Kein Sex wenn Stress oder kein Stress wenn Sex?

Diese Frage gabs schonmal, und ich meine mich zu erinnern, dass es größtenteils (!) so war, dass Männer a wählten und Frauen b. Mit Ausnahmen in beide Richtungen natürlich.

Für mich gilt ganz klar b.

Ich gehöre auf jeden Fall in die Position a).
Stress kann zwar die gute Laune und die Motivation beeinflussen, aber genau diese Wirkungen sind bei Sex doch eher wieder verschwunden.
Ich kenne keine einzige Aktivität, die mich mehr von Stress wieder lösen kann. Genau bei Sex habe ich schnell ganz andere gute Gedanken im Kopf und finde schnell viel Spaß 😊 ein sehr gutes Medikament gegen Stress&Co

Liebe Alle!
Ich bin leider und ungewollt im A-Team. Bei mir verursacht dieser Entzug regelmäßig STRESS, dass ich völlig unrund werde und Konzentrationsprobleme habe. Das ist für Typ B vermutlich nicht nachvollziehbar.
Sexualität ist aber für mich ein Grundbedürfnis, welches, sofern befriedigt, viele Probleme, Herausforderungen, ... verringern würde und zudem nahezu keine Kosten verursacht.
LG MM

Definitiv Option a, es mag mir dann schwerer Fallen in Stimmung zu kommen aber mit meinem Partner klappt das ganz gut.
Und danach, natürlich schon währenddessen, gehts mir immer besser.
Es ist für uns auch ein Weg "zueinander" zu finden, wenn wir beide mal wieder zu fest in unseren Köpfen sind.

wichtig zu verstehen, was sexueller Drang/ Trieb ist und woher er kommt.

Typ-A) Viel unterdrückte Emotionen , viel Anspannung, Kampf, viel Tun etc. kann dazu führen, dass der Energiefluss nach oben (und vor allem ins Herz) blockiert wird. die Energie zirkuliert nicht sondern wird unten "sauer". entsteht ein Energiestau in den ersten Energiezentren, wollen die meisten Menschen (v.a. Männer) diese Energie loswerden, in dem sie sie beim Orgasmus rausschleudern. Dabei handelt es sich um "saure" Energie, der Orgasmus bringt dann "Entspannung" - weil es vorher eine entsprechende "Anspannung" in den unteren Energiezentren gab.

Typ-B)
Ebenso kann eine Blockade v.a. im dritten Energiezentrum dazu führen, dass die Energie von oben nach unten nicht fließen kann. V.a. Frauen starten ihre sexuale Energie im Herzen (Brüste), d.h. durch eine Blockade im dritten Zentrum fließt keine Energie in die Geschlechtsorgane. Es gibt keinen Sex-Drive und es kommt zum Sex .

Viele (feinfühlige) Menschen (v.a. Frauen) lehnen es ab, diese saure Energie aufzunehmen -> Es kommen abwehrende Gefühle auf (zum Selbstschutz ) - > Ein Teufelskreis beginnt

Der- bzw. diejenige, für die Sex eine andere (tiefere) Bedeutung als nur Triebbefriedigung hat, möchte ja auch nicht gern nur der Blitzableiter sein, an dem sich andere abreagieren, sprich einen benutzen. Außer beide benutzen sich einvernehmlich gegenseitig.

Könnte es auch sein, dass der unter a genannte nur VERMEINTLICH Sex "braucht", in Wirklichkeit aber tatsächlich Nähe und Körperkontakt? Sich das aber nicht eingesteht, weil "Mann" das doch nicht .... , wohingegen Sex legitim ist... Ihr wisst, was ich meine...

Trifft für mich zu, weil "einvernehmliche Benutzung" das Ganze enthemmen würde.
Nähe und Körperkontakt sind essentielle Begleiter gelebter Sexualität. Ich gebe aber zu, dass der Akt nicht immer sein muss/kann/will aber ein sehr positive Begleiterscheinung ist.

Ich sags mal so - was mich betrifft, wenn Sex (Sex wäre mir übrigens immer zu wenig! Das muss Erotik sein!) und Stress als Thema au den Tisch kommen:
1. Ich möchte weder stressigen Sex (Eile, zu viel Kamasutra ) noch währenddessen was über Stress erzählt bekommen.
2. Ich möchte nicht dazu dienen, als Person, als Mittel zum Stressabbau benutzt werden
3. Wenn ich Stress gabe, ist mein nächstes Level das Beseitigen der Probleme, der Faktoren, die dazu geführt haben.
Wenn das Auskosten von lüsternem Teasen als Stress empfunden wird, ja, dann bitte stressen, bis gesabbert wird vor Freude

Wenn ich richtigen Stress habe, will ich keinen Sex, weil mein Kopf nicht frei ist. Sex ist für mich immer die Verbindung Körper und Geist.

Wenn mich eine Frau dann unempathisch mit ihrem Sexhunger zusätzlich stresst, werde ich grantig.

Ich brauche eine Grundentspanntheit um Sex haben zu wollen/zu können,
d.h. wenn ich gestresst bin bringen mich andere Sachen runter und aus dem Wohlgefühl heraus ist mir dann auch wieder nach Sex.

Sex als Stresskiller riecht für mich zu sehr nach Druck abbauen müssen, wofür ich mich nicht zur Verfügung stellen würde.

Stimmt passt beides nicht zusammen. Man sollte schuon frei von Balast sein für so etwas schönes. Mir zumindest geht es so. Wünsche einen guten Start ins Wochenende.

Ich würde mich auch eher in die Gruppe B einordnen, zuviel Stress killt meine Lust.

Allerdings, der richtige, mir zugewandte und vertraute Mann, kann gerade auch in sehr stressigen Phasen mein Stesslevel deutlich reduzieren, indem er mir einen schönen Entspannungscunnilingus schenkt. Ist das dann doch wieder Kategorie A?

Nun, ich habe eine Partnerin der Gruppe B, aber wenn ich diese in den Stressphasen doch mal zwischen die Laken bekomme, trifft danach auch auf sie wieder a zu. Das Problem ist einfach die enorme Abwehrhaltung vorher, auch wenn sie weiss, daß sie danach wirklich entstresst ist.
Bei mir gilt übrigens weder immer a und selten b

Sex hat zwar durchaus eine entspannende Wirkung auf mich.
Aber ich gehöre auf jedenfall auch zu Gruppe b. Wenn ich gestresst bin, habe ich für Sex in der Regel keinen Kopf frei.

Wobei es da natürlich auch auf die Art des Stresses ankommt. Ist es Stress, der in absehbarer Zeit zu Ende geht (z. B. eine auf Grund von Veranstaltungen sehr angstrengende Arbeitswoche), kann mich Sex entspannen.

Handelt es sich aber um Stress, der mich psychisch belastet, und für dessen Beseitigung es auch keine einfache Lösung gibt, dann will ich meist auch keinen Sex. In meinem Kopf kreisen dann einfach viel zu viele andere Gedanken und ich habe in dem Moment schlicht keine Libido.

Für mich gilt eigentlich a und b, und manchmal c Sex führt zu stress ^^
Wenn der stresslevel zu hoch ist, kann ich mir keinen sex vorstellen, außer manchmal, dann kanns auch beruhigen und stress abbauen. Allerdings kann Sex auch zu stress führen. Also komischer mathemagiker

Eher kein Sex wenn Stress, weil nicht noch mehr Stress oder auch noch Frust.
(Weil darunter der Sex oft genug auch leidet, man blockiert ist, dadurch aber auch nicht aus der Blockierung befreit wird. Eher nur anwesend, aber nicht richtig dabei zu sein, ist eben eine wesentliche Einschränkung.)
Entspannung durch Sex aber auch nicht, weil das dann eher eine Vertagung bzw. Verdrängung ist.

Es mag ja sein, dass durch bzw. nach dem Sex erst einmal Entspannung auftreten könnte.
Weil aber die Gründe für den Stress meist noch da sind, wird dessen Wiederkehr oft nicht lange auf sich warten lassen.

Nebenbei:
Gestresst sein ist für mich minimal etwas anderes, als Stress haben.
Bin ich "nur noch" gestresst, wirkt der Stress (nur noch) nach, auch wenn er selbst als Ursache weg ist.
Habe ich aber Stress, ist er als Ursache weiter da - und bald wieder präsent, sobald die "Ablenkung" nicht mehr wirkt. Deswegen gilt für mich bei "gestresst sein" etwas anderes, als bei "Stress haben".
Oder sie schaffen es, in ihrer unterschiedlichen Herangehensweise, den anderen etwas mitzuziehen - oder auszugleichen.
Das ist für mich als positive wie auch negative gegenseitige Beeinflussung denkbar.

Oja. Kenn ich. Eindeutig B.

Da mein Mann zu A gehört, is das schon immer ein Problem gewesen.

Es kommt auf die Art des Stresses an.
Nach einem einfach nur stressigen Arbeitstag kann Sex entspannend sein.

Stress der mental und emotional belastet kann ein Libido-Killer sein.

Meine Erfahrung!

Sex entspannt mich... Deshalb sollte das der Mann wissen und sich mit mir auch auf keine Diskussion einlassen, sondern mich an die Hand nehmen und ins Schlafzimmer führen 😂

Ne, aber jetzt ohne Witz... Wenn ich gestresst bin, tut mir Sex gut... Lockert mir die Sicht zum Stress... Das was vorher total schwierig wirkte, kann dann plötzlich entspannt betrachtet werden...

Ich bin "AB positiv"

... also von Beidem ein bisschen mit einem positiven Grundgedanken.
Gerade in Beziehungsfragen hilft Sex meiner Erfahrung nach enorm, eine insgesamt sehr wohlwollende Grundstimmung herzustellen und Beziehungstress zu vermeiden.
Bei beruflichem oder gesundheitlichem Stress oder anderen stressbehafteten Problemen von Außen kann es aber durchaus sein, dass das mit dem Sex gerade nicht so passt. Aber da muss man dann eben auch mal bewusste Abschalt-Momente schaffen und sich bewusst ein Zeitfenster für Sex frei halten.

a… mich beeinflusst Stress selten, weil ich mich gut einlassen kann und mich aus dem Alltag holen, die Situation genießen.

Beeinflussender finde ich die Grundstimmung meines Partners, damit der Moment nicht zum Stress wird 😉

Kein Sex wenn Stress oder kein Stress wenn Sex?

Ich bin gerne Team Sex nimmt Stress, kein Stress wenn Sex und kein Stress um Sex.

3x Ja XXX

Ich schließe mich @*********dage an

AB-positiv

Zum Einen braucht es einen freien Geist&Körper, um sich ein und lassen zu können....
Zum anderen, hab ich festgestellt, dass der "Klassiker" Kopfweh, der ja auch stressbedingte Auslöser haben kann (fiese Migräne aussen vor gelassen) durch (entspannten ) Sex mit Orgasmus das schlimmste Abwenden kann....

Klingt komisch ....is aber so...

(Oder bei mir, vor einem Wettkampf, der ja auch Stress mit sich bringt, viel Ruhe und Entspannung bringt)

Ganz klar b bei schon kaum vorhandener Libido.
Mein Mann ist klar a bei hoher Libido, wir passen da absolut nicht zusammen und leben offen. Dummerweise sind die Frauen die er kennenlernt auch eher wie ich.