Zitat von ********enne:
„@******976
Findest du nicht, dass du dir widersprichst? Deine Aufzählung zeigt, dass du dir vieles von anderen Menschen abguckst. Und dann meinst du "Ich sehe mich anderen gegenüber nicht in der Verantwortung, ich bin wie ich bin und beeinflusse nicht, wer mich als Vorbild sieht." Das kann so nicht stimmen, nicht wahr?
Jedes Verhalten beeinflusst andere. Immer. Man kann vlt. nicht steuern, wie, denn das hängt von der Wahrnehmung ab. Aber alles, was wir tun (oder auch nicht tun), hat einen Effekt auf unsere Umwelt. Damit sind wir in der Verantwortung. Jeden Tag und bei jeder Entscheidung, die wir treffen.
Findest du nicht, dass du dir widersprichst? Deine Aufzählung zeigt, dass du dir vieles von anderen Menschen abguckst. Und dann meinst du "Ich sehe mich anderen gegenüber nicht in der Verantwortung, ich bin wie ich bin und beeinflusse nicht, wer mich als Vorbild sieht." Das kann so nicht stimmen, nicht wahr?
Jedes Verhalten beeinflusst andere. Immer. Man kann vlt. nicht steuern, wie, denn das hängt von der Wahrnehmung ab. Aber alles, was wir tun (oder auch nicht tun), hat einen Effekt auf unsere Umwelt. Damit sind wir in der Verantwortung. Jeden Tag und bei jeder Entscheidung, die wir treffen.
Ich finde überhaupt nicht, dass sich das widerspricht.
Ich persönlich habe überhaupt keine Lust (mehr), aktiv ein Vorbild zu sein. Mir ist das Frustpotenzial einfach zu groß.
Ich bin zufrieden, wenn Dinge funktionieren und Menschen sich nicht asozial verhalten (wer den ÖPNV nutzt, weiß vielleicht, was ich meine).
Außerdem fühle ich mich wohler, wenn ich nicht unter Beobachtung stehe ("Dinge abgucken").
Fatalismus kann auch entspannend sein.