„Devotion als Life-Style im Alltag
Devotion für sich als Life-Style (Lebensstil; [moderne] charakteristische Art und Weise, das Leben zu gestalten) im Alltag zu leben, klingt für mich schräg. Dabei hänge mich mich allerdings an dem Begriff Life·style auf. Das ausleben von sexuellen Neigungen (Devotion) ist für mich kein Life·style und findet in meinem Alltag nicht statt.
Ich lebe meine sexuellen Neigungen (Devotion, Masochismus) nur mit meinem Herrn aus. Ihm möchte ich dienen, von ihm möchte ich geführt werden, ihm gilt meine Hingabe. Durch ihn möchte ich Demütigung, Schmerz oder Qual erleben, auch in unserem gemeinsamen Alltag.
Für manche wird das widersprüchlich klingen wenn ich sage, Devotion findet in meinem Alltag nicht statt und ich lebe meine Devotion mit meinem Herrn im Alltag aus. Andere werden verstehen wie ich das meine
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„Devotion heißt für mich nicht, dass ich vor jedem Alphamännchen reflexartig in die Knie gehe. Meine Hingabe ist personengebunden, und auch da braucht es ein spezielles Setting, um meine Devotion herauszukitzeln.
Ich kenne aus meinem Alltag Situationen in denen ich eine Person als dominant im Sinne von autoritär wahrnehme. Diese Wahrnehmung spricht bei mir allerdings nicht meine sexuelle Neigung (Devotion / Hingabe) an.
„Wenn jemand Fremdes mir gegenüber zu dominant auftritt, stößt mich das in der Regel ab.
Das geht mir auch so, dennoch ist es im Alltag machnmal notwendig "die Zähne zusammen zu beißen" und zu tun was gefordert wird.
Je nach Person und / oder Situation füge ich mich, ordne mich unter, lasse mich führen, bin deswegen dieser Person gegenüber oder in dieser Situation aber nicht devot.
Auch ich trete im Alltag je nach Person und / oder Situation dominant auf und setze mich und meine Ziele durch oder führe.