ich glaube, da muss man unterscheiden (u.a. !) :
1. nach dem typ frau
2. nach der schicht (das wort mag ich nicht sonderlich, aber es weiß jeder schnell, was gemeint ist damit), in der wir uns bewegen
1. typfrage :
ich mag keine anzüge, ich mag kein etepetete-schnöselgehabe, ich finde übertrieben große und teure autos blöde, ich muss keinen urlaub in der karibik oder in südafrika haben = einstellungssache.
von daher ist mir ein kerl in latzhose auf den ersten blick immer erst einmal viiiiiiel lieber als der feine herr im zwirn ! und ein kerl muss doch reizen durch seine art und nicht durch sein konto.
und nachdem mich zweiteres nicht reizt... bin ich auch noch nie in die verlegenheit gekommen mich aushalten lassen zu müssen /
können ;-).
vielleicht hab ich deshalb den arbeiter in latzhose geheiratet und nicht seinen (damals) millionenschweren bruder ?!
dann gibts aber halt nunmal genau die frauen, die auf den gesamten luxus-schnickschnack abfahren. na, sollen sie.... wenn das glücklich macht. ist doch gut, wenn sich dann gleich und gleich findet.
2. schichtzugehörigkeit / berufsausbildung / lebenschancen etc. :
da sehe ich doch seeeehr große unterschiede. typisches phänomen in unseren ganzen sozial schwachen hochhaussiedlungen hier. frau sucht sich in ganz jungen jahren einen mann, der zumindest ein wenig was verdient und kriegt ganz schnell ein kind und ist somit vermeintlich erstmal versorgt. eine gewisse zukunftsperspektive sieht sie da vielleicht. der schuss geht oft nach hinten los.
auf der anderen seite haste die gut ausgebildeten frauen, die für ihren eigenen lebensunterhalt sorgen können und das sehr gut. da sehe ich das phänomen selten, weil wir da eher von berufen reden, die vielleicht auch berufung sind und nicht aus versorgungszwang entstehen. berufe, die man nicht aufgeben möchte. daraus resultieren wieder mehrere dinge : weniger familien mit kindern und mehr paare ohne kinder, wo beide arbeiten und sich viel leisten können. das hausmann-phänomen. familien mit kindern, die viel in institutionen untergebracht sind.
die frauen, die sich die luxusverprechenden herren abgraben, sind meist weder die völlig ohne lebenschancen noch die sehr gut ausgebildeten. vielleicht ists wie bei den sandwichkindern : die große gier nach aufmerksamkeiten und sich immer benachteiligt fühlen
??
dass aufs konto und das schnieke aussehen geschaut wird... ? ob das noch von den höhlenmenschen kommt ? keine ahnung. ich finde es kommt von oberflächlichkeit und
Wieso funktioniert das Modell "Arzthelferin angelt sich Arzt" immer noch, während das Modell "Ärztin lässt sich von Pfleger angeln" praktisch nicht vorkommt?
ab und an kommts tatsächlich vor... aber sicher selten.
warum ?
weil gewisse frauen ihr aussehen und ihre art dazu nutzen um an vorteile zu kommen ? und weil männer darauf viel schneller anspringen als es umgekehrt der fall wäre
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass in echten gleichberechtigten Partnerschaften jeder schön für sich selbst zu sorgen hat, wenn nicht wegen der Kinder eine gewisse Arbeitsteilung stattfindet
wir haben schon immer gemeinsam für uns beide gesorgt. früher hat er mehr verdient, jetzt verdiene ich mehr. es hat schon immer jeder das nach hause gebracht, was er verdient hat und jeder hat genommen, was er gebraucht hat. unabhängig davon, ob das gleich oder bei einem dreimal soviel war.
lg
fishandchips