Meinen Senf mal dazu geb
Da kann man ja andersrum auch fragen, ob Männer sich freiwillig (und vielleicht gern) ausnutzen lassen, wenn sie was dafür geboten bekommen... Mal so als Gedankengang.
Es gibt doch sicherlich genügend Männer, die zufrieden damit sind den äußeren Schein zu bewahren und damit auch bereit dafür zu "blechen". Frei nach dem Prinzip: Wenn sie nach etwas ausschaut und n bisserl alles gehändelt bekommt was Familie betrifft kann man sich auch ohne tiefe Gefühle arrangieren. Mit dieser Aussage lehne ich mich wahrscheinlich genauso weit aus dem Fenster....
Auch wenn ich erst 24 bin, möchte ich die Thesen nicht ganz unkommentiert lassen
Zum finanziellen: Mir ist es shiit egal ob jemand viel verdient oder wenig. Ich lern doch erst den Mensch kennen und nicht seine Statussymbole o.ä. Und ich frag auch nicht unbedingt nach dem Verdienst. Klar wenn man nach dem Beruf fragt, hat man wahrscheinlich eine gewisse Vorstellung. Dennoch habe ich nie danach entschieden, mit wem ich eine Partnerschaft eingehe...
Treu und unterwürfig: Wie man meinem Profil entnehmen kann, ist ein unterwürfiger Gegenpol nicht gerade das Gelbe vom Ei (für mich). Und treu ist relativ. Man bedenke doch die Swinger. Wie definieren sie Treue? Für den einen fängt es im Kopf an, für den anderen mit Ov oder GV oder weiss der Geier was... Meinem Partner lass ich schon recht viele Freiheiten, möchte aber das Gefühl bekommen die Nr.1 in seinem Leben zu sein. Ich denke das ist wohl auch normal.
Man muss sich auch mal streiten und wieder vertragen können
Manipulation: Ich muss grad so lachen... Aus einem Gespräch heraus hatten wir recht frühzeitig genau dieses Thema. Und da hab ich mal einige Manipulations-Strategien vom Stapel gelassen. Wenn ich sie anwenden würde, würde ich sie wohl kaum bereden,oder?
Und wir z.b. reden viel. Da bleibt ein manipulieren dann auch aus. Schließlich kann ich logisch nachvollziehbar ausführen wieso, weshalb und warum ich etwas mache/möchte oder eben auch nicht.
Sympathie: Das ist der einzige Punkt den ich selbst kenne. Aber unter dem Aspekt, dass aus Liebe Freundschaft wird. Es waren starke Gefühle da und man hat sich einfach zu unterschiedlich weiterentwickelt, dass der gemeinsame Nenner einfach dahin schwand. Diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Schließlich entstand so eine der tollsten Freundschaften :-))
aber gleich von Anfang an lediglich Sympathie, nein das kenne ich so nicht. Denn dann gehe ich keine Beziehung ein. Ich bin keine 14 mehr, wo man ein Verstehen und gern zusammensein mit Liebe verwechselt hat.
Auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich keinerlei Partnerschaften die so aufgebaut sind. Man verliebt sich (und manches Mal entliebt man sich leider auch wieder).
Noch eine fröhliche Diskussion...
lg,kussel