Erste sexuelle Erfahrungen sammeln, Swingerclub? Callboy?

Ich persönlich würde von bezahltem Sex abraten - vor allem beim ersten Mal.

Gleiches gilt für das erste Mal mit einer männlichen Jungfrau und im Swingerclub.

Warum?

Zuerst einmal ist ein Callboy jemand, der für Sex Geld erwartet - und hier gilt meist: Zeit ist Geld! Sprich, wenn du nicht auf eine drauf, dran, drüber, macht 350,- € Nummer aus bist, könnte dieses Erlebnis deine Orgasmusschwierigkeiten eher noch verstärken.

Mit einer männlichen Jungfrau, die auch nicht so richtig weiß wo der Hammer hängt ist ähnliches zu erwarten.

Und in den Swingerclubs, die ich so kenne, wäre ich als männliche Jungfrau komplett überfordert gewesen und wäre vermutlich ohne Sex und ziemlich verstört nach Hause gefahren...

Was spricht eigentlich gegen Oldschool-Sex, so mit Petting, langen Zungenküssen und einer langsamen Annäherung über einen längeren Zeitraum, bei dem man sich vorher erst mal richtig kennenlernt, den anderen mag und dann behutsam zusammen herausfindet was euch beiden Spaß macht?

Weil die TE bereits 34 Jahre alt ist und das seit über 15 Jahren bereits erfolglos versucht hat.

Irgendwann is auch mal gut mit diesem ganzen Schönquatschen. Wir können‘s nachvollziehen.




Tom & Zarah

Dass in vergleichbaren threads "männlichen Jungfrauen" von paysex abgeraten wurde, habe ich ebenfalls im Hinterkopf.
Argument war da: Der Umstand, dass ein Kunde sich von einer Prostituierten bedienen läßt, ist für ein Verständnis von Sex zwischen Mann und Frau nicht hilfreich.

Das kann man unserer Einschätzung nach nicht vergleichen.

Weil:

Prostitution und deren Inanspruchnahme unterscheidet sich zwischen Männern und Frauen fundamental.

Weder die Dienstleistungen noch die Anbieter:Innen sind 1:1 miteinander vergleichbar.

Prostitution in Nischen wie Tantra, BDSM oder Dominastudios unterliegt noch einmal zum Teil gänzlich anderen Erscheinungsformen.

Gemein ist allen lediglich die gesetzlich/definitorische Grundlage des „Sex gegen Geld“ sowie die Anmelde- und Erlaubnisbedürftigkeit bei Ordnungs- und Finanzamt.


Nur mal so zum Faktencheck. Es ist eben nicht 1:1 vergleichbar.




Tom & Zarah

Warum ist denn der anvisierte Urlaub erst im nächsten Jahr? Was spricht gegen einen Urlaub im Sommer oder Herbst? Ich sehe die Lösung nicht im Onlinedating. Denn oft wird da die sexy Wildkatze, das devote Luder gesucht. Erzähl online einem Mann du bist devot und unanständig. Allein das versetzt viele User jeden Alters in Stimmung.

Zu deinem Äußeren kann man nicht viel sagen. Und dann kannst du trotzdem etwas experimentieren damit. Trage öfters mal einen Rock, da gucken Männer dann schon. Einen superkurzen Minirock, der nur das Nötigste bedeckt, braucht keine Frau wirklich, es gibt viele andere schöne Röcke. Chancen hast du immer dann, wenn du gepflegt und einigermaßen selbstbewusst auftrittst. Männer mögen eher "weibliche" Frauen, die sich auch so kleiden. Der burschikose Frauentyp hat vereinzelte männliche Fans, wird aber meistens eher als Kumpelfrau gesehen. Und die willst du nicht sein, oder?

Ich verstehe nicht, worin genau Du mir widersprechen willst.

Ich weiß eigentlich auch nicht, wie heutzutage Oralsex im Paysexbereich geht.

Ich kenne mich zugegebenermaßen eigentlich überhaupt nicht mit einem Liebesspiel aus, bei dem Küssen, Fellatio und Cunnilingus eine verzichtbare Rolle spielen.

@****ot2

Um nur einen Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Dienstleistungen im P6 zu nennen:

Weibliche Prostituierte können in der Regel „den Seestern“ machen.

Heißt: Ausziehen, auf den Rücken legen, Arme und Bein breit machen. Der männliche Kunde arbeitet sich dann ab.

Tätigkeit der weiblichen Prostituierten: eher passiv.


Das lässt sich eben auf einen männlichen Prostituierten (Ausnahme Gay-Sex) nur schwer bis gar nicht übertragen. Denn hier ist die grundsätzliche Handlung des Dienstleistenden eher: aktiv.

Deshalb lassen sich Empfehlungen für männliche und weibliche Kunden um P6 in Anspruch zu nehmen auch schwer in ihrer Pro-/Contra-Argumentation vergleichen.




Tom & Zarah

Meine Recherche zu Prostitution ist da völlig gegensätzlich. Weibliche Prostituierte tauschen zärtliche Zungenküsse, verwöhnen zärtlich (auch tief bis zum Anschlag) den männlichen Penis, auch bis zu seinem Höhepunkt.

Ohne jetzt Träume zu zerstören - aus unserer Branchenkenntnis sollte für dieses Vorhaben locker ein Budget von 1.000 + x angesetzt werden.

Dazu kommen noch die Spesen für Hotel, Restaurant und Bar.

Das ist zwar auch keine Erfolgsgarantie, aber die Chancen steigen deutlich, es mit einem seriösen, einfühlsamen, erfahrenen, berufserfahrenen und kundinnenorientierten Dienstleister zu tun zu haben.




Tom & Zarah

@****ot2

Wir brauchen da nix „recherchieren“ - wir wissen das.



Tom & Zarah

Ich habe Zweifel, dass ein einmaliger Callman-Besuch da wirklich ein Game-changer ist.

So viel persönliche Erfahrung mit Paysex wie Du habe ich sicherlich nicht.

Dass Du in Sachen Paysex persönlich erfahrener bist, glaube ich Dir sofort.

Liebe @******989 ,
zum Thema Selbstbefriedigung:
Hier kommt es drauf an wie du dich selbstbefriedigst. Als ich "jung" war, war ich der Annahme, dass ich nur zum Orgasmus komme, wenn ich mir was in meine Scheide einführe. Hab es mit fingern versucht, Dildo, Vivrator.... So richtig BOOM hat es nicht gemacht. Der Grund dafür ist, dass Frauen auf verschiedene Arten zum Orgasmus kommen. Zum Einen gibt es den vaginalen Orgasmus (den ich z.B. sehr schwer bekomme). Zum Anderen gibt es den klitoralen Orgasmus. Das heißt, wenn du deine kleine Liebesperle vorne schön massierst, dann bin ich mir sicher, wirst auch du deinen Orgasmus bekommen. Wenn es mit der Massage des Kitzlers durch die Finger schwierig klappt: Meine absolute Kaufempfehlung: Satisfyer Pro Druckwellenvibrator! Von 0 auf 100 in wenigen Sekunden. Er ist aus meiner Sammlung nicht mehr wegzudenken und mehrmals in der Woche im Einsatz. Bin Mama und da muss es zwischendurch auch mal schnell gehen 😂
Probier's aus. Ich bin mir sicher du wirst viel Freude damit haben.
Liebe Grüße

Nunja, ich habe ja auch keine Erfahrungen mit Frauen, die nicht zum Höhepunkt kommen. Woher auch? Bzw. nur eine Erfahrung. Die Dame hatte kurz vor dem Höhepunkt einfach die taktile, klitorale Stimulation jedesmal unterbrochen, weil es sich "merkwürdig unangenehm" anfühlte. Dieses seltsam komische Gefühl war halt der sich ankündigende Orgasmus. Und die simple Empfehlung 10 Sekunden trotz seltsamen Gefühls die taktile Stimulation nicht zu unterbrechen die Lösung.
Klingt simpel, ist vielleicht auch simpel, aber vielleicht im Einzelfall die "Lösung".

Das hängt vom Callman ab.

Ernsthaft. Wenn man z.B. einen gesamten Abend bucht, dann redet man ja auch miteinander. Und, ganz ehrlich, wäre ich Callman, dann würde ich den Teufel tun, wenn (m)eine Dame an dem Abend sagt, dass sie noch nie einen O hatte und keine Ahnung hat, wie Flirten geht, ihr da keine Tipps zu geben. Was denn bitte sonst? Es ist verdammt noch mal mein Job in dem Fall, sie glücklich zu machen! Und dafür zu sorgen, dass sie mit ihrer eigenen Sexualität ins Reine kommt.

---

Zum Flirten, die Messlatte würde ich tatsächlich nicht gleich dort ansetzen. Sondern erst einmal mit dem anderen Geschlecht ins Gespräch zu kommen! Das zu trainieren kann wirklich nicht schaden.

Dazu muss ich sagen, dass ich tatsächlich mal (lang, lang ist's her ...) einen Flirtkurs besucht hatte (war als "Kontakttraining" tituliert, da aber alle Beteiligten hauptsächlich den Kontakt mit dem anderen Geschlecht meinten, wurde dieser zu einem.) und genau dieser Tipp gegeben wurde: Fang erst einmal klein an. Den "Richtigen" anflirten ist die Königsdisziplin, davor gibt es aber noch unzählige Stufen, die man auch so schon erklimmen kann.

So banal es klingt: Einen Mann als Frau nach der Uhrzeit zu fragen, auf der Straße, kostet mehr Überwindung, als man denken mag. (Umgekehrt freilich auch.)
Ist die Hürde genommen, und war sie gar nicht so schlimm, wie gedacht: Los, eine Stufe mehr! Nach dem Weg fragen! Nach einem Ort (Kneipe, Restaurant).
Nächste Stufe: Sich in ein Café setzen. Sich trauen, ob man sich zu einem Mann setzen darf, ob gegenüber ein Platz frei ist. Und wenn man dort dann nur ein Buch liest, egal, man hat gefragt!
Um dann das nächste Mal das Buch wegzulassen.

Und so weiter, und so fort.
Erst einmal an Menschen gewöhnen! Und wenn das gelungen ist, dann wirklich in den Flirt gehen: In einem Café nicht nur sich dazu setzen, sondern diesen Menschen in ein Gespräch verwickeln. Persönliche Fragen stellen. Und sei es auch nur nach dem Frühaufsteher oder Langschläfer ...

Das Thema ist komplex, lässt sich hier nicht vollumfänglich aufschreiben.
Eins sollte aber klar sein: Mit jemandem im Bett landen, ganz privat, wenn Frau nicht einmal weiß, wie Flirten geht, ist ungefähr die Chamions League.

Hey. Die Oberliga kann auch schon rocken. Ernsthaft! Klein anfangen!
Denn genau diese kleinen Schritte stärken das Selbstwertgefühl.
Und wie.

Obacht, Off-Topic:
Hier muss ich mit einer Warnung reingrätschen: Druckwellen-Toys mögen unschlagbar effizient sein, doch sie bergen auch Risiken. Denn wer es nicht anders kennt, als durch diese doch sehr krasse Stimulation zum Orgasmus zu kommen, oder wenn man ausschließlich solche Tools nutzt, kann es passieren, dass man sich an die Stimulationsintensität gewöhnt und dann beim Sex unter Umständen nicht mehr so leicht zum Orgasmus kommt, denn da findet in der Regel keine solch krasse Stimulation der Klitoris statt. Das kann gewaltig nerven, sofern man das Teil beim Sex nicht ständig mit einbeziehen möchte - auch wenn natürlich nichts dagegen spricht, genau das zu tun.

Muss nicht so laufen, doch das sollte man im Hinterkopf behalten. Gerade wenn es darum geht, die eigene Lust und die eigenen Wege zum Orgasmus initial zu erkunden, möchte ich unbedingt zur Handarbeit raten. Denn solange keine medizinischen Gründe* vorliegen, die einen Orgasmus verhindern, bzw. erschweren, kann man daran arbeiten: durch Erkundung - nicht nur in körperlicher Hinsicht.
Bei mir spielt bspw. der Kopf die alles entscheidende Rolle: Wenn ich mental nicht ebenso stark erregt bin wie körperlich, gleichzeitig den "Kasper" im Kopf nicht ausschalten kann und mich u. U. nicht in meine eigene Lust regelrecht "reinsteigere", dann komme ich schlechter und auch deutlich weniger intensiv. Daran muss ich selbst noch arbeiten und Satisfyer-Geschädigt bin ich obendrein

*Gut zu wissen: organische Ursachen sind sehr selten. Allerdings zählen zu medizinischen Ursachen auch Nebenwirkungen von Medikamenten.
Was viele Frauen und oft nicht mal Fachärzte wissen: Libidoverlust als Nebenwirkung von Medikamenten (Antidepressiva, Anti-Baby-Pille, etc.) bedeutet nicht zwangsläufig, dass man weniger oder keine Lust auf Sex hat, sondern auch (oder gar ausschließlich!) dass die Orgasmusfähigkeit massiv beeinträchtigt wird.

Genau da sollte die TE ansetzen.
Jungfrau mit 34 Jahren ist man ja nicht, weil man Karriere gemacht hat, vier Kinder an der Hand hat und deshalb die Zeit für alles Andere knapp ist, sondern weil man potentiellen Partner*innen nicht aufgefallen ist.
Weil frau zu unscheinbar ist.
Weil frau zu zurückhaltend ist.
Und dann gehen die Klischees los, die stimmen können, es aber nicht müssen: Weil frau mit sich und dem eigenen Körper unzufrieden ist und dies nach außen ausstrahlt. Quasi eine Wagenburg um sich gezogen hat: Sprecht mich nicht an! Bleibt mir fern!

Selbst die Initiative zu ergreifen, ist dann natürlich umso schwerer.

Ich würde dir davon abraten.

Ich verstehe zwar den Wunsch, aber mir scheint es viel mehr ein Leidensdruck zu sein als die Lust auf etwas.

Du versuchst das Symptom zu bekämpfen aber nicht die Ursache. Hast du dich schon mal gefragt warum es nie dazu kam?

Hast du zu hohe Ansprüche (Aussehen, Verhalten etc.?), wenn ja wirst du selbst diesen Ansprüchen gerecht? Magst/liebst du dich selbst? etc. etc....... Das sich natürlich ganz viele "Fick-Helden" jetzt bei dir melden ist klar - mein Vorschlag gehe zum Arzt und hole dir professionelle Unterstützung, um das Kernproblem zu beseitigen.

Nachdem das passiert ist und du dir die Frage ehrlich beantworten konntest und anschließend wirklich Lust auf Lust hast - erst dann würde ich diesen Schritt gehen, pass auf dich auf.

Woher weiß eine Frau das, wenn sie noch keine eigenen Erfahrungen hat, was sie zum Orgasmus benötigt ?

Auch wenn viele hier Wunderdinge von einem Menschen, der sexuelle Dienstleistungen anbietet, erwarten .....

Wenn eine Frau noch nicht einmal mit sich selbst einen Orgasmus oder am besten mehrere erlangen konnte, kann ein Mensch (egal ob weiblich oder männlich), der sexuelle Dienstleistungen anbietet, auch nur mutmaßen anhand der bisherigen eigenen Erfahrungen, welche sexuelle Aktivitäten passen, um ihr orgastische Höhenflüge zu bescheren.

Mal ganz davon abgesehen, dass der erste tief im Inneren erlebte Orgasmus mehr Emotionen auslöst als einen körperlichen Orgasmus.

Da gebe ich dir vollkommen Recht @****nor 😊
Es ging mir nur darum den Unterschied aufzuzeigen zwischen den Orgasmen und dass man mit dem Druckwellenvibrator ihn mit höchster Wahrscheinlichkeit erreichen wird.
Aber ja, man gewöhnt sich an die starke Intensität und sollte weiterhin selbst im wahrsten Sinne des Wortes Hand anlegen.

@****nor und @*****lly ...bei mir macht das Ding gar nichts als unangenehm und irgendwann taub. Also von mir: keine Empfehlung. Bzw. sollte man zumindest nicht zu viele Erwartungen an das Ding haben.

Wer sagt denn, dass sie einen Callboy buchen will um primär einen Orgasmus zu erleben?


...what?!

Meine Güte... bist du wirklich davon überzeugt, dass solche Aussagen hilfreich sind, wenn man seinen ersten Orgasmus noch vor sich hat?

TE will viel ausprobieren und erleben. Dann wären in der Tat Swingerclubs oder kinky Parties die beste Möglichkeit. Sie muss ja nicht mit irgendwem auf die Matte sondern kann erstmal nur schauen. Ich habe so oft gelesen das sich richtige Freundeskreise gefunden haben die gemeinsam die Abende rocken.

Gerade als Frau zahle ich lächerlich niedrige Eintrittspreise und bin zu NICHTS verpflichtet.

Also trau dich liebe TE!

g/w