Moin,
der erste Kommentar hätte von mir sein können!
Ich konnte mich schon immer in Menschen verlieben, egal in was für einem Körper sie steckten. Zwar stehe ich sehr auf weibliche Formen, aber weiß aus Erfahrungen, dass bei echter Zuneigung und Liebe für mich der Geruch und die Chemie des anderen Menschen wichtiger sind. Zärtlich mag ich dann zum anderen Menschen sein, muss ich sogar, so mein Bedürfnis und sexuell erregt mich dann auch der andere Mensch, egal ob Mann, Frau, Trans-mit-Schwanz_oder-ohne oder schlicht Enby ohne in aktiv beeinflusster medizinischer Transition.
Das dem so ist habe ich 2022 durch die damalige Freundschaft und mein Verlieben in Alex herausgefunden. Und Sex mit dem gleichen Geschlecht habe ich in meiner Jugend und 2022 ausprobiert, gefiel mir. Nur schnellen Sex mit wem dey ich kaum kenne und kaum eine Verbindung aufbauen konnte, funktioniert für mich nicht vollständig.
Gruß, Ike
der erste Kommentar hätte von mir sein können!
Ich konnte mich schon immer in Menschen verlieben, egal in was für einem Körper sie steckten. Zwar stehe ich sehr auf weibliche Formen, aber weiß aus Erfahrungen, dass bei echter Zuneigung und Liebe für mich der Geruch und die Chemie des anderen Menschen wichtiger sind. Zärtlich mag ich dann zum anderen Menschen sein, muss ich sogar, so mein Bedürfnis und sexuell erregt mich dann auch der andere Mensch, egal ob Mann, Frau, Trans-mit-Schwanz_oder-ohne oder schlicht Enby ohne in aktiv beeinflusster medizinischer Transition.
Das dem so ist habe ich 2022 durch die damalige Freundschaft und mein Verlieben in Alex herausgefunden. Und Sex mit dem gleichen Geschlecht habe ich in meiner Jugend und 2022 ausprobiert, gefiel mir. Nur schnellen Sex mit wem dey ich kaum kenne und kaum eine Verbindung aufbauen konnte, funktioniert für mich nicht vollständig.
Gruß, Ike
Zitat von ********bild:
„Zunächst einmal danke das ihr diesen Beitrag erstellt habt. Tatsächlich hatte ich letztens selbst einmal darüber nachgedacht einen ähnlichen Thread zu eröffnen. Umso besser das ihr das nun getan habt
Um auf eure Fragen einzugehen:
Ich definiere non-binary als "sitzten zwischen den Stühlen". Man hat für sich erkannt, dass das von der Geburt an zugeordnet Geschlecht nicht ganz dem eigenen Selbstbild entspricht - man geht allerdings nicht soweit zu sagen: "das was ich im Spiegel sehe ist komplett falsch." Nonbinär ist für mich in erster Linie etwas was auf der Gefühlsebene stattfindet (wie im übrigen fast jedes soziale Geschlecht) - in meinem Fall gibt es Situationen und/oder Phasen in denen ich mich mehr mit meiner weiblichen Seite identifiziere, und wiederum Phasen und Situationen in denen ich mich als rein männlich sehe. Die meiste Zeit jedoch versuche ich beide Aspekte meiner Persönlichkeit abzudecken (auch wenn aktuell der männliche Teil überwiegt).
Zur Frage mit den Erlebnissen:
Bisher hatte ich keine direkten positiven Erfahrungen damit. Meist war es Neugier gepaart mit befremden. Ich wurde akzeptiert doch unbewusst spürte ich stets eine gewisse Skepsis - was sehr wahrscheinlich auch damit zusammenhängt das ich männlich geboren bin.
Was mich stärkt sind die Tage an denen ich mich ein wenig mehr wie "ich" fühlen und ausleben kann und seien es nur Akzente wie ein bisschen Nagellack oder Schmuck. Dann natürlich die volle Unterstützung meiner Partnerin - ich glaube es gibt nur wenige Menschen die sich mit soetwas arrangieren können, umso dankbarer bin ich das ich sie habe.
Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass man nonbinary als vollwertiges Geschlecht wahrnimmt und nicht mit dem Unterton "ach der*die muss sich noch entscheiden was er*sie eigentlich will".
Um auf eure Fragen einzugehen:
Ich definiere non-binary als "sitzten zwischen den Stühlen". Man hat für sich erkannt, dass das von der Geburt an zugeordnet Geschlecht nicht ganz dem eigenen Selbstbild entspricht - man geht allerdings nicht soweit zu sagen: "das was ich im Spiegel sehe ist komplett falsch." Nonbinär ist für mich in erster Linie etwas was auf der Gefühlsebene stattfindet (wie im übrigen fast jedes soziale Geschlecht) - in meinem Fall gibt es Situationen und/oder Phasen in denen ich mich mehr mit meiner weiblichen Seite identifiziere, und wiederum Phasen und Situationen in denen ich mich als rein männlich sehe. Die meiste Zeit jedoch versuche ich beide Aspekte meiner Persönlichkeit abzudecken (auch wenn aktuell der männliche Teil überwiegt).
Zur Frage mit den Erlebnissen:
Bisher hatte ich keine direkten positiven Erfahrungen damit. Meist war es Neugier gepaart mit befremden. Ich wurde akzeptiert doch unbewusst spürte ich stets eine gewisse Skepsis - was sehr wahrscheinlich auch damit zusammenhängt das ich männlich geboren bin.
Was mich stärkt sind die Tage an denen ich mich ein wenig mehr wie "ich" fühlen und ausleben kann und seien es nur Akzente wie ein bisschen Nagellack oder Schmuck. Dann natürlich die volle Unterstützung meiner Partnerin - ich glaube es gibt nur wenige Menschen die sich mit soetwas arrangieren können, umso dankbarer bin ich das ich sie habe.
Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass man nonbinary als vollwertiges Geschlecht wahrnimmt und nicht mit dem Unterton "ach der*die muss sich noch entscheiden was er*sie eigentlich will".