*********r_74 Mann
8 Beiträge
Meine Erfahrung mit dem Stereotyp ist, dass es, wie alle Stereotype, nicht auf alle und jeden zutrifft. Ich bin schon mit Gesprächsversuchen gescheitert, weil meine Partnerin das nicht konnte oder wollte.
*******976 Frau
172 Beiträge
Ich verkörpere da wohl das weibliche Klischee. Ich rede gerne und viel und ja, auch einfach, um Dinge zu erzählen, ohne eine Lösung dafür zu erwarten. Gleichzeitig höre ich gerne zu, einfach um des Zuhörens willen.
Ich habe keinerlei Probleme über Gefühle zu reden. Es gab Zeiten, da habe ich versucht, mich anders zu verhalten, weil ich die Rückmeldung bekam, dass mein Verhalten "falsch" sei. Das hat mir nicht gut getan und jetzt verhalte ich mich eben einfach so wie ich bin. Mit manchen Menschen, die anders kommunizieren (d. h., die schweigsam sind oder sehr kurz und sachlich kommunizieren) als ich passt es dann eben nicht. Das können sowohl Männer als auch Frauen sein. Ich komme am besten mit Menschen klar, die auf eine ähnliche Weise wie ich kommunizieren, wo es eine gemeinsame Ebene gibt und wo einem nicht das Gefühl vermittelt wird, dass man falsch ist mit seiner Art.
Zitat von ****ody:
Beredte Frauen, schweigsame Männer
Männer können natürlich reden, nur nicht mit ihren Partner(Inne)n. Und Frauen suchen ständig das Gespräch über Liebe und Beziehung, erörtern Probleme, beugen Missverständnissen vor usw.

Sind das Vorurteile aus dem letzten Jahrtausend, haben Männer vielleicht aufgeholt, wird Frauen dieses Kommunikationstalent zu Unrecht untergeschoben?

Meine erste längerfristige Freundin war 18 und kam vom Dorf. Ich war verblüfft, wie offen sie über Sexualität, Beziehungswünsche, über die ganzen Mann/Frau-Basics reden konnte. Zwischen uns lagen Welten. Ich begann von ihr zu lernen; langsam. *g*

Seit wann beherrscht Ihr das Beziehungsgespräch, wobei ich nicht den Eindruck eines seltenen, einzelnen Ereignisses wecken möchte?

Ich beherrsche das Beziehungsgespräch seither ich mir bewusst bin worauf es im Kern ankommt.
Mann und Frau sprechen jeweils eine andere "Sprache", wobei man sich oft missverstehen kann. Ich denke, deshalb ziehen sich Männer lieber zurück, weil sie sich missverstanden fühlen und Frauen reden immer weiter weil sie sich missverstanden fühlen. Oder andersrum.

Worte aus dem Herzen versteht jeder als Universalsprache.
***is Mann
1.509 Beiträge
Ich denke, dass das keine Frage des Geschlechts, sondern der individuellen Sozialisierung, Rolle und des Inhalts- bzw. Beziehungsaspekts ist. Einfach mal die Axiome von Paul Watzlawick googeln.

In meinem Alltag fällt mir nur immer wieder auf, wie unterschiedlich sich das auf die Kommunikation auswirkt:

Beispiel A) Whatsapp in der (männlichen) Pokergruppe, wer nächste Woche zum Pokern kommt. Antwort: "Bin dabei". Fünf Nachrichten, Ende der Kommunikation.

Beispiel B) Whatsapp in einer Freundesgruppe, bei der es um eine Feier geht mit annähernd ebensovielen eher weiblichen Empfängern. Insgesamt 115 Messages hin und her und auch nach dem eigentlichen Event. Never ending Story...

Kommunikation hat auch bei Beziehungsfragen immer eine Sach- und Gefühlsebene. Da kann man im Alltag prima aneinandervorbei reden oder aneinander geraten, wenn sich der/die eine auf der jeweils anderen Ebene befindet. Deshalb sich zwischendrin immer mal reflektieren, um was geht es im Kern und auf welcher Ebene befinde ich / der/die andere gerade...
*****tta Frau
1.134 Beiträge
Frauen, die an einer bestimmten Sache wie einem gemeinsamen Ziel arbeiten, brauchen nicht so viel Gedöns... hängt daran, ob es um ein "soziales Miteinander" geht oder "wir bringen gemeinsam was voran".

Mir ist bisher leider noch kein Mann begegnet, der in dem Kontext ähnlich konstruktiv wirkt, ohne belehrend zu werden oder nur seinen Stiefel fahren möchte. Das finde ich zumindest kompliziert, bin vermutlich dann zu sachlich, wo Mann noch ??? braucht?

Frauen akzeptieren ein klares Nein, auch wenn es schmerzt. Alles andere 🤮 verwirrt nur ewig und schmerzt noch länger, weil Hirn und Intuition nicht übereins kommen.

Soll Männern ja auch so gehen.

Kleiner Exkurs dazu..
Naja, die Frage des TE ist konkret und nicht allgemein auf Kommunikation MM, FF, FM ausgelegt. Es geht um das Gespräch in einer Beziehung über die Dinge eine Beziehung. Kein Alltagsgespräch, sondern schon auf das Zusammensein an sich bezogen. So verstehe ich den TE, er möge mich ggf. korrigieren.

Ich musste dies erst lernen. Vor allen durch Zuhören, verstehen und nachempfinden. Das allein war nicht einfach. Dann kam die Arbeit des eigenen Reflektieren hinzu. Wie geht es mir damit, was höre ich, was fühle ich dabei. Da sind die Herren von Thun und Watzlawik sicher eine Hilfe, aber die praktische Umsetzung ist Arbeit und nochmal Arbeit.
Nächster Schritt, eine eigene Sprachfähigkeit erlangen. Sprich, auch die eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle überhaupt für den Partner ausdrücken und verständlich machen zu können. Dazu braucht es zudem einen guten Umgang mit Sprache. Sich auch hier klar und präzise ausdrücken zu können, keine Verletzungen oder Missverständnisse zu erzeugen, ist nicht einfach.
Kurzum, hat gedauert, aber nun kann ich es.
Wer sich dafür interessiert, sowas kann man wirklich lernen, es gibt da sehr gute Coachings, die nicht nur für die Beziehung hilfreich sind, sondern auch für den Alltag und im Beruf.
*******022 Mann
182 Beiträge
Zitat von ***is:
Ich denke, dass das keine Frage des Geschlechts, sondern der individuellen Sozialisierung, Rolle und des Inhalts- bzw. Beziehungsaspekts ist. Einfach mal die Axiome von Paul Watzlawick googeln.

In meinem Alltag fällt mir nur immer wieder auf, wie unterschiedlich sich das auf die Kommunikation auswirkt:

Beispiel A) Whatsapp in der (männlichen) Pokergruppe, wer nächste Woche zum Pokern kommt. Antwort: "Bin dabei". Fünf Nachrichten, Ende der Kommunikation.

Beispiel B) Whatsapp in einer Freundesgruppe, bei der es um eine Feier geht mit annähernd ebensovielen eher weiblichen Empfängern. Insgesamt 115 Messages hin und her und auch nach dem eigentlichen Event. Never ending Story...

Kommunikation hat auch bei Beziehungsfragen immer eine Sach- und Gefühlsebene. Da kann man im Alltag prima aneinandervorbei reden oder aneinander geraten, wenn sich der/die eine auf der jeweils anderen Ebene befindet. Deshalb sich zwischendrin immer mal reflektieren, um was geht es im Kern und auf welcher Ebene befinde ich / der/die andere gerade...

Um die Verbindung der Sach- mit der Beziehungsebene herzustellen bzw. herauszufinden, ob es mehr als eine Ebene gibt, schrieb ich zu diesem Thema schon einmal, dass ich danach frage, was die Dame will. Wenn hierauf keine Antwort kommt, weiß ich, dass es um Beziehungspflege geht. Wenn ich aber eine Antwort erhalte, wo ich merke, dass sich mehr Gedanken gemacht wurden, dann ist auch Sachebene vorhanden.
*****_54 Frau
11.810 Beiträge
Ein Beziehungsgespräch zu beginnen, mit dem vagen Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt, bringt nichts außer Missverständnisse.

Es wäre sinnvoll, bevor man dieses Gespräch beginnt, für sich selbst klar zu definieren, welches Ziel man damit eigentlich verfolgt.
Brauche ich einfach nur mal Trost und nichts weiter, dann ist es besser, direkt zu sagen: "Nimm mich mal in den Arm" als um den heißen Brei herum zu reden.
*******nge Mann
121 Beiträge
Du, da bin ich ganz bei dir.
Das sind alles Wünsche! Und Vermutungen!
Du wiederholst dich, du brauchst einen Sprachhelfer!
Hörst du mir überhaupt zu?
Ich höre dir wortlos zu, ich komm ja nicht zu Wort!
Ich mäkel doch nicht!
Wollt ich dir schon lange mal wieder gesagt haben!
Komm mal auf den Punkt!
Darf ich auch mal was sag … Jetzt red ich!
Aber du hast da was am Mund.
Nie lässt du mich ausreden!
Deine Kommentare sind so was von überflüssig!
Wen sprichst du eigentlich an, wenn du von dir redest?
Musst du mich immer unterbrechen?
Nie bist du meiner Meinung!
Das war doch so nicht gemeint!
Jetzt grinst du wieder!
Ich grinse nicht, ich hab Grübchen!
Jetzt lenk nicht ab!
Ich war nicht immer so!
Ich weiß gar nicht, warum ich dich überhaupt noch liebe!
Wir atmen eben nicht im Takt.
Immer verdrehst du alles!
Jetzt weiß ich nicht mehr was ich sagen wollte.
Jetzt lass mich doch auch mal recht behalten!
Du verstehst mich nicht. Nie verstehst du mich!
Ich sag dazu nichts!
Das ist alles labbriger Konsens!
Ich will einen Mann, mit dem ich über alles reden kann.
Du weißt aber schon, dass ich mir nicht so viel auf einmal merken kann?


Du bist so a g’schissenes Oarschloch!
*****_54 Frau
11.810 Beiträge
@*******nge
Du machst deinem Nicknamen alle Ehre... *zwinker*
*******022 Mann
182 Beiträge
Zitat von *******nge:
Du, da bin ich ganz bei dir.
Das sind alles Wünsche! Und Vermutungen!
Du wiederholst dich, du brauchst einen Sprachhelfer!
Hörst du mir überhaupt zu?
Ich höre dir wortlos zu, ich komm ja nicht zu Wort!
Ich mäkel doch nicht!
Wollt ich dir schon lange mal wieder gesagt haben!
Komm mal auf den Punkt!
Darf ich auch mal was sag … Jetzt red ich!
Aber du hast da was am Mund.
Nie lässt du mich ausreden!
Deine Kommentare sind so was von überflüssig!
Wen sprichst du eigentlich an, wenn du von dir redest?
Musst du mich immer unterbrechen?
Nie bist du meiner Meinung!
Das war doch so nicht gemeint!
Jetzt grinst du wieder!
Ich grinse nicht, ich hab Grübchen!
Jetzt lenk nicht ab!
Ich war nicht immer so!
Ich weiß gar nicht, warum ich dich überhaupt noch liebe!
Wir atmen eben nicht im Takt.
Immer verdrehst du alles!
Jetzt weiß ich nicht mehr was ich sagen wollte.
Jetzt lass mich doch auch mal recht behalten!
Du verstehst mich nicht. Nie verstehst du mich!
Ich sag dazu nichts!
Das ist alles labbriger Konsens!
Ich will einen Mann, mit dem ich über alles reden kann.
Du weißt aber schon, dass ich mir nicht so viel auf einmal merken kann?


Du bist so a g’schissenes Oarschloch!

Klar kann man so ein Gespräch führen, bringt aber nichts. Weil überhaupt nicht klar ist, wo das enden soll. Bzw. man hat dann einfach nur ausgedrückt, dass es irgendeine Verstimmung gibt. Das eskaliert dann in einen kleinen, verbalen Machtkampf, der in einer Beleidigung gipfelt, worauf man dann erst einmal nicht mehr miteinander redet.

Im Unterschied zu sich nur anzuschweigen, fühlt man wenigstens, dass eine Verbindung da ist. Die ist aber negativ. Da mag man sich dann vom Partner zurückziehen und gar nicht mehr reden. Das schadet aber dann der Qualität der Beziehung.
***ko Mann
541 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Männer sind i.d.R. gedankenloser und Frauen machen sich oft zu viele Gedanken - so meine Erfahrung.

Ich habe genau die andere Erfahrung gemacht. Also Frauen sind i.d.R. total gedankenlos!

*hutab*
Zitat von ****ody:
Seit dem dränge ich auf Reden und ich gehe an, jede schlechte Stimmung im Gespräch aufzulösen. Kann sein, dass ich dadurch ein Stück weit nervig geworden bin,

Ich war mit einer "Psychologin" verheiratet. In unserer Ehe wurde jeder Beziehungsfurz bis ins kleinste Detail ausführlich zu Tode analysiert. Hat nichts genutzt, nach sechs Jahren haben wir uns einvernehmlich getrennt - sind seit 30 Jahren beste Freunde.

Ich habe selbst eine kurze Lunte, wenn mir was in der Beziehung gegen den Strich geht. Jedoch muss ich das nicht ausdiskutieren. Bei mir gib es eine klare Ansage, was nicht geht und die Angelegenheit ist für mich erledigt und vergessen.
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