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Is es als Sub einfacher einen Dom zu finden als andersrum?

Is es als Sub einfacher einen Dom zu finden als andersrum?
Hi ihr!

Also als erstes muss ich mal den Post-Titel präzisieren indem ich euch erklär, worum es geht..

Wenn man eine beziehung führt und sich entschieden hat, diese zeitweilig etwas offener zu gestalten was BDSM angeht, dann bedeutet das für beide, dass man den anderen ausleiht und sich selbst auch ausleihen kann.

Genau das trifft auf meine jetzige Beziehung zu, ich hab sie als Subbi mit einem andren Mann spielen lassen und ein zweites Ausleihen kündigt sich auch an.

Soweit so gut.

Es scheint aber so, dass es für Frauen (in dem Fall als Subbi) leichter ist einen Dom zu finden - oder besser gesagt gefunden zu werden, mit dem sie spielen kann als umgekehrt.

Warum?

Als Mann kann ich schonmal nur sehr selten Frauen anschreiben ohne zahlen zu müssen.
Wenn eine Frau sagt sie darf "fremdspielen" nimmt Mann das so an, aber nimmt eine Frau es auch als wahr hin, dass da ein mann in einer Beziehung ist aber fremdspielen darf?
Sind Männer eher am Suchen als Frauen und bekommen (provokativ gefragt) Frauen ihren Hintern nicht hoch um einen Mann (als Dom) zu suchen weil sie ja meistens eher gefunden werden?

Wie seht ihr das?
Sind die Chancen, in einer Beziehung einen Spielparter außerhalb zu finden, bei Mann und Frau gleich verteilt?
Wenn nein, warum nicht?

So far..
Thomas
Wie seht ihr das?
Sind die Chancen, in einer Beziehung einen Spielparter außerhalb zu finden, bei Mann und Frau gleich verteilt?
Wenn nein, warum nicht?

Nein,meiner Ansicht nach sind die Chancen nicht gleich verteilt.Wie auch im Nicht-BDSMigen Bereich haben es auch hier die Frauen leichter.Ich könnte nicht sagen das ich je Probleme hatte einen Dom zu finden ob als längerfristige Affäire,Beziehung oder auch als "Spielpartner"(ja,doofes Wort;-))).

Ob es immer so gut passt ist dann wieder eine andere Frage.

Ich denke das viele subs gern die "Alleinige" eines Herrn sein möchten,worin für mich das Hauptproblem läge eine reine "Spielpartnerin" zu finden.Auch ich setze meine D/s Beziehung mit grossem Vertrauen gleich und das lässt sich in einer Spielbeziehung eben schwerer erreichen mit dem Hintergrundwissen,das er sozusagen ja "seine Hauptsub" schon gefunden hat.

Ich kenne aber auch Beziehungen in denen es so funktioniert,also unmöglich ist es nicht.

Kann aber auch sein,das dies alles nur meinem subjektiven Empfinden entspringt *gg*

Arion
Also, irgendwo hinkt da doch was, dünkt mir.

Sie wird also schnell gefunden, ja? Bzw. weibliche Subbies haben es einfacher weil sie schneller gefunden werden, das ist doch deine Aussage, sehe ich das richtig?

Das bedeutet doch gleichzeitig, dass es genug Subbies gibt die gefunden werden wollen. Sprich: Sie zeigen sich, präsentieren sich den potenziellen dominanten Gegenstücken, machen sich interessant für sie.

Kurzum: Wenn du dich also selbst aktiv umsiehst nach einer dieser Frauen, die ja so oft gefunden werden, dann stehen die Chancen doch 50:50 - indem du eben einer jener sein wirst, die sie finden.
Genug (bereit-)willige scheint es deiner Logik zufolge ja zu geben. *zwinker*


So, und jetzt meine Meinung zu:
Zum Gefunden werden und Finden gehört, egal wie das Verhältnis ist, auch einfach nur eine ordentliche Portion Glück.
Jenem kann man nachhelfen, indem man sich auf die freie Wildbahn begibt und so jenen begegnet, die das passende Gegenstück sind.
Jenes Feld, jene Wildbahn, ist für beide Seiten zugänglich.
Also, hau rein! *g*

Ach ja, die Bezahlsache: Das ist der einzige Unterschied -Männer müssen blechen, Frauen nicht- tja, das Leben ist halt manchmal hart und ungerecht. *zwinker*
Hm, haben es weibliche Subbis einfacher bzw. werden sie eher gefunden weil sie sich auch präsentieren..
Jein.

Haben sie nicht mehr Auswahl im vergleich zu männlichen Doms?

Ich mein: Meine Freundin und ich sind beide in der SZ angemeldet, beide ohne Profilbild - in der gleichen Zeit hab ich 119 Profilbesucher und 0 Nachrichten von Unbekannten - sie 290 Profilbesucher und 1 Nachricht von Unbekannten.
Also mehr als das Doppelte an Profilbesuchern.. wie kommts?
Na, ich bestreite ja nicht dass Frauen mehr Besuch bekommen, bzw. sich nur zurückzulehnen brauchen, weil die Männer ihnen ohnehin die Tür einrennen.
Aber sind das denn dann auch zwingend die Richtigen? *zwinker*

Jetzt mal gesetzt den Fall, ein Dom hat Stil.
Dann wird er doch sofort auffallen, sobald er eine Frau anschreibt, hat sie doch vorhin zehn Anschreiben gehabt die die Buchstaben nicht wert waren (vielleicht sind's auch 100, keine Ahnung, das sollten besser die Frauen hier beantworten *zwinker* ) und sticht er so doch sofort heraus.

Sprich: Die Passenden unter der Masse an Menschen herauszufinden ist letztlich für beide genauso aufwendig, zumindest was den Zeitfaktor angeht.
Frau muss sich durch unzählige Anschreiben durchwühlen, wovon nur wenige letztlich als "passend" in Frage kommen, wenn überhaupt.
Mann muss unzählige Profile wälzen um zu sehen, welche Frauen vielversprechend für seinen Geschmack sind.
Kostet nach meiner bescheidenen Meinung beides genauso viel Zeit. *g*
Noch ein Zitat aus einem anderen Tread:

"..die meisten herrenlosen Subs möchten auch lieber einen Dom für sich alleine...kommt eine andere Sub daher und fragt irgendwann im Laufe eines Gesprächs, du, haste Interesse, mein Dom hätt gern noch ne weitere Sub...die meisten werden denk ich mal ablehnen..."
Haben sie nicht mehr Auswahl im vergleich zu männlichen Doms?

Sie haben mehr Auswahl,weil Doms schneller bereit sind anzuschreiben und vielleicht auch bereitwilliger in Kauf nehmen,wenn es nicht ganz so passt.
Subs müssen schon "neigungsbedingt" vorsichtiger agieren,da sie ja diejenigen sind,die sich "ausliefern".

Daher werden die Kriterien beim Anschreiben ihrerseits wohl auch höher sein.
Das Angebot bestimmt die Nachfrage
Ich glaube, daß gebundene Frauen, die - nennen wir es mal - "etwas Abwechslung suchen" seltener sind als Männer in der gleichen Lage, die das tun. Egal ob im Bezug auf BDSM oder im Bereich des ganz "normalen Sex".

Und so stürzt sich das Überangebot der Abwechslung suchenden Herren doch geradezu auf ein Opfer, das - begründet durch die Lage der Dinge - von vornherein verspricht, keine Schwierigkeiten zu machen, wenn es darum geht, die anderwärts bestehende Dauer-Beziehung aufrecht zu erhalten. Da ist dann sichergestellt, daß keine Besitzansprüche angemeldet werden. Sehr bequem.

Frauen tanzen seltener auf verschiedenen Hochzeiten. Wohl archaisch bedingt ist die Mehrheit der Frauen darauf programmiert, zu einer Zeit nur einem Mann zur Verfügung zu stehen. - Deine Frau gehört wohl zu den berühmten Ausnahmen von der Regel. Insofern leuchtet ihr Licht hell hinaus in die Nacht, und sie zieht Männer an wie die Motten - während Dein Licht - im Überangebot der anderen Lichter - nicht ganz so klar zu auszumachen ist und sich nur ab und an eine Motte zu Dir verirrt.

RoJ
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Die Frage ist falsch ...
... da sie sich auf Dom und Sub bezieht.

Die Frage lässt sich nur in Beziehung auf Mann und Frau beantworten.

Natürlich ist es so, dass Frauen viel leichter einen Sexualpartner finden als der Mann. Dabei ist es auch völlig unerheblich ob sie dom oder devot ist.

Die Bereitschaft bei einem Mann sich auf ein rein sexuelles Verhältnis einzulassen ist und war schon immer viel höher als die der Frauen.
Daher steht den Frauen eine viel größere Zahl an bereitwilligen Männern zur Verfügung.

Es wird schon seinen Grund haben, warum die meisten Bordelle weibliche Mitarbeiterinnen haben *zwinker*

Es ist schon wissenschaftlich untersucht worden, dass die sexuellen Gelüste einer Frau schwerer zu wecken sind, als die eines Mannes.
Dazu kommen unterschiedliche moralische Wertevorstellungen zwischen Mann und Frau.

Auch als Paar haben wir schon die Erfahrung gemacht, dass es sehr viel schwieriger ist eine sadistische Frau zu finden, die einfach nur aus ihrem eigenen Spieltrieb heraus mitspielen möchte, als einen entsprechenden Mann zu finden.

Eine Einschränkung jedoch gibt es ... die Härte des Spiels vermindert die Chancen geschlechtsunspezifisch. Aber auch hier ist es egal ob Dom oder Sub gesucht wird. Wir haben schon häufiger die Erfahrung gemacht, das ein ordentlich verstriemter Hintern werder gern genommen, noch gegeben wird ...
..
Es ist einfacher für:

• eine dev-Subbie einen Dom zu finden, als für eine maso-Subbie einen Dom zu finden.

• eine Subbie einen Dom zu finden, als für einen Sub eine Herrin zu finden.

• eine/n Sub eine/n Dom zu finden, als für eine/n Dom eine/n Sub zu finden.

• eine Dominante Frau einen Sub zu finden, als für eine Sadistische Frau einen Sub zu finden.



Sprich:

Es gibt mehr Dominante als Sadistische Herren.

Es gibt mehr männliche Doms als Weibliche Doms.

Es gibt weniger Subs als Doms.

Es gibt mehr devote als masochistische Subs.




So zumindest meine Erfahrung bisher.
Ähhhh.........
......okay....
ich mocht in der Schule solche Logikaufgaben auch nicht:)
Ich denke,für die "Beiden" wäre es einfacher mit einem Paar zu tauschen...oder Veranstaltungen zu besuchen..."dark desire"ect...
Da geht doch so ein "Sklavinnentausch" recht schnell...
Die Mitgliederzahlen in Sm-Communities zeigt aber ganz klar,das es weniger Doms als Subbies gibt...
Ich denke nur,das eine wirklich devote "maso" Frau keinen Spieldom will...
und da wird es schwierig für den Herrn...
Den Doms ist sowas unwichtig...
die ergreifen auch mal eine "vorübergehende" Gelegenheit.
Frauen sind da anders gestrickt...
Ich denke nur,das eine wirklich devote "maso" Frau keinen Spieldom will...

Da sprichst du mir aus der Seele - btw hast genau den Punkt getroffen *zwinker*

Dies kann ich allerdings nur für mich sagen - klar

Zum Thema des Freds.. es ist so denke ich, alles genauso.. so oder so herum...

für beide Seiten ist es nicht einfach und ich denke, dass sich hier keiner etwas nachsteht - unter den realen S'mler...

Ich suche zwar nicht - aber mir ergab sich auch nichts..

Warum? weil ich nicht konsequent suche?
Quatsch... wen ergibt es sich so oder so.. dazu muss ich nicht suchen
Is es als Sub einfacher einen Dom zu finden als andersrum?
die frau(sub) hat es nicht einfacher, denoch aber die größere auwahl,

nur ist eben masse nicht gleich klasse,


nur bei dem kriterium was du ansprichst lieber te geht es ja um den verleih. das widerum ist eine ganz andere sache, sollte sub verliehen werden sucht die sich ja in der regel den spielpartner nicht selbst, sondern wird als dieser zur verfügung gestellt!


lg
Hm, dann is es bei mir/uns wohl die berühmte Ausnahme von der Regel *zwinker*
einfach mal so
einen Herrn "finden", der dann auch noch eine maso/sad/dev Sklavin sucht?

Dieses Glück hatte ich bereits zwei Mal.

Beim ersten Mal habe ich bewusst gesucht und eine Anzeige gestartet. Mit sehr vielen schrottigen Antworten. *gg

Warum ich dabei ausgerechnet meinen ersten Herrn gefunden habe, frage ich mich immer wieder. Er war/ist einfach etwas Besonderes und hat mich in das BDSM Leben eingeführt.

Kurz nach unserer Trennung habe ich in einem anderen Chat einen Raum betreten, der nicht leer war. Dabei wollte ich gar nicht reden.
Einfach nur online sein, sonst nix. Als ich meinen Irrtum bemerkte sagte ich nur kurz "hi und bye" und war auch schon wieder verschwunden.


Das war der Anfang meiner neuen Beziehung.

Es geht also. Man muss nur zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein und/oder lesen, was der Andere schreibt.
*******geur Mann
21.798 Beiträge
Ich glaube auch, ...
... dass es eine Sache des "Angebots und Nachfrage" ist, wie es die http://www.joyclub.de/my/778644.rose_of_jericho.html so schön und treffend formuliert hat.

Aber auch die Aussage von Dunkle_Seiten trifft meiner Meinung nach voll zu.

Es ist, so sehe ich das, auch gar nicht die Frage "Findet Dom leichter eine Sub, oder Sub leichter einen Dom?", sondern "Findet Dom leichter eine ZWEITsub, oder Sub schneller einen Dom, der sie als Zweitsub haben will?".

Wie hier schon öfters geschrieben, suchen Subs weniger "Spielebeziehungen", sondern haben erkannt, dass zu einem erfüllten BDSM-Leben mehr als nur Hauen gehört. Vertrauen, Nähe, Herz, und ja, man glaubt es kaum, auch LIEBE.
Das alles findet man (auf Dauer) in der Position der "Nummer 2" eben nicht, bzw. HÖCHST selten.

Die Doms haben es da schon schwerer. SIE haben das eben noch nicht unbedingt erkannt, und suchen ganz gerne nach einer Zweit,- Dritt-, und was weiss ich für eine Sub.
Ich kenne sogar Fälle, in denen Dom für jede Richtung des BDSM eine entsprechende Sub sucht. Eine für Vorführung, eine für O-Spiele, eine für S/M-Spiele, eine für D/S-Spiele, usw.

Da die Subbies aber genau das nicht suchen, haben es die Doms eben schwer, ihre "richtige" Sub zu finden.
Denn sie müssen ja quasi jede in Frage kommende Sub anschreiben und hoffen, dass sie bereit ist, als Nummer 2 zu fungieren.

Subbie hat es da ein wenig leichter: Will sie NICHT Nummer 2 sein, schreibt sie schon niemanden an, bei dem "offene" oder gar "feste Beziehung" steht.
Und auch anhand des restlichen Profiltextes sieht sie schnell, ob es der Richtige sein KÖNNTE.
Ergo muss sie weniger schreiben und auch die Chancen sind ein wenig höher.

Ich kann nicht sagen, dass es für mich schwierig gewesen wäre, (irgend)eine Sub zu finden, als ich hier im Joy eingetreten bin. Aspirantinnen gab es da schon einige, gibt es sogar jetzt noch.
Doch http://www.joyclub.de/my/939588.dieeineeinzige.html Richtige zu finden, war nicht ganz so leicht. Und ging auch nur deshalb recht schnell, weil diese auch sehr schnell gemerkt hatte, dass zu einem erfüllten BDSM-Leben mehr als nur Hauen gehört. Vertrauen, Nähe, Herz, und ja, man glaubt es kaum, auch LIEBE.

In diesem Sinne,
allen noch viel Glück
Stimmt!
Ich habe mir diese Gedanken auch schon gemacht und bin - denke ich - auf ein erklärendes Ergebnis gestoßen. Zwei Dinge sind zu berücksichtigen:
1. Es gibt ungleich mehr devote Wesen als dominante. Ich würde sogar sagen, das Verhältnis beträgt so etwa um die 90 : 10. Vor allem dominante Frauen - so meine Erfahrung - sind sehr rar gesät.
2. Es ist im genetische Code der Frau festgelegt, dass sie sich nicht "streut". Es gibt Tests dazu! Ein gut aussehender Mann und eine gut aussehende Frau machen sich auf den Weg und sprechen jeweils Vertreter des anderen Geschlechts an, ob sie Lust auf eine Nummer hätten. Ergebnis: Von 100 Männern wären über 30 sofort mit der Frau mitgegangen. Von hundert Frauen aber wäre nicht eine einzige mit dem Mann mitgegangen. Das war beim ersten Test 1971 so und auch beim letzten 2008. Der Schlüssel liegt im Bau der Frau. Während der Mann hinterher weg ist, hat sie den Ärger danach in der Gebärmutter bzw. später im Kinderwagen. Dieses genetische Briefing sitzt so tief, dass es sogar dann noch bei Frauen wirkt, wenn diese längst nicht mehr gebärfähig sind.

So viel dazu. Es ist also immer schwerer, als Sub eine(n) Dom zu finden als anders herum. Und fast unmöglich scheint es, als männlicher Sub eine echte, gute weibliche Dom zu finden.

Nicht zuletzt muss man aber auch das Gegenstück finden können. Eine Blume, die keine Blüte hat, wird von den Bienen schließlich auch übersehen. Und wer sich seine Neigungen nicht einmal selbst eingesteht (geschweige denn, mit ihnen umgeht), der kann auch niemanden finden, der zu diesen Neigungen passt.
@****ur:
Meine Freundin und ich sind beide in der SZ angemeldet, beide ohne Profilbild - in der gleichen Zeit hab ich 119 Profilbesucher und 0 Nachrichten von Unbekannten - sie 290 Profilbesucher und 1 Nachricht von Unbekannten. Also mehr als das Doppelte an Profilbesuchern.. wie kommts?

Wenn du dich dort genauso präsentierst wie hier, nämlich so gut wie gar nicht, dann verstehe ich das sogar...

Eine Suche sollte als solche auch von den Damen, die du suchst, erkennbar sein. Du hast z.B. in deinem Profil "eher dominant" stehen, bist in keiner BDSM-Gruppe und suchst eigentlich nichts. Ich würde dich aufgrund dieser Angaben gar nicht als "Dom" wahrnehmen.

Zudem weißt keine Homepage eine Sub darauf hin, wie du BDSM siehst, welche Gedanken du zu dem Thema im Allgemeinen und auch im partnerschaftlichen Kontext (denn du bist ja nach eigenen Angaben vergeben) hast.

Und ich stelle das bei den Profilen der dominanten Herren oft fest, dass daraus nicht wirklich erkennbar ist, was sie suchen bzw. DAS sie überhaupt suchen.
Der Vergleich steht deswegen da, weil wir uns beide in der SZ gleich präsentieren - nämlich nicht: weder Bild noch sonst irgendwelche genauen Infos für "Fremde".
Ich fand nur den Vergleich interessant und bemerkenswert, dass zwei Profile gleich viel (bzw. gleich wenig) Infos hergeben, aber das "weibliche Profil" doppelt so viele Aufrufe wie das "männliche Profil" hat..

Was den Teil "Sub will jeine Zweitsub sein" angeht:
Wenn Subs (weiblich) einen Dom für sich wollen, Doms aber ihre Erstsub auch mal wo anders spielen lassen..
..teilen dann Frauen weniger gern als Männer..? *gruebel*
Das hast du hier im Joy auch. Hier liegt es - meiner Meinung nach - am erheblichen Herrenüberschuss bei den Usern. Wie das bei der SZ ist, weiß ich nicht.

Zudem scheinen Männer an sich eher die Jäger zu sein, während Frauen sich entspannt zurücklehnen und warten, bis sie angeklickt werden.
.. oder nur wiederwillig den Posteingang durchsehen, weil sonstige "fragwürdige" Mails auf sie warten *g*
...passiert hier eher selten.
Oh, da hab ich viel Gegenteiliges gehört *ja*
Aber wir schweifen ab *zwinker*
Na, wozu soll Frau jagen, wenn die Anschriften ohnehin haufenweise bei ihr ungefragt reinflattern? *zwinker*

Darin besteht, denke ich, der Hauptunterschied: Frau braucht gar nicht zu jagen, weil sie sehr schnell recht viele Zuschriften erhält um sich dann die beste (oder einzig vernünftige *zwinker* ) dann herauszusuchen und zu jenem Mann dann Kontakt aufzunehmen.

Da Frau deswegen also selbst nicht aktiv zu werden braucht, schreibt sie auch niemanden von sich aus an.

Das wiederum sorgt dafür dass Mann bemerkt "oh, ich werde gar nicht angeschrieben, also muss ich eben selbst aktiv werden", geht auf die Suche und schreibt bei sympathischen Aussehen / Profil von sich aus Frau an.

Diejenige braucht dann ja wiederum nicht aktiv zu werden weil sie angeschrieben wird. Und so weiter, und so fort ...


Wer mit diesem Kreislauf denn nun angefangen hat ist für mich ein wenig wie die Geschichte mit der Henne und dem Ei: Es passiert einfach. Warum es so ist kann niemand wirklich erklären, Fakt ist dass Frau es nicht nötig hat aktiv zu werden weil Mann ihr schnell schreibt, weil es bei ihm eben not tut.


Bezüglich der Sub/Dom-Geschichte kann ich mir gut vorstellen dass viele Subs denken, es "gehört sich nicht", Dom von sich aus anzusprechen / anzuschreiben.
Es mögen nicht viele so denken! Reicht ja wenn einige so drauf sind, damit auch hier das Ungleichgewicht ähnlich der Mann/Frau-Geschichte wird: Dom wird nicht angeschrieben, also muss er/sie selbst aktiv werden. Was dann auch passiert, und so Sub wiederum nicht aktiv zu werden braucht.
*******geur Mann
21.798 Beiträge
Alles in allem ...
... ein toller Beitrag.
Doch bei
Bezüglich der Sub/Dom-Geschichte kann ich mir gut vorstellen dass viele Subs denken, es "gehört sich nicht", Dom von sich aus anzusprechen / anzuschreiben.
muss ich sagen, dass ich das ein wenig anders sehe.

Solange noch kein D/S-Verhältnis besteht, solange schreibt ja eigentlich nur eine (devote) Frau einen (dominanten) Mann an.
Erst später wird sie ja zu(r) (seiner) Sub, bzw. er zu ihrem (einem) Dom.
Bevor meine eine einzige Einzigartige und ich zu Dom & Sub wurden, fanden Mailaustausch, Telefonate und Treffen auch erstmal auf "Augenhöhe" statt.
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