@ Acivasha + bodyguard
Sorry, ich verstehe euch nicht.
Das ist nicht persönlich gemeint, eure beiden Postings sind nur zwei Beispiele für andere Beiträge zu diesem Thema, wo nicht sauber unterschieden wird zwischen
1. STAMMGAST (= privat oft im Club. Mit freiwilliger Auswahlmöglichkeit beim Sex)
2. PERSON VOM HAUS, um nicht den Begriff "Hausdame" zu verwenden (= Betreiber/in, der/die mitswingt, um mehr Aktion auf den Matten zu erzeugen. Mit freiwilliger Auswahlmöglichkeit beim Sex)
3. CLUB-HURE/GIGOLO (= Angestellte(r) vom Club für Sex. Ohne freiwilliger Auswahlmöglichkeit)
4. PERSÖNLICHE HURE/GIGOLO (= Paar mit einem gemieteten Teil, der für das Begleiten und event. Sex bezahlt wird. Sehr eingeschränkte Auswahlmöglichkeit)
Diese vier Gruppen werden ständig durcheinander geworfen. Klar, es ist oft nicht einfach den Unterschied auf Anhieb festzustellen.
Einige bildhübsche,junge Mädels waren mit Herren in Aktion (...) Die Mädels hatten keinen Sex,sie p o s i e r t en lediglich sehr ästhetisch Sexpositions.Sehr darauf bedacht,eine gute Figur zu machen.Keine Erregung anyway in ihren Gesichtern,in ihrem Körpern,kein lustvolles Stöhnen,nicht mal ein gespieltes.Kein Laut kam von ihren Lippen,sie waren wie....Roboter.
Hatten sie nun Sex oder nicht?! Zu Anfang klingt es wie "Ja, ohne Gefühl", dann später wie "Nein, nur eine Show".
Und dann ging mir irgendwann ein Licht auf: das waren hauseigene Damen,um zu gewährleisten,dass die Männer auf ihre 90-Euro-Eintrittskosten kamen. Was bei solchen HÜ-Partys aus Sicht des Betreibers sogar irgendwie ein Muß ist,denn sie können ja nicht mit dem unkalkulierbaren Risiko Geld verdienen,dass tatsächlich private Frauen dort auch anwesend sind,die Spaß an HÜ haben.
Jetzt einmal Butter bei die Fische: Warum hat ein Solomann noch nie über das Insomnia geschrieben, dass es dort eine Sex-Garantie gibt???
Die Frage ist doch, wo ziehen wir bei Professionellen die Grenze im Swingerclub? Können diese "bildhübschen, jungen Mädels" auch Stripperinnen/GoGo-Girls gewesen sein, die wegen eines bestimmten Events im Club waren und eine Sex-Show aufgeführt haben? Ich persönlich möchte auch keine professionellen Strip-Shows, wo Live-Sexshows zum Programm gehören, im Swingerclub sehen. Aber so etwas unterscheide ich noch von angestellten Huren im Swingerclub. Die Einen sind für ein Event angekündigt im Club, die Anderen ständen immer zur Verfügung.
Ich kenne in Berlin einige HÜ-Clubs, die 80-100 Euro Eintritt für Solomänner verlangen und wo keine Profi-Amüsierdamen anwesend sind. Gerade die Berliner Swingerszene ist stark von Solos geprägt, weil es in dieser Stadt eben auch viele Singles gibt. Pärchenclubs oder Pärchenabende gibt es ganz, ganz Wenige dort - im Gegensatz zu HÜ und Gangbang jede Woche. Die PCs sind fast alle im Brandenburger Umland.
Womit wir beim Thema PC-Begleitung wären...
Viele begleiten dort geile alte Böcke, damit Sie in den Genuß vom Swingerclub kommen und auch private Damen angrabschen dürfen. Ich finde das von den Betreibern unverschämt !
Ich kann deinen Ärger ja verstehen, bodyguard. Aber welchen Unterschied macht es denn, ob seine Begleitung privat oder professionell war? Weil seine Begleitung kein Interesse an anderen Frauen und Männern hatte und nur für ihn da war??? Woran kann das denn ein Betreiber erkennen? Und wie soll er das denn verbieten?
Ich lese hier ständig im Joyclub die merkwürdigsten Verhaltensregeln von Paaren für Swingerclub-Besuche (Kein PT; PT ohne GV; MMF ja - FFM nein; PT mit GV ohne OV; Paar-Mann hat Paar-Frau überredet, Wifesharing etc.pp). Aber sobald eine professionelle Dame ins Spiel kommt, gilt diese ganze Toleranz nicht mehr. Also erstens kommt es extrem selten vor, dass ein Teil des Paares nicht aus freien Stücken in den SC geht (egal ob überredet oder bezahlt. Ich kann nur von HÜ-Clubs sprechen, PCs kenne ich keine von innen), und zweitens behandle ich solche Paare auch nicht anders wie Non-PT-Paare oder Wifesharer. Ich mache einfach ein Bogen um sie.
Wenn sie aufdringlich werden, gilt "Ein Nein ist ein Nein". Nur weil ein Teil des Paares gekauft ist, haben die keine Sonderrechte und die Swingerwelt liegt ihnen nicht zu Füssen. Aber wie gesagt: Ich unterscheide da nicht großartig und mache mir auch nicht einen Kopf darum, wer jetzt mit welcher Motivation hier im Club ist. Solange alle offen, tolerant und niveauvoll mir gegenüber sind, können sie gerne auch auf den Händen durch den Club laufen. Stört mich nicht.