Die Frau - berechnend, habgierig, materialistisch?
Tach zusammen,und gleich zuallerst: cool down! Ich hab das Thema bewusst etwas überspitzt formuliert, um die Klickzahlen zu pushen.
So, und damits nicht langweilig weiter geht, stelle ich die kühne These auf, dass viele Frauen zwischen 25-35 ihren Partner nicht danach auswählen, ob sie ihn lieben oder nicht, sondern danach, ob er
a. finanziell eine Familie über Wasser halten kann
b. treu und unterwürfisch ist, so dass der Zusammenhalt der Sippe auch mittel- und langfristig sicher gestellt ist
c. möglichst wenig Erfahrung mit Frauen hat, da ihn das für ihre Einwicklungs- und Manipulationsvorhaben empfänglicher macht. Schließlich glaubt er dann ja noch, dass diese Vorgänge eben einfach dazugehören
d. ihr so sympathisch ist, dass die Abwesenheit von Liebe gar nicht stark auffällt.
All das wird ihrerseits dann mit dem flüchtig ausgebreiteten Deckmantel der romantischen Liebe kaschiert und vertuscht, worauf er entweder komplett ahnungslos reinfällt oder aber reinfallen will, weil sie einfach einen geilen A.... und Haare wie aus der Werbung hat und er dafür einiges zu investieren bereit ist. Tausche Attribut Sicherheit gegen Attribut Attraktivität. Um nur einige materielle Motive zu nennen.
Um die sicher aufkeimende Frage zu beantworten: Ich habe das Spiel selbst mal mitgespielt und bin seit einiger Zeit ausgestiegen. Mittlerweile macht es mir einen Heidenspaß, meine Geschlechtsgenossen in genau derselben Falle sitzen zu sehen und dabei Wetten mit mir abzuschließen, wie lange die Betreffenden das Spiel noch weiterspielen werden.
Meine Frage an Euch hierzu: Sind meine Erfahrungen wirklich so zu verallgemeinern, wie ich es hier provokanter weise mal getan habe? Oder ist die Basis der Ehe in der westlichen Welt mehrheitlich tatsächlich die Liebe? Um es zu betonen: Ich zweifle hier nicht an der Existenz der Liebe. Ich habe sie kennen lernen dürfen und weiß, wie sie sich anfühlt. Ich denke nur, dass sie in den meisten Ehen und Beziehungen selten stattfindet. Dazu passt, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass Liebe eines gewiss nicht ist: Sicherheit.
Es dürfen sich gerne Männer UND Frauen angesprochen fühlen. Es soll hier ja kein Stammtisch-Gesülze entstehen, sondern vielmehr ein hieb- und stich(el)feste, soziologisch fundierte Bestandsaufnahme. Frauen dürfen sich also gerne verteidigen und von der guten Freundin berichten, die so gar nicht dem Bild einer berechnenden Beziehungsstrategin entspricht.
Greetings,
Chill