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Swingen und übertragbare Krankheiten

*******mor Paar
17 Beiträge
Themenersteller 
Swingen und übertragbare Krankheiten
Hallo zusammen *g*

Wir haben schon nach der folgenden Frage gesucht, sind aber nicht wirklich fündig geworden. Wenn wir was übersehen haben, dann sagt uns das gerne!

Wir beide sind interessiert an einem Einstieg in die "Swingerwelt" und waren jetzt auch schon einmal in einem Club. Bei dem Anblick der vielen Menschen, die miteinander rumgemacht haben, kamen bei uns aber irgendwie Bedenken bezüglich der Übertragung möglicher Krankheiten. Daher wollten wir mal fragen, wie ihr das handhabt, vor allem mit Blick auf den Oralverkehr. Übt ihr diesen nur mit Kondom/Lecktuch aus? Habt ihr deswegen immer noch Bedenken oder legt sich das nach einer Zeit?

Vielen Dank an alle!
*******ata Frau
1.463 Beiträge
Ich verzichte zwischenzeitlich im Swingerclub komplett auf Oralsex und Küssen.
Ich habe keine Lust mehr auf übergriffige Diskussionen mit irgendwelchen Männern, die glauben, sie hätten ein Recht auf einen Blowjob ohne Kondom.
Ich gehe ausschliessen für penetrativen Sex in den Club, und da schaue ich sehr genau, wer wen wo und wie anfasst, und wer wie geübt mit Kondomen ist.
*****gal Frau
422 Beiträge
Danke für das Thema.
Die Infektionen, die am häufigsten über Oralverkehr übertragen werden, sind Herpes simplex, Gonorrhö, Syphilis und HPV.
Studien haben gezeigt: Oralverkehr erhöht tatsächlich das Risiko, Tumore im Mund-Rachen-Raum zu entwickeln,
vor allem, wenn der Oralverkehr mit vielen verschiedenen Partnern oder Partnerinnen stattfindet
Daher wäre ich im Club sehr vorsichtig.
Ich küsse nicht, kein Oralverkehr und fremde Finger möchte ich auch nicht in mir haben.
****cy Mann
4.708 Beiträge
Bei mir heißt es: Risiko minimieren aber Spaß dabei behalten. Oralverkehr mache ich gerne. Ich lecke ohne Lecktuch so lange Frau es will.

Ich lasse mir ungerne einen blasen, also muss ich mir darüber keine Gedanken machen.

Küssen ist jedoch nichts auf das ich verzichte. Ohne Küsse: Ohne mich.
*****gal Frau
422 Beiträge
Zitat von *******ata:
und da schaue ich sehr genau, wer wen wo und wie anfasst, und wer wie geübt mit Kondomen ist.

Das ist auch sehr ratsam.
Eben noch die Partnerin gefingert und dann mit ungewaschenen Fingern andere Frauen anfassen oder das Kondom.
*****gal Frau
422 Beiträge
Zitat von ****cy:

Küssen ist jedoch nichts auf das ich verzichte. Ohne Küsse: Ohne mich.

Das bleibt dir unbelassen.
Ich könnte keine Männer küssen, die zuvor vielleicht ihre Partnerin oder eine andere Frau geleckt haben.
******986 Frau
3.164 Beiträge
Wer kein Restrisiko will sollte nicht swingen ganz einfach 🤷

Man kann Lecktücher oder Gummi benutzen bzw sollte. Nur beim Küssen, fingern ect können immer schmierinfektionen weitergegeben werden.
******986 Frau
3.164 Beiträge
Zitat von *****gal:
Zitat von *******ata:
und da schaue ich sehr genau, wer wen wo und wie anfasst, und wer wie geübt mit Kondomen ist.

Das ist auch sehr ratsam.
Eben noch die Partnerin gefingert und dann mit ungewaschenen Fingern andere Frauen anfassen oder das Kondom.

Wie soll man sich das genau anschauen? Man ist da um Spass zu haben nicht um die anderen zu beobachtet zumindest nicht so 😜...das hat ja dann nichts mit Spass und Entspannung zutun.
*******ata Frau
1.463 Beiträge
Zitat von ******986:
Zitat von *****gal:
Zitat von *******ata:
und da schaue ich sehr genau, wer wen wo und wie anfasst, und wer wie geübt mit Kondomen ist.

Das ist auch sehr ratsam.
Eben noch die Partnerin gefingert und dann mit ungewaschenen Fingern andere Frauen anfassen oder das Kondom.

Wie soll man sich das genau anschauen? Man ist da um Spass zu haben nicht um die anderen zu beobachtet zumindest nicht so 😜...das hat ja dann nichts mit Spass und Entspannung zutun.

Wer ist "man"?!
Natürlich kann ich mich auf bestimmte Dinge achten. Wieso sollte das nicht gehen?
******986 Frau
3.164 Beiträge
Wenn man selber in Action ist achtet man in der Regel nicht mehr drauf man kann nicht gleichzeitig genießen und sich fallen lassen, und andererseits ständig aufpassen.
*****gal Frau
422 Beiträge
Zitat von ******986:
Wenn man selber in Action ist achtet man in der Regel nicht mehr drauf man kann nicht gleichzeitig genießen und sich fallen lassen, und andererseits ständig aufpassen.

Swingen hat auch etwas mit Verantwortung zu tun.
Verantwortung für mich selbst und auch dem Sexpartner gegenüber.
Aber eder wie er mag.
Du bist ein gutes Beispiel für die "Denke" vieler Swinger .
*******ata Frau
1.463 Beiträge
Zitat von ******986:
Wenn man selber in Action ist achtet man in der Regel nicht mehr drauf man kann nicht gleichzeitig genießen und sich fallen lassen, und andererseits ständig aufpassen.

Könntest du bitte von dir reden. Wer ist "man"?!

DU kannst das offensichtlich nicht.

ICH kann mich nur dann entspannen, wenn ich weiss, dass Sex safe ist.
Es ist für mich also weniger Aufwand, gewisse Dinge zu kontrollieren, als krampfhaft mein Körpergefühl zu ignorieren, nur weil irgendwelche Menschen die Idee von verallgemeinerten Regeln ("man"?) haben.
******986 Frau
3.164 Beiträge
Zitat von *******ata:
Zitat von ******986:
Wenn man selber in Action ist achtet man in der Regel nicht mehr drauf man kann nicht gleichzeitig genießen und sich fallen lassen, und andererseits ständig aufpassen.

Könntest du bitte von dir reden. Wer ist "man"?!

DU kannst das offensichtlich nicht.

ICH kann mich nur dann entspannen, wenn ich weiss, dass Sex safe ist.
Es ist für mich also weniger Aufwand, gewisse Dinge zu kontrollieren, als krampfhaft mein Körpergefühl zu ignorieren, nur weil irgendwelche Menschen die Idee von verallgemeinerten Regeln ("man"?) haben.

🙄 Sex ist NIE 100% Safe! und beim swingen schon drei Mal nicht. Da Lügst du dir schlicht in die Tasche.

Und nein keiner kann Spass haben und immer schauen was um ihn herum passiert. Wer gerade an wem rumfummelt, knutsch ect oder hockst du daneben und führst ne Liste 😂🤦

Manche Sachen haben allgemeine Gültigkeit. Nämlich das man nicht entspannt Sex haben kann und gleichzeitig seine Augen überall hat um zu wissen was und wer "Safe" ist und wer nicht ..
******986 Frau
3.164 Beiträge
Zitat von *****gal:
Zitat von ******986:
Wenn man selber in Action ist achtet man in der Regel nicht mehr drauf man kann nicht gleichzeitig genießen und sich fallen lassen, und andererseits ständig aufpassen.

Swingen hat auch etwas mit Verantwortung zu tun.
Verantwortung für mich selbst und auch dem Sexpartner gegenüber.
Aber eder wie er mag.
Du bist ein gutes Beispiel für die "Denke" vieler Swinger .

Welche denke? Das nichts 100% sicher ist? Das ist einen allgemein gültige Tatsache 😂

Wenn du Angst hast swingen nicht ganz einfach. Selbst mit Kondomen, Lecktüchern und ständigen Hände waschen bleibt immer ein Restrisiko.
Zitat von *******mor:
Bei dem Anblick der vielen Menschen, die miteinander rumgemacht haben, kamen bei uns aber irgendwie Bedenken bezüglich der Übertragung möglicher Krankheiten.

alles was übertragen werden kann kann auch übertragen werden
jedes Flugzeug kann abstürzen
jedes Auto explodieren
...
aber die meisten Menschen sterben im Bett ... besser man (m/w/d) ist nicht da

wenn jemand vor möglichen Krankheiten Angst hat, das soll es lassen ... es wird ihm (m/w/d) keinen Spaß machen und allen anderen den Spaß verderben
Da packste beim verlassen des WCs an die Tür und schon sind alle Träume dahin sich nichts zu holen.

Jeder Condomwechsel birgt Risoken wenn der Partner danach getauscht wird.

Alles was und wen man anfasst birgt Risiken.
Nicht nur im Swingerclub auch der Supermarkt oder Bus und Bahn.
*******ata Frau
1.463 Beiträge
Das Leben ist lebensgefährlich, ja. Das passt für mich so.

Was für mich nicht passt, sind Menschen, die mit "überall gibt es Risiken" Verantworten von sich weisen.

Es gibt sehr wohl, sehr viele Möglichkeiten, Risiken zu minimieren.

Es gibt lesbische Orgien, da wird ausschliesslich safe gespielt, inkl. Menschen, die Lecktücher, Handschuhe, Kondome, einzel dosiertes Gleitmittel, whatever, reichen.
Das ist für mich ein safe Space. Menschen, die denken, fragen, antworten, geniessen, sich auch auf das einlassen, was im ersten Moment vielleicht mühsam erscheinen mag.
*****_HB Frau
327 Beiträge
Moin liebe TE,
erst einmal Respekt, dass Ihr diese Art Thema ansprecht, denn hierbei wogen die Emotionen erfahrungsgemäß sehr hoch.
Das geht von "ich bin monogam, weil ich mich nicht anstecken will, ihr solltet das auch sein" bis "ich bin nicht monogam und denke nicht an Ansteckungen, weil ich mir meinen Spaß nicht verderben lassen will" - zuweilen sehr emotional und persönlich angegriffen, wenn jemand anders denkt oder handelt.
Trotz der Joyclubpolitik, welche Safer Sex als Geschlechtsverkehr mit Kondom propagiert, sind nach wie vor alle Menschen und Meinungen auf der Plattform vertreten, von "alles ohne" (AO) bis "Kondom beim GV reicht doch" (Safer Sex, allgemein in Swingerkreisen anerkannt) über "wir machen uns ernsthaft Gedanken" (ich würde es sexuelles Handlungsbewußtsein nennen) hin zu "kein Sex = keine Ansteckungen" (Eremit). Die bunte Welt eben. *g*
Und leider driften daher ernst gestellte Fragen wie Eure sehr schnell emotional ab, weil alle (inklusive mir) die Möglichkeit nutzen möchten, ihre Meinung und ihre Einstellung darzustellen.

Nun zu mir:
Seit Oktober 2018 gehe ich in Swingerclubs und bezeichne mich als Swingerin, insgesamt war ich bisher 308 Mal auf frivolen Partys in Swingerclubs, davon 32 Mal in diesem Jahr. Ich kam dazu, weil es der effektivste Weg für mich ist, da ich sonst auch gerne One-Night-Stands habe, gern Sex ohne Verpflichtung, wie z.B. Wiederholungspflicht oder Guten-Morgen-Nachrichten. Ich liebe die Unterschiedlichkeit von Menschen und lebe das auch gern in meiner Sexualität aus.

Aber ich mache mir auch Gedanken, wie ich mich und die Menschen, mit denen ich Sex habe, am besten schützen kann. Aus diesem Grund habe ich zu Beginn viel gelesen (z.B. bei der AIDS-Hilfe und Pro Familia) und probiert und im Laufe der Zeit ein für mich passendes Hygienekonzept entwickelt. Sollte dieses Konzept für einige Menschen, mit denen ich gern was machen würde, nicht passen, ist es wie sonst: Es klappt halt nicht. Weiterhin viel Spaß und Erfolg. Der nächste, bitte.
Der Hauptaspekt dabei liegt bei mir:
Ich teste mich alle 6 Monate bei meiner Gynäkologin auf alle gängigen sexuell übertragbaren Krankheiten und zahle die Kosten selbst. Das sind ca. 150 Euro. Sollte da irgendetwas auftreten, fühle ich mich verpflichtet, die Menschen zu informieren, mit denen ich im entsprechenden Zeitraum sexuell aktiv war und die ich noch greifen kann.
Dann bestehe ich darauf, dass Menschen, die mich intim anfassen wollen, sich vorher die Hände waschen. Ich hatte auch schonmal einen HÜ mit einer anderen Dame, wo wir regelmäßig Desinfektionsmittel nutzten, um diese Variante auszuprobieren. In meinem Stammclub ist der Weg zwischen Matte und Waschbecken oder Dusche maximal 5 m, ein kurzes "ich geh mal kurz Hände waschen" ist da allemal drin. Und meine Runden sind nicht auf Zeit sondern entspannt, es kann immer wieder eingestiegen werden, ansonsten gibt es sicher später auch nochmal die Chance. Ich kenne sogar eine Dame, die alle interessierten Herren vorher nochmal duschen schickt und auch selbst duschen geht.
Ansonsten kommt bei mir keine Flüssigkeit dahin, wo ich es nicht abwaschen kann. Ich nutze Kondome für den GV und habe auch Lecktücher im Gepäck. Ich blase auf Wunsch auch mit Kondom, ansonsten mit viel Spucke, was ich alles auf die Matte ausspucke, natürlich ohne "Happy End" und Sperma im Mund. Bereits vor der Ejakulation "suppende" Penisse wichse ich nur. Nicht das sicherste Konzept, aber bisher bin ich gut damit gefahren und ich kann mein Konzept ja auch immer weiter entwickeln, schließlich ist es meins. *g* Allerdings habe ich den Oralverkehr auch so gut wie eingestellt, weil es mir einfach nichts bringt.
Ja, ich kann mir im wilden Getummel merken, wer wo seine Hand hatte. Auch, wer das Kondom schon eine Weile auf seinem Penis hat. Und ich lasse mir auch nicht auf meine Vulva spucken, "damit es glitscht", oder mich mit fremd angeleckten Fingern bespielen, diese Menschen fliegen sofort von der Matte. Denn ein Handlungsbewußtsein selbst im Akt gehört für mich zu einem gegenseitigen achtsamen Umgang und ich durfte schon einige Menschen kennenlernen, die dies beherrschen.
Und ja, ich habe auch schonmal in einer seeehr schönen Runde zugelassen, dass mich eine sehr gute Bekannte ohne Lecktuch leckt. Oder dass ich ausgiebig küsse. Das mache ich dann bewußt und äußerst selten. Denn jeder Mensch, auch wenn ich ihn noch so gut kenne, ist ebenfalls Teil der Szene und hat einen ähnlich hohen Durchlauf wie ich. Ein "wir machen es ohne, denn wir kennen uns ja schon" finde ich da höchst bedenklich, an ein Schneeballsystem erinnernd.

Ich möchte abschließend darauf hinweisen, dass es beim Zusammenkommen verschiedenster Menschen nicht nur um sexuell übertragbare Erkrankungen geht, sondern auch um alle anderen menschlich übertragbare Erkrankungen, z.B. Bindehautentzündung, Krätze, etc.. Auch davor ist kein Mensch gefeit und es hilft einfach nur die sofortige Behandlung und die Information der Mitspielenden, um Infektionskreise zu unterbrechen.
Zitat von *******ata:

Was für mich nicht passt, sind Menschen, die mit "überall gibt es Risiken" Verantworten von sich weisen.

im Gegenteil ... es geht nicht darum Verantwortung von sich zuweisen sondern, wenn jemand (m/w/d) Bedenken hat, so hat er absolut Recht. Es ist ÜBERALL Lebensgefährlich und, mit Bedenken wird man niemals Spaß haben. also: wer gesundheitliche Bedenken hat, der soll es lassen !

jeder von uns finde andere "Beschäftigungen" risikoreich ... manch trauen sich aus Angst nicht mehr aus den Haus .. sie streben vermutlich dennoch.

es gibt sogar den Selbstmord aus Angst vor dem Tode ...

wer bedenken hat soll es lassen ...
Es ist nun mal so im Leben, die Gefahr lauert Fa wo man sie am wenigsten vermutet.

Auf der Arbeit.
Gerüst, der weg zur Leiter ist zu weit
Ach ist ja nur 2 Etage, zack gesprungen 2m und schwupps die Bänder gerissen.
Etage 2 u 3 Leiter zu weit weg mal eben aussen runtergeklettert abgerutscht Knochen gebrochen.
Ab der 4. Etage passieren kaum noch Unfälle.

Kann man gut auf viele andere Situationen
Übersetzen.
*****gal Frau
422 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******ata:

Was für mich nicht passt, sind Menschen, die mit "überall gibt es Risiken" Verantworten von sich weisen.
wer bedenken hat soll es lassen ...

Es gibt auch noch etwas dazwischen.
******986 Frau
3.164 Beiträge
Zitat von *****gal:
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******ata:

Was für mich nicht passt, sind Menschen, die mit "überall gibt es Risiken" Verantworten von sich weisen.
wer bedenken hat soll es lassen ...

Es gibt auch noch etwas dazwischen.

Klar es gibt ganz viel dazwischen Kondome zb gehören für mich dazu🤷 und wenn mir Bein Sex einer mit Handschuhen kommen würde, würde ich ihm nen Vogel zeigen. Extreme bringen garnichts nichts zu tun oder eben es völlig übertreiben helfen keinem weiter.
Zitat von *******mor:
Swingen und übertragbare Krankheiten
Hallo zusammen *g*

Wir haben schon nach der folgenden Frage gesucht, sind aber nicht wirklich fündig geworden. Wenn wir was übersehen haben, dann sagt uns das gerne!

Im Ernst? Ihr habt nach dem Thema geschaut und seid nicht fündig geworden?
Da frage ich mich, wo ihr wohl geschaut habt
*angsthab*
********ca_D Frau
904 Beiträge
Ich lasse mich alle 6 Monate auf STI testen, mit Überweisung zahlt das die Krankenkasse (ich gehe dazu ins Walk-in-Ruhr, die machen den ganzen Tag nix anderes und dort fühle ich mich gut aufgehoben).
Zusätzlich bin ich gegen Hepatitis a und b geimpft und habe mich auf eigene Kosten und auch in meinem Alter gegen HPV impfen lassen.
Swingerclub-Besuche ohne Küssen bringen mir nichts, ich liebe Cunnilingus und Fellatio, darauf verzichte ich auch dort nicht, weil mir damit ein wesentlicher Teil des Genusses verloren ginge, dann könnte ich auch wegbleiben. Ich liebe das wilde Getümmel und schaue nicht danach, ob derjenige grade frisch aus der Dusche kommt.
GV betreibe ich mit Kondom, OV ohne, Schlucken tue ich im Club nicht. Die im Klub stehende Mundspüllösung nutze ich regelmäßig, gibt es sie in einem Club nicht, halte ich mich mit Fellatio zurück.
Mir sind die Rest-Risiken bewusst, denen ich mich aussetze. Das ist letzten Endes eine Abwägung wie im sonstigen Leben auch: Betreibe ich zB eine Risiko-Sportart, weil ich so viel daraus ziehe und nehme das erhöhte Risiko in Kauf oder nicht.
Diese Abwägung muss jede*r für sich persönlich treffen.
*****_HB Frau
327 Beiträge
Ein schöner Beitrag von @********ca_D !
So ist es. Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse abwägen und entsprechend Vorsorge tragen. Ganz individuell.
Ein Restrisiko bleibt immer. Wie überall.
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