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Ist BDSM heute weiter verbreitet als in früheren Zeiten?

Zitat von *******_cgn:
Sas ist aber nicht Geschichte... das ist Biologie. Da hilft alles dekonstruieren nicht.

Was genau davon ist für Dich Biologie?

Sie
****_K Mann
10 Beiträge
Oder noch früher....Sogar die Geschichte der O ist verfilmt worden. Haben all die Nichts in der Öffentlichkeit bezüglich der Wahrnehmung bewirkt ?
******er7 Mann
49 Beiträge
Zitat von ****_K:
Wenn hier schon Film Thema ist warum eigentlich nicht "Secretary – manchmal muss Liebe wehtun…" der war früher dran.....

*
*
Ja und der ist garnicht mal so schlecht..Schauspielerisch betrachtet.
*********s_sg Mann
1.566 Beiträge
Mich interessieren diese Filme nicht und hab sie nie gesehen. (Sobald was Hip wird, und plötzlich zur öffentlichen Coolness gehört, Stösst bei mir etwas auf).
Ein paar ältere Werke zwar gelesen, aber grundsätzlich will ich einfach ausleben was mir passt und ihr passt. Wie das nun genannt wird, wer was davon hält, ob das als echt oder sonstwie eingestuft wird: EGAL.
Hauptsache es hat uns spass gemacht und gebracht was wir brauchten.
Viel zu viel: So muss es sein, anders ist nicht echt und wahrhaftig. Das Wahre muss so und so funktionieren, das darf man , dies nicht und all so Zeugs.
Die "weitere Verbreitung" heutzutage, hat einfach ein bisschen dazu beigetragen, dass man nicht gleich auf dem Scheiterhaufen landet. Die Akzeptanz ist eine grössere als auch schon.
Soweit alles ok.
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Zitat von *******_cgn:
Sas ist aber nicht Geschichte... das ist Biologie. Da hilft alles dekonstruieren nicht.

Führ das doch mal aus... so dass man ausser einem Schlagwort (Biologie) auch den Gedankengang dabei versteht....

Noxx
Ich hab mir jetzt die Filme angeschaut, damit ich endlich mal weiß, worüber es hier geht. 😅

Ehrlich gesagt, habe ich keinen Plan, was sie mit BDSM zu tun haben sollen, außer das er ein Spielzimmer hat. Verkorkster Mann trifft auf Frau die ihn „heilt“ und die Liebe zeigt.

Vielleicht sind die Bücher anders, weil mehr Gedanken verständlich werden, das mag sein.
Zitat von *******eyn:
Ehrlich gesagt, habe ich keinen Plan, was sie mit BDSM zu tun haben sollen, außer das er ein Spielzimmer hat. Verkorkster Mann trifft auf Frau die ihn „heilt“ und die Liebe zeigt.

Das Buch ist eigentlich eine Twilight Fanfiction Geschichte und die Autorin hatte anfänglich kein Bezug zu um BDSM. Sie war einfach Fan der Geschichten von Stephenie Meyer Autorin der Twilight-Trilogie.

Sie veröffentlichte die Geschichte unter den Titel "The Master of the Universe" auf Twilight-Fanfictionseiten – basierend auf Edward Cullen und Bella Swan. Doch es hagelte Kritik an den beschriebenen BDSM-Praktiken.

E. L. James reagierte auf die ersten Kritiken, indem sie die Geschichte von den Fanseiten nahm und diese sowie die Fortsetzungen zunächst auf FiftyShades.com veröffentlichte.

Aus dem Vampir Edward wird der Milliardär Christian mit besonderen sexuellen Vorlieben, aus Bella wird die unerfahrene und schüchterne Studentin Anastasia. Die Liebe schlägt zu und beide kämpfen gegen zahlreiche Widrigkeiten, um in ihrer Beziehung zu bestehen. Das ist das Rezept, nach dem aus einer Vampir-Fanfiction ein neuer BDSM Bestseller wurde.
*******om75 Mann
30 Beiträge
Ich denke das Thema ist in westlichen Ländern schon länger bekannt - in Großbritannien gab es dazrüber mit der Anfang der viktorianischen Zeit aufkommenden erotischen Litertur viele (heute kaum noch bekannte) Werke ( wie das 1878 veröffentlicht Buch "An experimental Lecture" von Colonal Spanker) die in den Läden der Holywell Street vertrieben wurden, darüber. Im Berlin der Weimarer Zeit gab es dann in Deutschland die ersten Dominatudios. Natürlich wurde das ganze geheim ausgeführt..
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Zitat von ******ver:
Zitat von *******eyn:
Ehrlich gesagt, habe ich keinen Plan, was sie mit BDSM zu tun haben sollen, außer das er ein Spielzimmer hat. Verkorkster Mann trifft auf Frau die ihn „heilt“ und die Liebe zeigt.

Das Buch ist eigentlich eine Twilight Fanfiction Geschichte und die Autorin hatte anfänglich kein Bezug zu um BDSM. Sie war einfach Fan der Geschichten von Stephenie Meyer Autorin der Twilight-Trilogie.

Sie veröffentlichte die Geschichte unter den Titel "The Master of the Universe" auf Twilight-Fanfictionseiten – basierend auf Edward Cullen und Bella Swan. Doch es hagelte Kritik an den beschriebenen BDSM-Praktiken.

E. L. James reagierte auf die ersten Kritiken, indem sie die Geschichte von den Fanseiten nahm und diese sowie die Fortsetzungen zunächst auf FiftyShades.com veröffentlichte.

Aus dem Vampir Edward wird der Milliardär Christian mit besonderen sexuellen Vorlieben, aus Bella wird die unerfahrene und schüchterne Studentin Anastasia. Die Liebe schlägt zu und beide kämpfen gegen zahlreiche Widrigkeiten, um in ihrer Beziehung zu bestehen. Das ist das Rezept, nach dem aus einer Vampir-Fanfiction ein neuer BDSM Bestseller wurde.

Und es wäre schon als Twillight Schmonzetten FanFiction gruselig genug gewesen. Schreibstil, Plot, Ausarbeitung der Charaktere... alles in allem eher mau... da nutzen auch keine Vampire was, die im Sonnenlicht (WTF???) glitzern.

Noxx

PS: jaaaa, ich finde Twillight auch so schon übel *g*
@******ver vielen Dank. Vielleicht ist es auch nicht gut verfilmt. BDSM spielt sich viel im Kopf ab, in der Gefühlswelt. Das ist oft schwierig, dies auf die Leinwand zu bekommen.

Bei „Das Feuerkind“ und „Das Parfüm“ erging es mir so, dass wie, warum, weshalb aus den Gedanken fehlt im Film. Hier könnte ich mir das auch vorstellen und das daher die unterschiedlichen Auffassungen zu Fifty kommen.
*******ater Mann
928 Beiträge
Hallo @******yes !
Ich habe es mir jetzt mal geschenkt alle 26 Seiten an Kommentaren durchzulesen und möchte einfach nur meine Beobachtung zu deiner Fragestellung teilen.

Ja, es wird schon so sein, dass viele Männer im Zuge des Zeitgeists in ihrem Profil "dominant" angeben. Das geht oft auch mit einer Art Macho-Gehabe einher.
Meiner Meinung nach gehört zum "dominant sein" aber noch ein bisschen mehr als nur die rein körperliche Machtausübung. Zu allererst sollte Empathie eine Rolle spielen. Du kannst niemanden dominieren, in den du dich nicht hinein versetzten kannst. Ohne Empathie wird das auch mit einer ordentlichen After Care nichts. Das Gegenüber wird zum Objekt. Und das sollte nicht das Ziel sein.
Zitat von ********noxx:
Schreibstil, Plot, Ausarbeitung der Charaktere... alles in allem eher mau...

Das ist seichte Unterhaltung von einer Hausfrau, die Geschichten schreibt. Was erwartest Du, eine Rosamunde Pilcher oder J.K. Rowling?
@*******eyn
Auch das Buch ist grottenschlecht.
Billiger Heftchenroman für gelangweilte Hausfrauen.

Sie
...dark
****ody Mann
13.318 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Ich hätte nicht gedacht, dass hier solche altbackenen und extrem überholten (und meiner Erfahrung nach falschen) Rollenbilder und -vorurteile so unhinterfragt verbreitet werden. Dagegen war mein Grossmutter ja richtiggehend offen und vorurteilsfrei ...
Ich finde zwar 50SoG unglaublich schlechte Literatur, aber das hat nichts mit Mann oder Frau zu tun, auch nicht mit Romantik, sondern einfach damit, dass ich es unglaublich schlecht geschrieben finde. So ziemlich das schlechteste an Literatur, das mir seit langem untergekommen ist. Daneben stehe ich manchmal total auf "romantisches Zeug", obschon Mann. Diese alten Rollenbilder gehören meiner Meinung nach auf den Misthaufen der Geschichte.
Er

Nenn mich altbacken und überholt, für mich ist das nur für Frauen geschrieben.
*******om75 Mann
30 Beiträge
Könnten wir mal diese Machwetk links liegen lassen??
******er7 Mann
49 Beiträge
Zitat von *******om75:
Könnten wir mal diese Machwetk links liegen lassen??


Von mir aus sehr gern. *mrgreen*
Zitat von ****ody:
Zitat von *********Koala:
Ich hätte nicht gedacht, dass hier solche altbackenen und extrem überholten (und meiner Erfahrung nach falschen) Rollenbilder und -vorurteile so unhinterfragt verbreitet werden. Dagegen war mein Grossmutter ja richtiggehend offen und vorurteilsfrei ...
Ich finde zwar 50SoG unglaublich schlechte Literatur, aber das hat nichts mit Mann oder Frau zu tun, auch nicht mit Romantik, sondern einfach damit, dass ich es unglaublich schlecht geschrieben finde. So ziemlich das schlechteste an Literatur, das mir seit langem untergekommen ist. Daneben stehe ich manchmal total auf "romantisches Zeug", obschon Mann. Diese alten Rollenbilder gehören meiner Meinung nach auf den Misthaufen der Geschichte.
Er

Nenn mich altbacken und überholt, für mich ist das nur für Frauen geschrieben.

Wieso für Frauen?
Mies geschriebenes ist auch für Frauen mies geschrieben. Frauen haben nicht tiefere Ansprüche an Literatur.

Sie
Zum Eingangspost:

Ich denke es ist weder mehr noch weniger geworden. Das war schon immer da und wird wohl auch noch bis ans Ende der Menschheit bleiben. Nix Neues…
Zitat von ******ver:
Zitat von *******eyn:
Ehrlich gesagt, habe ich keinen Plan, was sie mit BDSM zu tun haben sollen, außer das er ein Spielzimmer hat. Verkorkster Mann trifft auf Frau die ihn „heilt“ und die Liebe zeigt.

Das Buch ist eigentlich eine Twilight Fanfiction Geschichte und die Autorin hatte anfänglich kein Bezug zu um BDSM. Sie war einfach Fan der Geschichten von Stephenie Meyer Autorin der Twilight-Trilogie.

Sie veröffentlichte die Geschichte unter den Titel "The Master of the Universe" auf Twilight-Fanfictionseiten – basierend auf Edward Cullen und Bella Swan. Doch es hagelte Kritik an den beschriebenen BDSM-Praktiken.

E. L. James reagierte auf die ersten Kritiken, indem sie die Geschichte von den Fanseiten nahm und diese sowie die Fortsetzungen zunächst auf FiftyShades.com veröffentlichte.

Aus dem Vampir Edward wird der Milliardär Christian mit besonderen sexuellen Vorlieben, aus Bella wird die unerfahrene und schüchterne Studentin Anastasia. Die Liebe schlägt zu und beide kämpfen gegen zahlreiche Widrigkeiten, um in ihrer Beziehung zu bestehen. Das ist das Rezept, nach dem aus einer Vampir-Fanfiction ein neuer BDSM Bestseller wurde.

Kleine Ergänzung rsp. Variante zu dieser spannenden Entstehungsgeschichte: Twilight ist eigentlich ein Propagandawerk einer fundamentalistischen Christin. Stephenie Meyer ist Mormonin und die Geschichte vom Vampir, der aus Liebe seinen Drang, eine junge Frau auszusaugen unterdrückt, ist Propaganda für sexuelle Enthaltsamkeit: wahre Liebe wartet (selbst bei einem Teenager-Vampir). E.L. James hat genau dieses aufs Korn genommen, in dem sie die Geschichte ins BDSM-Milieu verlagerte. Eigentlich eine lustige Idee. Doch leider so unsagbar schlecht geschrieben, dass man schon wirklich sehr masochistisch veranlagt sein muss, um das mehr als zwei, drei Seiten lang zu lesen...
Er
...dark
****ody Mann
13.318 Beiträge
"Das ist eine ganz klassische Liebesgeschichte, was den Erfolg vor allem bei einer weiblichen Leserschaft erklärt.“ Liebesromane sind ihrer Meinung nach heutzutage ein Genre für Frauen."

(Eva Illouz)

Der ganze Artikel:
https://www.wissen57.de/eva-illouz_sadomasochismus.html
Zitat von ******yes:
Ist BDSM heute weiter verbreitet als in früheren Zeiten?
Hallo in die Runde,

vielleicht liegt es nur an meiner Wahrnehmung, aber ich habe in den letzten Jahren beim Onlinedating und auch auf Erotikportalen allgemein für mich festgestellt, dass Männer zum grossen Teil deutlich bis teilweise extremst dominant eingestellt sind.
Ständig ist die Rede davon eine Frau zu "benutzen", "vorzuführen", sie zu "bespielen" o.ä. Harte bis sehr harte Praktiken werden bevorzugt, so zumindest steht es in nicht wenigen Profilen zu lesen.

Ich frage mich : woher kommt das ? Ist das ein Phänomen, das durch die moderne Pornoindustrie befeuert wird ?
Wenn ich z.Bsp. erotische/pornografische Darstellungen und Texte aus vergangenen Tagen (teils auch 200+ Jahre alt) anschaue/lese ist (bis auf de Sade) nie die Rede von Unterwerfung, Atemspielen, Auspeitschen usw. De Sade war, soweit mir bekannt ist, in seiner Zeit so ziemlich der einzige weit und breit, der mit seinen sehr speziellen Vorlieben bekannt wurde. Casanova widerum war offenbar ein empathischer und liebevoller Lover, die Frauen liebten ihn nicht umsonst, vermute ich ohne ihn zu kennen.

Daher erscheint mir das Bedürfnis der Männer zu dominieren irgendwie "modern".

Wie seht Ihr das ? Bin gespannt auf Eure Beiträge.

Die Männer tun alles, um den Frauen zu gefallen. Sie spielen sogar den Dom. Die Frauen sind durch Shades of Grey heiß auf nen Dominanten. Was bleibt den Männern übrig?

Auf unsre Männer *prost*
*****y87 Frau
9.904 Beiträge
Was euch übrig bleibt? Authentisch bleiben.
Nicht jede Frau legt wert auf dominante Männer. Hier ist eine.
*******om75 Mann
30 Beiträge
Ääähm, wir schreiben hier im BDSM-Forum, da soll es schon den einen oder anderen geben, der den Dom nicht nur spielt, nur weil man das nicht 24/7 verkörpert (Hier schreibt so einer).

Aber ich stimme in natürlich in soweit zu, dass es etliche Männer gibt, welche nur in diese Rolle schlüpfen können und die aber nicht lange durchhalten.
@*******om75
Absolut einverstanden. Männer, die diese Neigung nicht haben, werden kein Gegenüber mit Neigung glücklich machen. Ich habe immer bereits im schriftlichen Austausch gemerkt, wenn ein Mann das nur aufgesetzt hat. Und es ist tatsächlich mühsam, dass man sich damit herumschlagen muss. Soll doch einfach jeder und jede authentisch sein. Es gibt für jeden passende Gegenüber. Sich verbiegen ist nur kontraproduktiv.

Sie
*********vice Mann
1.012 Beiträge
Dominieren?

Auf mich wirken zb Bilder hier im Club wo 'sie' auf allen vieren an der Kette zum Napf geführt wird, im Zuge der extrem zur Schau getragenen(in social media zb aber auch in Leitmedien) und oft militant geführten Debatten um Patriachat, Benachteiligung/Unterdrückung von Frau, metoo usw irgendwie grotesk.
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