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Beziehungsmensch versus Egomensch

****bo Frau
3.892 Beiträge
Der TE schreibt im Eingangspost das er viel mehr Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit etc. für sie bereit hält, die aber gar nicht abgerufen werden..
Kann also in dem Moment nichts mit einer Gewinn/Verlust Rechnung zu tun haben, weil das angebotene "Geschenk" ja gar nicht angenommen wird..
Gibt einfach Menschen die mehr und andere die weniger nähebedürftig sind, hat mit Egoissmus wenig zu tun, passt dann einfach so nicht wirklich..
Gibt z.b Menschen die wollen ihr Ggü. regelrecht betüddeln, sind in jedem Moment um das Wohlergehen des Gegenübers besorgt, als wären sie allein dafür verantwortlich..
So lieb das sicher gemeint ist wird mir das zb. auch schnell zu viel, kommunizier das dann aber auch klar..
Entweder findet man als Paar ein Maß das für beide wirklich passt oder es passt halt nicht..
Das Problem ist das Kompromisse da schwierig werden können..
Einen "Kümmerer" das nehmen zu wollen würde ihn auf Dauer unglücklich machen..
Hat mir jemand in der Kennenlernphase mal ernsthaft angeboten, das er auch anders sein könnte, wenn mir das so zuviel ist..
Mochte ihn menschlich wirklich..
Musste ihm aber dennoch sagen, das er das zwar vll. könnte, dann aber nicht mehr wirklich er ist..
Möchte keine Beziehung mit jemanden der sich für mich verbiegen müsste, damit es passt..
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Na ja. Es steht halt immer die Frage im Raum: wozu dient mir meine Handlung...?
*********ually Frau
534 Beiträge
Zitat von *******aft:
Beziehungsmensch versus Egomensch
Hast Du auch manchmal das Gefühl, dass Du ganz viel Beziehung, ganz viel Offenheit Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit für den Partner bereit hältst, und dieser sie gar nicht abruft?

Dass er/sie so in seiner/ihrer Welt versunken ist. dass dein Angebot noch nichtmal bemerkt wird?

Wie gehst Du damit um?

Natürlich kann es sein, dass es da ein Ungleichgewicht gibt. Aber meine Erfahrung sagt mir, dass Menschen oft unterschiedlich Zuneigung ausdrücken und verstehen.

Ich fand es ganz erhellend, mich mit den 5 Sprachen der Liebe und der Bindungstheorie auseinanderzusetzen. Oft ist es nicht fehlende Liebe, sondern unterschiedliche Bedürfnisse. Und wenn man die versteht - die eigenen und die der anderen Person -. wird die Kommunikation klarer und das Verständnis größer.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Na ja. Es steht halt immer die Frage im Raum: wozu dient mir meine Handlung...?


Wieso dienen ? Macht man das nicht aus sich selbst heraus ? Applaus brauche ich keinen dafür. Ich kann doch niemanden meine Gefühle aufzwingen. Aber sollte ich sie deshalb einschränken ? Man kann doch einen Menschen nicht verändern, nur sich selbst.
*********Seil Mann
1.601 Beiträge
Zitat von *******aft:
Hast Du auch manchmal das Gefühl, dass Du ganz viel Beziehung, ganz viel Offenheit Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit für den Partner bereit hältst, und dieser sie gar nicht abruft?

Dass er/sie so in seiner/ihrer Welt versunken ist. dass dein Angebot noch nichtmal bemerkt wird?

Ja, aber nur manchmal.

Zitat von *******aft:
Wie gehst Du damit um?

1. Ich mache mir bewusst, dass es ihr mit mir manchmal auch so geht, weil ich gerade mit was Anderem beschäftigt bin.

2. Ich schaue mal genau hin, ob das worin sie da gerade so versunken ist nicht ggf. für später Zeit hätte oder ob ich nicht ggf. mal meine Bedürfnisse für später zurück stellen könnte.
Und je nachdem versuche ich sie dann eben von dem anzulenken was sie da gerade macht oder ich mache eben auch was Anderes.
Ist ja nicht so, als ob ich keine andere Freizeitbeschäftigung außer "stilvolle Erotik" hätte.

Zitat von *********ually:
Natürlich kann es sein, dass es da ein Ungleichgewicht gibt.

Für viele Menschen besteht dieses Ungleichgewicht aber auch primär in der Wahrnehmung.
Wenn sie selbst "zu kurz kommen", dann merken sie das ganz deutlich, wenn sie sich hingegen über Andere hinweg setzen, dann fällt ihnen das oft überhaupt nicht auf.
Da ist dann hinterher leicht jammern über die böse Welt.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von: WeMaWo
Gleichgewicht-Gerechtigkeit-Handel...
Wenn ich jemanden etwas schenke, dann möge er sich es notieren und mir im selben Wert etwas schenken.... *zwinker*
Ich schenke und der Gegenwert, den ich dafür erhalte ist die Freude des anderen (im Idealfall). Dabei wird Selbstwirksamkeit auf eine wundervolle Art erlebbar. Liebe ist gewissermaßen ein Geschenk und kein Investment...
(Er)

Absolut nicht. Keine Ahnung was du interpretierst...

Vielleicht war dein Beitrag auch nur unglücklich unter meinem Beitrag gelandet.

Ich denke, es geht nicht unbedingt um geben und nehmen.
Egomenschen sind in erster Linie mit sich selbst beschäftigt, kennen keine Empathie, auch nicht außer mir gegenüber anderen Menschen. Selbst wenn ich keine Erwartungen an einem Partner habe und er nichts für mich tun muss/ soll, möchte ich das er meine Belange/ Anliegen verstehen kann. Egomenschen sind aber bei erstmal bei sich, ihnen fehlt die meistens die Empathie für ihr Gegenüber. Da würde mir ganz klar etwas in einer Beziehung fehlen. Auch gefällt mir persönlich, dieser Typus Mensch einfach nicht, für mich werden sie schnell zu Energieräubern.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Aber fehlt jemanden der mehr geben will als der andere nehmen kann nicht auch am Ende Empathie?
Werden da die Bedürfnisse des Ggü. immer wirklich gesehen oder oft lediglich die eigenen auf das Ggü. projeziert...? *nachdenk*
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von: Marybo
Aber fehlt jemanden der mehr geben will als der andere nehmen kann nicht auch am Ende Empathie?
Werden da die Bedürfnisse des Ggü. immer wirklich gesehen oder oft lediglich die eigenen auf das Ggü. projeziert...? *nachdenk*

Das mag sein. Um das im Einzelnen zu klären wird auch da, wie so oft Kommunikation helfen.
****bo Frau
3.892 Beiträge
Ja Kommunikation, ehrlich und ergebnissoffen ist in jeder Beziehung wichtig..
Im Zweifel dafür zu erkennen, das vollkommen verschiedene Bedürfnisse nicht immer nachhaltig und dauerhaft zusammem passen..
Das Problem liegt ja oft nicht im verstehen oder verstehen wollen des gänzlich anderen Bedürfnisses,, sondern es wirklich mitfühlen zu können..
Sind die Bedürfnisse zumindest ähnlich, z.b Nähe, Aufmerksamkeit, Ablenkung wenn man gestresst ist, ist das einfach..
Jemand der das dann braucht wird schwerlich verstehen, im Sinne von nachfühlen können, warum ein Ggü. in solchen Momenten so gar nichts damit anfangen kann und umgekehrt..
Wenn man immer alles gibt und nicht das zurückkommt, was man erwartet, gibt man anscheinend nicht, was der andere erwartet.
Wenn sich das wiederholt mit unterschiedlichen Partnern könnte es womöglich an einem selbst uld den eigenen Erwartungen an den Partner liegen. *knuddel*
Wer etwas erwartet wird vermutlich oft enttäuscht werden.
Ein Ego Mensch ist auch jemand der sich um seine Bedürfnisse und Wünsche kümmert.

Von der Sache sehr zu empfehlen weil Menschen die sich ihre Wünsche erfüllen und Bedürfnisse befriedigen und auf ihr Herz hören gesünder leben.
****_73 Frau
383 Beiträge
Bei all den Gedanken hier, stellt sich mir da die Frage....sind wir nicht alle zum Teil Egomenschen?
Wir haben einen Wunsch oder ein Bedürfnis und möchten diesen von unserem Partner erfüllt wissen....Darf ich dies uneingeschränkt einfordern, wenn ich es brauche?

Nur so ein Gedanke....
******978 Paar
2.153 Beiträge
Zitat von **********eiden:
Wenn man immer alles gibt und nicht das zurückkommt, was man erwartet, gibt man anscheinend nicht, was der andere erwartet.
Wenn sich das wiederholt mit unterschiedlichen Partnern könnte es womöglich an einem selbst uld den eigenen Erwartungen an den Partner liegen. *knuddel*

Sie schreibt; wie kann ich die Erwartungen eines Gegenüber erfüllen, ohne eine Glaskugel zu benutzen?

Wenn ich enttäuscht bin dann über mich selbst, allerdings gibt es wenig Menschen, die sich derart reflektieren können.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Zitat von *******aft:
Zitat von ******978:
....ich empfinde bereits die Überschrift als verwirrend; warum ist ein Beziehungsmensch (was auch immer dies ist🤔) automatisch kein Egomensch und andersherum?
Tatsächlich habe ich auch lange um eine passende Überschrift gerungen. Mit dem Ergebnis bin ich auch nicht zufrieden.

Vom Verstand her weiß ich sehr genau, daß ich dem Igel nicht vorwerfen kann, daß er Stacheln hat. Es ist nur für denjenigen der Nähe sucht schwierig damit umzugehen.

Sie schreibt; es ist nicht so, dass ich dich nicht verstehe, wovon du schreibst.

Ich kann dies aus jeder Seite betrachten.

Du schreibst, es ist meist dann, wenn sie Stress von extern hat. Dann ist sie maximal unhöflich zu dir.

Auch ich bin Jemand, der dann im Privaten unfreundlich werde, wenn man mir noch zusätzlich auf den Sack geht.

Im Beruf Stress und dann Jemanden zu Hause haben, der scheinbar so viel Zeit hat, ständig um mich rumzuschwirren, der mir von Kopf bis Fuß versucht, gerecht zu werden - das würde mich sooooo nerven.

Auf der anderen Seite; versuch es mal so zu sehen - du bekommst von deiner Freundin 100 %. Kein Anderer wird diese "schlechten Seiten" sehen, nur du. Du bekommst das volle Paket.

Jetzt ist es an dir selbst zu sagen, ob du damit zurechtkommst oder mit ihr wieder sprichst um ihr zu sagen, was dir missfällt.

... aus deinem o.g. Problem möchte ich nicht mehr mit einem Mann zusammenziehen. Auf Dauer ist das der Tod der Beziehung für mich. 💋
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von Ruby_73
Bei all den Gedanken hier, stellt sich mir da die Frage....sind wir nicht alle zum Teil Egomenschen?
Wir haben einen Wunsch oder ein Bedürfnis und möchten diesen von unserem Partner erfüllt wissen....Darf ich dies uneingeschränkt einfordern, wenn ich es brauche?

Nur so ein Gedanke....

Es gibt sicherlich auch ein gesundes Maß an Egoismus.

Wenn ich doch mal etwas fordere oder mir wünsche, behalte ich mein Gegenüber im Blick, weil ich ihn nicht überfordern will oder möchte.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ****_73:
Bei all den Gedanken hier, stellt sich mir da die Frage....sind wir nicht alle zum Teil Egomenschen?
Wir haben einen Wunsch oder ein Bedürfnis und möchten diesen von unserem Partner erfüllt wissen....Darf ich dies uneingeschränkt einfordern, wenn ich es brauche?

Nur so ein Gedanke....

Was ist ein Egomensch?
Vermute, dass es Menschen betiteln soll, die in einem überdurchschnittlichen Maß an sich denken.
Doch was ist durchschnittlich?
Auch jemand, der nur gibt versucht durch sein Handeln nur seine Bedürfnisse zu befriedigen.

Ist es so, dass man seine Bedürfnisse von seinem Partner erfüllt wissen möchte? Was wäre, wenn er das nicht mehr macht?
Dafür bräuchte es doch den optimalen Bedürfniserfüller, der sich parallel zu mir entwickelt und immer optimal zu meinen Veränderungen passt. Klingt ziemlich nach ganz viel Ego... .
Oder nach ganz viel Abhängigkeit, eine Frage der Betrachtung..
(Er)
********k_BW
854 Beiträge
Die meisten sind doch nur so lange zusammen wie ein persönliches Fortkommen besteht oder eine momentane schwere Lage ausgestanden ist .
Danach geht es wieder rein um das persönliche Weiterkommen . Und wenn das mit dem aktuellen Partner nicht mehr gegeben ist, wieso dann noch länger auf ihn (sie) einlassen .
Lieber ein Ende mit Schrecken wie ein Schrecken ohne Ende , wie es so schön heißt . Das Ergebnis (die Trennung) bleibt gleich .
****_73 Frau
383 Beiträge
@****Wo ...ich denke, da hast du vielleicht Recht. Wobei ich doch dann eher zur selbstgewählten Abhängigkeit tendiere.
Und ich denke auch, dass ein Mensch ohne Ego sehr angreifbar ist.
Ich glaube ein gesundes Mittelmaß ist da maßgeblich.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Denke, dass es immer um eine dynamische Balance geht.
Bezüglich Angreifbarkeit:
Steht die nicht immer im Verhältnis zur Bewusstheit?
(Er)
Ich bin einer dieser in der eigenen Welt versunkenen. So war ich schon immer, kuscheln ist auch nicht so mein Ding.
Mein Partner weiß das aber jetzt seit 10 Jahren, dass ich so ticke. Gleiches gilt für Sex, er scheint aber klarzukommen.
Ansonsten darf er all das bei seiner Freundin erfahren.
Ich konnte nie alle Wünsche anderer Menschen erfüllen und das ist auch nicht mein Anspruch. Dafür erwarte ich das auch nicht von meinem Partner.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *******aft:
Beziehungsmensch versus Egomensch
Hast Du auch manchmal das Gefühl, dass Du ganz viel Beziehung, ganz viel Offenheit Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit für den Partner bereit hältst, und dieser sie gar nicht abruft?

Dass er/sie so in seiner/ihrer Welt versunken ist. dass dein Angebot noch nichtmal bemerkt wird?

Wie gehst Du damit um?
Kann gut sein das es seinm Gegenüber sogar als unangenehm erscheint.
****ody Mann
13.243 Beiträge
Es gibt so viel Fehlwahrnehmungen, die erst aufgelöst werden, wenn mal geredet wird. Manchmal selbst dann nicht.
****_MS Mann
537 Beiträge
Den letzten Beitrag würde ich gern aufgreifen.
Übrigens: schönes Thema!

Vor Beantwortung der Frage:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Leute, die als "Ego-Personen" wirken, oft gar nicht von Natur aus wirklich so sind. Manch eine/r war in der Vergangenheit sehr viel (bis hin zu 'fast nur') für andere da - wurde aber "zum Dank" dafür verletzt. Um sich selbst nicht völlig zu verlieren, musste sich sich so jemand (notwendiger und richtiger Weise) dann umstellen und sich sehr intensiv mit sich selbst und den eigenen Bedürfnissen beschäftigen. Und manchmal finden diese Person dann dabei die goldene Mitte zwischen 'für sich selbst' und 'für (den) andere(n)' nicht gut.
Gerade bei den Menschen, die wie "in ihrer Welt versunken" wirken, scheint das für mich oft der Fall...

Antwort auf die Frage des TE:
Ich warte ab und versuche herauszufinden, ob ich es also mit einem "echten" oder einem "ungewollten" Ego-Menschen zu tun habe.
Von ersterem verabschiede ich mich freundlich!
Bei zweiterem schaue ich eine Zeit lang, ob wir vllt zusammen im und fürs gemeinsame/n Miteinander die goldene Mitte wiederfinden können...
**********berer Mann
7.320 Beiträge
Ich finde den gesunden Egoismus auch wichtig, und ich musste erst im Lauf des Lebens lernen, dazu zu stehen. Gesunder Egoismus bedeutet für mich übrigens, mir meiner Bedürfnisse bewusst zu sein, sie zu kommunizieren und sicher zu sein, dass mein Gegenüber gewillt ist, mir diese zu erfüllen. Sicher zu sein, dass mein Gegenüber das nicht nur kann, sondern auch sehr gerne tut, ohne dass seine Bedürfnisse, sein gesunder Egoismus, darunter leidet. Im besten Falle finden sich da also zwei, deren Vorgehen in Sachen Bedürfniserfüllung und Egoismus, im sehen und (aufeinander) achten, im Einklang sind.

Wenn hier aber ein Ungleichgewicht herrscht, weil Einer nur ständig gibt, während der Andere nur ständig nimmt, kann das auf Dauer nicht gutgehen, weil zumindest der Gebende keine Wertschätzung dafür erfährt, dass er ständig gibt. Findet hier auch keine (auch gerne nonverbale) Kommunikation und kein Einverständnis statt, kann das die Beziehung sehr belasten.

Manch Einer merkt nur leider nicht, dass er nur ständig gibt, während der Andere nur ständig nimmt. Sad, but true.
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Zitat von *******aft:
Beziehungsmensch versus Egomensch
Hast Du auch manchmal das Gefühl, dass Du ganz viel Beziehung, ganz viel Offenheit Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit für den Partner bereit hältst, und dieser sie gar nicht abruft?

Dass er/sie so in seiner/ihrer Welt versunken ist. dass dein Angebot noch nicht mal bemerkt wird?

Wie gehst Du damit um?

Das klingt für mich nach einem Vorwurf und dem baldigen Beziehungsende.

Getrud (geb. Jedermann) und Hans Ganz führen eine harmonische Beziehung. Sagt sie. Er schweigt.
Wir sind doch glücklich, oder? Er nickt.

Gertrud legt ihrem Mann täglich die Sachen raus. Weil er sich nicht anziehen kann! Dabei kneift sie ihrem Göttergatten in die Wange.

Gertrud wäscht fast täglich aber mindestens einmal die Woche. Abends bügelt sie.
Weil er das nicht kann!

Gertrud kocht jeden Tag für ihren Hans, damit der was anständiges zu Essen hat und weil er das ja nicht kann!

Gertrud hat sich auch um die Kindererziehung gekümmert.

Gertrud wird ihrem Mann vorwerfen, dass er sie nie unterstützt hat. Immer ist alles an ihr hängen geblieben. Aber nun ist Schluss damit. Gertrud lässt sich scheiden und das Silber von Tante Erika nimmt sie auch mit.

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