Aber klar!
Ich bin mit meinem Mann jetzt seit 4 Jahren verheiratet und seit 15 Jahren zusammen - aber es ist für uns beide absolut normal, dass wir es uns zwischendurch immer mal wieder selbst machen!
Den Gedanken nachhängen, eine erlebte Sex-Story nochmal in Gedanken durchleben, einem Traum nachhängen, den man sich vielleicht niemals erfüllt - und dabei die Hände auf Wanderschaft gehen lassen... das möchte ich nicht missen. Es muss nicht häufig sein, aber manchmal ist es einfach ein unumgängliches Bedürfnis!
Meinem Mann geht es nicht anders. Das hat aber rein gar nichts mit unserer Liebe zueinander zu tun! Wir lieben uns mehr als am Anfang und im Bett klappt es super. Es ist nicht so, dass etwas in der Liebe nicht stimmen mus, wenn man sich selbst befriedigt.
Im Gegenteil, ich finde es sogar gut, sich gelegentlich mit sich selbst zu beschäftigen, denn nur wer seinen eigenen Körper mag und ihn (mit all seinen Fehlern, die man meist nur selbst sieht) akzeptiert, wird sich auch beim Sex mit dem Partner völlig frei geben und fallen lassen. Und wenn ich meinen eigenen Körper mag, dass ist es doch auch klar, dass ich ihn verwöhne, oder?
Es gibt aber immer wieder Leute, die der Auffassung sind, dass es sich nicht gehört, sich in einer festen Beziehung selbst zu befriedigen, weil das bedeuten würde, dass man den Partner nicht liebt. Für mich ist das der größte Quatsch auf Erden!