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Dominant
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Ist BDSM heute weiter verbreitet als in früheren Zeiten?

Zitat von *******leyn:
für dich ist es also okay, dass du als krank deklariert wird und ihr beide eigentlich einfach nur eine Therapie benötigt? Des Weiteren ist es für dich okay, dass ihr es nur aus Langweile macht, weil ihr sonst nichts zu tun habt und im Grunde nur eure Reizüberflutung stoppen müsst?

Für mich ist es okay, wenn jemand seine Meinung und Erfahrungen über und mit BDSM teilt und sie nicht meiner Meinung und meinen Erfahrungen entsprechen. Ich fühle mich dann nicht persönlich angegriffen. Im Gegenteil, viele kontroverse Meinungen finde ich durchaus interessant und nachdenkenswert, selbst wenn ich ihnen auch dann nicht zustimme. Ich reagiere mit sachlichen, ausformulierten Beiträgen zum Thema, wenn ich meine Meinung vertreten und in die Diskussion einsteigen will. Aber ich habe kein Problem damit, andere Meinungen und Erfahrungen einfach mal stehen zu lassen.

(Sein Mädchen)
Zitat von *********_girl:
Zitat von *******leyn:
für dich ist es also okay, dass du als krank deklariert wird und ihr beide eigentlich einfach nur eine Therapie benötigt? Des Weiteren ist es für dich okay, dass ihr es nur aus Langweile macht, weil ihr sonst nichts zu tun habt und im Grunde nur eure Reizüberflutung stoppen müsst?

Für mich ist es okay, wenn jemand seine Meinung und Erfahrungen über und mit BDSM teilt und sie nicht meiner Meinung und meinen Erfahrungen entsprechen. Ich fühle mich dann nicht persönlich angegriffen. Im Gegenteil, viele kontroverse Meinungen finde ich durchaus interessant und nachdenkenswert, selbst wenn ich ihnen auch dann nicht zustimme. Ich reagiere mit sachlichen, ausformulierten Beiträgen zum Thema, wenn ich meine Meinung vertreten und in die Diskussion einsteigen will. Aber ich habe kein Problem damit, andere Meinungen und Erfahrungen einfach mal stehen zu lassen.

(Sein Mädchen)

Wo ist dann aber die Kritik, wenn andere sich nicht als Krank bezeichnen lassen möchten und es wird gerne als Meinung verkauft, damit es legitim wirkt? Es hat hier kaum jemand etwas gegen eine andere Meinung, wenn diese aber als Tatsache verkauft wird und andere vor den Koof stößt, finde ich es nicht ungewöhnlich sich dagegen zu wehren.

Woher kommt der Drang, dass Meinungen ständig stehen gelassen werden sollen? Im Grunde wäre das auch Fatal, da dadurch unheimlich viel Unwahrheiten verbreitet wird, ohne Aufklärung. Wenn es dir nichts ausmacht, dass über dich Unwahrheiten verbreiten werden, ist es doch schön für dich, warum meinst du aber, dass sollten anderen ebenso egal sein?
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******ant:
Wobei "höher, schneller, weiter" sowie das Recht auf Rebellion Nachkommender ja nun echt kein neues Phänomen darstellt, ebenso wenig die Suche nach (wertfrei) : Extremen.

Ich glaube, ich bin missverstanden worden.

Ich meinte das aus Sicht quasi einer Reizüberflutung.

In einem stillen Raum kann ich flüstern und werde gehört. In einem Raum voller lauter Gespräche muss ich fast brüllen, damit meine Worte Gehör finden.
Durch die allgemeine Reizüberflutung in der Gesellschaft mit all ihren Umbrüchen und Krisen muss die Sexualität intensiver sein, damit sie durch all diese Reize hindurch noch spürbar und erfahrbar bleibt.

Es ist nicht mehr das "höher, weiter, schneller" der Jahre zuvor, wo es um eigenen Status ging. Also "Seht her, was ich kann und bin". Sondern eine quasi Reaktion auf unsere Lebensumgebung, damit Dinge erfahrbar bleiben. Je höher die Reize um uns herum, umso stärker müssen sie Reize sein, wenn wir etwas fühlen wollen. Erst recht für Menschen, die sich von äußeren Reizen kaum abschotten können.

Ah, danke für die Erklärung.
Bin geneigt, dir zuzustimmen, bis auf den letzten Absatz (ich bin eine von diesen Menschen, die sich kaum abschotten können- und mit sehr wenig "Fühlreiz" schon zufrieden.)
Zitat von ******er7:
Wieviele Drohnen brauchts um eine Sub zu transportieren?

Bin mir jetzt nicht sicher, ob es die Pillen nur auf Rezept gibt, ist jedenfalls nicht so aufwendig wie ein Fluggerät *g*
*****y75 Frau
3.939 Beiträge
*haumichwech*
*********ture Mann
723 Beiträge
Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, ja ich finde heuer ist mehr BDSM im JC.
Ich bin seit 2006 hier am Start, da war das noch eine kleine Nische, hieß nur SM, glaube ich.
Die federführenden Foristi waren sehr wortgewandt, eloquent, gebildet, ein ellitäter Kreis, so kam es mir vor.
Ich habe da einiges still mitgelesen, irgendwie faszinierend.
Dann wurde SoG publik, im JC konnte man sogar Auszüge vom Buch lesen, lange bevor es auf den deutschen Markt kam.
Und damit die Masse, ein reger Zulauf begann.
Ich bin schon überrascht, wieviele Frauen devot in ihrem Profil stehen haben.
Aus meiner Erfahrung bedeutet das auch, einfach nur passiv.
Den Zulauf bei Männern könnte ich mir mit, im Zuge der Emanzipation einhergehenden Identitätsverlustes, erklären. Hier können die alten gewohnten Rollenbilder weiter gelebt werden?
Nur meine subjektive Wahrnehmung, bitte schlagt mich nicht. *zwinker*
*****a_S Mann
8.177 Beiträge
JOY-Angels 
@*********ture Den Begriff BDSM gibt es seit den 90ern. Ich habe aber auch in den 90ern noch meist "SM-Stammtisch" und "SM-Party" gehört. Erst seit den 00ern hat sich in Deutschland wohl BDSM durchgesetzt.
Aber ja, im Joy waren anfangs die BDSMer wohl nur sehr wenige, aber nicht, weil BDSM da noch anders war, sondern eher, weil im Joy eher Swinger waren und die BDSMer in einer anderen Community. Als ich hier neu war, also so vor 10 Jahren, sind aber wohl die BDSMer immer mehr hier hin gewandert, sodass im Joy natürlich ein joy-subjektiver Eindruck entstanden sein mag, dass es einen großen Boom gegeben hat.

Gleichwohl hat es seit fSoG aber sicherlich auch eine Mainstreamisierung von BDSM gegeben. Es gab auf einmal Artikel in Mainstream-Frauenzeitschriften über BDSM usw. Und ähnlich wie beim Piercing Ende der 90er wollten das auf einmal alle möglichen Leute ausprobieren.
Und ich kenne auch tatsächlich einige Joyclubber*innen, die gern zu "hedonistischen" Partys gehen und in offenen Beziehungen leben, bei denen BDSM eher so ein Teil ihrer vielfältigen sexuellen Interessen ist - was ja auch völlig in Ordnung ist. Aber ich würde auch sagen: Das ist neu im Vergleich zu vor fSoG und Internatdating.

Und zu den Geschlechter-Rollen: Ja, das ist noch ein weiterer Effekt, der aber mMn eher ein Rand-Effekt ist, weil er ja eigentlich die ganze Zeit galt (auch in den 80ern, 90ern und 00ern waren Männer verunsichert mit ihrer Rolle in der sich wandelnden Zeit und haben sich einzelne Frauen "echte Männer" zurückgewünscht), und zudem eben auch nur für MaleDom-FemSub gilt.
Aber weiterhin gibt es ja auch viele MaleSubs und Switcher. Und ich glaube, dass es bei Männern weiterhin ausgeglichen ist. Und weiterhin gilt, dass es mehr FemSubs als FemDoms gibt, vor allem bei den jüngeren Frauen. Und dass sich BDSM in der Hinsicht also nicht verändert hat, auch wenn es mehr BDSMer*innen gibt, bzw. man übers Internet mehr Möglichkeiten hat, diese kennenzulernen.
...dark
****ody Mann
13.334 Beiträge
Ich bin wirklich froh über 50SoG, hab das Buch auch mehrfach verschenkt. Fortan konnte ich sogar in der Familie über Neigung reden.

"Erklär mir das doch mal, mit Deinem SM."

Ist ganz einfach. Kennst Du Fifty Shades of Grey?

"Ja, habe ich gesehen."

Genau so.

"Aha, na dann."

Thema beendet. *gg*
Abgesehen vom Inhalt ist das Buch eben auch so schlecht und plump geschrieben. Ich konnte mir das nicht bis zu Ende antun. Ich bin, was Literatur angeht, tatsächlich sehr picky. Solche amateurhafte Schreiberei finde ich immer zum Fremdschämen.

Sie
*****y87 Frau
9.913 Beiträge
Irgendwas führt ja immer dazu,dass eine Szene dann mehr in den Fokus gerät. Manche schauen sich diese Welt an,verweilen was und ziehen weiter. Manche finden ihre Erfüllung. Ist immer so,wird auch immer so bleiben.
Ich mache mir da überhaupt keinen Kopf. Wer sich dominant nennen will,soll es tun. Stört mich nicht.
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
50sog:
Super Strategie!
Ich überrasche gerne meine Mitmenschen, wenn ich Interesse als inadäquate Neugierde und Sensationslust enttarnt habe, mit skandalösen und geradezu unfassbaren Einsichten.

Werde gleich mal 2-3 Exemplare auf Lager halten *idee*
******er7 Mann
49 Beiträge
Zitat von ******ver:
Zitat von ******er7:
Wieviele Drohnen brauchts um eine Sub zu transportieren?

Bin mir jetzt nicht sicher, ob es die Pillen nur auf Rezept gibt, ist jedenfalls nicht so aufwendig wie ein Fluggerät *g*



MUAHAHAHAHAHAHAAAA *haumichwech* Ich hab zwahr eher ans Gewicht der Sub gedacht,aber die Antwort wird auch akzeptiert!
*****iya Frau
179 Beiträge
Dann schreibe ich auch mal etwas dazu. 😉
Ja ich denke BDSM ist verbreiteter- aber hauptsächlich als Begriff. Nicht, weil so viel mehr Menschen wirklich angefangen haben es in der Tiefe zu genießen, wie ich es kenne.

Es scheint meiner Meinung nach vor allem immer mehr "dominante" Männer zu geben, die eine devote Frau suchen (Andere Konstellationen kann ich nicht beurteilen) und sich ihrer Meinung nach deshalb im bdsm Bereich bewegen.
Oft hat allerdings dann beim Kennenlernen seine Interpretation von bdsm und vor allem seine Vorstellung die Dominanz auszuleben, nahezu nichts mehr mit meiner Vorstellung von bdsm zu tun.
(Ja ich weiß, wie haben alle im Detail eine unterschiedliche- aber ich meine hier die generelle)
Hier zu filtern, wer nur die Variation von Sex á la 50SoG sucht oder einen rechtlich einigermaßen sauberen Rahmen um sich an jemandem zu vergehen, gestaltet sich mit zunehmender Salonfähigkeit des Begriffs "bdsm" und der leicht zu googelnden wirklich wichtigen Eckpfeiler wie z.B. Vertrauen immer schwieriger...
"Sub muss außerdem quasi sofort aber spätestens beim 2. Date dienen , was ist sie sonst für eine Sub" - diese Masche wird, so vermute ich (!!!) sehr gern mittlerweile von der breiten Masse oder den eigentlich nur dominanten Herren für die schnelle unkomplizierte Nummer genutzt.

Um kein falsches Bild zu vermitteln: Ich mag auch viele der neuen Einflüsse und bin sehr aufgeschlossen denen gegenüber, die sich wirklich in die dunkelbunte Welt wagen. 😊
UND ich kann nur diese Sicht beurteilen und darüber schreiben. Vielleicht gibt es genau so "dominante Damen" ... Und die Männerwelt möchte ich mit meinem Beitrag auch nicht verteufeln 😉
*********acht Frau
8.069 Beiträge
Zitat von ******er7:
Dazu passt auch, dass - wenn man es doch mal wagt, den heiligen Gral BDSM irgendwie zu kritisieren - gleich eine gigantische Welle der Entrüstung, Empörung, Echauffierung und Angriffe losbricht. Sieht man auch in diesem Thread.
Für viele ist BDSM ein wichtiger Teil ihrer Identität und daher darf Kritik auf keinen Fall geduldet werden. Denn Kritik an BDSM gleicht einem persönlichen Angriff, einem Angriff auf die eigene Identität.

(Sein Mädchen)

*
*
Besser hätte ich es nicht formulieren können.So ist es.Selbst wenn jemand an dieser Facette meiner "Identität"rüttelt...könnte doch das wirklich mal interessant werden,zumindest in der Diskussion.Ich hab manchmal den Eindruck als wären in der Kink-Szene recht viel Männer/Frauen mit angeknacktem Selbstwert oder schräger Selbstwahrnehmung unterwegs.

Das ist wie bei Religionen. Kaum ein Religiöser schafft es, sich Kritik an Religion anzuhören, ohne sich persönlich angepisst zu fühlen.
*******ove Mann
6.547 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Dann ist BDSM noch so sehr viel mehr als DS, Dominanz und Submission (Unterwerfung). Es ist auch Sadismus und Masochismus, wobei durchaus der masochistische Partner das Sagen haben kann. Oder es ist einfach "nur Bondage", wo der eine den anderen in seine Seile nimmt, und beide sind glücklich damit, ganz ohne Machtgefälle.

Weiters: Auch dominante Männer wollen nicht einfach eine Frau vorführen und benutzen. Das kann dazu gehören, muss aber nicht. Die Frau muss sowieso zustimmen - oder zumindest vorher eine Zustimmung geben zu dem, was er mit ihr machen wird - und kann diese jederzeit zurückziehen. Wie bei Sex auch, ganz ohne BDSM. Und für alles, was jemand will, gibt es jemanden, der das auch will. Sonst findet es nicht statt. (Und wenn doch, ist es einfach eine Straftat, kein BDSM.) Sobald es alle Beteiligten wollen, geht es auch niemanden mehr was r

Seh ich genauso, kann dem nur zustimmen

Meine persönliche,ergänzte Meinung dazu.
Dieses ganze "Frau, Kind und vollzeit Arbeiten etc" , das ganze Frauen in der "Dauer-Verantwortung " ergänzt durch beruflich immer "höher und weiter"
Mich stresst das... aber viele tun es weil es von einem in der heutigen Gesellschaft so erwartet wird.
(Bin so froh nur Praxismanager und nicht auch noch Familienmanager mit Kindern zu sein)
Viele sind glücklich damit... ich wärs nicht

Fazit meinerseits:
Ich brauche da beim Sex einfach mal ne "Auszeit" davon
Will nicht ständig Verantwortung haben und mich um alles kümmern.. ich nutze diese Art von Sex zur Entspannung von der mir fast zu "emanzipierten" Berufswelt

LG Meli

PS akzeptiert bitte meine persönliche Meinung, jeder darf seine Eigene haben.
Sich ausleben , wie ,mit wem oder was er will.Wenn du anderer Ansicht bist akzeptiere ich das auch.
Hauptsache man selbst ist glücklich und zufrieden!
*******ove Mann
6.547 Beiträge
PPS
Diese Spielart hat nichts mit mangelndem Respekt gegenüber der Frau zu tun, wenn beide damit einverstanden sind
*******Punk Frau
5.756 Beiträge
Vielleicht zahlt ja die Krankenkasse bald diese Entspannungsmethode? *g*
*********acht Frau
8.069 Beiträge
Da es Menschen mit viel Verantwortung und Stress und Kindern etc. auf beiden Seiten gibt, kann das nicht der ausschlaggebende Grund sein, "endlich auch mal abgeben zu wollen".

Das ist sicherlich ein einleuchtend klingender Erklärungsversuch, aber mehr wohl nicht. Denn welchen Grund hätten solche Menschen, auf der Top Seite zu agieren? Und da sind sie ja schließlich auch.
...dark
****ody Mann
13.334 Beiträge
Das ist nun mal so oder isso. Wenn du als Top einen harten Fulltimejob hast, vielleicht noch alleinerziehend bist, Stress im Alltag hast usw., solltest du dich vorher selbst reguliert haben, damit Bottom im BDSM, das du aufopferungsvoll um sie herum kreierst, die Seele baumeln lassen kann. Isso.
******avf Frau
126 Beiträge
Nein, ich glaube nicht, dass sich BDSM durch 50Shades usw. sozusagen erweitert, ausgebaut hat. Möglicherweise trauen sich durch solche Filme mehr Menschen öffentlich darüber zu reden und sich zu outen. Und durch das Internet kann man sich auch im größeren Stil darüber austauschen.

Es mag sicher auch gerade Männer geben, die so hoffen an eine Frau zu kommen. Meist verwechseln sie dabei Narzismus mit Dominanz, was für Anfänger leider schwer zu erkennen ist.

Allerdings gibt es aber auch gerade Frauen, die glauben durch die Vielzahl an devoten Männern ans schnelle Geld zu kommen. Was genau so schäbig ist.

Und wie immer gilt, Ausnahmen bestätigen die Regel. *zwinker*

Ich finds immer schade, dass 50Shades oft so niedergemacht wird. Es soll unterhalten, es soll ein Klischee bedienen und genau das wurde doch gemacht. 🤷‍♀️ Wer hier tiefgründige Facetten im BDSM erwartet ist einfach falsch. Das ist doch auch nicht möglich, denn Menschen sind verschieden und leben ihr BDSM auf ihre Weise, was möglicherweise anderen Menschen gar nicht zu sagt.
******er7 Mann
49 Beiträge
Zitat von ******avf:
Nein, ich glaube nicht, dass sich BDSM durch 50Shades usw. sozusagen erweitert, ausgebaut hat. Möglicherweise trauen sich durch solche Filme mehr Menschen öffentlich darüber zu reden und sich zu outen. Und durch das Internet kann man sich auch im größeren Stil darüber austauschen.

Es mag sicher auch gerade Männer geben, die so hoffen an eine Frau zu kommen. Meist verwechseln sie dabei Narzismus mit Dominanz, was für Anfänger leider schwer zu erkennen ist.

Allerdings gibt es aber auch gerade Frauen, die glauben durch die Vielzahl an devoten Männern ans schnelle Geld zu kommen. Was genau so schäbig ist.

Und wie immer gilt, Ausnahmen bestätigen die Regel. *zwinker*

Ich finds immer schade, dass 50Shades oft so niedergemacht wird. Es soll unterhalten, es soll ein Klischee bedienen und genau das wurde doch gemacht. 🤷‍♀️ Wer hier tiefgründige Facetten im BDSM erwartet ist einfach falsch. Das ist doch auch nicht möglich, denn Menschen sind verschieden und leben ihr BDSM auf ihre Weise, was möglicherweise anderen Menschen gar nicht zu sagt.



Solide Ansicht die du vertrittst!Passt *whiskey*
...dark
****ody Mann
13.334 Beiträge
Ich frage mich grundsätzlich, wie viele Männer so romantisches BDSM-Zeug überhaupt lesen. Meines Dafürhaltens hat 50SoG ohnehin fast nur Frauen erreicht. Ich habe drei Seiten des Buches durchgehalten und geschätzt 15 Minuten des Films, ähnlich wie bei Dirty Dancing oder Pretty Woman.

Wenn also Lockwirkung von dem Stoff ausging, dann wohl in der Hauptsache auf Frauen.
Ich hätte nicht gedacht, dass hier solche altbackenen und extrem überholten (und meiner Erfahrung nach falschen) Rollenbilder und -vorurteile so unhinterfragt verbreitet werden. Dagegen war mein Grossmutter ja richtiggehend offen und vorurteilsfrei ...
Ich finde zwar 50SoG unglaublich schlechte Literatur, aber das hat nichts mit Mann oder Frau zu tun, auch nicht mit Romantik, sondern einfach damit, dass ich es unglaublich schlecht geschrieben finde. So ziemlich das schlechteste an Literatur, das mir seit langem untergekommen ist. Daneben stehe ich manchmal total auf "romantisches Zeug", obschon Mann. Diese alten Rollenbilder gehören meiner Meinung nach auf den Misthaufen der Geschichte.
Er
Sas ist aber nicht Geschichte... das ist Biologie. Da hilft alles dekonstruieren nicht.
****_K Mann
10 Beiträge
Wenn hier schon Film Thema ist warum eigentlich nicht "Secretary – manchmal muss Liebe wehtun…" der war früher dran.....
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