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Suchen Frauen heute "Versorger" oder "Besorger"?

Geht mir auch so. Wollte mir doch neulich der W..x..r beim Flughafen den 911er nur gegen Cash aushändigen, also die Dinger bringen heut echt nix mehr, echt, schlechtes Preis/Leistungsverhältnis einfach.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Themenersteller 
Ja klar...
das hat aber eine leicht andere Note... als wenig kaufkräftiger Kunde eingeschätzt zu werden, da lach ich halt innerlich über den schlechten Autoverkäufer, der mich ignoriert und eilfertig zu dem Typ im Anzug stürzt, obwohl der nicht mal genug Kohle für die Fußmatten hat und froh sein kann, wenn ihm die Leasingraten nicht das Genick brechen.

Das hat aber etwas anderes, als wenn man erst dann als Mann und Gesprächspartner wahrgenommen wird, wenn man seiner tatsächlichen Stellung im Leben zugeordnet werden kann... dass der Verkäufer auf Kundschaft geil ist, von der er glaubt, einen ordentlichen Abschluss zu machen, ist einfacher nachzuvollziehen.
*********icole Paar
310 Beiträge
Hallo an alle!
Ich kann meinen beiden Vorrednern nur Recht geben. Die meisten Menschen sitzen einfach in ihren Klischeedenken fest.

Ich persönlich würde bei einer Partnerwahl sicherlich auch darauf achten, dass der Mann einen Job hat und auch generell danach strebt sich in der Zukunft etwas aufzubauen! Was soll ich mit einem Mann, der den Ernst des Lebens noch nicht verstanden hat und niemals in der Lage sein wird sich etwas mit mir gemeinsam aufzubauen( Familie, Urlaub, Auto, Haus?! Generell wäre es mir dann egal, ob er in einer Bank arbeitet, als Maler, Landwirt oder Arzt! Es zählt einfach nur, dass er für sich auf eigenen Beinen steht.
Ich denke, etwas anderes erwartet ein Mann auch nicht. Man sucht einfach einen Menschen, der die gleichen Ziele im Leben hat.
Das hat dann auch nichts damit zu tun, dass ich einen Versoger oder ähnliches suche. Man sucht einfach jemanden, der am gleichen Strang wie man selbst zieht.
Mit einem Mann, der im Leben keine Ziele hat, kann man auch denke ich, nicht viel erleben. Dieser bleibt auf einer Stelle stehen, während man sich selbst weiterentwickelt.

Lg, Nicole!
ich wünsche mir...
...dass das Sprichwort "Kleider machen Leute" langsam, aber sicher zu den Akten gelegt wird...

was einen Menschen ausmacht (Männlein oder Weiblein) kann ich weder an seinen Klamotten, an seinem Auto oder ähnlichem ausmachen...

das hat (für mich) keine Aussagekraft...
*******rty Frau
602 Beiträge
An der Stelle möchte ich Karl Lagerfeld zitieren:

A respectable appearance is sufficient to make people more interested in your soul.

Und auch das drückt der Schlipsträger / Bauer mit Mistkarre Vergleich aus. Beim ersten Eindruck zählt nun mal das Äußere. Auch bei mir schaut man eher auf die dicken Titten als in den Kopf.

Im Job trage ich daher eine Art Uniform, dunkler Anzug und weiße Bluse. Da muss man nicht über mein Äußeres nachdenken, sondern kann sich anhören, was ich zu sagen habe.
@lebenstoll
meine Herren... das geht hier so rasant, dass ich deinen Beitrag an uns erst jetzt gesehen habe...

ich hab (Gott sei dank) da keine Probleme mehr... ich mache eh immer nur das, was ich auch wirklich möchte und nicht, weil ich das Gefühl habe, es jemandem "schuldig" zu sein...

wenn ich etwas für andere tu, erwarte ich ja auch keine Gegenleistung... entweder mach ich etwas gern, oder ich lass es...

aber trotzdem denke ich, dass du Recht hast und es sicher einigen so geht, wie du es beschrieben hast...
sorry...
... das mag für viele Menschen passen... aber nicht für alle... und für mich auf keinen Fall... eher im Gegenteil...

wenn ich hier einige Profile seh, auf denen dann der Porsche etc. abgebildet ist... dann werden diese Männer für mich eher uninteressant...

wie gesagt... meine Sichtweise und Einstellung... ich schau mir lieber das Gesicht an... hat er Ausstrahlung oder nicht... und da kommt es nicht auf's Aussehen an, sondern wie gesagt, auf die Aus-strahlung...
Alles, was in unserer heutigen Gesellschaft wirklich nur noch zählt, ist Bonität. So traurig das ist, es ist aber die Realität.
Die hier zu lesenden Forumsmeinungen sind wohltuende Erkenntnisse noch intelektuell denkender Menschen im kuscheligen Wohnzimmer vor dem Bildschirm. Draußen bist du der Arsch, wenn du nicht viel hast, ob studiert oder nicht ist wurscht.

Noch bis in die 80 iger jahre genoss Bildung einen gewissen gesellschaftlichen Wert. Diese ist heute aber im Ansehen der meisten anderen wertlos, wenn sie nicht ein entsprechendes hohes Einkommen generiert. Schöngeister und Intelektuelle werden nicht für voll genommen, wenn sie keinen richtigen Bimbes haben.

Und noch nie waren abgesehen vom Familienstammbaum Glück und Pech so entscheidend für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Status, als heute. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, in der richtigen Branche und Masel.
Alpha-Qualitäten haben weit weit mehr Menschen, als in führenden Positionen sitzen. sie arbeiteten nur zufällig in der falschen Firma oder kannten nicht zufällig den oder den. Noch nie war Vitamin B so wichtig wie heute.

Und immer wichtiger wird der Stammbaum mit seinen Seilschaften und finanziellen Mitteln.
Ich durfte und darf beruflich regelmäßig hinter die Erfolgskulissen sehen und weiss, was hinter so manch gloreichen Kariere in Wirklichkeit steckt.
*******rty Frau
602 Beiträge
Wenn ich hier einige Profile seh, auf denen dann der Porsche etc. abgebildet ist... dann werden diese Männer für mich eher uninteressant...

Ich meine zu verstehen wieso. Es ist nicht das Geld, das unsexy macht, sondern die Repräsentation dessen. Während viele Vermögende eher ganz normal / unspektakulär leben, wollen diejenigen, die sich den Porsche 20 Jahre lang vom Mund abgespart haben, diesen dann auch als Statussymbol nutzen.
das...
...ist sicher oft der Fall... das Auto als Statussymbol... da kann ich ja gar nicht drauf... *zwinker*

und da kann man doch mal sehen, was ich für ein Schubladendenken habe... dass ich so über Porschefahrer denke... *gg*

bitte verzeiht es mir... *floet*
*********icole Paar
310 Beiträge
Ich finde nichts Schlimmes daran, Stolz zb auf meinen Porsche zu sein und ihn auch zu zeigen, wenn ich ihn mir hart erarbeitet habe. Wieso sollte ich mich dafür schämen oder ihn verstecken?
*******rty Frau
602 Beiträge
@vivavista
Noch bis in die 80iger Jahre genoss Bildung einen gewissen gesellschaftlichen Wert. Diese ist heute aber im Ansehen der meisten anderen wertlos, wenn sie nicht ein entsprechendes hohes Einkommen generiert.

Das spiegelt sich auch in den Jobs wieder. Wenn früher sich die Eltern glücklich schätzten, dass die Tochter einen Arzt, Rechtsanwalt oder Lehrer mit nach Hause brachte, sind dies heutzutage schon verarmte Berufe, zu mindestens vom Blickwinkel der Topverdiener: Investmentbanker, Unternehmensberater, Anwälte in Großkanzleien. So intellektuell muss man für diese Jobs nicht sein, wohl aber die richtigen Beziehungen haben.

Und immer wichtiger wird der Stammbaum mit seinen Seilschaften und finanziellen Mitteln.

Korrekt! Die Zugehörigkeit zu einer Elite öffnet viele Türen, die selbst Strebsamen verschlossen bleiben. Am Bauer wird immer unterschwellig der Gestank der Mistkarre hängen bleiben.
@bastiundnicole
...man sollte immer stolz auf das erreichte sein... und schämen muss sich da kein Mensch... bestimmt nicht...

ich sag doch... das ist MEIN Schubladendenken... und ich bekomm es nicht raus...

aber ich arbeite daran... *zwinker*
Die Tatsache, dass gewisse Denkmuster einfach funktionieren, gibt doch keinen Anlass für Vorwürfe...
Bitte entschuldige meine Präzision, da hast du absolut recht, es war etwas übersteuert!!!

einfach mal grüßend
Ich hab das Beispiel schon mal angeführt: als ich auf dem Gerüst stehend und mein Haus anstreichend sehr herablassend gefragt wurde, ob denn jemand der Familie da sei... und als dann endlich der nass geschwitzte Mann in der Latzhose als Eigentümer erkannt und mit seinem akademischen Grad in Verbindung gebracht wurde, kam auf einmal das scheißfreundliche Gesicht zum Vorschein, wo eben noch ne blasierte Schnöselschnute war. Auf solche Frauen reagier ich dann sehr allergisch... weil ich immer ich bin und es sehr befremdlich finde, nach meiner Klamottenwahl oder meinem Aggregatzustand ratzfatz taxiert und in ne Schublade gesteckt zu werden.

genau sowas hatte ich mal mit ner Bleistifthalterin einer der besten Werbeagenturen Hamburgs.

Meeting beginnt. Bei jeder Person: Ich stelle mich höflich vor, gebe die Hand und eine Tussi lächelt gespielt und sagt nichts. Guckte mich nicht mal richtig an.
Ich sehe ja sehr jung aus, damals wohl wie Anfang 20 obwohl ich 30 war, weshalb sie wohl dachte, ich wäre ein Praktikant oä "minderwertiges" aus ihrer Sicht.
Ich mußte ja auch bei meiner Tätigkeit nicht in einem Anzug erscheinen, wie fast alle anderen. *zwinker* Ich darf mir sowas rausnehmen, bzw es ist vollstens akzeptiert.

Nach dem Meeting, als sie nun mitbekommen hatte in welcher Funktion ich war, ist mir genau die gleiche Tussi beim verabschieden tief in den Arsch rein und langsam wieder rausgekrochen, mit einem ganz tiefen Blich in die Augen und einem völlig anderen Lächeln.

In solchen Umgebungen Umgebungen will ich mich nicht mehr aufhalten müssen.

Ach ja, und wenn ich irgendwo bin, wo Hilfskräfte unterwegs sind grüße ich auch alle die anwesend sind. Nicht nur die Nützlichen. Ich beachte alle.

Immer schön mitmachen. Sich aufregen in großen "gebildeten" Runden, aber das Spiel mitspielen. Was ist Ambivalenz?
So wird die Gesellschaft aber scheiße bleiben und die meisten darunter leiden.
Ich will das nicht, und versuche deshalb nicht mitzumachen.

Hat ja auch jeder hier im Profil stehen, daß er superehrlich ist.
Wer ist es?


Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die weniger Erfolgreichen sich angegriffen fühlen und durch Beleidigungen versuchen, ihren Unmut zu kanalisieren.


Was ist beruflicher Erfolg?

Ein großes Verbrecherunternehemen zu leiten und viel Geld durch Ausbeutung oder beschiß verdienen?
14 Stunden am Tag arbeiten??
Um die Welt düsen, nie zu hause?
Kinder und frau zuhause alleine aufwachsen lassen?
Ich fürchte, nur nach seinen Gefühlen sich den Partner aussuchen zu wollen und können, wird in kommenden Zeiten zum Luxus werden
Luxus ist es, gesunde Kinder aufzuziehen und keine Mutanten.
Luxus ist es sich Zeit nehmen zu können, für die andere Lebenshälfte.
Und das ist Leistung. Selbst, wenn die Familie nur "normales" Geld hat.

Für mich ist Erfolg, wenn man sich verwirklichen kann, statt der Knecht eines archaischen Sklavensystems zu sein, um viel Geld nach hause zu tragen und sich dabei kaputt zu machen. Leider kann sich das nicht jeder ausssuchen, also müssen die, die es können, für die anderen würdige Lebensbedingungen schaffen. Statt Ausbeutung.
Dazu kommt primär, in welcher Güte man arbeitet. Auf welchem Niveau.

Ein Unternehmer, der faire Produkte herstellt, innovativ ist, nicht betrügt, andere nicht gängelt, keine Ideen klaut und dem Ökologie und Menschenwürde kein Fremdwort sind, der hat was geleistet.

Gibt es. Aber die haben es ungleich schwerer.

Das ist richtiger Erfolg. Das andere ist nur scheinbarer Erfolg; denn man muß der Gesellschaft nützen und diese nicht nur AUSnutzen.
Parasit oder Partner? Wer ist was?
Passion, right Time / right Place, Relationships, eiserne Selbstdisziplin und der unbedingte Wille zum Erfolg – all das spielt eine weit größere Rolle als Hirn. Deshalb schrieb ich Alpha-Männchen und nicht Intellektueller.
alles Quatsch!!!!

Und bitte, diese Mensaidioten mal weg lassen.
Oder meinst du, jemand der einen Hawik oä mit 130 bei der Mensa abgeschlossen hat, ist intelligent??
Das kann man nur bemerken, wenn man es kann.
ich leite (für einen freund) ein geschäft... und da ich der ansicht bin, dass ich von meinem personal nix verlangen kann, das ich nicht selber bringe... trifft man mich auch des öfteren bei "niederen" arbeiten an...
*top*

-------------------------------------
aus einem Profil:
Mich interessieren Persönlichkeiten, keine Äußerlichkeiten.
*top* mich auch

Ich mag mich verlieren ohne in Gefahr zu laufen, dass diese Hingabe missbraucht wird.
*top* wäre toll

Ich mag keine Dummheit, die aus den Ohren herausquillt
*top* das kann ich dir sagen

Menschen, die nicht offen oder unflexibel sind oder Menschen, die verbissen an Gewohnheiten und Traditionen festhalten.
*top* ja, wirklich schlimm. Leute gibt´s.

Das Profil klingt toll. Die Frau könnte zu mir passen.

-------------



Erich hat den längsten!
**********bat22 Mann
428 Beiträge
@ 707

ich finde hier hast du wirklich Recht zu hinterfragen was wirklich "Erfolg" ist und das was du als Luxus bezeichnest, finde ich der richtiger "Schatz" was man im Leben bekommen oder aufbauen kann. Damit gehörst du leider zu den Idealisten... Es ist fast eine Kampf zwischen "Gute und Böse" und was Gut oder Böse ist, bleibt immer Ansichtsache.
Dieser Erfolgsgefühl auch ohne Geld, verstehen nur die jennige die das Glück verspühren dürften auch onhe Geld glücklich zu sein. Und ich denke, für viele andere Menschen bleibt das "Schubladendenken" Geld=Glück noch immer im Unbewusst verankert. Und dann, gibts auch Leute die einfach, durch welche Gründe auch immer, unfähig sind sich hinzugeben in/für der/eine Beziehung. Die versuchen sich, nicht selten, als Alphamännchen/Weibchen zu verwircklichen. Und das alles hat sein Berechtigung.

Leider gehöre ich selber zu den Idealisten und glaube fest daran, das Glück und Erfolg nur zur halten sind wenn Erhlichkeit und etwa Hingabe mitspielen.

Und als Mann, kann ich nur hoffen, von meine Partnerin eher als Besorger ausgewählt zu werden. Dann, kann ihre liebe zu mir dabei helfen ein guter Versorger zu sein. Andersrum klappt keine glückliche Beziehung. Es sei denn passiert eine Wunder und richtige Liebe und Zuneigung wachsen nach.
**********bat22 Mann
428 Beiträge
Erich hat den längsten...
Nase.
*******_Red Paar
594 Beiträge
Den Nase? *hae*


IRedRose hat es schon ganz am Anfang soziologisch begründet:
Scheiß Bioprogrammmmmmmmm!!!!

Ich danke dem Schöpfer, dass er auch die Ausnahme geschaffen hat. *g*

Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie sogar in unserer "Zivilisation" die Natur immer noch das Komando hat. Oft funktionieren ja sogar die feinsten Sinne und Filter noch wie bei unseren behaarten Vorfahren.

Die Männerelite balzt noch wie eh und je. Da wird das schönste Lächeln aus dem Dentallabor erworben, der perfekte Taint unter dem Solarium getoastet, der Luxuskörper im Fitnesscenter kreiert, der edelste Chronometer betont lässig ums Handgelenk gelegt und umgeben von allerlei statusvermittelnden Artefakten der Angebeteten die persönliche Leistungsfähigkeit zur Schau gestellt.

...jetzt nur noch hoffen, dass sie das Angeber-Gen nicht riecht!
Geld oder Liebe
Werde jetzt hier raus gehen weil für mich die Antworten reichen und es wiederholt sich: Die Flüsse der Beziehungen sind 2 von denen sich der eine in einer endenden Zeit noch auf das materielle fixiert, Teils auch aus Angst vor den viele Kosten die gefordert werden, der andere sieht rein in Richtung Liebe und sieht in das was die suchenden bieten. Genau gesehen ist es Existenzangst bei denen die Liebe suchen und darin aufs Geld achten. Es gab eine Zeit in der es ein Urteil über Erwerbslose bis ins Sozialhilfeempfänger gab, diese sind nicht weniger wert und werden in die asozialen Strukturen gezwungen "Weg von den üblichen Gesellschaftsbereichen durch fehlen aller Finanzquellen die dafür benötigt werden" und wird Gesetzlich gefördert...wie ihr wissen müßtest, zum Teil.
Aber das machen Männer genau so. Die suchen eine Frau, die die Mutter ihrer Kinder werden soll, auch mit anderen Augen als eine Dame für etwas eher flüchtiges.
Das ist sicher so, aber ich meinte noch etwas anderes. Es gibt durchaus Frauen, die "was Ernstes" suchen, aber nicht zwangsläufig Kinder wollen.

Sie machen es u.a. davon abhängig, ob der Mann, in den sie sich ernsthaft verlieben, es auch will - und ob er in der Lage ist, etwas zur Versorgung der Kinder beizutragen. Aber sie suchen ihn eben nicht danach aus, sondern verzichten im Zweifel lieber auf Kinder.
Dieser Erfolgsgefühl auch ohne Geld, verstehen nur die jennige die das Glück verspühren dürften auch onhe Geld glücklich zu sein. Und ich denke, für viele andere Menschen bleibt das "Schubladendenken" Geld=Glück noch immer im Unbewusst verankert.

Als Niedriglöhner oder Hartz IV-Empfänger noch selbstloses Glück generieren zu können ist ein Kunststück für sich und allenfalls für die realisierbar, die ihr Glück in der Religion oder im künstlerischem Schaffen suchen. An nur Luft und Liebe erstickt auch eine Liebe mit der Zeit.

Zu meinem Glück gehört freie Mobilität, und die kostet.
Zu meinem Glück gehörern Reisen und die persönliche Begegnung mit Menschen anderer Kulturen, und das kostet Geld.Zu meinem Glück gehört das Wohnen in einem geschmackvollem unbeengtem Ambiente, und das kostet Geld. Zu meinem Glück gehört es, mit meiner Liebsten auch mal tanzen zu gehen oder gemeinsam was zu unternehmen, dh. schöne Erlebnisse zu teilen wie verreisen, Ski fahren, Boot fahren, und das kostet Geld.
Hingegen ständige Angst vor der Stromrechnung, Telefonrechnung, Autoreparatur und dem letzten Drittel des Monats zu haben , macht psychisch krank und unglücklich.
"Angst essen Seele auf" heisst ein alter Fassbender Film. Und wer am Existenzminimum darbt, lebt in ständiger Angst, dass ihm auch noch die überlebenswichtigen Dinge wie Strom und Kommunikation abgeknipst und das Dach überm Kopf gekündigt werden.
Millionen von Menschen leben in dieser Situation und es werden täglich mehr.

Doch, Geld macht glücklich und es macht mich auch glücklich, wenn ich mir was schönes Neues gegönnt habe und mich dessen Anblick erfreut, wie ein schönes Bild oder ein schönes Möbelstück jenseits der Elch-Company.
Ich meine auch, dass das gemeinsame Genießen von Wohlstand die Liebe durchaus befeuert und das gemeinsame Leiden in Armut die Liebe töten kann.

Und wäre ich Hartz IV-Empfänger gewesen, wäre mir auch das Glück mit der Liebe versagt geblieben. Da ist man als Mann noch weit eher geschlagen als als Frau.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Hm....in meinem Bekanntenkreis gibt es viele Frauen, die alleineerziehend sind. Denen ist es nicht wirklich wichtig, ob die jeweiligen Erzeuger irgendwann mal etwas tun, sondern sie agieren unabhängig vom Erzeuger - und zum Glück gibt es gesetzliche Rahmenbedingungen, die dies auch erlauben und nicht auf irgendwelche Väter am Wochenende oder sonstwas angewiesen sind.
Frauen suchen sich ihren Weg selber, wenn sie merken, dass die Erzeuger dann den Schw*** zurückziehen - und sich dann neue Wege zu suchen ist richtig. Sie übernehmen die Verantwortung für ein Kind und die jeweiligen Erzeuger verpieseln sich.........so´ne "Väter" brauchen wir aber nicht, oder?

Klingt sicher mal wieder "männerfeindlich", aber ist dies nicht auch Realität irgendwie?

LG, baba *blume*
@vivavista
...so unterschiedlich kann die Definition von Glück sein...

ich gebe dir vollkommen recht, wenn man das Glück in äußeren Dingen sucht... das kostet natürlich Geld und wenn du es nicht hast, wirst du zwangsläufig un-glücklich...

für mich bedeutet Glück, Zeit zu haben, mich in der Natur aufhalten zu können und einfach mal eine ganze Weile still dazusitzen... das kostet gar nix...

für mich bedeutet Glück, ein gutes Gespräch mit Freunden zu haben... das kostet auch nix...

für mich bedeutet Glück, einfach mal nur in ein gutes Buch versunken zu sein... kostet (fast) nix...

ich habe beide Seiten erlebt... war ganz oben (finanziell) und ganz unten... ich habe nicht in Erinnerung, dass ich ganz oben glücklicher war... eher im Gegenteil...

jetzt lebe ich im Mittelbereich und es geht mir gut und ich bin glücklich... auch wenn es Monate gibt, wo ich mir tatsächlich Sorgen machen muss, wie ich die Stromrechnung bezahlen soll... aber ich habe Vertrauen... Gott sei Dank *zwinker*

wenn ich mir so die vielen Menschen auf der Welt ansehe, denke ich... wir jammern hier alle auf sehr hohem Niveau...

meine Sichtweise...
Vivavista hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Wiedergabe der Realität hat nichts mit jammern auf hohem Niveau zu tun.

Viele Leute verschließen vor ihr die Augen und hoffen innerlich, das es sie nicht treffen möge. Diese existenziellen Bedrohungen werden jedoch immer offensichtlicher und es wird immer schwieriger sich zum Selbstschutz selbst zu belügen.

Ist es doch so das wir mit derartigen Diskussionen über Luxusprobleme und -sorgen in Wahrheit nur unsere innere Unsicherheit in Schach halten wollen.

Das ist legitim aber es schadet nicht ab und zu einen Blick nach draußen zu werfen.
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