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A-Sexualität des Partners?

Zitat von ******eek:

Dem ganzen Thema diese Sprengkraft zu nehmen und über eine neutrale Person moderieren und mediieren zu lassen, halte ich also für eine gute Idee.

ICH nicht ...
*******ata Frau
1.456 Beiträge
Es geht doch hier überhaupt nicht um sie.

Die beiden haben ganz offensichtlich ein Kommunikationsproblem, an welchem der TE einen (massgeblichen) Anteil trägt.
Sein Versuch, das Problem auf sie zu lenken, ist offensichtlich der Not geschuldet, dass er nicht weiss, was er tun soll, gleichzeitig will er sich nicht verändern, er will sie verändern. Sämtliche Vorschläge, bei denen er sich (geistig) bewegen müsste, ignoriert er.

Es wäre, aus meiner Sicht, wichtig, dass der TE sich damit auseinandergesetzt, was ihm an seiner Beziehung gefällt, was für ihn Ressourcen sind, was ihm fehlt, und in welcher Form. "Gut" ist doch keine Definition. Was macht seine Beziehung "gut", und warum? Eine Beziehung ist auch nicht per se "gut", oder eben nicht "gut".

Die Antworten, die der TE hier gibt, erinnern mich an einen pampigen 14-jährigen, desen Gehirn sich grad durch Hormone im Umbau befindet. Was bitte soll eine erwachsene Frau für einen Grund haben, sich auf partnerschaftlicher Ebene, mit dieser Art von Kommunikation zu begnügen?

Dazu kommt, dass im Profil des TE "polyamor" steht, dies aber, so, wie ich das verstanden habe, nicht die Beziehungensform ist, die der TE und seine Partnerin leben, sondern nur eine Idee seinerseits. Ob sie das weiss, er das je angesprochenen hat, ist genau so unklar, wie viele andere "Tatsachen".

Ich kenne zwei Menschen, die asexuell sind, eine bereits ihr ganzes, sehr ausgefüllte Leben, diese Person hat tatsächlich kein Bedürfnis nach Körperlichkeit, die zweite Person hat Sex in Liebesbeziehungen, weil sie Sex gegenüber neutral eingestellt ist. Das bedeutet in der Praxis, dass dieser Mensch Sex in Partnerschaften hat, weil ihm die Wichtigkeit für andere Menschen bewusst ist. Das sei, O-Ton, so, wie 1x im Monat mit einem wichtigen Menschen etwas zu unternehmen, was einem selber nicht so interessiert, aber die Freude, des geliebten Menschen, jede Unterstützung wert sei.
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke nicht, dass wir hier unhöflich werden müssen. Allerdings würde ich dem TE für diesen Thread auch raten, mal ein wenig mehr zu erzählen, denn aus diesen minimalistischen Aussagen heraus kann ich auch nur vermuten, dass hier schlicht ein Kommunikationsproblem zwischen dem TE und seiner Frau vorliegt.

Und anhand der (wenigen) Informationen erscheint es mir auch als sehr unwahrscheinlich, dass die Frau asexuell ist. Denn: Wenn es vorher 20 Jahre lang Sex gab, würde das ja heißen, dass sie den gar nicht für sich sondern NUR für ihn gemacht hat, und dann müsste es ja einen Anlass (und großen Streit) geben, warum sie diesen Gefallen auf einmal eingestellt hat.
Es ist also viel wahrscheinlicher, dass sie zwar schon sexuell fühlt, aber seit kurzer Zeit keine Lust mehr hat, das mit dem TE zu machen, aber auch nicht darüber reden will, und ihr der Begriff "asexuell" dabei als Mittel zum Zweck hilft. Und wahrscheinlich gibt es in der Beziehung keine gute Kommunikations-Kultur, um an den Grund heran zu kommen.

Und das schwierige bei Tipps ist: Die funktionieren alle nur, wenn die Frau zumindest prinzipiell kommunizieren will. Wenn nicht, kann man auch mit Briefen oder Coaching/Paartherapie nix machen. Wenn sie aber prinzipiell über (ihre bzw. die gemeinsame) Sexualität kommunizieren will, können ungeübte ggf. mit solchen Kommunikationshilfen besser ins Gespräch kommen.
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Und anhand der (wenigen) Informationen erscheint es mir auch als sehr unwahrscheinlich, dass die Frau asexuell ist. Denn: Wenn es vorher 20 Jahre lang Sex gab, würde das ja heißen, dass sie den gar nicht für sich sondern NUR für ihn gemacht hat, und dann müsste es ja einen Anlass (und großen Streit) geben, warum sie diesen Gefallen auf einmal eingestellt hat.

Und es ist völlig unmöglich das jemand das tut weil er denkt das Sex dazugehört und dennoch selbst keinen Drang dazu hat? Wenn ich mir etwas wünschen dürfte dann wäre es das wir nicht darüber diskutieren ob die Ehefrau denn nun asexuell sein darf oder ob sie sich total irrt. Immerhin gibt es keine "Diagnose" dafür sondern jeder ist nur sich und seinen Gefühlen und Emotionen verpflichtet.

g/w
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
@*********kend Natürlich ist das möglich, und vielleicht auch gar nicht so super selten, aber: Wenn das so wäre, die Frau also nach 20(!) Jahren entscheidet "Ich hör jetzt damit auf, das nur zu seinem Gefallen zu machen, und glaube, dass ich selbst noch nie etwas sexuelles gefühlt habe", dann finde ich es höchst ungewöhnlich, dass sie das nur mit einem "ich bin halt asexuell" abtut und nicht mehr dazu sagt oder eine große Diskussion daraus macht. Daher klingt mir das mehr nach einem vorgeschobenen Grund bzw. einem beiderseitigen Kommunikationsproblem.

Und wenn eine A-Sexualität vorliegt, so gibt es ja 2 Möglichkeiten: Entweder ist ihr das schon länger klar und sie hat aber jetzt entschieden, den Gefallen einzustellen oder es ist ihr nach über 20 Jahren plötzlich klar geworden. Und für beide Fälle aber muss es einen Grund geben, der diese Entscheidung oder diese Erkenntnis gebracht hat. Warum also wird der Grund nicht angegeben? Und nach Occkams Razor schließe ich darauf, dass der viel einfache Vorgang wahrscheinlicher ist: Es liegt etwas anderes vor, was die Frau nicht sagen will, und sie schiebt A-Sexualität als Grund vor, weil das quasi wie ein Schicksal ist, an dem beide nichts ändern können.

Und wer mich aus anderen Threads kennt, weiß: Ich bin nicht derjenige, der behauptet "Ach diesen neumodischen Schnickschnack mit LGTBQIA+ gibts ja gar nicht" - im Gegenteil. Aber mal als Beispiel: Wenn eine Frau nach 20 Jahren Ehe merkt, dass sie trans oder lesbisch ist, dann stellt sie nicht den Sex ein und gibt als Grund an trans bzw lesbisch zu sein und dann Sendepause, sondern dann will die darüber reden! Also zB in die Richtung: Mir ist das jetzt endlich kar, aber ich möchte mit dir zusammenbleiben, was sollen wir tun? Oder: Bitte schau mit mir mal an, was ich über trans (oder eben A-Sexualität) im Netz herausgefunden habe.
**C Mann
12.723 Beiträge
...ich möchte nicht wissen, wie viele Ehemänner von ihren Frauen von heute auf morgen vor die
Tatsache gestellt werden, dass sie ab sofort mit Sex und Erotik nichts mehr am Hut und er sich
damit abzufinden habe. Die Allermeisten werden das dem lieben Frieden wegen wohl tun, denn
sich trennen, seine Bedürfnisse anderweitig befriedigen usw., sagt sich so einfach. Schaut Euch doch nur
mal an, wie viele Männer selbst hier im Joy jahrelang erfolglos nach einer Frau suchen. Und die allermeisten
betroffenen Männer sind noch nicht mal auf einer Plattform wie dieser. Wenn also Madame entscheidet,
dass allerhöchstens noch Kuscheln im Rahmen der Möglichkeiten steht, dann hat Monsieur ganz einfach
die Arschkarte gezogen und kann sehen, wo er bleibt....
*******ata Frau
1.456 Beiträge
Ich finde es ja schon faszinierend, wie viele Männer sich hier häufig als Opfer darstellen.

Frauen stellen Sex nicht einfach so ein, meist gehen dem jahrelange (vergebliche) Kommunikationsversuche voraus.

Das kann im übrigen auch umgekehrt sein, oder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften vorkommen.

Die Kommunikation in der Beziehung funktioniert nicht, meist, weil eine Person sich nie überlegt hat, wie sie Beziehung leben möchte, und daher eigene Bedürfnisse und Erwartungen weder kennt, geschweige denn, kommunizieren kann. Es wird von einer Idee ausgegangen, die sich irgendwann festgesetzt hat, und für "allgemeingültig" und "normal" gehalten wird.
Es ist eigentlich eine komplette Beziehungsverweigerung, weil eine Person in einer realitätsfremden "Beziehungsbubble" lebt, und das, im festen Glauben, dass die andere Person genau die selbe Erlebnisrealität hat. Meldet nun eine Seite Änderungswünsche an, werde diese überhört und ignoriert. Erst mit der Beziehungsverweigerung der gesprächssuchenden Person, muss sich die Person in der Bubble der Realität stellen, das diese schon lange nicht mehr stimmig war, wird dabei ebenfalls weiterhin ignoriert.
Damit haben wir dann ein armes Opfer, dem der Sex "ohne Grund" verweigert wird, "das Opfer" versucht nun die andere Person wieder in die eigene Beziehungsbubble zu quetschen, und hinterfragt sich selber unter keinen Umständen.
Zitat von **C:
...ich möchte nicht wissen, wie viele Ehemänner von ihren Frauen von heute auf morgen vor die
Tatsache gestellt werden, dass sie ab sofort mit Sex und Erotik nichts mehr am Hut und er sich
damit abzufinden habe.
oh, das würde mich sehr interessieren. ich wette, die zahl geht gegen null.
niemand stellt sexualität schlagartig &/ grundlos ein. in der regel geht dem ein mangel an kommunikation & fehlende (nicht sexuelle) intimität voraus. frauen reden & reden, männer hören nicht zu, & dann wundern sie sich, es war doch immer alles in ordnung. lol
wie oft ich diese geschichte schon gehört & auch hier gelesen hab...
Zitat von **C:
Wenn also Madame entscheidet,
dass allerhöchstens noch Kuscheln im Rahmen der Möglichkeiten steht, dann hat Monsieur ganz einfach die Arschkarte gezogen und kann sehen, wo er bleibt....
nein, er kann eine konsequenz daraus ziehen. ganz wild: die beziehungsproblematiken gemeinsam bearbeiten, oder aber sich selbst aus dieser beziehung entfernen.
warum das so viele dennoch nicht machen? nun, wahrscheinlich ist das elend nicht groß genug, im gegensatz zur bequemlichkeit von sonntagsbraten & frisch gewaschenen unterhosen. besser als allein sein.
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
Ich möchte @*******ata und @*********albe zustimmen, wobei aber auch gilt, dass wir hier fast keine Informationen vorliegen haben und eh nur ganz grob vermuten können. Und eine ganz einfache Vermutung ist, dass sich hier "2 gefunden haben", also 2, die beide nicht über Sex kommunizieren wollen bzw. können.

Denn genau, ich halte es auch für sehr unwahrscheinlich, dass hier wirklich 20 Jahre lang für beide alles gut war. Aber ob sie wirklich immer wieder versucht hat, mit ihm darüber zu kommunizieren, was ihr sexuell nicht gefällt und was sie ändern möchte, wage ich auch zu bezweifeln, wenn sie jetzt nur sagt, sie sei quasi plötzlich asexuell und ihr fehle eigentlich nichts. Wenn dem so wäre, also sie es immer wieder versucht hat und jetzt nur noch sexuell und kommunikativ dicht macht, dann wäre es ja im Grunde ein Aufgeben. Ich kann mir eher vorstellen, dass beide noch nie über Sex kommuniziert haben und nun erschrocken feststellen, dass sie (schon längst) was hätten ändern sollen, aber das eben nicht von allein / nonverbal passiert ist, und man hätte reden müssen - wenn man das mal gelernt / etabliert hätte.
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*********kend Natürlich ist das möglich, und vielleicht auch gar nicht so super selten, aber: Wenn das so wäre, die Frau also nach 20(!) Jahren entscheidet "Ich hör jetzt damit auf, das nur zu seinem Gefallen zu machen, und glaube, dass ich selbst noch nie etwas sexuelles gefühlt habe", dann finde ich es höchst ungewöhnlich, dass sie das nur mit einem "ich bin halt asexuell" abtut und nicht mehr dazu sagt oder eine große Diskussion daraus macht. Daher klingt mir das mehr nach einem vorgeschobenen Grund bzw. einem beiderseitigen Kommunikationsproblem.

Vielleicht hat sie immer schon gemerkt das es nie wirklich ihr Ding ist und nun Gewissheit bekommen. Ist das denn so schwer zu verstehen? Evtl. gab es Dissonanzen und wenn der TE zuhause im Entferntesten so ist wie hier kann ich nachvollziehen das die gute Frau sich nicht auch noch rechtfertigen will.

Es gibt soundsoviele Männer und Frauen die lange Zeit entgegen ihrer Neigungen lebten und irgendwann verstanden wie sie wirklich ticken. Und haben dann z.b. ihre Familie verlassen weil sie sich eingestehen können schwul oder lesbisch zu sein. Und niemand hinterfragt das. Nur bei Asexuellen wird immer unterstellt das sie nur vortäuschen. Ich will den Aufschrei hören wenn man einem Homosexuellen Mann unterstellt das er nur vortäuscht keinen Sex mehr mit ihrer Ehefrau haben zu wollen obwohl er schließlich 20 Jahre mit ihr verheiratet war und die beiden Kinder haben. Er soll sich halt nicht so anstellen und weiterhin mit Frauen schlafen obwohl das nicht sein Ding ist weil die letzten Jahre gings ja auch. Außerdem liegt es nie daran das er schwul ist nur daran das die Frauen beim Sex so schlecht waren.

Und wer mich aus anderen Threads kennt, weiß: Ich bin nicht derjenige, der behauptet "Ach diesen neumodischen Schnickschnack mit LGTBQIA+ gibts ja gar nicht" - im Gegenteil. Aber mal als Beispiel: Wenn eine Frau nach 20 Jahren Ehe merkt, dass sie trans oder lesbisch ist, dann stellt sie nicht den Sex ein und gibt als Grund an trans bzw lesbisch zu sein und dann Sendepause, sondern dann will die darüber reden! Also zB in die Richtung: Mir ist das jetzt endlich kar, aber ich möchte mit dir zusammenbleiben, was sollen wir tun? Oder: Bitte schau mit mir mal an, was ich über trans (oder eben A-Sexualität) im Netz herausgefunden habe.

Wissen wir denn aus sicherer Quelle das sie das nicht versucht hat?



g/w
Zitat von **C:
...ich möchte nicht wissen, wie viele Ehemänner von ihren Frauen von heute auf morgen vor die
Tatsache gestellt werden, dass sie ab sofort mit Sex und Erotik nichts mehr am Hut und er sich
damit abzufinden habe.

öömm .. zumindest wollen viele nix mehr von den Ehemännern .. und besuchen ihren geilen Liebhaber und kommen dann gut gefickt nach Hause
******tto Paar
135 Beiträge
Zitat von *******019:
Das wir mehr Zärtlichkeit haben in Form von Massage wäre für den Anfang auch ok.
Das wir an ihrer Unlust arbeiten müssen

Vielleicht musst du mehr an deiner Kommunikation arbeiten. Da kann dir eine Paar- oder vielleicht eine Einzelberatung sicher viel helfen.
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
@*********kend Ich stimme dir zu, im Grunde wissen wir ja fast nichts - daher gibt es ja auch so viele im Thread, die sich vom TE wünschen, er möge mal ein wenig erzählen.
Zitat von *********Mops:
Zitat von **C:
...ich möchte nicht wissen, wie viele Ehemänner von ihren Frauen von heute auf morgen vor die
Tatsache gestellt werden, dass sie ab sofort mit Sex und Erotik nichts mehr am Hut und er sich
damit abzufinden habe.

öömm .. zumindest wollen viele nix mehr von den Ehemännern .. und besuchen ihren geilen Liebhaber und kommen dann gut gefickt nach Hause


Den Verdacht habe ich auch *lach*
*****sif Mann
233 Beiträge
Ich denke, das Problem mit der ASexualitaet legt sich schnell, wenn der Richtige vorbeikommt, mit dem sie den Absprung wagen kann.
Zumindest fuer eine Weile, dann geht es wieder von vorne los...und das ist jetzt nicht negativ gemeint, sondern neutral. Manchmal ist es halt so weit...
*******ata Frau
1.456 Beiträge
"Der Richtige"?
Was soll das sein?

Sexualität ist fluide. Das hatten wir hier schon. Heterosexuelle Verbindungen sind zwar die gesellschaftliche Norm, aber zum Glück längst nicht die einzige Wahl.
*****sif Mann
233 Beiträge
Dann detailliere ich: Der naechste Richtige.
Und Du weisst schon genau, was ich damit meine , denke ich. Auch wenn Du Deinen Unmut darueber ausdrueckst. Gewisse Verhaltensweisen sind uns angeboren oder anerzogen, zumindest erscheinen sie immer und immer wieder seit Anbeginn der Menschheit und koennen zwar in unserer modernen Gesellschaft eingehegt werden, aber nicht auf Dauer unterdrueckt. Darauf beruht auch die bekannte Geschichte mit dem Kaiser und den Kleidern.😉
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
@*******ata Ja, das könnte natürlich auch sein, also dass die Frau der TE spät klargeworden ist, dass sie eigentlich auf Frauen steht und das aber noch nicht verbalisieren will. Nichts genaues wissen wir, weil weder der TE noch die Frau darüber reden.
Also, wie in ganz vielen anderen Threads kommt als Rat dabei heraus: Redet miteinander!
*******ata Frau
1.456 Beiträge
@*****sif

Zitat von *****sif:
Dann detailliere ich: Der naechste Richtige.
Und Du weisst schon genau, was ich damit meine , denke ich.

Nein, weiss ich nicht. Woher auch? Kennst du meine Welt, oder gehst du du einfach grundsätzlich von deiner aus?
Danke, für diesen wertvollen Beitrag, so sagt er doch mit einem Satz aus, was oft, und auch hier in diesem Thread, das Problem in der Kommunikation ist: Eine Person geht davon aus, dass ihre Erlebniswelt allgemein Gültigkeit hat.

@*****a_S
Der TE hat sich hier schon eine Weile nicht mehr gemeldet. Ich habe nicht den Eindruck, dass es von ihm noch viel zu erfahren gibt.
*****sif Mann
233 Beiträge
@*******ata
Touche. Ist auch eins von den Dingen, die hier immer wieder gleich sind. Auch wenn man fluid ist...oder auch meintewegen solid...Moralismus koennte ein Symptom mangelnder Abstraktionsfaehigkeit sein.
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Also das jemand wirklich keine Ambitionen für Sex haben kann glaubt hier niemand? Diejenigen müssen nur den Richtigen finden? Und Homosexuelle brauchen auch nur die richtige Frau die sie heilen wird. Armes Deutschland!

g/w
*****sif Mann
233 Beiträge
Na ein wenig verstehen beim lesen koennte schone mehr helfen, statt moralischer Entruestung. Auch wenn das in Mode ist.
Nein, ich zB glaube, dass es wirklich asexuelle gibt, aber das duerften wenige sein und ich denke, das kommt und geht nicht einfach. Vielleicht hat da jemand Statistiken dazu...
Morrissey ist seiner Aussage nach asexuell
*********ually Frau
534 Beiträge
Die sexuelle Orientierung kommt und geht natürlich nicht einfach (auch wenn sie fluide ist). Aber gerade Menschen, die außerhalb der Heteronormativität sind, verstehen das oft erst spät. Es gibt einfach keine Vorbilder; vor ein paar Jahren gab es für viele Formen der Empfindung nicht einmal Worte.

Aber all das wissen wir hier nicht. Wir wissen nicht, wie sehr Sie sich damit auseinandergesetzt hat, ob sie Asexualität mit Lustlosigkeit verwechselt, wie lange sie schon was fühlt.

Ich würde immer raten, der Person zu glauben. Sie weiß am besten, was sie fühlt.

Und wenn sie nicht darüber redet oder reden kann, das aber für die Beziehung wichtig ist, könnte der TE zum Beispiel sagen: "Schatz, ich habe mich über Asexualität informiert. Ich habe gelernt, dass asexuelle Menschen X empfinden. Ist das bei dir auch so?" Dann könnte man sich der Sache langsam annähern.

Wenn das mit der Kommunikation aber (grundsätzlich) nicht klappt, dann ist es natürlich schwierig.
Grrrrr
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