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Ist BDSM heute weiter verbreitet als in früheren Zeiten?

Es entwickelt sich doch auch mit der Zeit. Ich mag heute Dinge, die ich früher nicht mochte und umgekehrt.

Ich habe heute ganz andere Vorstellungen von einer Verbindung zueinander, die durch Erfahrungen entstanden sind.

Auch habe ich mir ein größeres Wissen angeeignet, alleine das die Möglichkeiten andere sind und ich kann einfach unheimlich mehr ausprobieren.
Zitat von *******eyn:
Es entwickelt sich doch auch mit der Zeit. Ich mag heute Dinge, die ich früher nicht mochte und umgekehrt.

Ich habe heute ganz andere Vorstellungen von einer Verbindung zueinander, die durch Erfahrungen entstanden sind.

Auch habe ich mir ein größeres Wissen angeeignet, alleine das die Möglichkeiten andere sind und ich kann einfach unheimlich mehr ausprobieren.

Bei mir ist das tatsächlich etwas anders.
Ich hatte schon seit dem Erwachen meiner Sexualität Kopfkino über Devotion und Masochismus. Ich habe nur sehr lange gebraucht, das zu akzeptieren und auch zuzulassen.

Sie
Und natürlich ist es auch noch selbstbestimmender Sex, da sich dieser Mensch bewusst dazu entscheidet, mit jemanden eine Verbindung einzugehen, wenn es passt.
Zitat von *********Koala:


Bei mir ist das tatsächlich etwas anders.
Ich hatte schon seit dem Erwachen meiner Sexualität Kopfkino über Devotion und Masochismus. Ich habe nur sehr lange gebraucht, das zu akzeptieren und auch zuzulassen.

Sie

Die eigentliche Frage ist ja - Was ist so attraktiv daran und zieht dich so an?
Zitat von ****ody:
Wo sind die neuen, geilen, finsteren Inhalte, die nicht auf vorformatiertem BDSM basieren?

Was man im Internet/BDSM Communitys zu lesen/sehen bekommt, ist lediglich die Spitze eines Eisberges, von dem, was in bundesdeutschen Schlafzimmern gelebt wird. Die Clubs werden für private Events gemietet, weil man eben die "Szene" nicht mit seinen finsteren und geilen Inhalten belästigen/überfordern möchte bzw. keine Lust mehr auf die Leute hat, welche ihre Moralvorstellungen im BDSM von der Kanzel predigen.
Zitat von **********stein:
Zitat von *********Koala:


Bei mir ist das tatsächlich etwas anders.
Ich hatte schon seit dem Erwachen meiner Sexualität Kopfkino über Devotion und Masochismus. Ich habe nur sehr lange gebraucht, das zu akzeptieren und auch zuzulassen.

Sie

Die eigentliche Frage ist ja - Was ist so attraktiv daran und zieht dich so an?

Was findest du an deiner Sexualität attraktiv?
Ich glaube , ob es das BDSM ist oder eine andere Richtug ist, der sich ein Mensch zugeneigt oder von ihr angezogen fühlt, ist völlig OK, gut und richtig so. Wichtig ist , für mich, das im laufe des Lebens eine Entwicklung stattfindet. Neugierde, Interesse oder eine Sehnsucht(?). Was auch immer es ist, solange ich mich darin und damit wohlfühle ist es OK. Mich einem anderen gegenüber zu rechtfertigen oder gar erklären zu müssen ist falsch. Jeder mag leben und lieben wie es ihm persönlich gefällt.
In Zusammensein und Spiel oder Beziehung zum Gegegnüber, sind Wohlfühlen, Geborgeheit und Sicherheit, die wohl wichtigsten Punkte unserer inneren und tiefsten Wünsche und Sehnsüchte. Habt Spaß und Freude an der Liebe, Lust und Leidenschaft, wie immer sie euch gefällt.
Zitat von **********stein:
Zitat von *********Koala:


Bei mir ist das tatsächlich etwas anders.
Ich hatte schon seit dem Erwachen meiner Sexualität Kopfkino über Devotion und Masochismus. Ich habe nur sehr lange gebraucht, das zu akzeptieren und auch zuzulassen.

Sie

Die eigentliche Frage ist ja - Was ist so attraktiv daran und zieht dich so an?

Es erregt und befriedigt mich mehr als alle anderen Sexspielarten. Sex war noch nie so gut für mich. Ich habe das Gefühl, ich bin endlich mich selbst.
Und jetzt? Weisst Du mehr? *nixweiss*

Sie
Ich kann @**********stein nur zustimmen. Aber sich mit seinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen ist doch das interessante an seiner Sexualität und die des Anderen. Ob ich alles noch ergründen kann weiß ich nicht, aber es macht Spaß. Ich war nie der Ansicht das irgend ein Bedürfnis nur da ist. Es hat Gründe.
Zitat von *******eyn:

Was findest du an deiner Sexualität attraktiv?

Erst mal ist es die Neugier.
Ich habe noch eine Erinnerung daran das ich als Kind, abends im Bett liegend, meine ersten Orgasmen hatte.
In der Pubertät erinnerte ich mich daran und an dem guten Gefühl. Von daher war Sexualität etwas gutes, positives.
Ich interessierte mich von daher sehr für Sexualität- von Dr.Sommer bis hin zu Mädchen, die auch Spass dran hatten.
Zudem war ich aber auch auf der Suche nach meiner Identität
und damit wurde es schwierig.

Ich war kein guter Schüler, wenn man vom Sport absieht. Hatte aber das Gefühl eher Superman zu sein. Die Sexualität gab mir da einen Ausweg.
Ich war recht früh schon in Pornokinos und für mich war klar, dass ich ein super Liebhaber bin.
Das wahre Leben sah dann schon anders aus (das war dann nicht meine Schuld, denn ich bin ja der Superman im Bett).
Aber im Grunde war ich sehr frustriert und verunsichert. So hatte ich von 20 - 24 keine Beziehung mehr und keinen Sex, ich war mir einfach zu unsicher.
Ich habe tatsächlich viele Jahre damit verbracht zu lernen, dass meine Sexualität völlig in Ordnung ist, ich eine ausgeprägt Sexualität habe, in der ich Selbstbestätigung suche und finde.
Aber es ist bis heute so, dass Frauen die in meiner Wahrnehmung unsicher sind, mich selber verunsichern und ich tue mich immer noch schwer, dass in dem Moment auch anzusprechen.
Was ich allerdings auch in Ordnung finde, ich finde nichts falsch daran, auch Verantwortung für Andere zu übernehmen.

Davon mal abgesehen, fände ich es wesentlich angenehmer, wenn du erst mal von dir erzählt hättest. So kommt es etwas arrogant rüber.
@**********stein die Fragen wirken Richtung Rechtfertigung. Das warum, wieso, weshalb ist nicht wirklich erklärbar. Du hast mir deine Entstehung deiner Sexualität erzählt, aber warum du Vanilla Sex magst, warum das deine Neigung ist und du darin Erfüllung findest, ist im Grunde schwer zu erklären?

Ich kann dir nicht sagen, warum ich auf Männer stehe, aber nicht auf Frauen. Ich kann dir auch nicht sagen, warum mich etwas heiß macht, nur dass es das tut. Was genau kann ich auch noch sagen, aber warum das und das andere nicht, das kann ich dir nicht sagen.
****52 Mann
4.175 Beiträge
Ich habe auch nie eine Erklärung dafür bekommen, dass z.B. jemand bei einer speziellen Form der Erniedrigung, total ausklinkt, zusammenzuckt, aufstöhnt und kurz darauf kommt, wie auf Knopfdruck.

Der Wunsch danach kam quasi aus heiterem Himmel.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ******yes:
Ich frage mich : woher kommt das ? Ist das ein Phänomen, das durch die moderne Pornoindustrie befeuert wird ?

Wenn ich das mit so anderen Phänomenen kreuze, dann vermute ich das der in der Gesellschaft höhere Stresslevel durch die Ereignisse der letzten Jahre dazu führt, das der Stressabbau exzessiver ausfällt. Das für den Stressabbau stärkere Reize genutzt werden, sowohl auf der aktiv dominanten, als auch auf der passiv submissiven Seite.
Die Ereignisse in der Gesellschaft haben auch ihre Entsprechung in der Sexualität der Gesellschaft. (Als Durchschnittswert gesehen).
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von **********stein:
Zitat von *********Koala:


Bei mir ist das tatsächlich etwas anders.
Ich hatte schon seit dem Erwachen meiner Sexualität Kopfkino über Devotion und Masochismus. Ich habe nur sehr lange gebraucht, das zu akzeptieren und auch zuzulassen.

Sie

Die eigentliche Frage ist ja - Was ist so attraktiv daran und zieht dich so an?

Eine gute Frage.

Die stelle ich (sie) mir auch ab und an.

Was ist so attraktiv daran, mich zu unterwerfen? Was zieht mich daran an? Zu dienen, mich an Schmerz zu laben, mich fixiert und benutzt zu fühlen?

Ich habe keine Ahnung. Es ist einfach so.
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von **********stein:
Zitat von *********Koala:


Bei mir ist das tatsächlich etwas anders.
Ich hatte schon seit dem Erwachen meiner Sexualität Kopfkino über Devotion und Masochismus. Ich habe nur sehr lange gebraucht, das zu akzeptieren und auch zuzulassen.

Sie

Die eigentliche Frage ist ja - Was ist so attraktiv daran und zieht dich so an?

Bei mir (er) ist es etwas anders. Ich stelle mir solche Fragen nicht mehr, denn: was würde deren Beantwortung ändern?

Alles viel zu hypothetisch.

Mein Erleben ist mein Erleben. Bestimmte Dinge lösen intensive Gefühle aus, andere Dinge nicht. Warum das so ist? Who cares?

Warum schmeckt mir trockener Rotwein, aber kein lieblicher Weißwein? Wie sollte ich dieses "Warum" erschöpfend ergründen - und vor allem: Wozu?

Lieber trinke ich derweil ein Glas trockenen Rotwein und denke über wichtige Dinge nach *zwinker*
KI
Zitat von *******_mv:
Zitat von ******yes:
Ich frage mich : woher kommt das ? Ist das ein Phänomen, das durch die moderne Pornoindustrie befeuert wird ?

Wenn ich das mit so anderen Phänomenen kreuze, dann vermute ich das der in der Gesellschaft höhere Stresslevel durch die Ereignisse der letzten Jahre dazu führt, das der Stressabbau exzessiver ausfällt. Das für den Stressabbau stärkere Reize genutzt werden, sowohl auf der aktiv dominanten, als auch auf der passiv submissiven Seite.
Die Ereignisse in der Gesellschaft haben auch ihre Entsprechung in der Sexualität der Gesellschaft. (Als Durchschnittswert gesehen).

Jupp
Volle Zustimmung.

Wobei "höher, schneller, weiter" sowie das Recht auf Rebellion Nachkommender ja nun echt kein neues Phänomen darstellt, ebenso wenig die Suche nach (wertfrei) : Extremen.
Isso, *nixweiss*.
Der Lauf der Dinge halt.

Und, ganz allgemein:
Ich mochte "Überfemdungsbesorgnisszenarien"
(zum Beispiel "Mimimishadesof" ) noch nie. Ganz unerheblich dessen, dass es die schlechtestgeschriebene ever- Tetralogie ist.
@*******_mv Dem kann ich mich gut anschließen. Erlebe ich auch so. Die Frage ist nur, wieviel Exzess der einzelne Mensch und auch Gesellschaft verkraften kann.
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Ich würde sagen, Stressabbau allein reicht nicht. Es gehört noch eine innere (spirituelle) Leere dazu.
Ich würde sagen, nicht alles muss auch einen äußeren Grund haben, der einen zu etwas verleitet, oder ein Mangel oder oder oder
********iebe Mann
10.698 Beiträge
Zitat von *****ody:
Es gehört noch eine innere (spirituelle) Leere dazu.

Ja. Manche machen allerdings eine Lehre draus.
Ich glaube, es wäre mal an der Zeit eine mehrteilige Dokumentation über BDSM zu drehen und mit allen Mythen und Vorurteilen aufzuräumen.
Gibt es: The Artist & The Pervert
****eth Paar
802 Beiträge
Zitat von *******ant:
KI
Zitat von *******_mv:
Zitat von ******yes:
Ich frage mich : woher kommt das ? Ist das ein Phänomen, das durch die moderne Pornoindustrie befeuert wird ?

Wenn ich das mit so anderen Phänomenen kreuze, dann vermute ich das der in der Gesellschaft höhere Stresslevel durch die Ereignisse der letzten Jahre dazu führt, das der Stressabbau exzessiver ausfällt. Das für den Stressabbau stärkere Reize genutzt werden, sowohl auf der aktiv dominanten, als auch auf der passiv submissiven Seite.
Die Ereignisse in der Gesellschaft haben auch ihre Entsprechung in der Sexualität der Gesellschaft. (Als Durchschnittswert gesehen).

Jupp
Volle Zustimmung.

Wobei "höher, schneller, weiter" sowie das Recht auf Rebellion Nachkommender ja nun echt kein neues Phänomen darstellt, ebenso wenig die Suche nach (wertfrei) : Extremen.
Isso, *nixweiss*.
Der Lauf der Dinge halt.

Und, ganz allgemein:
Ich mochte "Überfemdungsbesorgnisszenarien"
(zum Beispiel "Mimimishadesof" ) noch nie. Ganz unerheblich dessen, dass es die schlechtestgeschriebene ever- Tetralogie ist.

****eth Paar
802 Beiträge
@*******ant.
Ich mag die Überfremdungsbesorgnisszenarien auch nicht. Schönes Wort.

Wir waren kürzlich auf einer Party, schon bdsm-lastig, aber es war gemischtes kinky Publikum da, techno&dance im Vordergrund. Als Unterhaltungsprogramm gab es einen Act, bei der als Schauspiel eine Frau mit einer Plastiktüte langwierig erstickt wurde und anschließend noch gefickt. Ehrlich gesagt habe ich das noch nicht so ganz verkraftet. Und irgendwie bin ich seitdem doch besorgt. Das waren keine bdsmler dort, in der Mehrzahl. Aber anscheinend war es trotzdem unterhaltsam, das zu sehen.
******er7 Mann
49 Beiträge
Ich denke, gerade online ist es bei vielen nur eine Masche , um möglichst ans Ziel zu kommen.
Bei ein paar Nachfragen oder spätestens beim Kontakt vis-a-vis entlarfen diese Personen sich meistens ganz von selbst.

In der Realität treffe ich leider eher auf das Gegenteil… wirklich dominante Männer sind eine seltene Ausnahme.


Interessante und wichtige Feststellung.Wie auch übrigens es nicht allzu häufig geschieht,das einem tatsächlich devote Frauen begegnen.Allein der Begriff des "bespielens" geht mir seit Jahren richtig auf den Nerv.Genauso wie der Irrtum,dominante Männer seien lieblos etc.
Echte Dominanz hat sogar ziemlich viel mit Liebes und Leidensfähigkeit zu tun.Ich will dieses "Echt" jedoch nicht als Dogma verstanden wissen.Jeder so wie er will.Der Mensch wird mit der Fähigkeit geboren,Farben zu sehen.Das Leben ist bunt!

*g*
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