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Suchen Frauen heute "Versorger" oder "Besorger"?

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
habe lange genug darüber meditiert.


Na. Das nenn ich doch mal einen lobenswerten Ansatz. *g*
Im Endeffekt kommt es wohl darauf an, wie wichtig es einem ist, eine Familie zu gründen.

Wenn die leidenschaftliche Liebe zum Partner im Vordergrund steht und eigene Kinder nicht ganz so wichtig sind, dann achtet Frau nicht auf Versorgerqualitäten, sondern freut sich zwar, wenn sie vorhanden sind, nimmt es aber schulterzuckend hin, wenn sie nicht vorhanden sind.

Wenn eine Frau so gestrickt ist, dass ihr emotional ohne eigene Kinder viel mehr fehlen würde als in einer sexuell nicht ganz so aufregenden Beziehung, dann achtet sie eben auch (!) auf Versorgerqualitäten.
Es gibt aber auch Frauen, die suchen einen den sie versorgen können.
Egal, wie gut er es ihr besorgte.
@ er707
Du meinst Frauen, die gern Mama spielen und damit nicht warten wollen, bis ein Kind da ist?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Der Aspekt, den Lavaonice anspricht, ist sicher wichtig.

Eine Frau sucht einen Partner für die Familiengründung mit Sicherheit auf andere Weise und mit anderen Schwerpunkten als einen Partner für eine Zweierbeziehung oder gar eine oberflächliche Affäre.

Aber das machen Männer genau so. Die suchen eine Frau, die die Mutter ihrer Kinder werden soll, auch mit anderen Augen als eine Dame für etwas eher flüchtiges.
Du meinst Frauen, die gern Mama spielen und damit nicht warten wollen, bis ein Kind da ist?
Ob es direkt was mit Mama spielen zu tun hat, keine Ahnung. Die Richtung stimmt vielleicht ne Spur. Und ist meines Erachtens primär unabhängig von Kindern zu sehen.

Es geht um Abhängigkeiten, bzw jemanden Abhängig machen. ist wohl eine Art Sicherheitsmaßnahme aus Sicht des Unterbewußtseins der jeweiligen Frau. Aber auch des Mannes.
Sollten wir etwa nach 21 Seiten zum Schluss kommen, dass sich zu jedem Topf ein passendes Deckelchen findet?

Letztlich sucht sich doch jede(r) das passende Pendant.
Letztlich sucht sich doch jede(r) das passende Pendant.
Oh oh. Bei Abhängigkeiten ist eine Partei die beeinflussende. Wer sich da nicht lösen kann, hat verloren.

Würde die mehrzahl so funktionieren, gäb´s wohl nicht so viele Probleme zwischen Männchen und Weibchen.
Versorger????
Geht Frau los um einen Versorger zu suchen ist das keine gute Basis für eine funktionierende Partnerschaft.
Wichtig ist doch die Sympathie und dass beide auf Entdeckungsreise gehen....passen und können beide zusammen. Natürlich stimmt es dass bei vielen Frauen der "Versorger" an erster Stelle steht aber auch Frauen die selbstbewusst mitten im Leben stehen und eben sich nur einen "Besorger" wünschen.
Im endefekt sind wir doch alle selbst für unser Leben verantwortlich!
@***07: Nee... bitte nicht die Täter/Opfer-Nummer...

Die lasse ich nur bei krassen Beispielen (starke emotionale Abhängigkeit auch bei Gewalt in der Beziehung) gelten.
Die meisten, denke ich, wollen Kerle die das Potential haben beides zu geben. Letztlich sind sie doch selbständig und gerne unabhängig heutzutage.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ja, @**e, zu dem Resultat könnte man kommen.

Denn eine Frau, die so wenig von sich und ihren Fähigkeiten überzeugt ist, dass sie tatsächlich meint, einen VERsorger zu brauchen, die wird dann eben einen Mann finden, der völlig mit ihr darin überein stimmt dass sie eben wenig eigene Fähigkeiten hat und darum einen "echten Kerl" braucht, der noch die Kohle nach Hause bringt, so wie es sich gehört.

Eigenständigkeit gehört zur Emanzipation dazu. Wer sein Leben am Rockzipfel eines Kerls - oder besser, an dessen Portemonnaie - verbringt, der fördert rückschrittliches Denken und ist ein mieses Vorbild für seine Kinder.

Und darum wird sich ganz automatisch wohl immer das zusammenfinden, was zusammen gehört. Eine Frau mit Wille zur Eigenständigkeit wird sich schon deshalb einen Partner suchen, der sie unterstützt weil diese Eigenständigkeit nur so umzusetzen ist.

Eine moderne Beziehung ist im wahrsten Sinne des Wortes eine PARTNERschaft. Auf Augenhöhe. Und keiner bekommt am Monatsanfang das Haushaltsgeld zugewiesen.
@*******aum: *bussi* Es tut so gut, verstanden zu werden...
Eine moderne Beziehung ist im wahrsten Sinne des Wortes eine PARTNERschaft. Auf Augenhöhe.
Von gelegentlichen Ausnahmen - die Augenhöhe betreffend - abgesehen *lol* *peitsche* stimme ich deinem Posting völlig zu.
Und darum wird sich ganz automatisch wohl immer das zusammenfinden, was zusammen gehört.
Jein, gäbs keine "Neurosen"; Ja

Eine Frau mit Wille zur Eigenständigkeit wird sich schon deshalb einen Partner suchen, der sie unterstützt weil diese Eigenständigkeit nur so umzusetzen ist.
Gerade die eigenständigen "Powerfrauen" halten sich gerne einen Lover.
Komisch, daß die oft eben genua die nicht einen Partner auf Augenhöhe haben wollen.

Jeder Mensch hat einen Kern und eine Hülle. Oft liegen sich beide diametral gegenüber.
Klein, ist letztlich JEDER!
Eigenständigkeit gehört zur Emanzipation dazu. Wer sein Leben am Rockzipfel eines Kerls - oder besser, an dessen Portemonnaie - verbringt, der fördert rückschrittliches Denken und ist ein mieses Vorbild für seine Kinder.


d.h. das unsere eltern miese vorbilder für uns waren, weil sie eher noch dem klassischen familienmodell gefrönt haben *gruebel*


was dann irretiert, ist die sehnsucht des menschen nach dem einen lebenspartner, der liebe, vertrauen und geborgenheit bietet...

*gruebel*
Nach 21 Seiten den Schluß finden?
Unser Land kriegt es selbst nach 1997 nicht geregelt! schön das einmal lesen zu können, die dummen Prügeleien aus überhitzten Geistern, wie in anderen Bereichen hier, Liebe hat nur eine Ebene, wer mit Gesitz und Geld lieben will muß sich dort jemanden suchen, ganz einfach !
*hae*
Ja...das ging mir auch gerade so!

Ich mach auchmal so:*hae*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nein, ich sage nicht dass unsere Eltern und Großeltern uns bewusst ein falsches Lebensmodell präsentiert haben.

Man muss nur einfach aufpassen, dass man keine veralteten Lebensmodelle weitergibt. Ich zum Beispiel möchte meinem Sohn kein Hausmütterchen vorleben. Er soll von mir nicht lernen, dass eine Frau das Haus schick macht und am Herd pütschert während sie auf ihren Mann wartet, der ihr eben jenes schon genannte Haushaltsgeld zuteilt.

Ich möchte, dass mein Sohn von mir lernt, dass Frauen stark und unabhängig sind. UND nicht zuletzt möchte ich, dass er von seinem Vater lernt, dass es selbstverständlich ist, Dinge im Haushalt zu tun und sich mit um die Erziehungsarbeit zu kümmern.

Ich möchte für mein Kind keinen Sonntagspapi, der nur abends zum Gute-Nacht-Kuss-Geben reinschneit und am Sonntag mal den Ausflug mitmacht. Ich möchte für ihn einen Vater, der weiß und versteht, dass man einen gleichberechtigten Alltag nur meistert, wenn man sich miteinander organisiert und füreinander engagiert.

Kurz: es ist wichtig, ein zeitgemäßes Vorbild zu sein. Und das Modell "Hausfrau - Ernährer" das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Es stellt die Frau viel zu sehr in die Rolle der Abhängigen und dort sollte sie meiner Meinung nach nun mal nicht stehen.

Was früher war, das mag früher durchaus seine Berechtigung gehabt haben. Ich möchte das nicht entwerten, nur anmerken dass es nicht mehr zeitgemäß ist.
Mensch Rauschi, auch wieder da? Haben Dich schon vermisst. Und diesmal sogar mit Dackel! *zwinker*
Dackel????*hae*

Ich beobachte euch aus der Ferne!*lol*
Überraschte Reakion
es soll sich nicht gleich Jede und Jeder angesprochen fühlen davon, es gibt hier sehr gute Antworten...das Problem ist zum einen eine Tradition die gelehrt wurden "Der Mann muß, die Frau wird angesprochen" was völlig daneben ist und Männer schon sehr Depressiv machte und Frauen völlig abheben ließ. Andere wurden sehr selbstbewußt und sprachen Männer an. Weitere sind extrem schüchtern und fordern gewaltig Zeit...diese letzte wäre nichts für mich, habe ich selten getestet. Auch ich fordere von der Frau Handlung, ich bin kein Eroberer, einzig in der Beziehung wäre das anders und da erwarte ich auch einen Ausgleich.
Es stellt die Frau viel zu sehr in die Rolle der Abhängigen und dort sollte sie meiner Meinung nach nun mal nicht stehen.


und ich stelle die these auf, das jene genannte abhängigkeit (die mann, wie frau betrifft) in naher zukunft verstärkt gesucht werden wird...


wenn man die wahl hat, sich zwischen einem besorger oder versorger zu entscheiden, trifft man eine wahl.
je nach situation...

wenn man diese wahl nicht hat, dann muss man sich mit dem versorger auseinandersetzen, das er ein besorger wird, und umgekehrt genauso, dass der besorger, ein versorger wird...

der zweite ansatz bedeutet einen erheblicheren mehraufwand, als der erste...

daher wird auch der erste ansatz gerne gewählt.

beim zweiten ansatz, kommt hinzu, dass die bemühungen negativ ausfallen können.

dies ist beim ersten ansatz nicht gegeben, nur bedenken sollte man auch, wenn der zweite ansatz obsiegt, dies der erste ansatz in seiner intensität niemals aufwiegen kann...

ergo, kann man den rückschluss ziehen, derjenige der sich für den leichteren weg entscheidet, verliert von vorneherein...

der zweite weg bedeutet auch zugleich, sich in abhängigkeit zu begeben, bewusst zu begeben. diese abhängigkeit wird heutzutage negiert (aus vielerlei gründen zurecht!), nur wird die zukunft aufweisen, dass der umgekherte weg, die unabhängigkeit, eine emotionale einsamkeit hervorbringen wird, deren auswirkungen ich hier lieber nicht weiter erörtere...
Zeitgemäss?
Sina, als grosser Fan Deiner sonst so reflektierten Argumentationen überrascht mich Dein letzter Post.

Ich möchte, ich möchte, ich möchte (meinem Sohn)..

Schimmert da nicht etwas Missionierungseifer durch, den nachfolgenden Generationen sozusagen die Errungenschaften der modernen gesellschaftlichen Entwicklung weiterzugeben?

Das haben frühere Generationen mit den für uns überholt erscheinenden Rollenmodellen auch getan, ebenso wie Kirche, Gesellschaft usw. Immer hat den jungen Paaren irgendeiner reingeredet.

Für wirklich zeitgemäss halte ich einen völlig entspannten Umgang mit dem Wunsch von Frau oder Mann, sich für eine Familie in der eigenen Authonomie einzuschränken, wenn er oder sie das möchte. Aber halt auf freiwilliger Basis mit Wahlmöglichkeit.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nein. Kein Missionierungseifer, kein gar nichts.

Ich habe einfach eine bestimmte Meinung dazu, wie eine Familie - wie MEINE Familie - strukturiert sein sollte und was ich meinem Kind für ein Weltbild vermitteln möchte.

Ich glaube, jede Mutter hat diese Art von Vorstellungen und wird versuchen, sie ihrem Kind mit auf den Weg zu geben.

Das hat gar nichts mit Missionierung zu tun. Ich muss mein eigenes Kind nicht missionieren, ich muss es erziehen. Das ist meine Aufgabe.

Nicht mehr, nicht weniger.
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