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Swingen und übertragbare Krankheiten

**********ige76 Frau
447 Beiträge
Ich finde es immer wieder schockierend zu erleben, wie wenig es manche Leute interessiert, ob sie jemanden anstecken.

Meine ganz persönliche Statistik mehr als schockierend....kenne wirklich keinen einzigen Mann der sich regelmässig testen lässt (nach Sex mit verschiedenen Partnern).

Und auch die Erkenntnis, dass viele Männer in "offenen Beziehungen" das Risiko eingehen ihre Partner/in anzustecken.

Für mich ist das eine Sache des Respekts & Achtsamkeit. Das fehlt mir in der heutigen Zeit immer mehr und ist eine wirklich traurige Entwicklung der Gesellschaft.
*******111 Frau
2 Beiträge
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Würde gerne mal in einen Swingerclub gehen ( irgendwann bin ich mutig 😚 ), aber wie geht es dort zu in Bezug auf Kondom etc. ... ist es mit den ganzen Vorsichtsmassnahmen auch noch prickelnd für mich/ihn/uns?

Und dann denke ich mir, dass ich seit über 30 Jahren als Krankenschwester arbeite und das, ohne mich jemals gefragt zu haben, ob mir das Infektionsrisiko nicht zu hoch in dem Beruf ist.
Klar, haben wir auch dort unsere Hygienevorschriften. Dennoch besteht immer ein Risiko, sich mit lebensbedrohlichen Erregern zu infizieren.

Und wenn sich jetzt jemand fragt, was ich für ein Sternzeichen bin 🤗 ich bin eine Waage Frau. Erkennt man daran, dass die Waage Frau in der Regel 3x soviel Worte am Tag benutzt, als alle anderen Sternzeichen 😁
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Zitat von *****ona:

... und kann trotzdem übertragen werden.

Falsch. HIV positive, die regelmässig ihre Medikamente nehmen, sind nicht ansteckend !

Das Virus kann nicht mal mehr nachgewiesen werden.

Aber dazu muss man sich halt erstmal testen lassen und wissen, dass man es hat und dann halt auch verantwortungsbewusst damit umgehen.
Aber das wollen halt viele nicht mit ihrer Arschloch Mentalität.
**********ouple Paar
1.108 Beiträge
Zitat von *******mor:
Swingen und übertragbare Krankheiten
Hallo zusammen *g*

Wir haben schon nach der folgenden Frage gesucht, sind aber nicht wirklich fündig geworden. Wenn wir was übersehen haben, dann sagt uns das gerne!

Wir beide sind interessiert an einem Einstieg in die "Swingerwelt" und waren jetzt auch schon einmal in einem Club. Bei dem Anblick der vielen Menschen, die miteinander rumgemacht haben, kamen bei uns aber irgendwie Bedenken bezüglich der Übertragung möglicher Krankheiten. Daher wollten wir mal fragen, wie ihr das handhabt, vor allem mit Blick auf den Oralverkehr. Übt ihr diesen nur mit Kondom/Lecktuch aus? Habt ihr deswegen immer noch Bedenken oder legt sich das nach einer Zeit?

Vielen Dank an alle!

Um vielleicht mal wieder zu Eingangspost zu komme.
Bei den Bedenken die ihr habt und den Eindrücken, die ihr bei dem ersten SC Besuch hattet, würde ich von weiteren Besuchen abraten.
Bis vor Corona waren wir öfter in SCs und hatten grundsätzlich andere Erfahrungen gemacht. AO gab es schlicht und ergreifend nicht, Übergriffe oder Stealther haben wir auch nie gehabt. Die Männer waren alle zurückhaltend und nett.
Blowjobs aber tatsächlich größtenteils ohne Kondom. Ich mag es auch nicht auf Gummi zu lutschen, dann könnte ich auch einen Dildo lutschen. Geleckt werden mag ich auch nicht, findet also nicht statt.
Geimpft gegen HPV bin in dreifach mit Gardasil 9 zu je 180 € die Spritze, ebenso gegen Hepatitis A und B. Sowie alle Standardimpfungen.
Tests werden bei Vorsorgeuntersuchungen gemacht und alle waren bisher negativ. Es hat manchmal auch Vorteile privat versichert zu sein, denn ich zahle nichts für die Tests aus eigener Tasche.
Restrisiken bestehen dort wie im restlichen Leben im Reallife.
Hier haben wir auch noch nie Angebote, Aufforderungen zu Sex ohne Kondom oder Blankfickparties bekommen.
Also, die Entscheidung ob und welche Restrisiken ihr eingehen wollt oder nicht liegt nur bei euch.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Ich find, eigentlich is das Thema ganz leicht.

HIV wär für jeden wohl am schlimmsten. Und das kann man leicht verhindern, wenn man sich trotzdem intensiv überall ausleben will. Man PrePt. Sache erledigt.

Wenn man dann mal wieder ein "ruhigeres" Leben hat, kann man das ja wieder absetzen. So würd ich es machen.
@*******asa

Ich kenn Paare, die diese PreP nehmen. Sie haben für sich diese Entscheidung getroffen, weil sie blank ficken, egal wenn.
Ich habe mir dies nur angehört und dazu geschwiegen. Deren Entscheidung.
Gehen auch regelmäßig zum Hausarzt zu den Untersuchungen usw.
Zitat von *******asa:
Falsch. HIV positive, die regelmässig ihre Medikamente nehmen, sind nicht ansteckend !

Sollte man richtig wiedergeben:

Drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um nicht mehr ansteckend zu sein:

• Die HIV-Medikamente werden regelmäßig eingenommen.
• Die Blutwerte werden regelmäßig vom Arzt oder der Ärztin kontrolliert.
• Die Viren sind im Blut nicht mehr nachweisbar.

Der entscheidende Punkt ist nicht die regelmäßige Einnahme der Medikamente, sondern dass Viren vom Arzt im Blut nicht mehr nachgewiesen werden können. Hier zählt der letzte HIV-Labortest, der regelmäßig erneuert werden muss.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Stimmt. Genau so.
*******ahne Mann
2.724 Beiträge
Zahlen die Leute die kosten dann aus eigener Tasche für das prep Zeugs? Is ja aus meiner Sicht keine essentielle Gesundheitsleistung für die Kk
Das Zeug soll richtig teuer sein und tatsächlich zahlen das die Kassen, also ihr alle mit. 😅 *juhu* 🥳

Man muss es natürlich „richtig“ machen zb. über die „ich promiskuitiv, ich kann nichts dafür, ich werde getrieben und brauche jeden Tag einen anderen Sexualpartner“ und schwups Medikament umsonst.
*******ahne Mann
2.724 Beiträge
Ja da gehts doch schon los .finde den Fehler. Da wird s hinten höher wie vorn
**********ouple Paar
1.108 Beiträge
Naja, wäre ich in der gesetzl. KV würde ich auch für Alkoholfolgen, Übergewichtsfolgen, Folgeerkrankungen von Rauchern, Sportunfälle etc. mitzahlen. Prep Nutzer sind wahrscheinlich in der Minderzahl.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Die PReP-Medikation ohne deutliche Indikationen einzunehmen, würde ich persönlich tunlichst vermeiden. Die Nebenwirkungen, unter anderem herabgesetzte Nieren-Funktionalität, sind nicht zu unterschätzen. Aus diesem Grund gibt es auch engmaschige ärztliche Untersuchungen während der Einnahme, im Regelfall im Turnus von 12 Wochen.

Und ausschließlich aufgrund PReP-Einnahme "egal wen blank zu ficken", macht in Hinsicht auf Empfängnisverhütung und alle STIs abseits von HIV jetzt auch nicht unbedingt Sinn..

Zumal es bereits (sehr seltene) Fälle von resistenten HIV-Stämmen gibt. Da sollte doch die logische Konsequenz sein, diese Medikamente nur dann einzusetzen, wenn wirklich, wirklich indiziert - ein nicht oder nur teilweise indizierter Gebrauch wird die Resistenzen jedenfalls auf lange Sicht betrachtet eher fördern.


Liebe Grüße,
Sie 🌷
(Krankenschwester)



Nachtrag zur Finanzierung:
Meines Wissens nach übernehmen die gesetzlichen Kassen die PReP nur bei Patient*Innen der Risikogruppe.
Die Kosten für die Medikation sind überschaubar (~ 40-70€ pro Monat bei Verwendung bestimmter Generika), aber die regelmäßige ärztliche Überwachung schlägt deutlich teurer zu Buche.

[Ich arbeite seit mehr als einem halben Jahrzehnt nicht mehr in Deutschland, also keine Garantie auf Aktualität]
*******ahne Mann
2.724 Beiträge
Danke für die Aufklärung. Inwieweit dann der vermeintliche Vorteil- immer ao wie wo wann mit wem auch immer - die gesundheitlichen Nebenwirkungen rechtfertigt sei mal dahingestellt .und dass die zweiklassen Medizin abgeschafft gehört is wieder n Thema für sich .und es soll auch Leute geben die ja "freiwillig" gesetzlich sind weil privat auch nicht nur Vorteile hat .in diesem Sinne allen viel spass weiterhin mit welchen safety Maßnahmen auch immer
******h15 Paar
2.818 Beiträge
@*******ahne sehr gerne 🙂

Ich persönlich vertrete die Meinung, dass der Einsatz von PReP durchaus großen Sinn macht bei Menschen, die zu den Risikogruppen gehören. Also beispielsweise homosexuelle Männer* mit öfters wechselnden Partnern, Partner*Innen von HIV-infizierten Menschen, uvm.

Bei Personen, die nicht zu diesen Risiko-Gruppen gehören, sehe ich das wie oben beschrieben auch durchaus kritisch.


Liebe Grüße,
Sie 🌷
Tja nur die HPV Impfung die darf ich schön selbst bezahlen.
**********ouple Paar
1.108 Beiträge
Zitat von ********ul84:
Tja nur die HPV Impfung die darf ich schön selbst bezahlen.

Wieso? Die wird doch von der StIko empfohlen? Warum zahlt die meine private Versicherung und die gesetzliche KV nicht? Normalerweise kenne ich es von Impfungen umgekehrt. 540 € für die drei Impfungen sind ja kein Pappenstiel.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Ich rege mich über das deutsche Gesundheitssystem und dessen Finanzierung lieber nicht mehr auf *tuete*
**********ouple Paar
1.108 Beiträge
Tatsächlich nur bis 14 Jahre oder bei Nachholung bis zum 18. Lebensjahr. *kopfklatsch*
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Ich finde das mit den Risikogruppen immer so eine Sache. Wer will das den beurteilen ?
Wenn ich so drauf bin das ich Prep haben möchte dann geh ich zum Arzt und sage ich bin schwul bzw bi und habe Angst meiner Partnerin etwas mitzubringen und schwubs zahlt das die Kasse oder wie soll ich das verstehen.

Ein anderes Beispiel, das ist etwas Off topic. Hatte hier über Joy Kontakt mit einem Paar wo er sich regelmäßig Viagra verschreiben lässt.
Ein sonst relativ gesunder Mann um die 50 der natürlich nicht mehr 5 mal in einer Nacht einen hoch bekommt.
Er gibt als Begründung an, er kann sich sexuell nicht so entfalten wie er gerne würde und kann seine Partnerin nicht mehr vollumfänglich befriedigen was ihn psychisch sehr belastet und schwupps bekommt er es verschrieben.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Tatsächlich geht dieses Paar gerne auf Swingerpartys und er kann sich dank Viagra voll ausleben. Er hat als Beispiel den Fall das wenn er den Gummi drüber macht sofort an Standkraft verliert. Mit Viagra klappt das aber..... Kassenfinanziert...
*******s76 Frau
295 Beiträge
Wenn man so anfängt, dann bitte auch jegliche Sportverletzungen selbst bezahlen... Gsd leben wir nicht in Amerika
**********rrant Mann
424 Beiträge
Ich find's auch blöd, wenn man PrEP via Krankenkasse kriegt, um dann hemmungslos auf Partys herumzuvögeln.

Aber: Unterm Strich ist es einfach sinnvoll, so die Ausbreitung einzudämmen. Was dann ja auch wiederum enorm teure Behandlungskosten spart.

(Und: Ist ja kein Bonbon, und man ist unter strikter Kontrolle.)
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zitat von *******s76:
Wenn man so anfängt, dann bitte auch jegliche Sportverletzungen selbst bezahlen... Gsd leben wir nicht in Amerika

Wogegen Sport eigentlich mehr Krankheiten verhindert wie auslöst. Hängt immer davon ab welche Sportart.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Ich finde das mit den Risikogruppen immer so eine Sache. Wer will das den beurteilen ?
Wenn ich so drauf bin das ich Prep haben möchte dann geh ich zum Arzt und sage ich bin schwul bzw bi und habe Angst meiner Partnerin etwas mitzubringen und schwubs zahlt das die Kasse oder wie soll ich das verstehen.

Japp. So ist es wohl.

Oder ein Paar hatte hier mal erzählt, dass es halt gern Gang Bangs ohne Kondom macht und es deshalb haben möchte.
War wohl kein Problem.
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