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Suchen Frauen heute "Versorger" oder "Besorger"?

****ab Mann
1.787 Beiträge
Ich stelle mal die These in den Raum, dass ein zufriedener Mann sowohl Versorger als auch Besorger sein wird. Für beides ist ein gewisses Grundmaß an Zufriedenheit notwendig. *zwinker*
genau...
und deshalb nimmt sich prinzessin einen fitnesslehrer, weil sie sich nichts zu sagen haben...

meine güte bist du eingeschränkt in deinem denken....und meine frage an dich, hast du immer noch nicht beantwortet.

also nochmal! "was ist für dich erfolg bei einem mann? und was hat das mit sexualpartnern zu tun?"

meiner meinung eierst du gerade herum *blabla*
@ laila
Ich eiere nicht herum aber Du bist unhöflich.

Wie curieuse es beschrieb. Erfolg macht zufrieden.

Was ist Erfolg? Für mich, dass ich mit meinem Job zufrieden bin, Perspektiven für meine Karriere habe und diese wahrnehmen kann, stete Herausforderung, Einbringung meiner persönlichen Efahrungen, Gehör meiner Theorien. Umsetzen von beschlussfähigen Theorien, Erfolg anhand von Produktivitätszahlen nachweisen zu können, einen Bonus bekommen, weil wieder eine Leistungssteigerung zu verzeichnen ist, Abschluss von Seminaren, Kollegen, die mich bestätigen, zufriedene Mitarbeiter und nicht zu vergessen die Gehaltserhöhung....

das ist meine Definition von Erfolg. Aber meine persönliche Definition ist für die Diskussion völlig irrelevant... so what?
Die gilt aber nicht allgemein.

Die Definition von curieuse: Erfolg weckt Zufriedenheit ist eine gute allgemeine Annäherung.
@ curieuse
Also per Deiner Definition ist ein Versorger ein Mann, der erfolgreich/zufrieden ist.


Aber ob er damit auch gleichzeitig ein guter Besorger ist.... das halte ich mal für zu weit gegriffen. Das lässt sich glaube ich nicht verallgemeinern.

Lieben Gruss
Keo
Ist es nicht eher so, dass bei vielen Männern, das Geld einen entscheidenen Faktor in punkto Zufriedenheit darstellt und Frauen eher einen mit sich und der Umwelt zufriedenen Mann suchen?

Da könnte was dran sein - aber es gibt ja noch andere Zufriedenheitsfaktoren. Für mich ist beim Thema Geld eigentlich nur wichtig, dass ich mich mit dem Mann nicht über Geld streiten muss.

Das kann heißen, er ist genau so "arm" wie ich und schlägt daher keine Unternehmungen vor, die ich mir nicht leisten kann (so ist es aktuell), oder er hat etwas mehr Geld und gibt mir zur Not mal was aus, wenn es unbedingt das teure Restaurant sein muss.
ich...
bin nicht unhöflich, sondern nur direkt.

Was ist Erfolg? Für mich, dass ich mit meinem Job zufrieden bin

sorry, du hast immer noch nicht meine frage beantwortet *fiesgrins*
erst lesen, dann schreiben... *fiesgrins*

also nochmal!
"was ist für dich erfolg bei einem MANN? und was hat das mit SEXualpartnern zu tun?"

********chka Frau
276 Beiträge
gerechter Bezahlung?!
Lieber Lustgewinner,

was du schreibst ist genau ab einem Moment fair - dann, wenn Frauen für genau die selbe Arbeit genau gleich viel verdienen wie ein Mann.
Das ist heute leider noch längst nicht der Fall.
Außerdem werden Frauen besonders in guten Jobs oft nachrangig eingestellt - könnte ja schwanger werden die Gute.

Also Gerechtigkeit - ja gerne, aber dann bitte auf allen Ebenen!
Liebe Grüße!
bin nicht unhöflich, sondern nur direkt.

Komisch, das höre ich von vielen Deutschen.

Sorry auf mich wirkst Du unhöflich und wenn Du verstehen könntest, was ich die ganze Zeit schreibe, dann würdest Du nicht ständig Definitionen verlangen, die bereits gegeben sind.
Im Übrigen habe ich vor einigen threads diese Frage bereits beantwortet - erst Lesen dann Schreiben und wenn Du mir einen persönlichen Gefallen tun magst, verstehe auch, was da steht, wenn nicht... überlese meine Beiträge. Du bist nicht gezwungen mich zu verstehen.

Ich finde Dich unhöflich und werde entsprechyend nicht mehr antworten

Lieben Gruss
Keo
*********nchen Frau
908 Beiträge
*hilfe*
Nicht beleidigt abhauen jetzt, war doch bis jetzt ne gute Diskussion, oder nicht?
sehr schön
*fiesgrins* und damit muss ich mir das *blabla* auch nicht mehr antun von dir....

meine frage ist aber immer noch nicht beantwortet... *gr2* *haumichwech*

@*********nchen, hast recht, zurück zum thema *g*
hm, also zu der sache mit "krankenpfleger angelt sich eine ärztin" (oder ähnlich) kann ich auch was live-erlebtes beisteuern. aber vorher möchte ich einfach mal die männer fragen: wie sicher seid ihr euch, mit so einer frau umgehen zu können?

ich habe in meiner single-zeit einen mann kennen gelernt, er war ein altenpfleger. man, hab ich mich gefreut, endlich mal jemand aus dem gleichen bereich! leider hat er aber nach einer gewissen zeit wohl kalte füsse bekommen- denn ich würde ja mehr verdienen als er! ehrlich, fand ich sehr schade!

für mich ist es wichtig, dass man gerade über solchen dingen steht. partnerschaft heißt für mich alles zusammen zu machen. ich teile auch gerne mein gehalt! ich zahle auch gerne für den mann. ein mann, der weniger verdient als ich, wäre auch in ordnung. hauptsach er verdient was!
ich könnte mich mit einem arbeitslosen faulenzer gar nicht abfinden, sei er auch noch so gut im bett. tut mir leid, das geht gar nicht. auch verlange ich eine interessante persönlichkeit, die mir geistige nahrung gibt! es muss ein mann meiner stufe sein- die ansichten müssen passen.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Themenersteller 
Ist eine angeblich schlechtere Bezahlung
von Frauen jetzt eine Entschuldigung dafür, dass die evtl. eher geneigt sind, sich Berufe zu suchen, die Spaß machen und wenig Knete bringen und auf den Mann mit dem ausreichenden Einkommen zu warten?
Diesen Einwand habe ich nämlich nicht verstanden.
(Im Übrigen kenn ich keine unterschiedliche Bezahlung von Männern und Frauen in der Realität meines Bekanntenkreises, nicht bei gleicher Qualifikation und gleichem Arbeitsgebiet. Dann gibts die gleiche Eingruppierung, das geht doch gar nicht anders. Es ist allenfalls so, dass Frauen tendenziell Qualifikationen erwerben, die weniger gute Bezahlung zur Folge haben. Aber ein Polizist verdient nicht mehr als die Kollegin, ein Briefzusteller nicht mehr als seine Kolleginnen, ein Krankenpfleger auch nicht, ein Jurist im öffentlichen Dienst auch nicht und so weiter und so fort)

Im Übrigen ist es schön zu lesen, dass es offenbar doch möglich ist, nach "unten" zu gehen bei der Wahl des Partners... und die Persönlichkeit nicht von allen über das Jahresbrutto definiert wird.
ot
Für eine Frau gibt es stets 3 Männer:

• den Ehemann ... er sordt dafür, dass jeden tag genug Nahrung im Hause ist

• der Liebhaber ... er sorgt für intimere Bedürfnisse

• der Mann mit der Bohrmaschine ... er sorgt für das, worauf das Ehemann keine Lust hat, und für was der Liebhaber keine Zeit hat ... insgeheim würde er aber gern die Rolle des Libhabers übernehmen *g*
Nein
der berufliche Erfolg macht sich nicht am Jahresbrutto fest. Erfolg ist, seine Ziele zu verwirklichen oder wie curieuse sagt, zufrieden mit seinem Beruf zu sein.
Das manifestiert sich im Einzelnen sicherlich am Einkommen aber nicht allgemein.

Aber Zufriedenheit im Einkommen spiegelt Sicherheit wieder und das macht Männer attraktiv, so empfinde ich es. Hinzu kommt, dass man sich als männlichen Partner, solche aussucht, instinktiv, die mindestens das wiederspiegeln, was Frau selbst darstellt, ohne klassifizieren zu wollen aber langfristige Beziehungen zwischen einem Beamten und einer Managerin sind doch eher die Seltenheit.

Was die gleiche Entlohnung angeht, so ist das für den öffentlichen Dienst einheitlich geregelt, in der Wirtschaft verhandelt man sein Gehalt selbst und da sind in den Verdiensten zwischen Männern und Frauen bei gleicher Qualifikation immer noch enorme Unterschiede.
Liegt aber auch daran, dass Frauen gerne tief stapeln und mit weniger Einkommen zufrieden sind, was sie nicht sein sollten. Es ist noch ein langer Weg.
Zudem gilt in Deutschland auch die Bevorzugung von Männern in Top-Postionen, eben durch die bioligische Eigenart, dem Unternehmen im Falle einer Schwangerschaft komplett auszufallen.
Eine typisch deutsche Art. In DK freut sich der Chef, wenn seine Angestellte schwanger wird und noch viel mehr darauf, wenn sie nach kurzer Zeit wieder zur Arbeit erscheint. Die Investition in Arbeitnehmer ist ja nicht nur das Gehalt, sondern auch in der Ausbildung innerhalb des Unternehmens. Ab einer gewissen Verantwortung sind Menschen nicht mehr durch Hire and Fire-Mentaltiäten zu ersetzen.

Eine Entwicklung in Deutschland, die wir hier mit Besorgnis beobachten und auch selber schon in unseren Betrieben feststellen können. Ich kann sowas nicht leiden... aber der Nachbar hat natürlich auch gewissermassen Einfluss auf unsere Wirtschaft. Immer mehr Deutsche arbeiten in DK und bringen ihre Mentalitäten mit. Nach meiner Meinung, sollten wir die Grenze zu machen und den Deutschen verbieten hier zu arbeiten. Es geht gegen unsere gleichberechtigte Kultur. ich lehne das ab.

Lieben Gruss und sorry für OT
Keo
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ich habe mal eine ganz schlichte Antwort auf die Eingangsfrage ...
Wenn jemand in einer größeren Firma eine höhere Position erreicht hat und behält, muß er das irgendwie geschafft haben. Hochschlafen tun sich Manager selten, würde ich mal behaupten. Also eine gewisse Bildung gepaart mit Erfahrung, Sozialkompetenz und Leistungswillen ist dann doch häufiger anzutreffen. Je größer die Firma, desto mehr ist er meistens herumgereist und hat Kontakt mit verschiedensten Leuten und Ansichten, mußte Konflikte lösen, Verantwortung übernehmen.
Und jetzt nimm den Bauer im Kuhstall mit Mistgabel auf seinem Hof.
Wir reden einfach mal über Wahrscheinlichkeiten ... wer könnte mich als MENSCH, nicht als Finanzfaktor, mehr interessieren?
Das der Manager vielleicht mehr Geld mitbringt, kann ein netter Nebeneffekt sein, aber dieses platte "DAS zieht die Frauen an" - bedauerlich, wenn ein Mann zu diesem Schluß kommt. Aber Schlußfolgerungen sagen eben auch etwas über denjenigen aus, der sie zieht, hm? *nene*
Ich würde einen verarmten Joschka Fischer 100fach einem reichen Brad Pitt vorziehen. Warum? Weil der Mann für Dinge (Bildung, Intelligenz, Humor, Eigenständigkeit) steht, die ich anziehend finde. Wenn Deine Welt, Lustgewinner, aus lauter Frauen besteht, die sind, wie Du das formulierst, wird es vielleicht mal Zeit, die "Szene" zu wechseln - oder genauer hinzusehen, ob Deine Einschätzung der Männer vielleicht einfach ... zu flach ist (keine Beleidigung, ganz nüchtern)
********chka Frau
276 Beiträge
Die angeblich schlechtere Bezahlung ist halt leider nicht nur angeblich.
http://www.focus.de/karriere/perspektiven/frauen/frauen-und-gehalt_aid_98263.html (hab jetzt nicht länger nach noch besseren Quellen recherchiert, google hilft aber bestimmt)

Dazu kommt, dass grad für "höhere" sprich besser Bezahlte Jobs oft Männer deutlich bevorzugt werden, weil sie nicht schwanger werden und nicht zuletzt weil meistens Männer diejenigen sind die entscheiden wer eingestellt wird.

Kann schon sein, dass sowas im Bekanntenkreis anders aussieht, dazu kann ich nix sagen. In meinem Bekanntenkreis sieht das wieder ganz anders aus und inzwischen studieren auch mehr Frauen als Männer - und mehr Frauen als Männer studieren Medizin, btw! Also so richtig zieht das Argument der arbeitsunlustigen Arzthelferin nicht.
**S Frau
1.409 Beiträge
weder noch
ich will weder einen versorger noch einen besorger.

wobei das mit der ungleichen bezahlung in der freien wirtschaft schon zutrifft. im öffentlichen dienst nicht, bei polizisten, krankenschwestern/pflegern, richtern etc. wird nach position bezahlt und nicht nach geschlecht. in der freien wirtschaft ist das anders, dazu gibt es studien, die aussagen, dass man wegen fehlendem würstel zwischen den beinen für die gleiche arbeit 20-30 prozent weniger geld für gleiche arbeit bekommt und ich habe das auch ganz konkret festgestellt, männliche kollegen von mir bekommen 25 prozent mehr als ich und meine kolleginnen für genau das gleiche und die sind faktisch nicht besser als wir, der einzige vorteil, den sie uns gegenüber haben ist, dass sie nicht wegen schwangerschaft ausfallen können. dass wir wegen schwangerschaft ausfallen können, kostet uns einen haufen geld.

aber egal, ich verdiene auch mit dieser biologisch bedingten gehaltskürzung noch ganz gut und bin wirtschaftlich unabhängig und hab keine ambitionen, mich jemandem auf die tasche zu legen. das steinzeitgen ist mir irgendwie nicht weitervererbt worden.

aber ich brauch dann eben auch keinen besorger, einer, der sich aufbläst mit meiner ist der größte und ich kann immer und will mit jeder, langweilt mich auch, meine bewunderung hält sich da in grenzen. ich will jemanden, der mich ernst nimmt und emotional hinter mir steht, das kann ich bieten und das will ich auch zurückbekommen.
wow 12 %.... das ist beträchtlich. Logisch wäre, wenn Frau das versucht privat zu kompensieren... kluge Frauen (nicht ernst gemeint)

Ich denke auch, dass genau diese Diskrepanz in der Selbstversorgung für viele sich als Wunsch nach Versorgung etabliert aber ...
wahrscheinlicher ist wohl, dass bei dem gemeinsamen Blick auf die Gehaltsabrechnung, der Mann dermeist besser dasteht und sich dann als Versorger fühlt.

Also Versorger und Besorger schliessen sich doch nicht aus.

In dem Artikel stand weiter unten was vom vorbildlichen Skandinavien *stolzbin .... wir haben hier in DK seit mehr als 30 Jahren die rød strømper kvinder (rotstrumpf-frauen) als feste politische Einrichtung aber wir sind längst noch nicht am Ziel.

Komischerweise stöhnen die dänischen Männer über das Selbstbewusstsein der Däninnen und wünschen sich mehrheitlich eine artige Deutsche als Ehefrau.

Ja... irgendwie ist immer jemand unzufrieden.

Lieben Gruss
Keo
****ab Mann
1.787 Beiträge
@**o

Also per Deiner Definition ist ein Versorger ein Mann, der erfolgreich/zufrieden ist.


Aber ob er damit auch gleichzeitig ein guter Besorger ist.... das halte ich mal für zu weit gegriffen. Das lässt sich glaube ich nicht verallgemeinern.

Ich habe bewußt von erfolgreich nichts geschrieben, da es doch ein zu sehr subjektiv eingefärbter Begriff ist.

Ein Mann, der zwar viel Geld hat und beruflich sehr erfolgreich ist, muss nicht zwangsläufig eine innere Zufriedenheit besitzen. Wenn dieser Mann nämlich seine Zufriedenheit auf die Basis seiner beanspruchten Trefferquote beim golfen aufbaut, kann dieser Mensch auch höchst unzufrieden sein.

Die umgekehrte Variante wäre, dass ein Mann, der meinet wegen hartz4 bekommt, aber mit diesem minimalen Leben, weil er seine Zufriedenheit auf sozialem Angement oder Yoga aufbaut, eine gewisse Grundzufriedenheit nach aussen strahlt.

Der erste Mann ist nach gesellschaftlichen Maßstäben sehr erfolgreich, innerlich aber sehr unzufrieden. Der zweite Mann gilt gesellschaftlich betrachtet, vielleicht als Looser, ist aber dennoch zufrieden.

Wer von beiden ist jetzt nun der Versorger und welcher der Besorger?

Auf dem ersten Blick scheint wohl, auf Grund des Geldes, der erstere der Versorger zu sein, aber als Besorger ist er wohl nur nach Erreichen seiner Trefferquote zu gebrauchen, andernfalls scheint er doch zu sehr abgelenkt zu sein, um sich den Bedürfnissen seiner Frau adäquat kümmern zu können.

Der zweite Mann scheint, auf Grund seines beruflichen Mißerfolges wohl eher kein Versorger zu sein, aber genug Zeit aufbringen zu können, um sich den Bedürfnissen seiner Frau zu widmen. Allerdings hat der zweite Mann auch genug Zeit, um sich den zum täglichen Leben gehörenden Dingen, wie Kinder in die Schule bringen, Hausarbeit, etc. zu widmen und damit zu der Versorgung erheblich beizutragen.

Der erste Mann kann das alles nur mit Geld kompensieren, denn seine Zeit wird er wohl vermutlich eher auf dem Golfplatz verbringen.
Macht das etwa auch seine Umwelt zufrieden?

Zufriedenheit hat etwas mit der gesellschaftlichen Wertevorstellung und dem Einnehmen einer für sich adäquaten Rolle innerhalb dieser Wertevorstellung zu tun.

Sicherlich gibt es auch den dritten und vierten Mann, es sind die jeweil konträren Typen zu dem ersten und zweiten Mann.

Das ist der Grund, warum ich von Zufriedenheit und nicht von Erfolg im allgemein gesellschaftlich anerkannten Sinne spreche.

Ein mit sich zufriedener Mann, kann beide Rollen spielend einnehmen, denn sein eigenes Ego bzw. das Erreichen wollen der Zufriedenheit, nimmt nicht mehr soviel Platz in seinem Leben ein und somit ist er besser in der Lage, auf seine Umwelt einzugehen.

Und genau das ist auch meine These, Frauen suchen temporär vielleicht einen Versorger oder einen Besorger, allerdings wechselt dieses Bedürfnis je nach eigener Lebenssituation. Dadurch, dass das Leben ein stetiges "Auf und Ab" ist, suchen Frauen, einen mit sich zufriedenen Mann, denn dieser kann je nach ihrer Lebenssituation, immer die gewünschte Rolle einnehmen.


Ich hoffe ihr könnt mit meinen Gedankengängen etwas anfangen. *zwinker*
****tes Paar
125 Beiträge
Frustrierende Erkenntnisse einer Frau
Habe leider oft festgestellt, dass mein Traumbild von Frauen (als Frau) nicht immer der Realität entspricht. Also selbständig sein, unabhängig und auf der Suche nach einem Partner, keinen Versorger.

Als ich vor kurzem von ca. 25jährigen Frauen gehört habe, dass sie, sobald sie heiraten können, natürlich (?!?!?!?) zu Hause bleiben werden und deshalb selbstverständlich (?!?!?!?!) einen Versorger suchen, ist für mich schon eine Welt zusammen gebrochen. Habe dann weiter Gespräche gesucht und festgestellt, dass diese Einstellung keine Ausnahme war. Vielleicht ist auch das eine Folge der Finanzkrise?
ja, absolut
stichhaltig argumentiert aber auch wieder extrem.

Vielleicht ist der Begriff Erfolg (bei uns succes) in Deutschland immer mit Geld verbunden. Hier sicherlich auch aber nicht mit Reichtum und Golfclubmitgliedschaft, sondern eher mit dem Erfüllen der persönlichen Ziele. Also eine Begriffsverschiebung.

Du hast da realtiv Sartres Existenzialismus angesprochen. Wir spielen jemanden zu sein - wir spielen eine Rolle.

Die Unterschiede zwischen dem Konzernchef auf dem Golfplatz und dem Fabrikarbeiter sollten nicht in qualitativ besserer oder schlechterer Mensch zu sehen sein. Das wäre zu extrem.

"Des Teufels Netzwerk in der Welt, hat nur den einen Namen - Geld!" - aus Jedermann

Nach dieser Mentalität wird jeder, der finanziellen Erfolg anstrebt gleichzeitig zum Werkzeug des Bösen... Andersherum wird der Müssiggänger zum Heiler für das weibliche Wohlbefinden erkoren... das ist zu extrem.

Aber ja. Zufriedenheit zeigt sich in der Ausstrahlung eines Menschen, er wirkt positiv und positive Menschen sind attraktiv. Wenn ich die Wahl habe, zwischen einem Nörgler und einem Clown, wähle ich den Clown.

Und ja... das Bestreben nach einem Partner, der unsere Sinne befriedigt und gleichzeitig Sichheit und wohlbefinden verspricht ist wohl das Optimum eines Partners.... leider viel zu selten auf der Welt, genauso wie es die kumpelhafte, hurige Frau mit Niveau sehr selten gibt.

Wir sind eben nie zufrieden.... eine Konklusion, die ich bereits zum zweiten Mal treffe grübel

Gibt es wirklich noch Frauen, die einen Versorger suchen und dabei auf die Erfüllung ihrer Leidenschaft verzichten?... ich glaube das ist wohl die ursprüngliche Frage, um die es dem TE ging.

Ich denke, ja es gibt sie noch aber nur in Gesellschaftsschichten mit geringerem Bildungsgrad verzichtet man auf Freiheit zu Gunsten eines gefüllten Bauches... oder ist diese These wieder zu gewagt?

Lieben Gruss
Keo
****ab Mann
1.787 Beiträge
Als ich vor kurzem von ca. 25jährigen Frauen gehört habe, dass sie, sobald sie heiraten können, natürlich (?!?!?!?) zu Hause bleiben werden und deshalb selbstverständlich (?!?!?!?!) einen Versorger suchen, ist für mich schon eine Welt zusammen gebrochen. Habe dann weiter Gespräche gesucht und festgestellt, dass diese Einstellung keine Ausnahme war. Vielleicht ist auch das eine Folge der Finanzkrise?

Du sagst es, es sind 25jährige Frauen, die die Welt mit 35 dann ganz anders betrachten und dann den Besorger suchen, was auf Grund ihrer monogamen Einstellung dann Probleme verursacht. *zwinker*
****tes Paar
125 Beiträge
@curieuse
Ja, da hast Du wohl Recht *skeptisch*
****ab Mann
1.787 Beiträge
Ich denke, es ist stark altersabhängig bzw. reifeabhängig, was eine Frau sucht.
was die 25-jährigen Frauen anbelangt, die selbstverständlich zu Hause bleiben wollen, sobald der Nachwuchs einsetzt.

Wieder eine Ursache, die in der Gesellschaftsordnung zu finden ist. Wieso bleiben diese Frauen daheim? Wieso wird es ihnen so schwer gemacht, zu arbeiten?

Meiner bescheidenen Meinung nach ein anerzogenes Verhalten.
In Frankreich und Skandinavien ist das keine Selbstverständlichkeit. Da bleibt eine Frau trotz Mutterschaft in ihrem Beruf und erhält somit auch die Möglichkeit, sich selbst zu versorgen.

Ein Beispiel aus DK.

Die Besteuerung von Singles, Ehepaaren und Familien ist gleich hoch, keine Vorteile für Ehefrauen, die zu Hause bleiben, im Gegenteil. Allerdings sind Unterhalt und Aufwendungen wie Schulgeld vom Bruttogehalt voll absetzbar. Dazu die Kindervollversorgung, ebenfalls steuerlich absetzbar.
Ich weiss jetzt nicht, wie es in Frankreich ist aber ich denke ähnlich, wobei die in der Vollversorgung für Kinder weltweit auch vor DK rangieren.

Mit dieser Grundlage ist eine Schwangerschaft keine Krankheit mehr, sondern eine Bereicherung. Da wir in DK sowieso nur 37 Stunden arbeiten... und zwar alle - andere Verträge sind verboten, Überstunden jedoch normal - wir mehrheitlich Gleitzeit arbeiten ist dadurch die Basis geschaffen, einer Frau die gleichen Möglichkeiten zur Erfüllung ihres Berufes zu geben, wie dem Mann.

Väter sind gesetzlich verpflichtet, sich um den Nachwuchs zu kümmern und werden auch von den Betrieben dahingehend gefördert, dass ein Vater ein halbes Jahr zu Hause bleibt, um den Säugling zu betreuen ist hier schon normal. Das erste halbe die Mama, das 2. halbe Jahr der Papa... danach gibt es Kindertagesstätten mit kleinen persönlichen Gruppen, wo Vater und Mutter gleichermassen eingebunden sind.

diese Basis fehlt in Deutschland... stattdessen hielt man es für einen politischen Erfolg und Anerkennung der Weiblichkeit, sogenanntes Erziehungsgeld einzuführen, DAMIT die Frauen zu Hause bleiben können... eine Rückentwicklung für die Emanzipationsbewegung.

Und nun wird wieder den Frauen der Vorwurf gemacht, sie würden sich eher einen Versorger suchen und den Mann dabei auf eben diese Aufgabe degradieren.

Ich glaube, das eine hängt stark mit dem anderen zusammen.

Anerzogene Abhängigkeit vom Versorger, daher Bestreben nach diesem Versorger im Alter von 25... wie geschildert

Mit 35 erkennen Frauen, dass es doch nicht die Erfüllung ist, ein Leben lang Mutter zu sein und suchen sich plötzlich den Besorger.

Ja, für mich mehr als verständlich... Kinder bleiben nicht ewig klein und Menschen entwickeln sich aber politisch ist das akute Problem nur verschoben worden.

Lieben Gruss
Keo
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