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Ist BDSM heute weiter verbreitet als in früheren Zeiten?

*****ind Mann
159 Beiträge
Jetzt fällt bei mir der Groschen, warum manche dominant und devot nicht mit BDSM in Verbindung bringen. Ich möchte mich hier nicht auf einzelne Anmerkungen beziehen, weil mir das aus unterschiedlichen Richtungen aufgefallen war.

Ich lese hier

BDSM=
Bondage
Disziplin
Sadismus
Masochismus

was ich mal frech und frei als These annehme, auch wenn ich die jeweilige Beweisführung nicht kenne.

Aus meiner Erinnerung habe ich immer noch zusätzlich DS im Kopf, was ebenfalls enthalten ist, womit dies auch eine These ist, die stimmen kann. Nachdem ich nochmal nachgeschaut habe, sieht es auch so aus.

Ich denke, das erklärt auch die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema und alle Feinheiten.

Solange einer von unten auf die 6 schaut, ist er überzeugt, die 6 zu sehen.
Ein anderer schaut von oben und ist überzeugt eine 9 zu sehen.
Eine Wahrheit und zwei richtige Sichtweisen.

Eine Lösung wäre, wenn beide sich auf die andere Seite stellen und die andere Wahrnehmung sehen.

Das funktioniert sogar bei anderen Sachen und kann so manches Ungünstige überflüssig machen.
Zitat von *********_Typ:
Zitat von ******ver:

Es spielt also keine Rolle, was ein jeder Bezug auf Dominanz im Profil stehen hat, das hast Du gut auf den Punkt gebracht.

Hmm... Wie ist das mit einer sub, die einen Vanilla als dominant empfindet, der aber mit dem Schmuddelkram so gar nix anzufangen weiß und sich selbst auch nicht als dominant einstuft?

Dann empfindet sie ihn im Bett und/ oder Alltag als dominant.
Dominanz an sich hat nichts mit BDSM zu tun.

Sondern hat dort nur eine , weitergehende, Bedeutung.
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Wenn wir von einem quantitativen Zulauf ausgehen wollen, gibt es dann eigentlich auch mehr kreativen Input oder strömen nur Leute hinein, die das vorgefertigte BDSM, von dem sie gehört/gelesen haben, "konsumieren"? Baut ihr sexuelles Erleben womöglich nur noch auf dem Nachspielen des bereits nachgespielten BDSM anderer auf?

Was zählt heute mehr, Kreativität oder Perfektion oder ggf. sogar Authenzität und Leidenschaft?

Klar habe ich mir vor ein paar Jahren in einem Sondierungsgespräch, nachdem sie mit ihrer Latte an Bedingungen in einem wunderschönen Monolog durch war, den Spaß erlaubt zu fragen, wie sich denn ihre Devotion in Gefühlen und/oder Handlungen ausdrückt. Ich glaube fast ich bin der Erfinder dieser Foltermethode, die ich gerne anwende, wenn mir meine Zeit gestohlen wird. Nach einer längeren Nachdenkpause und nachdem ich die Frage auf ihren Wunsch hin wiederholt hatte, erzählte sie etwas von Seilen, die sie lieben würde und von Atemreduktion. Meine oder die Bedürfnisse eines jedweden Mannes tauchten darin nicht auf.

Was, wenn diese Konsumhaltung auch auf Seiten neuregistrierter, neuerwachter Doms zu beobachten wäre, also die Erwartung, die andere Seite möge kreativ und proaktiv handelnd sein, da devot sich nicht zwangsläufig nur nach passiv anhört. Hey, wie viel Ratlosigkeit würde sich da breitmachen im BDSM 3.0. Sind diese neuen Dom-Ankreuzer vielleicht nur noch dienstleistungsorientiert? Dann würde sich "Aktiv" auf Methodenkompetenz und nicht auf eigene Inhalte beziehen. Man kann ja Kurse belegen.

Wo sind die neuen, geilen, finsteren Inhalte, die nicht auf vorformatiertem BDSM basieren?
**********Magic Mann
19.920 Beiträge
@****ody


Wenn man denkt, man denkt, dann denkt man nur, man denkt ...

Soviel zu 3.0, Tendenz zu 4.2
Zitat von ********agus:
Zitat von ****ody:
Mancher hat eine große Schublade für aufregende Sexualität. Da ist dann auch BDSM drin und Hoteldates oder Outdoorsex, whatever. Manchmal bleibt BDSM ein wichtiger Teil des Sortiments in der Schublade, vielleicht verschwindet es auch wieder daraus. Unter Umständen auch die ganze Schublade.

Die Frage ist, ob eine Schublade mit der Überschrift "Neigung" irgendwann verschwinden kann.

Mir geht es so. Und nein, diese Schublade bleibt, ob ich will oder nicht.

Wenn ich die Schublade verschwinden lassen könnte, würde ich es wahrscheinlich tun. Ich sehe keinen Vorteil darin, diese Neigung zu haben. Aber sie ist nunmal da.

Sie
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Zitat von ****ody:
die Erwartung, die andere Seite möge kreativ und proaktiv handelnd sein,

Trifft meine Erwartung ziemlich genau. *hutab*

(Es bringt mir nix, wenn beide den Seestern machen und auf ein Erdbeben warten.)

Ich übernehme auch gerne mal die Rolle des "Dienstleisters", ich massiere und verwöhne sehr gerne und freue mich auf das Spanking hinterher.

Zudem genieße ich es selbst ab und an "massiert" zu werden. Warum auch nicht? *g*


Es fühlt sich für mich gut und richtig an.

Lg. M (Er)
*******Punk Frau
5.762 Beiträge
Zitat von *******nge:
BDSM eröffnet einem tiefe Einblicke in die Psyche dieser Menschen. Diese Symbiose zweier Individuen zu ihrem gegenseitigen Vorteil, hin zu einem gemeinsamen Wir. Es ist ja keine unheilvolle Allianz, die beide eingehen. Mitnichten.

Es gibt eine Menge Literatur über BDSM. Echte Klassiker. Auch Filme. Schmachtfetzen 9 1/2 Wochen und so. Gibt Wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema. Freud, Sacher-Masoch, Jelinek, u.a. wußten was dazu zu sagen. Ärzte, Psychologen, Ethiker, Kriminologen, Juristen, die das Thema bereichern. BDSM hat sich längst etabliert und emanzipiert.

Auch sagt man BDSMlern einen höheren Bildungsgrad nach. Ein höheres Prosoziales Verhalten. Mehr Empathie. Eine bessere Menschenkenntnis. Sensibilität und Sensitivität. Praktische Vernunft. Besonnenheit und Gerechtigkeit. - Die komplette Palette der Tugendethik eben.

Das denken Grufti, links politische, spirituelle, studiere Künstler, Gewalt Opfer und 1000 andere Blasen auch. *g*
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Bizarr wird es ja, wenn man sich offensichtlich nicht „befriedigend“ mit A4 Rollenbildern identifizieren mag.

Ein Dom, der gerne rimmt.
Eine Sub, die einfach aus gesundheitlichen Gründen nicht knien kann.

Oder in meinem Fall - eine Femdom, die Schmerzen einfordert.

Da brutzelt bei manchen die Platine durch.
Meistens ausgerechnet entweder in der „anything goes“ Fraktion, weil der Film reißt, ändert sich die Kulisse - oder bei dominanten Männern (sorry, mit denen hab ich als dominante Sadomasochistin halt als vermeintliches Objekt vorrangig zu tun), denen offensichtlich halt die Choreografie mehr Erektionsgarantie gibt als wirkliche Interaktion.

Und dieser bräsige Teil wird nach meiner Einschätzung eher zunehmen. Weil der Rahmen offensichtlich fetischisiert wird und die Akteure in den Hintergrund weichen.
Zitat von *****_54:


Das ist mir neu, dass "die" Gesellschaft die sexuelle Unterwürfigkeit der Frau wünscht oder gar fordert.
Woher genau hast du diese Erkenntnis gewonnen?

Eher das Gegenteil ist der Fall, allgemein gesehen.
Aber es gibt eben immer Menschen, die für ihre persönliche Sexualität andere Versionen passend finden.

Das „die Gesellschaft“ nicht da steht und 21 Regeln aufstellet die zur der Sexuellen Erfüllung führen, ist wohl schon klar.
Aber das sehr viel Frauen, keine wirklich Erfahrungen mit ihrer Sexualität haben, ist glaube ich unbestritten.
Das heißt ja nicht, das es das bei Männern nicht so ist, aber wenn, ist die Toleranz da eher gegeben.
Allein die Tatsache, dass in meiner Jugend die Jungs sich durch die Gemeinde Ficken durften, die Mädels waren dagegen dann ganz schnell eine Schlampe.


Viele interessanter bei dem Thema ist doch, wie du zu deiner Sexualität gefunden hast, wenn du Erfüllung in deiner Sexualität findest.
*********acht Frau
8.074 Beiträge
Zitat von ********agus:
Wir sollten klären wohin wir hier reden. Dominanz als erotische Beherrschung, Dominanz als soziale Beherrschung oder sogar noch das Dominanzprinzip in der Kunst.

Selten hat ein Thread so meinen Unmut erregt wie dieser.

Ganz einfach: Jede/r spricht lediglich über sich selbst.
Begriffe wie "Dominanz" scheinen mir schwer fassbar, selbst wenn auf einen Bereich (Sexualität) eingeschränkt: Das kann vermutlich nur zu schwindelerregend mäandernden Diskursen führen.

Dominanz scheint mir allzu subjektiv.
Wenn ich einen polternden Angestellten (dominant?) aufgrund von Beschwerden seiner Kollegen rausschmeiße (dominant?), mich abends auf einer Party angebunden schlagen lasse von einer Bekannten (dominant?), auf der ich nachher auf dem Bett reite beim Analsex (dominant?)... dann mag das die Rollentheorie der Psychologen bedienen.

Am besten... gar nicht zu viel drüber nachdenken und gechillt seinen Kaffee trin... - ah, Mist: Meine Tasse ist leer! Verdunstet.

Alfred Hitchcock hat Dominanz-Wechsel vorzüglich vorgeführt in seinem ersten Farbfilm "Rope":

Der extrem dominante Teil eines homosexuellen Studentenpaars gibt eine Dinner-Party in den eigenen vier Wänden und trifft dort auf ein Idol: Den zynischen Lieblingsprofessor, das große Vorbild!
Sofort wechselt die Rolle des Dominanten in die des fahrig haspelnden, fast stotternden Devoten.
Es muss nur ein größerer Dinosaurier auftauchen, und schon wird der Jäger zum Gejagten oder (Zitat aus dem Film): "...which is the cat and which is the mouse!??"

Und ob dominant oder nicht: Da ich nun einen frischen Kaffee vor mir habe, bin ich ein GEMACHTER Mann!
*********acht Frau
8.074 Beiträge
B Bondage
D Disziplin, Dominanz, Devotion
S Sadismus
M Masochismus

Damit sind keine Alltagsbegriffe gemeint.
Eine Hundeleine ist kein Bondage, da es im BDSM um Auslieferung geht. Jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen ist diszipliniert, aber keine BDSM-Qualität. Chef:in sein erfordert sicherlich eine gewisse Fähigkeit zu dominanten Auftreten, aber zu BDSM wird es nur im privaten Sektor. Devotion ist nicht nur Hingabe, sondern erfordert eine Portion Hörigkeit einer Person gegenüber bis hin zu freiwilliger (!) Sklaverei.
Umgekehrt ist Sadismus im BDSM durch die beidseitige Einvernehmlichkeit mit wenigen Ausnahmen (die es eh überall gibt) 'unpsychopathisch', und Masochismus (wie auch Sadismus) beruhen halt auf der Verschränkung der entsprechenden Hirnarreale, die halt nicht jeder Mensch hat.

Deshalb, wegen der aus dem gesellschaftlichen, offiziellen Alltagsgeschehen herausgehobenen Handlung, bleibt BDSM (auch in der 24/7-Version) ein Rollenspiel. Schlicht deswegen, weil es sonst strafbar wäre.

Mehr geworden ist die Neugier, das Ausprobieren. Und wie Anal- und Oralverkehr werden halt auch Fesselspielchennund Spanking ins als normal geltende Repertoire aufgenommen.
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen sexueller Dominanz und dem Zwang, jederzeit dominieren zu müssen. Da, wo Anhänger des letzteren erfolgreich Partner finden, entsteht aus meiner Sicht keine für beide Seiten erfüllende Geschichte.
*******Punk Frau
5.762 Beiträge
Zitat von *********acht:
B Bondage
D Disziplin, Dominanz, Devotion
S Sadismus
M Masochismus

Damit sind keine Alltagsbegriffe gemeint.
Eine Hundeleine ist kein Bondage, da es im BDSM um Auslieferung geht. Jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen ist diszipliniert, aber keine BDSM-Qualität. Chef:in sein erfordert sicherlich eine gewisse Fähigkeit zu dominanten Auftreten, aber zu BDSM wird es nur im privaten Sektor. Devotion ist nicht nur Hingabe, sondern erfordert eine Portion Hörigkeit einer Person gegenüber bis hin zu freiwilliger (!) Sklaverei.
Umgekehrt ist Sadismus im BDSM durch die beidseitige Einvernehmlichkeit mit wenigen Ausnahmen (die es eh überall gibt) 'unpsychopathisch', und Masochismus (wie auch Sadismus) beruhen halt auf der Verschränkung der entsprechenden Hirnarreale, die halt nicht jeder Mensch hat.

Deshalb, wegen der aus dem gesellschaftlichen, offiziellen Alltagsgeschehen herausgehobenen Handlung, bleibt BDSM (auch in der 24/7-Version) ein Rollenspiel. Schlicht deswegen, weil es sonst strafbar wäre.

Mehr geworden ist die Neugier, das Ausprobieren. Und wie Anal- und Oralverkehr werden halt auch Fesselspielchennund Spanking ins als normal geltende Repertoire aufgenommen.

Wenn ich mich für Bondage interessiere, dann muss es mit Auslieferung etwas zu tun haben?
Zitat von *********acht:
Zitat von ********agus:
Wir sollten klären wohin wir hier reden. Dominanz als erotische Beherrschung, Dominanz als soziale Beherrschung oder sogar noch das Dominanzprinzip in der Kunst.

Selten hat ein Thread so meinen Unmut erregt wie dieser.

Ganz einfach: Jede/r spricht lediglich über sich selbst.

Ich befürchte dann autistisches Gebrabbel
*******Punk Frau
5.762 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von ********agus:
Zitat von ****ody:
Mancher hat eine große Schublade für aufregende Sexualität. Da ist dann auch BDSM drin und Hoteldates oder Outdoorsex, whatever. Manchmal bleibt BDSM ein wichtiger Teil des Sortiments in der Schublade, vielleicht verschwindet es auch wieder daraus. Unter Umständen auch die ganze Schublade.

Die Frage ist, ob eine Schublade mit der Überschrift "Neigung" irgendwann verschwinden kann.

Mir geht es so. Und nein, diese Schublade bleibt, ob ich will oder nicht.

Wenn ich die Schublade verschwinden lassen könnte, würde ich es wahrscheinlich tun. Ich sehe keinen Vorteil darin, diese Neigung zu haben. Aber sie ist nunmal da.

Sie

Ist das noch sexuelle Selbstbestimmung, wenn Du es nicht anders kannst?
***le Mann
353 Beiträge
Zitat von *********enza:
Zitat von *********Koala:


Wenn ich die Schublade verschwinden lassen könnte, würde ich es wahrscheinlich tun. Ich sehe keinen Vorteil darin, diese Neigung zu haben. Aber sie ist nunmal da.

Sie

Ist das noch sexuelle Selbstbestimmung, wenn Du es nicht anders kannst?

Selbstbestimmung heißt doch, darüber zu entscheiden zu können, was man tatsächlich kontrollieren kann, d.h. die Sexualität im Moment mit einem bestimten Partner auszuleben. Neigungen sind jedoch in der Persönlichkeit angelegt und entwickeln sich "zwangsläufig".

Zitat von **********stein:

Allein die Tatsache, dass in meiner Jugend die Jungs sich durch die Gemeinde Ficken durften, die Mädels waren dagegen dann ganz schnell eine Schlampe.
.

kurze Zwischenfrage: Du bist 61 Jahre alt und benutzt die Erfahrungen deiner Jugend, um die heutige Situation einzuschätzen. Ist das sinnvoll? *gruebel*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ***le:
kurze Zwischenfrage: Du bist 61 Jahre alt und benutzt die Erfahrungen deiner Jugend, um die heutige Situation einzuschätzen. Ist das sinnvoll? *gruebel*

Natürlich bringt das nichts.

Auch in der Jugendzeit der heute 60-70-Jährigen gab es genügend Möglichkeiten, um gesellschaftliche Vorgaben nicht als unverrückbar anzusehen.

Wer heute 61 ist, wurde 1962 geboren.
Zur Erinnerung: 1968 fand so etwas wie eine sexuelle Revolution und anschließend die erste große Frauenbewegung statt.
Das könnte die sexuelle Entwicklung eines dann ab 1975 in die Pubertät gekommenen jungen Menschens durchaus beeinflusst haben - sofern die Offenheit dafür vorhanden gewesen wäre.
Ist BDSM heute weiter verbreitet als in früheren Zeiten?



wohl eher nicht


die lust auf bdsm ist nicht mehr oder weniger verbreitet als früher.

die in uns wirkenden wechselwirkungen der erotik mit ihren millionen varianten, ändern sich über die generationen ja nicht.

die menschen ... bleiben gleich ... weil wir weiterhin die tamagotschis unserer durch die evolution geformten hormongesteuerten lust bleiben. vanilla, bdsm, fetische, askese... alles kam und kommt vor.

...

selbstredend auch ausserhalb der erotik:

lust, frust, zukunftsängste, pflege von ärgernissen ... die mechanismen unserer psyche bleiben gleich! ...nur die inhalte wechseln

🤷🏻‍♂️🤷🏻‍♂️



p.s.
auch das ärgern über kinder gehört zum menschsein dazu, weil sie sich von der vorgeneration emanzipieren müssen ...

sokrates kritik an kids:
immer noch zeitgemäss und passend!

...er hätte heutzutage wohl nur noch zusätzlich seine ärgerniss-katalog ergänzt um den umstand, dass die kids in solche internetportalen wie dem JOYCLUB ihre boobs & dicks schamlos in die linse halten ... 🤓🤓 ...

...o tempora ... o mores
🤷🏻‍♂️🤷🏻‍♂️
Es wurde damals wie heute nicht gerne gesehen, wenn die Jugend nicht spurt, wie die Älteren es gerne hätten. 😃

Ja, da könnte das Verlangen schon entstehen, dominant zu sein, um den eigenen Willen durchzusetzen.

Oder aber es wird gesehen was es ist. Ein Mensch auf einer langen Reise zu sich selbst und das sogar noch mit einem eigenen Willen und wenn dieser ist „Nicht aufzustehen, nur weil das irgendwem beliebt, den man vielleicht nicht nicht einmal leiden kann“.
Zitat von *********enza:
Zitat von *********Koala:
Zitat von ********agus:
Zitat von ****ody:
Mancher hat eine große Schublade für aufregende Sexualität. Da ist dann auch BDSM drin und Hoteldates oder Outdoorsex, whatever. Manchmal bleibt BDSM ein wichtiger Teil des Sortiments in der Schublade, vielleicht verschwindet es auch wieder daraus. Unter Umständen auch die ganze Schublade.

Die Frage ist, ob eine Schublade mit der Überschrift "Neigung" irgendwann verschwinden kann.

Mir geht es so. Und nein, diese Schublade bleibt, ob ich will oder nicht.

Wenn ich die Schublade verschwinden lassen könnte, würde ich es wahrscheinlich tun. Ich sehe keinen Vorteil darin, diese Neigung zu haben. Aber sie ist nunmal da.

Sie

Ist das noch sexuelle Selbstbestimmung, wenn Du es nicht anders kannst?

Was genau willst Du damit sagen? Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst

Sie
Zitat von ******yes:
Ist BDSM heute weiter verbreitet als in früheren Zeiten?
Hallo in die Runde,

vielleicht liegt es nur an meiner Wahrnehmung, aber ich habe in den letzten Jahren beim Onlinedating und auch auf Erotikportalen allgemein für mich festgestellt, dass Männer zum grossen Teil deutlich bis teilweise extremst dominant eingestellt sind.

Ich frage mich : woher kommt das ?

Wie seht Ihr das ? Bin gespannt auf Eure Beiträge.

Ich persönlich kann Greeneyes sehr gut folgen, da ich es ähnlich sehe.

Ich kann ja nur aus meiner Wahrnehmung und meiner Erfahrung etwas dazu steuern und in meiner Jugend war BDSM kein Thema.
Ich hatte ein relativ großen Freundeskreis und da hat BDSM niemanden interessiert.
Auch in den Filmen oder Kontaktmagazinen war es kein großes Thema.
Wenn überhaupt dann (be)suchten Männer eine Domina.

Die Erfahrungen die ich dann in den letzten Jahren gemacht habe ist halt die, dass ich im persönlichen Gespräch mit Frauen immer wieder erfahren habe, dass Frauen sich oftmals schwer damit tun ihre eigene Sexualität zu finden.
Und Menschen neigen nun mal dazu den bequemen Weg zu gehen und passen sich an.
Was man an den meisten Posts auch ablesen kann.
Man schreibt über - kaum jemand schreibt von sich.
Kaum einer kann einen sagen - warum er Dominant oder Unterwürfig ist.
*****y87 Frau
9.916 Beiträge
Muss man immer genau wissen, woher Neigungen kommen oder Vorlieben?

Die sind da, auf manche hat man einfach keinen Einfluss.
Zitat von **********stein:

Kaum einer kann einen sagen - warum er Dominant oder Unterwürfig ist.

Warum bist Du Vanilla?
Warum bist Du hetero?
Kannst Du das sagen?
Ich denke kaum.
Und genau so kann ich zum Beispiel nicht sagen, warum ich devot und maso bin.

Sie
*****y87 Frau
9.916 Beiträge
Und genau das begegnet mir oft, wenn es um BDSM geht, da wollen gefühlt alle wissen wieso man drauf steht. Macht doch keiner bei anderen Praktiken bzw bei Praktiken die geläufiger sind *nixweiss*
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