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Suchen Frauen heute "Versorger" oder "Besorger"?

********nner Mann
4.902 Beiträge
Themenersteller 
Suchen Frauen heute "Versorger" oder "Besorger"?
Als Pendant zum Thema "Was wollen Frauen, was wollen Männer?" möchte ich hier nochmal Meinungen sammeln, wie oft und warum von Frauen ein Mann in erster Linie als Versorger interessant zu sein scheint. Wenn ich erlebe, dass Leute mit der Optik eines halbvollen Rucksacks und der Vitalität eines typischen Opas noch richtig frisches Fleisch abschleppen (ich nenne jetzt bewusst keine Namen aus der Politik oder sonstige Promis), wundere ich mich bisweilen schon über die Sichtweisen der entsprechenden Damen.
Und bevor jetzt wieder Heulen und Zähneklappern kommt: ich behaupte nicht, dass alle Frauen so ticken. Aber ich verwette meinen Arsch, dass in einem Test, in dem es darum geht, Männer für die Partnerwahl zu bestimmen, von der Mehrzahl der Frauen der selbe Mann hinter einem Abteilungsleiterschreibtisch als erheblich interessanter eingeschätzt wird, wie wenn man ihn in Latzhose beim Mistschieben im Schweinestall zeigt.

Ist es nicht vielleicht doch so, dass es in der Natur der Frau noch immer verankert ist, in erster Linie nach einem "Versorger" zu suchen und erst dann danach zu sehen, ob er evtl. auch als "Besorger" noch was taugt? Wie kann es sonst sein, dass ein erfolgreicher Mensch besser rüberkommt als nach seiner Pleite in Hartz4? Ist "Ausstrahlung" nicht doch vom Kontostand abhängig?

Wieso fühlen sich viele Frauen nicht seltsam, wenn sie nicht genauso viel zum Partnerschaftsunterhalt beisteuern wie ihr Gatte, auch wenn der sich in der emanzipierten Partnerschaft doch genauso um Haushalt und Garten kümmert wie sie? Ich erkenne da (ich spreche nicht von den Frauen, die wegen Kindern die Erwerbstätigkeit drosseln müssen!) oft die Forderung nach gleichen Pflichten in den Alltagstätigkeiten. Aber wenn der Besserverdienende sich das Recht nehmen möchte, von der Kohle, die er schließlich ja mehr verdient, mal einen Urlaub zusätzlich zum Partnerschaftsurlaub nur mit Freunden zu machen, geht die Post ab...

Ein weiteres Beispiel:
Wieso funktioniert das Modell "Arzthelferin angelt sich Arzt" immer noch, während das Modell "Ärztin lässt sich von Pfleger angeln" praktisch nicht vorkommt?

Ich wünsche mir eine interessante Diskussion, in der sich bitte niemand die Blöße geben möge, aus dem Mangel an Argumenten in persönliche Angriffe zu verfallen! Und wer nix zum Thema beitragen kann oder will, der darf sich gern zurückhalten...
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
dazu nur mein kurzes statement
Arzthelferin angelt sich... kommt genauso wenig/oft vor, wie
Sekretärin angelt sich Chef..
es wird einfach zu sehr hochgepuscht..
und geht genauso oft gut oder in die Brüche, wie bei "Normalos"

wobei zu überlegen ist..ob der Landwirt nicht doch mehr in der Rübe oder Tasche hat*zwinker* als ein Abt. leiter?
Sicher suchen viele heut den Versorger, müssen dann aber feststellen das es nicht (unbedingt) die Basis einer gut funktionierenden Beziehung ist.
Macht Geld allein glücklich, wenn es hier und da nicht funktioniert?

in der heutigen Zeit funktioniert es nur, wenn der Ausgleich stimmt. Frau kann ebenso Mehrverdiener sein und einen Handwerker ernähren...und lieben
@********nner

Soziologisch gesehen befinden wir uns immer noch in der Steinzeit. Der stärkste (= reichste) im Rudel bekommt die gesündeste Frau, zu sehen an schönen Zähnen, strahlender Haut tollem Haar und dem optimalen Verhältnis von Brustumfang zur Hüfte.... so sind wir programmiert, sonst wären wir längst ausgestorben.....

darauf rumzureiten würde bedeuten, in Frage zu stellen, warum täglich die Sonne aufgeht. Die Schöpfung hat schon gewußt warum sie uns so programmiert, warum Sex Spaß macht, denn so ist schlichtweg gesichert, dass jede Menge gesunder Nachkommen zur Welt kommen .. wenn das nicht die eigentliche Bestimmung der Menschen ist ( im Sinne der Schöpfung natürlich) *g*
..so mal meinen Mostrich...
dazu schmeiss.

Ich gestehe,das ich einen "BESORGER" suche.
Warum keinen VERSORGER?
Ganz einfach erklärt, ich habe es gelernt,nach fast 13 Jahren allein sein,
allein auf beiden Füßen zu stehen,
meine 3 Kinder,wo nur noch 2 bei mir leben,
allein zu versorgen.
Ich selbst war auch mal eine hartz 4 Empfängerin und habe mich selbst mit den kids versorgt.
Ich verdiene mein eigenes Geld und bin nicht auf die Almosen des Partners,sofern er überhaupt verdienend wäre,angewiesen.
Jeder soll sein Brot selbst backen,udn zwar mit seinem eigenen Geld.

Ich habe schon einige,viele Erfahrungen gemacht,
wobei es mir egal war, ob er berufsmässig der Millionär oder der Bäckergehilfe war,aber der SEX war saumässig
wo ich schnell fremdgelatscht bin.

*sorry* ich brauch schon ne Hengst im Bett,sonst bin ich auf kurz oder lang schnell unzufrieden *wink*

Hoffe,isch ham nicht am Thema vorbeigeschrieben,da ich kein 12tes Semester-Studium hinter mich habe *rotwerd*
Wehret den Schubladen!
Wenn ich heute suchen würde, würde ich mir weder einen Besorger, noch einen Versorger und schon gar nicht einen Mann, der in Schubladen denkt und die Menschheit darin einsortiert, suchen...

Klischees, Mario Barth *g* und Thesen, wie Mann ist und wie Frau tickt sind zwar unterhaltsam, aber m. E. nicht lebenstauglich. Warum? Weil es nicht DIE Frau(en) gibt, genausowenig wie DEN Mann (die Männer). Die Frauen, die Du beschreibst, sind mir in meinem Freundes- und Bekanntenkreis noch nicht begegnet, dennoch zweifle ich aber nicht daran, dass es auch solche Exemplare gibt. Genauso wie es emotional zurückgebliebene und schwanzgesteuerte Männer gibt.

Wenn ich meine Erfahrungen mit meinem Ex und den Männern, die danach kamen, verallgemeinern würde, hättest Du direkt einen Konkurrenzthread. Es würden sich auch da bestimmte einige Mädels mit den gleichen Erfahrungen finden. Und jetzt? Jetzt schaue ich mir meinen Freund an und revidiere sofort mein Gesamturteil über Männer! Alle Männer sind ab jetzt reife, zärtliche und kommunikative Wesen, die kein Fußball mögen und im Bett die devote Rolle einnehmen. Prima *g* Was geht mich mein Geschwätz von gestern an... Zwischen meinem Ex/den Männern danach und meinem heutigen Freund lag übrigens eine Verhaltenstherapie, die mir gezeigt hat, warum ich diese (aus meiner Sicht) Volltrottel angezogen habe, wie die Motten das Licht.

Wieso fühlen sich viele Frauen nicht seltsam, wenn sie nicht genauso viel zum Partnerschaftsunterhalt beisteuern wie ihr Gatte, auch wenn der sich in der emanzipierten Partnerschaft doch genauso um Haushalt und Garten kümmert wie sie?
Vielelicht wegen der nach wie vor unterschiedlichen Bezahlung bei ähnlichen Tätigkeiten und unterschiedlichem Geschlecht? Vielleicht wegen unterschiedlichen Bildungsabschlüssen? Warum ein Teil weniger Geld in die Beziehung einbringt, kann ja nun verschiedene Gründe haben und wenn ich grade meinen Freund und mich anschaue, verdiene ich mehr. Was sich wahrscheinlich aber auch in Zukunft wieder ändern könnte. Na und?

Btw, ich für meinen Teil hab auch keinen Spaß an Menschen, die sich von anderen aushalten lassen oder davon ausgehen, dass, weil es früher mal so war(?), der Mann im Restaurant o. ä. zahlt. Alles sollte irgendwie im Gleichgewicht bleiben. Nur manchmal lässt sich das finanziell einfach nicht machen, egal ob auf männlicher oder weiblicher Seite. Und dann dürfte das Problem mit dem Alleinurlaub mit Freunden ganz woanders liegen... Dass Frau eifersüchtig und drohend den Besen schwingend dem Manne die Tour mit Freunden grundsätzlich missgönnt, gehört wieder ins große Reich der Klischees.

Ist "Ausstrahlung" nicht doch vom Kontostand abhängig?
Nö, es sei denn, er sieht mich als neue Befüllerin seines Kontos. Den Typ "Schmarotzer" soll's ja auch geben und den finde ich tatsächlich nicht wirklich attraktiv. Ich erinnere mich, dass wir hier im Gegenteil schon mal einen Thread hatten, in dem eine Userin Probleme damit hatte, dass es ein großes Gehaltsgefälle in der Beziehung gab und sich schwer damit tat, wenn er mal mehr bezhalt hat, als sie es konnte...

Wieso funktioniert das Modell "Arzthelferin angelt sich Arzt" immer noch, während das Modell "Ärztin lässt sich von Pfleger angeln" praktisch nicht vorkommt?
Jo mei, wer weiter klischeesieren würde, tät vielleicht antworten, dass das männliche Ego halt besser mit ner Arzthelferin zurechtkommt, als mit ner Ärztin. Die könnt ja mehr verdienen... :-p Ich überlege übrigens grade, wie viele männliche Arzthelfer oder auch Sekretäre ich so kenne... Da kütt nicht viel bei rum. Männer in Führungspositionen fallen mir dafür umso mehr ein... Liegt vielleicht auch da das Problem woanders...?

Viele Grüße
Karneolonyx
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
RE
.....spätenstens nach der Scheidung, weisst Du was Sie gesucht hat... *g*
ich kenn das anders rum
ich bin Dänin und habe viel mit Deutschen zu tun...

Merkwürdig, das erste, was ich immer gefragt werde ist, was machst Du beruflich

dann.... und Du bist Single?

Und Du wohnst allein?

und dann geht's los:
Eigentumswohnung, Firmenwagen und mal eben am WE in Deutschland.. bist Du reich???!!! und die Augen weiten sich...

Ehrlich.. so manches mal meine ich, Dollarzeichen in den Augen aufblitzen zu sehen.

äh... Dänemark.. eines der reichsten Länder dieser Erde... wir sind alle nicht reich, haben nur alle einen höheren Lebensstandard. Dänen mieten nicht sie kaufen.... in Deutschland ist das anders.

Hoffentlich ist die Rezession bald vorbei... ihr nervt mit Euren Geldsorgen

Hugh... hilsen fra Danmark
Keo
*******sign Mann
95 Beiträge
Weder noch!!!
Als ich meinen Freund kennen gelernt habe, erzählte er gleich von der Insolvenz der Firma, bei der er angestellt war. Ergo: kein Geld. Ebensowenig hüpfte er gleich in der ersten Nacht mit mir ins Bett. Sprich, ich wusste als wir wirklich zusammen kamen noch nicht, ob er mich in den siebten Himmel vögeln kann oder nicht (was er im Nachhinein betrachtet aber wirklich sehr gut kann *pimper* ) *zwinker*
Es war mir egal, ob er Versorger oder Besorger sein kann, denn ich habe mich in seinen Charakter verliebt. Dass er zu mir hält ist viel mehr wert, als alles andere!
******aby Frau
334 Beiträge
Alles!
Ich möchte, dass er ein guter "Besorger" ist, dass er einen tollen Charakter hat und später mich und unsere Kinder versorgen kann (so bald es geht, würde ich wieder arbeiten gehen, aber davon könnten wir nicht leben).
Ach ja, und das gute Aussehen nicht zu vergessen... *fiesgrins*
Frage beantwortet?!
hallo!

also ich denke das es auf die devinition des "VERSORGERS"ankommt.

denn es kann auch ein versorger sein der jeden tag hart malochen geht und freude daran hat seine frau und familie zu versorgen.halt dafür arbeiten,und ich meine ARBEITEN,geht um seiner family einen urlaub,kleine freuden oder auch ein schönes heim zu bereiten.klar das wird dann nicht so pompös aus fallen wie bei einem chef oder einem angesehenen anwalt oder politiker aber er bleibt dennoch ein versorger.
wenn er dann auch noch ein guter hengst ist ist doch alles bestens.

dann hat man ne mischung aus beidem!

also ich finde dieses be und versorger gerede eigentlich glatt weg unsinn.jeder/jede ist doch im endeffekt selbst dafür verantwortlich wen oder was sie/er sich sucht.

ich selbst fahre lkw und meine frau ist in elternzeit,da bleibt nicht viel kohle aber ich denke das wir mit der kohle prima auskommen und im bett wirds auch nie langweilig.


;)lg, D
*********nchen Frau
908 Beiträge
Ich kenne genug Frauen, die auch mit einem finanziell nicht so gut ausgestatteten Mann klar kommen. Die sind dann auch der Typ sind, der sich sowieso nicht gerne alles bezahlen lässt und nett lächelnd dabeisteht, sondern im Gegenteil selber was für ihr Geld tun möchte. (Da fällt mir auch ein Fall aus der Familie ein, wo die Frau ihren Mann bei der Scheidung ausbezahlt hat und auch "die große Geldgeberin" während der Ehe war - es kann also genauso gut andersherum gehen)

Wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang der Charakter der Frau zu sein. Das heißt, je oberflächlicher sie ist, umso größer bzw. umso wahrscheinlicher ist die Gefahr, dass das Bankkonto eine unangemessen große Rolle spielt.
Ansonsten find ich den soziologischen Ansatz auch sehr schlüssig:
Evolutionsmäßig haben die Frauen am Anfang den stärksten Mann gesucht, um ihre Kinder zu schützen und die Männer die schönste Frau, um ihre Gene besser zu propagieren.
Das Aussehen ist für mich auch oft (nicht immer!) purer Instinkt: Das Hirn denkt unterbewusst: gutes Aussehen, gute Fruchtbarkeit, schöne und starke Kinder.

Ein weiterer Ansatz könnte sein, dass viele Frauen auf selbstbewußte, gebildete, charmante, humorvolle Männer stehen. Kurz gesagt: viele Faktoren die auch zu beruflichem Erfolg (und der Asche auf dem Konto) verhelfen. Sicherlich kann ein Handwerker genauso was auf dem Kasten haben wie ein Banker. Der Anzug wirkt aber m Gegensatz zur Latzhose leider oft anziehender.

Warum gibt es denn viele sugar daddy's auf der Welt? Das Prinzip ist alt wie simpel. Sie spielt seine Gespielin und sieht dabei gut aus. Er kauft ihr im Gegenzug nachmittags beim Bummeln die Prada Tasche.

Ich frage mich immer: Was hat eine Frau von Geld, wenn der Kerl keinen Charakter hat und nur dem schnöden Mamon hinterher läuft und dabei das Heranwachsen seiner Kinder verpasst. Schöne heile Welt. Die jüngste Finanzkrise hat es ja wieder allen vor Augen geführt, wohin wir mit diesen Werten steuern. Aber es ist ja heute schick mit dem SUV, den der Mann bezahlt hat, den Nachwuchs vom Kindergarten abzuholen und ins Ballet zu fahren. Wahrlich weit gebracht.

Übrigens sieht der Alltag als Reiche und Schöne auch nicht unbedingt rosig aus. Eine Bekannte war mal mit einem Mann zusammen, der mehr als überdurschnittlich verdient hat. Was dabei rausgekommen ist?
Mitdenken nicht erwünscht, Mund aufmachen? Vorsicht!
Sex? Mit Wem? Er arbeitet ja von früh bis spät. Also nur in seltenen Momenten. Ob das die tollen Orte wieder wettmachen?
Die Gespräche der Damen untereinander. Normalo redet über xy, in dem Klientel halt über Prada und Co. Jedoch wollte nur selten einer über Bücher o.Ä. reden, welche auch?
Es gab wenige der Damen, die wirklich etwas drauf hatten. Viele waren sogar zum Teil studiert, hatten aber null in der Birne.
Ist es nicht vielleicht doch so, dass es in der Natur der Frau noch immer verankert ist, in erster Linie nach einem "Versorger" zu suchen und erst dann danach zu sehen, ob er evtl. auch als "Besorger" noch was taugt?
Keine Ahnung, wie sehr ich "der Natur der Frau" entspreche, aber bei mir war das bisher eher umgekehrt.

Wobei der "Besorger" für mich auch immer gewisse Hirnfick-Qualitäten haben musste - und nachdem es mir besorgt wurde, wollte ich mich immer auch vernünftig unterhalten können.

Aber das kann natürlich tiefenpsychologisch auch damit zu tun haben, dass ich Intelligenz klammheimlich als Versorgerqualität ansehe. ("Im Moment verdient er zwar schlecht, aber das kann ja noch werden, er hat immerhin den nötigen IQ.")

Das würde ich allerdings als zweitrangig ansehen - es gibt ja heute wirklich keine Garantie mehr, als intelligenter Mensch auch Karriere zu machen.

Wie kann es sonst sein, dass ein erfolgreicher Mensch besser rüberkommt als nach seiner Pleite in Hartz4? Ist "Ausstrahlung" nicht doch vom Kontostand abhängig?
Das kommt darauf an, ob man gelernt hat, sein Selbstbewusstsein auch auf etwas anderem aufzubauen.

Beispiel: Ein guter Schriftsteller oder Rockmusiker, dem der finanzielle Erfolg im Augenblick verwehrt bleibt, der aber weiß, dass er gut ist und sich nicht unterkriegen lässt, bei dem ist die Ausstrahlung mit Sicherheit nicht vom Kontostand abhängig. Selbst wenn er nicht mehr hat als ein Hartz-IV-Empfänger.

Wer allerdings resigniert und passiv mit Hartz IV dahinvegetiert, wirkt auf Frauen wohl eher unsexy.
***ag Frau
1.771 Beiträge
Einen Versorger
brauche ich eigentlich nicht, das kann ich ganz gut alleine.

Trotzdem gehe auch ich HartzIV- Empfängern gerne aus dem Weg.
Bin schon ein Mal reingefallen und habe so einen mit durch gefüttert, das passiert bestimmt kein zweites Mal.

Außerdem passt es meistens am Besten, wenn beide annähernd gleich situiert sind...
Wieso funktioniert das Modell "Arzthelferin angelt sich Arzt" immer noch, während das Modell "Ärztin lässt sich von Pfleger angeln" praktisch nicht vorkommt?

Meiner Erfahrung nach fühlen sich viele Männer unbehaglich, wenn ihnen eine Frau gesellschaftlich, finanziell, bei der Bildung und/oder im Status überlegen ist. Um so wohler fühlen sie sich mit einer sexuell attraktiven und sie bewundernden Frau.

Frauen dagegen sehen gerne zu ihrem Mann auf. Das fängt mit der Körpergröße an, und schließt die Geistesgröße ein, und endet mit der Größe des Erfolgs/Status (Oft gemessen am Portemonnaie, dem Auto, dem Haus.)

Und das Verhalten macht Sinn: Frauen haben immer einen Mann gesucht, der ihren Kindern die bestmöglichen Chancen bieten kann, und Männer suchen eine Frau, die den bestmöglichen Nachwuchs garantiert.

50 Jahre Emanzipation und 40 Jahre Pille haben da noch keinen entscheidenden Unterschied gemacht. Ein bisschen länger braucht die Evolution schon.

Nigra
Ist es nicht vielleicht doch so, dass es in der Natur der Frau noch immer verankert ist, in erster Linie nach einem "Versorger" zu suchen und erst dann danach zu sehen, ob er evtl. auch als "Besorger" noch was taugt? Wie kann es sonst sein, dass ein erfolgreicher Mensch besser rüberkommt als nach seiner Pleite in Hartz4? Ist "Ausstrahlung" nicht doch vom Kontostand abhängig?

Frauen streben nach Sicherheit!

Vielleicht unterscheiden wir erstmal zwischen einem erfolgreichen Menschen und einen Hartz4- Empfänger ind ihrer Ausstrahlung und Handeln.

Ein erfolhreicher Mensch....ist normalerweise selbstsicher, selbstbewusst, eigenständig und verantwortungsbewusst.......für mich sehr sehr anziehend.....ohne das ich jetzt nach dem Kontostand fragen muss, der mich nicht wirklich interessiert!
Warum ist das so sexy??? Keine Ahnung um ehrlich zusein! Ich weiß aber das ich mich einfach wohl und sicher fühle....wenn ich das Gefühl verspüre, das es ihm genauso geht und ich glaube ein Hartz4 Empfänger...kann das, durch gewisse Probleme einfach nicht ausstrahlen.

Ich komme aus eher bescheidenen Verhältnissen, musste mit 16 Jahren schon meine eigene Wohnung bezahlen und wirklich jeden Cent 3 Mal umdrehen um überleben zu können, bin 10 Std. täglich arbeiten gegangen, abends noch bedienen in einem Restaurant um über die Runden zukommen. Ich kenne den Versorge in dem Sinne eigentlich nur durch mich selbst. Hier im Osten verdient der Mann auch nicht gerade soviel, das er eine Familie allein ernähren könnte mit einem Durchschnittsgehalt....deswegen müssen die Frauen immer mit ran. Ich kenne hier keine einzige Frau, die nicht arbeiten geht und auch nicht 3 oder 4 Jahre mit dem Kind zu Hause bleibt. Hier gehen alle nach einem Jahr wieder arbeiten.

Natürlich fühle ich mich wohl, wenn ich mal mit einem Mann ausgehen kann, der erfolgreich ist und nicht zu mir sagt: "wir halbieren die Rechnung". Es ist einfach ein freies Gefühl....mal nicht aufs Geld achten zu müssen, sondern sich auf die angenehmen Dinge zu konzentrieren. Der Mann gibt in diesem Moment ein kleines Stück Freiheit...auch wenn das blöd klingt oder wie im Märchen, aber genau so fühlt es sich an. Für mich sind das aber nur Moment.....kein Ziel. Wenn es so ist ist es gut...

Ich käme mir ehrlich gesagt total bescheuert vor, würde ich plötzlich meine Versorgerrolle in andere Hände geben.

Wenn dann möchte ich einen Mann auf Augenhöhe.
Versorger und Besorger???

Eigentlich keines von Beiden!
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich finde es fast schon frech dem Mehrverdiener größere Rechte einzuräumen.
Was kann ich denn dafür das ich bei gleicher Arbeitsleistung weniger verdiene als mein Mann?
Hat er deshalb mehr Rechte?
Ich denke nicht.
Zumal man dazu erwähnen sollte das ich zurückgesteckt habe damit er beruflich vorwärts kommt.
Mal von den Kindern und dem Haushalt ganz abgesehen.
Das scheint immer noch eine Selbstverständlichkeit zu sein.
Und komm mir nicht mit "der Mann hilft im Haushalt mit".
Das beschränkt sich in den meisten Fällen doch nur auf Müll raus bringen und Geschirrspüler ausräumen.
Wow, welch Leistung!

Außerdem schmücken sich viele Männer mit Geld mit einem Hübschchen (entschuldigt bitte) zum zeigen.
Gehirn wird nicht erwartet.....eher das Gegenteil: besser nur gut aussehen und sonst nix sagen.
Ging einer Freundin von mir: sie war nur noch das Mitnehmerchen und sollte bloß nix denken oder gar selbstständig machen.
Bis es ihr gereicht hat und sie ausgezogen ist.

Kelene

P.s.: Ich möchte einen Mann an meiner Seite auf den ich mich genauso verlassen kann wie er sich auf mich. Mit dem ich Spaß haben aber auch weinen kann. Mit dem ich über alles reden kann egal worum es sich handelt.
Der mich Fehler machen läßt ohne sie mir ewig nachzutragen.
Der mich einfach so läßt wie ich bin.
So ein Glück: genau so einen Mann habe ich an meiner Seite.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Themenersteller 
Ist es wirklich frech,
wenn der, der mehr erreicht hat, sich auch mehr leisten will? Wie gesagt, ich rede nicht von Partnerschaften mit Kindern, in denen ein Teil beruflich zurückgesteckt hat, damit das nochmal klar wird.

Aber warum lernt eine Frau lieber Arzthelferin statt Zerspanungsmechanikerin? Obwohl sie doch weiß, dass sie im ersten Fall finanziell nie auf nen grünen Zweig kommen wird. Dafür aber im schicken weißen Dress hinterm Herr Doktor herstolziert, statt sich im Blaumann mit Öl zu verkleckern und Schichtarbeit zu leisten...

Ich denke schon, dass derjenige, der sich einen Beruf vor allem auch im Hinblick auf weiteres Fortkommen und spätere Verdienstmöglichkeiten aussucht und dafür halt ein bisschen weniger Spaß an der Arbeit hat, eigentlich ein Recht haben müsste, von dem Erarbeiteten auch mehr zu profitieren. Würde sich diese Haltung mehr durchsetzen, würden mit der Zeit evtl. auch Frauen eher darauf achten, welcher Verdienst denn in einzelnen Berufsbildern erzielt wird, statt einfach mal Goldschmiedin oder Floristin zu lernen, weil das ja den eigenen Neigungen entspricht. Woher kommt denn heute in angeblich gleichberechtigten Partnerschaften ohne Kinder das "natürliche" Recht auf gleichmäßige Verteilung unterschiedlicher finanzieller Ressourcen?

Dass es auch anders geht, erlebe ich mit meiner Frau: die hat mich durchaus mit durchgefüttert, als ich Student und Habenichts war und sorgt jetzt wesentlich mehr für den Haushalt als ich, weil sie auch wegen der Zwerge die Arbeitszeit verkürzt hat. Und sie hat das Gefühl, sie bräuchte eine Rechtfertigung, wenn sie von unserem Konto (wir haben nur eins) Geld nimmt, um sich was zu kaufen, weil das ja in erster Linie "mein Geld" sei. Das ist natürlich Blödsinn. Aber es zeigt, dass es nicht von jedem als völlig natürlich empfunden wird, dass einer den Löwenanteil zum Lebensunterhalt beizutragen habe, damit sich der andere da bedienen kann.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass in echten gleichberechtigten Partnerschaften jeder schön für sich selbst zu sorgen hat, wenn nicht wegen der Kinder eine gewisse Arbeitsteilung stattfindet. Und die Art, sich auch in der heutigen Zeit noch Berufsbilder ohne Berücksichtigung späterer Einkommenshöhen auszusuchen, weil man ja eh irgendwann heiraten will, halte ich echt für eine Krankheit.

Noch ein Nachsatz: Warum jemand, der eigentlich ein gutes kleines Unternehmen geführt hat und wegen der Insolvenz eines großen Auftraggebers, der dann den Auftrag nicht bezahlt hat, selber pleite gegangen ist, jetzt weniger klug, charmant, rege und selbstbewusst sein soll, verstehe ich nicht... Niemand wird ein anderer Mensch, nur weil ihm die Knete ausgeht und er pfändungsfrei leben muss.
Woher kommt denn heute in angeblich gleichberechtigten Partnerschaften ohne Kinder das "natürliche" Recht auf gleichmäßige Verteilung unterschiedlicher finanzieller Ressourcen?
Ich kenne eigentlich kaum Paare, wo der schlechter verdienende Part (mitunter ist das ja auch der Mann) das für selbstverständlich nimmt. Es wird dann für selbstverständlich genommen, wenn der besserverdienende Part einen gemeinsamen Urlaub vorschlägt, von dem er eigentlich genau weiß, dass der schlechter verdienende ihn sich nicht leisten kann. Dann wird es für die Dauer dieses Urlaubs für selbstverständlich genommen, oder er kann eben nicht stattfinden.

Den Verweis auf die Berufgsbilder finde ich allerdings etwas schräg - man wählt einen Beruf ja auch nach Talent aus, sonst bringt man es darin nicht weit. Es geht nicht nur um Spaß, aber was einem überhaupt keinen Spaß macht, das kann man in der Regel auch nicht gut.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Also eine sozialistische Partnerschaft gibt es doch meist gar nicht. Es sei denn wir reden hier von Paaren mit Kindern.
Sind keine Kinder vorhanden ist es doch klar daß es einen Unterschied gibt. Wobei es auch normal sein dürfte, daß der/die welche/r mehr hat auch mehr teilen muß.
Wenn ich mir den teuren Urlaub,Opernbesuch,Italiener nicht leisten kann muß die Sache spendiert werden oder es gibt halt currywurst vonner Bude nebenan....
Aber wenn sie sich den Porsche leisten kann, und ich nur ein Opel, dann isses halt so, hab dann kein Anrecht auf nen porsche...
Aber sie leiht ihn mir vielleicht mal....

Kirk ende
Suchen Frauen heute "Versorger" oder "Besorger"?
In der Frage scheint mit dem Wörtchen "heute" die sehr populäre Ansicht durch, dass das Verhalten bei der Partnerwahl wesentlich von gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflusst wäre.

Wenn man das Thema wissenschaftlich ernsthaft betrachtet, landet man weniger in der Soziologie als bei den Evolutionsbiologen und Verhaltensforschern. Unter denen ist es völlig unstrittig, dass sich das "Beuteverhalten" nicht in so kurzen Zeiträumen wie ein paar hundert Jahren ändert. Die Erfindungen der "Kultur" wie Emanzipation und zunehmende finanzielle Unabhängigkeit/Freiheit des Einzelnen erweitern nur die mögliche Bandbreite der Entscheidung bei der Partnerwahl!

Frauen haben die Männer aber schon immer sowohl nach "Versorger"- als auch nach "Besorger"="Begatter"-Qualitäten ausgewählt (weshalb und wie genau füllt ganze Bücher) und das ist heute nicht anders als es vor zehntausenden von Jahren war. Auch wenn es für uns schwer zu verstehen ist, weil wir selber Teil des Spiels sind: Die "ererbten" Gefühle treiben uns genau zu diesem Verhalten, oft gegen jede Vernunft und oft auch, ohne dass uns dies bewusst sein muss!

Deswegen erübrigt sich nach meiner Meinung auch eine Vorwurfshaltung oder ein Bedauern über dieses Verhalten dem anderen Geschlecht gegenüber. Am besten ist es doch für beide Geschlechter, einfach entspannt das eigene evolutionäre Erbe zu akzeptieren und die Energie lieber darauf zu verwenden, die Freiheit zu nutzen, die wir heute haben, statt sie damit zu verschwenden, gegen die eigene Natur anzukämpfen.
..würden mit der Zeit evtl. auch Frauen eher drauf achten, welcher Verdienst denn in einzelnen Berufsbildern erzielt wird
Das wird vielleicht einem das übliche Reservoir, aus dem er seinen Stolz nährt ,nehmen..
komisch
hab ich doch heute während meine Tochter beim Frisör war und ich warten musste dort in so einer Frauenzeitschrift gelesen, das es immer von allen Männern heisst: nein ich will nicht der Versorger sein, Frau kann und darf ruhig selber genug oder mehr verdienen...hat man aber Wissenschaftliche Test gemacht usw: Haben 86 % der Männer ein Riesenego Problem damit wenn ihre Partnerin mehr verdient . Das widerspricht sich doch alles wieder mal ....denn alle tun immer so: ach mich stört das nicht muss ich das wenigstens nicht machen..suchen sicher aber doch lieber eine die sie verorgen können, weil sonst ihre Männerehre verletzt wird ( Zitat..ich hab das nur aus der Zeitung)

Meine Meinung:
Ich brauche keinen Versorger auch wenn es mir gerade nicht gut geht finanziell, heisst das nicht ich suche meinen Partner nach dem Verdienst aus. Wenn ich jemanden kennenlernen dann erfahre ich erst später was er beruflich macht..und wenn ich verliebt bin ist mir das total egal..ob er Bauarbeiter, oder Rechtsanwalt ist..auf sowas kam es mir noch nie an und das ist wirklich so. Habe als Arzthelferin für mich allein immer genug gehabt und meinen damaligen Verlobten ( Ex-Mann jetzt) eingekleidet und finanziell geholfen, für mich ist sowas selbstverständlich das ich teile wenn ich Liebe oder auch wenn es ein guter Freund ist.
Natürlich als das Kind kam war dann mit Geld nicht mehr so dolle...als dann nur noch er arbeitete, hat er das übernommen und er war auch nur KFZ Angestellter...

Mir sind andere Dinge wichtiger als das Geld, ein Auto oder ein Haus.
Sicherlich gibt es überall Ausnahmen..sehe es ja selber auch immer wieder in den Medien, das sich jungen Mädchen die reichen älteren aussuchen..meiner Meinung nach sind das oft Mädels die noch nicht im Leben stehen und denken mit Geld kann man sich alles kaufen und sich noch nicht selber was erarbeitet haben..
Also eine sozialistische Partnerschaft gibt es doch meist gar nicht.
Da verwechselst du ja auch was - im Sozialismus gibt, bzw. gab es keine so großen Verdienstunterschiede. Vollzeitarbeit war zumindest immer existenzsichernd - und einen Sozialstaat hatte man in dem Sinn gar nicht nötig.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Mir ist mal wieder etwas aufgefallen was mich echt stört: keiner kann etwas dafür wie Berufe bezahlt werden.
Warum wird dann immer wieder erwähnt das man wohl etwas Besseres darstellt weil jemand Anderes mehr verdient und einem somit mehr zusteht?
Jeder Beruf ist wichtig!
Ich finde es mehr als schade das immer noch so engstirnig gedacht (und auch gerechnet) wird.
Ich verstehe es wirklich nicht.

Kelene
ich suche einen "besorger" und keinen "versorger". punkt.
warum? weil ich in meinem partner mehr sehe als ein bankkonto und mich auch sehr gut alleine versorgen kann.

Wieso fühlen sich viele Frauen nicht seltsam, wenn sie nicht genauso viel zum Partnerschaftsunterhalt beisteuern wie ihr Gatte, auch wenn der sich in der emanzipierten Partnerschaft doch genauso um Haushalt und Garten kümmert wie sie?
komische frage. allein das wort "partnerschaftsunterhalt" ist schon drollig. und dann später "partnerschaftsurlaub" ....

Ein weiteres Beispiel:
Wieso funktioniert das Modell "Arzthelferin angelt sich Arzt" immer noch, während das Modell "Ärztin lässt sich von Pfleger angeln" praktisch nicht vorkommt?

das wird sehr schön und sogar per grafik in hirschhausens programm "liebesbeweise" erklärt. *lach* ein mann kann auch nach unten heiraten, eine frau nicht: augenhöhe ist das minimum. und das fazit: männer, sucht euch realistische "traumfrauen" aus!
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