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Vorbilder - Habt ihr oder seid ihr Vorbilder?

******rah Paar
3.259 Beiträge
Themenersteller 
Vorbilder - Habt ihr oder seid ihr Vorbilder?
Habt Ihr Vorbilder? Seid Ihr eins?

Jetzt mal nicht die typischen Promis sondern ganz normale Leute „wie Du & Ich“ ?

So im Alltag, im Club, beim Sex, beim Daten, im Job, in der Familie, also aus dem ganz normalen persönlichen Umfeld?

Was zeichnet denn so ein Vorbild aus?

Und wann ist man selber ein Vorbild für andere?

Ist das überhaupt erstrebenswert oder kommt das eher überheblich, wenn man meint, vorbildlich sein zu wollen?

Oder brauchen wir sogar mehr Vorbilder?


*snob* & *huebschmach*

Tom & Zarah
„Vor-Bild-Licht“
*****ine Mann
1.184 Beiträge
Ich behaupte mal, dass ich zumindest ein gewisses Vorbild für meine Tochter bin. Natürlich nicht perfekt, was ja niemand ist, aber immer bemüht nach meinen Erfahrungen ihr das Beste mit auf den Weg zu geben.
Vorbilder hab ich selbst nicht, allerdings gibt es immer interessante Persönlichkeiten und Charakterzüge, wo ich mir gerne mal was abschaue, wovon man was lernen kann oder zumindest was zum Nachdenken anregt.
Ein pauschales Vorbild im Ganzen hab ich nicht, ich strebe auch nicht danach zu sein wie jemand anderes, ich bin ich und picke mir das was für mich interessant und wertvoll ist und mich weiter bringt raus.
********e_68 Frau
3.575 Beiträge
Für meine jungen Arbeitskolleginnen bin ich ein Vorbild.
Das wurde mir auf jeden Fall so gesagt.
Weil ich so anders bin als die meisten in meinem Alter und mich optisch gut gehalten bin. Sie meinten, wenn sie später in meinem Alter sind, dann möchten sie sein wie ich.

Meine Tochter ( 17 ) sagte auch mal zu mir, sie hofft sie wird so wie ich.

Ich finde es schön ein Vorbild für junge Leute zu sein, aber jeder Mensch sollte einfach die beste Version seiner Selbst werden.

Ich habe kein direktes Vorbild, aber es gibt viele Menschen, die ich bewundere.
*******ke2 Mann
170 Beiträge
Mein früherer Chef ist mein Vorbild. Er war intelligent, talentiert, besonnen, verantwortungsbewusst und bescheiden. Er hat mich als Person verändert, mich inspiriert und mir neue Wege gezeigt. Ich eifre ihm nach und bewundere ihn. Er ist mein Idol.
**********lchen Mann
13.083 Beiträge
Ich hab kein Vorbild mehr. Als ich noch ein Kind war, war es definitiv Bud Spencer *lach*

Und ich hoffe niemals ein Vorbild zu sein... da kommt nichts gutes bei rum. *hackfresse* *sekt* *aua*
******usB Mann
718 Beiträge
Ich hatte einige Wegbegleiter, "Mentoren", Förderer.

Bei einigen konnte ich wundervolle sehen, wie ich nicht werden möchte und habe mir Ihre guten Dinge versucht anzueignen. Ich möchte die Erfahrungen von keinem missen, die ich "unter" Ihnen machen konnte.
Alle waren unterschiedlich und in verschiedenen Bereichen - halte ich für wichtig.

Einer war GF Aktiv,- Passiv Management einer großen Bank (hat das Geld der Bank angelegt). Ich habe nie wieder jemanden getroffen, der so schnell Themenkomplexe erfasst hat und die Vorteile sehen konnte. Eine so schnelle und gezielte Art zu denken. Rückblickend, verstehe ich jedoch erst jetzt, was er mir wirklich aufgezeigt hat.

Sind wir Vorbilder und ollten wir es sein - JA! Für irgendwen, irgendwie bestimmt. Ich sehe mich nicht bewusst in der Rolle. Bin aber jederzeit bereit, mich mit jüngeren auszutauschen und Ihnen die Zeit zu ihrer Entwicklung zu geben.
Wie sagte der gute Mann, den ich oben erwähnte einmal zu mir, Sie werden es jetzt nicht verstehen - habe ich auch nicht in Ihrem Alter - das ist ok. Das muss so. Sie werden sich irgendwann an diesen Moment erinnern. Der kommt recht häufig.
Vorbild sein bedeutet eben nicht, der "Jugend" den eigenen Weg aufzudrängen, sondern Vertrauen haben und ggf. einen anderen Weg aufzuzeigen oder Sie ihre Fehler machen zu lassen. Sie werden es richten, so wie wir es getan haben.
*********nd_SH Mann
64 Beiträge
Vorbildlich...🤔vielleicht als Abschreckendes Beispiel 🤭
Zumindest hoffe ich das ich für meine Kinder in gewisser Weise ein Vorbild bin.
Ob nun für's gute oder auch als schlechtes Vorbild 🤷🏼‍♂️
******978 Paar
2.155 Beiträge
Sie schreibt; ich möchte gerne Spuren hinterlassen, etwas von mir weitergeben ... ob das gleichbedeutend mit einem Vorbild ist, weiß ich nicht.

Aber im Berufsleben schauen schon Menschen zu mir auf. Nicht, weil ich mich über die Anderen stelle oder weil ich Chefin bin, sondern weil ich eben Alle gleich behandle.

Privat weiß ich nicht, ob ich eine Vorbildfunktion habe ... Ich werde gemocht für das, was und wer ich bin und das genieße ich.

Ich selbst kenne Menschen, zu denen ich aufschaue, die mir wichtig sind und deren Meinung einen hohen Stellenwert bei mir haben. Durchaus schaue ich mir gern auch bei Ihnen etwas ab. 💋
********deUp Mann
2.595 Beiträge
Vorbilder gab's schon viele, die kommen und gehen auch wieder, zum Glück.

Im Moment sind das die Vorruheständler die genug Asche haben sich bester Gesundheit erfreuen und sich keinen Kopp mehr machen müssen.

Ich hingegen arbeite noch hart an meinem lukrativen Aufhebungsvertrag. *mrgreen*
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
Ich bin bestimmt kein Vorbild, zumindest habe ich davon noch nichts gehört. Und selbst einem Vorbild nachzueifern, wollte mir nicht gelingen, meine ureigenen Überzeugungen waren im Weg.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Klingt es vermessen, wenn ich behaupte, ich bin mein eigenes Vorbild? Die meiste Zeit meines Lebens bin ich hinter Anderen hinterhergerannt, habe Meinungen und Stil von Anderen übernommen und kam so halt bei vielen "gut an". Und doch war da immer eine Leere in mir, eine Sehnsucht die ich nie füllen konnte. Und letztlich hatten alle meine Vorbilder bei Licht betrachtet eben auch ihre persönlichen Dämonen. Ich hab immer ein Ideal gesucht, welches in der Realität nicht existiert. Durch lange und zermürbende Lernprozesse kann ich heute sagen, ich versuche nicht mehr besser zu sein als andere, ich versuche besser zu sein als ich selbst gestern war. An einem bestimmten Punkt im Leben bin ich einen anderen Weg gegangen. Ich habe nicht mehr versucht mir Vorbilder zu suchen, ich habe begonnen, selbst der Mensch zu werden, den ich gerne als Vorbild hätte. Mit allen Fehlern. Ob ich dadurch vielleicht ein Vorbild für mein Kind bin... oder für jemand anderen? Das weiß ich nicht, jeder muss seinen eigenen Platz in dieser Welt finden.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Nein, ich hab keine Vorbilder. Es gibt Menschen die ich zutiefst bewundere, aber so sein möchte ich nicht.
War in jungen Jahren anders, da gab es oft Phasen, in denen ich irgendwelchen Idealen hinterhergelaufen bin um dann (natürlich) zu scheitern.
Ich selbst möchte kein Vorbild sein. Ich wüsste auch nicht worin.
Ausser in manchen Bereichen für meine Kinder.
*nachdenk*
"Glücklich vorleben" wäre da wohl eher die passende Bezeichnung.
Sie finden ihren eigenen Weg, egal wie er aussieht.
Ob ich Vorbilder habe?
Nein. Würde auch nicht zu meiner eigenen, verschrobenen Kombination von Perfektionismus und absolutem Mangel an Ehrgeiz passen.

Ob ich ein Vorbild bin?
Hm.
Vielleicht bei einigen Pferdemädels und einigen Pferdemädelmuddis (obwohl ich nicht reite).
Da sehe ich mich selber allerdings oft genug eher im Bereich der "Katastrophenprävention".
(Nicht nur, aber auch).
*******ter Frau
5.117 Beiträge
Hm, dass ist eine schwierige Frage.
Schwierig in sofern, dass sich Vorbilder an Werten orientieren und wenn die sich ändern oder neue Prioritäten bekommen, braucht es auch neue Vorbilder.

Am Anfang meines jungen Lebens standen daher Romanhelden ganz oben auf der Liste. Und da es mehrere waren, natürlich aus den unterschiedlichsten Beweggründen.

Es hätte einen neuen Helden gebraucht der all diese Eigenschaften vereint. MICH!!! *stolzbin*

Von temporären Bewunderungen mal ganz abgesehen, hat es in meinem Leben rückblickend nur ein Vorbild gegeben. Mein Papa.
******976 Frau
337 Beiträge
Zitat von ******rah:
Vorbilder - Habt ihr oder seid ihr Vorbilder?
Habt Ihr Vorbilder? Seid Ihr eins?

.....

Wie ist es denn bei euch?
******rah Paar
3.259 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******976:
Zitat von ******rah:
Vorbilder - Habt ihr oder seid ihr Vorbilder?
Habt Ihr Vorbilder? Seid Ihr eins?

.....

Wie ist es denn bei euch?

Na ja, wir wollen nicht wirklich Vorbild sein.

Außer vielleicht an der roten Fußgängerampel. Wegen der Kinder und so.

Und da haben wir festgestellt, dass man immer irgendwie und irgendwo für irgendwen ein Vorbild sein kann, ob man das nun sein will oder nicht.

Also haben wir uns gefragt, ob daraus nicht auch eine Art Verantwortung entsteht, egal ob man das sein will oder nicht.

Bei negativem Vorbild ist das ja wumpe. Da pfeift man wahrscheinlich eher auf die Verantwortung, sonst wäre man schließlich kein schlechtes Vorbild.

Anders sieht‘s aber wohl aus, wenn einem andere (ungewollt) zum positiven Vorbild machen.

Dann hat man - zack - doch irgendwie eine Verantwortung dafür an der Backe, oder?

Am Ende noch, ohne dass man davon weiß?


*nixweiss*

Tom & Zarah
*******976 Frau
172 Beiträge
Ich kann jetzt niemanden konkret benennen, aber ganz allgemein sind für mich Menschen Vorbilder, die sich um Tiere kümmern, sei es im Tierheim, Straßenhunde/-katzen oder die Tiere aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine retten. Diese Menschen haben meinen allergrößten Respekt. Außerdem sind für mich Menschen Vorbilder, die etwas für den Erhalt der Natur tun (auf welche Weise auch immer) und das auch gegen alle möglichen Widerstände durchziehen.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Vorbilder, im Sinne von Inspiration... JA ....Menschen die einer Sache , in einer Sache mit Leidenschaft aufgehen oder nachkommen ( eben mal nicht Sex!) ....

Ob ich selbst eines bin, wage ich zu bezweifeln, dafür bin ich zu gewöhnlich
******_by Frau
719 Beiträge
Ein Vorbild, oder wie man es benennen möchte, kann ebenso negativer Natur sein.
"Ich will nie so werden wie...".

Ich bin nicht so und werde nie so sein wie meine Mutter.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Weder das eine, noch das andere.
**C Mann
12.733 Beiträge
...ich hatte mal einen Chef, der mir beruflich als auch menschlich ein Vorbild war...
Sollten wir nicht alle den Anspruch haben, ein Vorbild sein zu können? Es geht nicht in erster Linie darum, dass sich andere an unseren Werten und an unserem Verhalten orientieren - das spricht nur unser persönliches Ego an. Meiner Meinung nach kann jeder ein Mitmensch sein, mit dem andere gern Zeit verbringen, auf den sie vertrauen dürfen, weil er/sie zu seinem/ihrem Wort steht, ein Mensch, mit dem man sich wohl fühlt, der auf seine individuelle Weise einen positiven Einfluss auf sein Umfeld hat und Schaden für andere vermeidet.

Wir können und sollten alle gern Vorbilder sein, insbesondere für unsere Kinder und andere uns anvertrauten Menschen (z.B. als Vorgesetze/r). Andere lernen von uns und übernehmen vieles in ihr eigenes Werte- und Verhaltensmuster, bewusst und unbewusst. Damit bestimmen wir - jeder Einzelne von uns - maßgeblich, wie unser Leben, unsere Beziehungen und letztlich unsere Gesellschaft aussehen.
******976 Frau
337 Beiträge
Ich habe viele Vorbilder, allerdings für viele verschiedene Dinge.

Beispielsweise ein Kollege, der ein fachliches Lexikon ist. Wenn ich nur einen kleinen Teil seines Wissens verstehen/mir merken könnte wäre das toll.

Von ein paar Mitmenschen versuche ich, ihre Gelassenheit wenigstens halbwegs zu übernehmen.

Die Leiterin meines Nähkurses ist ein Vorbild bezüglich des genauen und strukturierten Arbeitens.

Diese Aufzählung könnte ich unendlich fortsetzen.

Ich selbst hoffe ein Vorbild zu sein bezüglich meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Tierschutz, meiner Hilfsbereitschaft, meiner Freundlichkeit Mitmenschen gegenüber und ein paar anderen Dingen.

Ich sehe mich anderen gegenüber nicht in der Verantwortung, ich bin wie ich bin und beeinflusse nicht, wer mich als Vorbild sieht.

Hätte ich Kinder, würde ich mich ihnen gegenüber in der Verantwortung sehen, ihnen als Vorbild meine Werte zu vermitteln, die ich als gut und wichtig erachte.
@******976
Findest du nicht, dass du dir widersprichst? Deine Aufzählung zeigt, dass du dir vieles von anderen Menschen abguckst. Und dann meinst du "Ich sehe mich anderen gegenüber nicht in der Verantwortung, ich bin wie ich bin und beeinflusse nicht, wer mich als Vorbild sieht." Das kann so nicht stimmen, nicht wahr?
Jedes Verhalten beeinflusst andere. Immer. Man kann vlt. nicht steuern, wie, denn das hängt von der Wahrnehmung ab. Aber alles, was wir tun (oder auch nicht tun), hat einen Effekt auf unsere Umwelt. Damit sind wir in der Verantwortung. Jeden Tag und bei jeder Entscheidung, die wir treffen.
******976 Frau
337 Beiträge
Verantwortung zu übernehmen halte ich für eine bewusste Handlung. Kein Mensch kann bewusst über jedes Tun, jede Aktion bewusst nachdenken.

Natürlich beeinflusst das Verhalten jedes Menschen andere Menschen. Ich halte jemandem die Tür auf. Deshalb muss derjenige seine Hand nicht ausstrecken, um sie selbst zu öffnen. Welche Verantwortung habe ich deiner Ansicht nach? Ich erkenne keine.
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