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Is es als Sub einfacher einen Dom zu finden als andersrum?

Na, ich selbst handele ja auch nicht so. Es ist nur meine Vermutung, dass manche so denken. Eine Denke die durchaus lohnt, sich abgewöhnt zu werden. *g*
Ist ja auch ein Unterschied....
Hinzu kommt, dass man es erotisch, aufregend, geil und absolut normal findet, wenn sich eine Frau im Profil oben ohne oder gar ganz nackt präsentiert. Zeigt ein Mann sein Gemächt, gilt das meist gleich als Angriff auf die ethischen Werte unserer Gesellschaft.
Hinzu kommt, dass man es erotisch, aufregend, geil und absolut normal findet, wenn sich eine Frau im Profil oben ohne oder gar ganz nackt präsentiert.
Mag sein, dass der Satz mit einem n mehr passen würde.

Ich finde solche Bilder weder erotisch, noch aufregend, noch geil, noch normal, sondern einfach nur... *nene*

Aber hanjie könnte mit seiner Vermutung durchaus recht haben. Es gibt sicherlich nicht wenige Subs, die bereits per CM oder Chat glauben, devot erscheinen zu müssen und das es sich nicht "gehört", einen "Herrn" anzuschreiben.
Eine Denke die durchaus lohnt, sich abgewöhnt zu werden.
Yepp!
Hö? Was hat das denn jetzt mit dem Thema zu tun?
@****ie: Bitte hinterfrage nie eine männliche Assoziationskette... *g*
Hey, ich BIN ein Mann und mir ist es wurscht ob die Assoziationskette männlich oder weiblich ist, wenn ich sie nicht kapiere dann kapier ich sie nicht *aetsch*
****mi Frau
1.845 Beiträge
sicher ein Mann ?
die Zunge rausstrecken ist eher kindisch *zwinker* *grins*
Männer sind ja auch im Herzen ihr Leben lang große Kinder. Insofern: q.e.d. *ggg*
****mi Frau
1.845 Beiträge
stimmt auch wieder *fiesgrins* darfst weiter machen *zwinker*
Vielleicht muss man unterscheiden, wer einen anschreibt....hier im Joy wie auch in den "richtigen" SM-Communities...
Sind es nur Männer die allgemein etwas "zum Vögeln" suchen(in welcher Konstellation auch immer) oder "Doms"???
Die meisten anschreiben, die ich bekomme, sind von "Stinos"...und wenn ich mit einem diskreten Hinweis auf den Text in meinem Profil auf meine Neigung hinweise, versuchen sie mich dann trotzdem zu einem Treffen zu überreden...
so erkläre ich "die Masse" der anschreibenden Männer.
Normalos gibt es tatsächliuch mehr auf dem Markt.
Aber...und da spreche ich wirklich aus langjähriger Erfahrung....einen wirklichen Dom mit Erfahrung zu finden....für etwas "Festes" ist fast unmöglich.
Und...sorry...aber nur "spielen" ist für mich als wirklich devote Frau irgendwie gar nicht vorstellbar....
Ich kann mich nur "aufgeben" und "verschenken" wenn ich meinen Dom von ganzem Herzen liebe und (auf eine positive Art) hörig bin.
Das ist dann auch der Grund, warum devote Frauen nicht teilen....
das würde mein Herr übrings auch nie in Betracht ziehen...
er verleiht sein Eigentum nicht *love* *love*
Das ist dann auch der Grund, warum devote Frauen nicht teilen....das würde mein Herr übrings auch nie in Betracht ziehen...
er verleiht sein Eigentum nicht

So kann man es sehen, muss man aber nicht..

Kann es denn nicht vielmehr ein Gewinn sein, nicht nur für die Sub die "fremdspielt" (mit Erlaubnis ist gemeint) sondern auch für ihren Dom in Form ihres Partners?

Vielleicht sehen viele Subs bzw. Frauen anders als Männer, die einfach "nur" ihren Spaß wollen.
Spaß nicht im Klischee-sinn von wegen "Eh, ich f*****!", sondern im Sinne eines Spieles.

„Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen, aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des ‚Andersseins‘ als das ‚gewöhnliche Leben‘.“
• Quelle: Huizinga: 1938/1991, S. 37

Und was lesen wir da?
Freude und festgesetzte Grenzen.
Ohne Grenzen (Tabus) oder außerhalb dieser Grenzen würde meine Freundin einerseits "fremdspielen" wollen und andererseits wäre ich da auch "dagegen".
Auch hier gilt wie so oft: Reden, reden, reden und das obligatorische SSC.. besonders der Punkt "einvernehmlich".
Denn für mich hat das absolut nichts mit "Eigentum verleihen" zu tun: sie ist schlicht und ergreifend nicht mein Eigentum, sondern meine Partnerin.
Und wenn diese einen Wunscht äußert, dann muss ich den natürlich nicht sofort und überhaupt abnicken, sondern hab vielmehr die "Pflicht", mich damit auseinander zu setzen.
Jemandem (erstrecht dem Partner) etwas zu verbieten oder zu verwehren weil man denjenigen als sein Eigentum ansieht zeugt für mich eher davon, dass man sich seiner Sache nicht sicher ist.
(Den Fall einer einvernehmlichen 24/7-BDSM-Beziehung ausgenommen)

Sprich: ich kann zwar dagegen sein (warum auch immer - der Typ kommt mir komisch vor, ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache, etc.), verbieten werde ich es ihr aber nicht können, auf jeden Fall nicht dauerthaft.

Aber ich schweife ab..

Kann man im Spielpartner außerhalb einer Beziehung nicht auch einen sehr guten Freund finden, den man achtet und in gewisser Weise "lieb hat", mit dem man Spaß hat und etwas Neues ausprobiert und trotzdem immer wieder zu seinem Partner/seiner Partnerin zurückkehrt?

Ich kann (und will) mir nicht vorstellen, dass nur Männer diesen Drang nach kurzzeitige Abwechslung bei gleichzeitiger Liebe zur Partnerin verspühren.
Aber scheinbar gibt es wirklich nur sehr wenige Frauen, die in einem Flirt, einem "Fremdspielen" oder auch einer Affäre einen Gewinn sehen.
Vermutlich herrscht bei vielen im Kopf noch der "sowas macht man nicht"-König und die "nein, du gestehst du dir nicht ein, dass du das willst"-Königin..

Was spricht denn dagegen, seinem Partner zu offenbaren, dass man gerne mal (nicht dauerhaft) mit einem anderen Dom/einer anderen Sub spielen möchte?
Weniger um Dinge auszuleben, die man im Spiel in der Beziehung nicht ausleben kann, sondern um neue Eindrücke gewinnen zu können - für sich und für den partner/die Partnerin?
****mi Frau
1.845 Beiträge
Weil das Ansehen einer Frau , heute immer noch bewertet wird
Zu viele wechselde Partner - Frau nix Wert für eine Beziehung
Ich sag nicht von allen ,aber es steckt noch in den überwiegenden Köpfen drinn, bei Frauen sowie Männern
Also sind die Frauen eben noch vorsichtiger, erst recht wenn sie noch einen Partner suchen


Vermutlich herrscht bei vielen im Kopf noch der "sowas macht man nicht"-König und die "nein, du gestehst du dir nicht ein, dass du das willst"-Königin..

Denn dieser Satz wird bei Frauen härter gesehen , als bei Männern

Grüßchen Heike
Es ist wie so oft eben mal wieder alles die Sache, was (bzw. wie viel) man sucht.

Wenn man nun wirklich 24/7 devot sein möchte, dann ist der Anspruch an den Partner natürlich auch sehr hoch. Da muss es dann ja auch wirklich ein Partner sein und nicht irgend ein guter, lieber Kumpel. Dass da die Messlatte sehr hoch liegt dürfte klar sein, die entsprechende Auswahl potenziell in Frage Kommender ebenso.

Wer nun "nur" an- und erregende Spankingsessions mit einer Person die das ebenso mag haben möchte, wird die Suche natürlich einfacher. Dazu bedarf es keines festen Partners, das funktioniert auch mit guten Freunden, die neigungstechnisch kompatibel sind und eben auch mit Fremden, die einem bis zur Session dann hoffentlich nicht mehr so fremd sind *zwinker*

Nun möchte ich aber doch mal dem stillen Vorwurf begegnen, dass Männer ausschließlich auf Affäre aus sind.
Natürlich wünscht sich jeder eine tolle Beziehung! Auch devote Männer tun das *zwinker*
Ich glaube eher, dass weniger Männer 24/7-devot sind und damit jene Messlatte eben nicht so hoch liegt wie bei den Frauen.
Das macht dann eben auch die Suche einfacher. Man sucht "Spielpartnerinnen", nicht zwingend sofort eine Lebenspartnerin.
Dass es häufig dann doch eine wird steht auf einem anderen Blatt *zwinker*

Hinzu kommt, dass Masochismus leichter lebbar ist als Devotion.
Ein Masochist kann sich schlagen lassen und aus dem Schmerz selbst heraus in Extase versetzt werden. Wer diese ihm zuführt ist dann nicht wirklich wichtig, hauptsache diese Person macht es gut.
Es gibt auch einen Haufen Frauen die sich von wechselnden Männern auf Parties auspeitschen lassen und vor Lust zergehen.

Tja, und wie sieht's nun für Doms aus?
Genauso *zwinker*
Wer ein(e) hochdevote Sub sucht wird auch eher eine Partnerschaft anstreben als irgend eine "Nebenpartnerin".
Wer aber hauptsächlich sadistisch ist, der/die wird nicht zwingend eine Partnerschaft anstreben brauchen, sondern "nur" eine Person die mit den eigenen Neigungen kompatibel ist und mit der man sessionbezogen gemeinsam "fliegen" gehen kann.
Auch da sind dann später passierende Partnerschaften nicht auszuschließen *zwinker*
@chemur
Du hast mit deinen Ausführungen völlig recht, wenn man BDSM als Spiel ansieht und definiert.

Ob diese Begrifflichkeit in einer Liebes- und BDSM-Beziehung wirklich so greift... ? Ich hege leise Zweifel.
Ich wende mich nur gegen dieses "Das tut man doch nicht!"

• man schlägt seine Freundin nicht / lässt sich nicht verhauen
• man unterwirft sich seine Freundin nicht / lässt sich nicht unterwerfen
• man hat nichts Sexuelles mit anderen außerhalb der Partnerschaft / män lässt nichts Sexuelles mit anderen außerhalb der Partnerschaft zu
• etc.

Ob diese Begrifflichkeit in einer Liebes- und BDSM-Beziehung wirklich so greift... ? Ich hege leise Zweifel.
Findest du?
Gibt es nicht in jeder Beziehung genauso Regeln wie in einem BDSM-Spiel?
Soll man nicht in in jeder Beziehung genauso seine Erfüllung, Spaß, u.a. finden, wie in einem BDSM-Spiel?
Soll man in jeder Beziehung nicht genauso auf den anderen achten, ihn wertzuschätzen, u.a. wie in einem BDSM-Spiel?

Und das trifft auf eine Beziehung, in der BSDM "gelebt" wird (wie intensiv sei mal dahingestellt) erstrecht auch zu - und ein "nein", "stop" oder sonstwas meiner Partnerin habe ich sowohl als ihr Partner im "normalen" Leben als auch als ihr Dom im Spiel zu akzeptieren.


Was ich zu behaupten wage:
Wenn eine weibliche Sub einen ännlichen Dom anschreibt (oder sonstwie in Kontakt tritt) und ihm offenbart, dass sie zwar in einer Beziehung ist aber "fremdspielen" darf, dann wird er (so sonst alles passt) das Angebot wohl annehmen.
Wenn aber ein männlicher Dom eine weibliche Sub anschreibt und ihr offenbart, dass er zwar in einer Beziehung ist aber "fremdspielen" darf, dann wird sie (auch wenn sonst alles pasen würde) das Angebot wohl ablehnen..

Kann man als Frau einem Mann, der in einer Beziehung ist sowas nicht glauben?
Kann man als Frau einen Mann nicht "teilen"?
Ich hege mal die Vermutung dass Frau zumindest misstrauisch ist, wenn ihr ein Mann ein solches Angebot unterbreitet.
Was aber sicher auch daran liegt dass viele Männer so etwas heimlich machen. Und auf Heimlichkeit hat nun einmal niemand Lust.
Was ich gut verstehen kann.
Kann man als Frau einem Mann, der in einer Beziehung ist sowas nicht glauben?
Kann man als Frau einen Mann nicht "teilen"?

Natürlich kann man das solange jeder damit einverstanden ist und keiner sich mehr "Rechte" aufgrund seines "Status" herausnimmt als der andere!

Unrecht sehe ich nur in einem Fall,nämlich dann wenn er sich dieses Recht herausnimmt und sie auf Abstinenz setzt,was ja auch ganz gern von einigen propagiert wird...

Oder wenn der Status anders abgesprochen war und mitten in der Beziehung einer für sein "Seelenheil" die Öffnung nach aussen braucht.
Dann bleiben wohl nicht viele Möglichkeiten.

Ansonsten so wie bei deiner sub und dir sehe ich das ebenso wie du.Schwer zu finden ist es dennoch,da nun mal doch sehr viele diese Exklusivität benötigen um sich dem anderen wirklich nah zu fühlen.
@****ur:
Ich persönlich bin zwar grundsätzlich der Meinung, das erlaubt ist, was gefällt. Und ich stelle deine Gedanken überhaupt nicht in Abrede. Ganz im Gegenteil: Die Tatsache, dass du darüber nachdenkst, spricht für dich.

Andererseits kann ich auch nicht umhin, meine Erfahrungen und Beobachtungen in die Waagschale zu werfen und darum bin ich vorsichtig.

Meine Bilanz sieht nüchterner aus: Fremdspielen geht solange, wie es ein Spiel (im Wortsinne) ist.

Aus diesem Spiel ist leider für viele schon ernst geworden. Auf einmal flog Subbie beim anderen höher als beim eigenen Partner. Und in ganz harten Fällen flog sie irgendwann gar nur noch beim 2. Dom...

Und dann werden vorhandene Gefühle mächtig durchgeschüttelt.

Egal wie. Good luck und always happy landings.
@******hod
Hm ja, vermutlich dauert es einfach, diese Exclusivität anders zu sehen.
Nur weil jemand anderes meine Freundin/Sub anfassen, schlagen, fesseln, küssen darf - so ist das "Exclusivrecht" bzgl. Sex und ihrer Gefühle meines..
..und gibt es einen größeren "Triumph", als dass sie von sich und aus freien Stücken zu einem zurück kommt?
Denn wie sagte schon Konfuzius:
"Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer."

@*********nzige
Ja, das kann jedem passieren - eben auch beim Einkaufen.
Wenn es ein "höher fliegen" ist dann war vllt. vorher schon etwas schief, ein "anders fliegen" finde ich dagegen nicht nur akzeptabel sondern eher wünschenswert.


Andere Vermutung:
Haben Frauen vor dem Schmerz, ihn teilen zu müssen vllt. mehr Angst oder erkennen früher, dass es auch weh tun wird (und das tut es, aber ohne leichten Eifersuchtsschmerz würde auch was fehlen), und teilen deswegen nicht gerne?
..und gibt es einen größeren "Triumph", als dass sie von sich und aus freien Stücken zu einem zurück kommt?

Nein,den gibt es wohl kaum...

Viele scheuen aber von vornherein das Risiko,da auch die Gefahr besteht das es eben anders herum laufen kann.Daher stimmt dein Satz schon das es dauern kann bis man es anders sieht und als Bereicherung der eigenen Beziehung empfindet.

Ich bin in dem Punkt auch etwas zwiegespalten,wobei der Reiz durchaus da ist und ich diesen auch sehr gut nachvollziehen kann *g*

Wir stehen sozusagen vor einem ähnlichen Versuch(furchtbares Wort,sorry)und haben auch sehr lange drüber gesprochen,wobei wir dieses getrennte Erleben für uns ausschliessen und uns das auch nur gemeinsam vorstellen können.

Das bedeutet aber gerade beim "ersten Mal" über den eigenen Schatten zu springen und später auch mit der "Gefahr" zu leben,das der Schuss mal nach hinten losgehen kann.

Aber diese Mischung aus leichter Eifersucht und dem Gefühl das da doch jemand ist,der " trotzdem" immer wieder "zurückkommt" ist schon etwas Besonderes.Was mir wichtig ist,ist wirklich diese Bedingung das es von beiden Seiten fair und offen gehandhabt wird.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Chemur
mit ist nicht klar ob Du selbst auch suchst oder nur theoretisierst
im ersten Fall solltest Du in Deinem Profil die angabe
"eigentlich nichts" Durch den Begriff der dem was Du suchst entspricht ersetzten...
..und gibt es einen größeren "Triumph", als dass sie von sich und aus freien Stücken zu einem zurück kommt?
Ach... darum geht's. DAS ist etwas ganz anderes und vom Gönnen und "Frei lassen" ziemlich weit weg. Denn dann geht es um DICH und nicht um sie.

Haben Frauen vor dem Schmerz, ihn teilen zu müssen vllt. mehr Angst oder erkennen früher, dass es auch weh tun wird (und das tut es, aber ohne leichten Eifersuchtsschmerz würde auch was fehlen), und teilen deswegen nicht gerne?
Angst vor dem Schmerz? Nein. Meine Lebenserfahrung hat mich nur gelehrt, dass es verdammt weh tut.

Nein, ich brauche keinen Eifersuchtsschmerz. Auf diese Art Kick kann ich schon lange verzichten. Letztlich entlarvt sich da doch dann nur dein oben genannter Punkt. Die innere Befriedigung (der Triumph - wie du es nanntest), das der Partner zurückkommt.

Die Meinung, dass das Leben durch Schmerz intensiver wird, halte ich für fragwürdig.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Es ist auch jenseits von BDSM
für Frauen leichter gefunden zu werden als für
Männer zu finden.

Das ist alleine schon dadurch impliziert das der leider in vielen Fällen noch immer den Männern überlassene Part des aktiven Suchenden
die Auswahl treffen muß und sich entsprechend - oft ohne zu wissen was den für Erwartungen auf der anderen Seite bestehen - präsentieren muß.

Frauen haben es insofern leichter, das sie sich "nur" präsentieren müssen und der Faktor Zeit ihre Chancen bis zu einem gewissen Alter durch die allein zeitlich bedingte steigende Anzahl potentieller Kontakte erhöht. Da der Mann i. d. R. sich erst noch plazieren muß können Sie passiv bleiben und brauchen keine (potentiell das mögliche Scheitern herbeiführenden Aktivitäten zu entfalten.

Schön an der ganzen Sache ist eigentlich nur, das erobern und
der Trend das die veränderte Rolle der Frau (von vielen Frauen so gelebt) hin zum ebenfalls aktiven Part dieses Spiel verändert.

Leichter macht es die Sache für die Männer allerdings nicht.
Mein Zitat bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen *zwinker*
Der Triumpf steht absichtlich in " " und war auf die Exclusivität bezogen.

Aber auch wenn es einen Triumpf gibt, warum soll es dann nicht ums Gönnen und Freilassen gehen?
Was is an einer gewissen Selbstbestätigung im Sinne von "sie kommt zu mir zurück und bleibt nicht da" denn falsch?

Aber das is ganz sicher nicht der Grund für das Freilassen.
Soll heißen: Dadurch, dass sie zu mir zurück kommt genieße ich eine gewisse Exclusivität.

Und was die Eifersucht angeht:
Auch die ist kein Grund fürs Freilassen.

Sie Freizulassen um mich in der Zeit in meinem Schmerz zu aalen und danach den Triumpf auszukosten, dass sie wieder bei mir ist - das wäre schon ein sehr fragwürdiger und nicht wirklich lohnenswerter "Deal".

Was mein Suchen angeht:
Ich suche nicht aktiv - wenn sich (auf welchem Weg auch immer) etwas ergibt - vielleicht.
Nur gesucht hat meine Freundin auch nicht, ergeben hat sich trotzdem etwas..
Na, was die Eifersucht betrifft, gibt's hier im Joy ja auch schon erschöpfende Themen zu. Schwieriges Thema.

Mir fiel aber noch etwas anderes ein: Hier wird so oft geschrieben dass "Frauen nicht teilen wollen".
Das sehe ich etwas anders: Es ist eher ein "nicht teilen können", eben wenn man wirklich durch und durch devot ist.
Ähnlich jenen Leuten die durch und durch monogam sind: Selbst wenn sie teilen wollten, sie können es einfach nicht. Weil sie nur einer Person gegenüber ihre Devotion oder eben ihre Liebe geben können und dies nicht aufteilen können.

Das macht die Suche dann natürlich um einiges schwieriger, weil damit all jene wegfallen, die teilen können und/oder dies auch gerne wollen.
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