Ich hatte einige Wegbegleiter, "Mentoren", Förderer.
Bei einigen konnte ich wundervolle sehen, wie ich nicht werden möchte und habe mir Ihre guten Dinge versucht anzueignen. Ich möchte die Erfahrungen von keinem missen, die ich "unter" Ihnen machen konnte.
Alle waren unterschiedlich und in verschiedenen Bereichen - halte ich für wichtig.
Einer war GF Aktiv,- Passiv Management einer großen Bank (hat das Geld der Bank angelegt). Ich habe nie wieder jemanden getroffen, der so schnell Themenkomplexe erfasst hat und die Vorteile sehen konnte. Eine so schnelle und gezielte Art zu denken. Rückblickend, verstehe ich jedoch erst jetzt, was er mir wirklich aufgezeigt hat.
Sind wir Vorbilder und ollten wir es sein - JA! Für irgendwen, irgendwie bestimmt. Ich sehe mich nicht bewusst in der Rolle. Bin aber jederzeit bereit, mich mit jüngeren auszutauschen und Ihnen die Zeit zu ihrer Entwicklung zu geben.
Wie sagte der gute Mann, den ich oben erwähnte einmal zu mir, Sie werden es jetzt nicht verstehen - habe ich auch nicht in Ihrem Alter - das ist ok. Das muss so. Sie werden sich irgendwann an diesen Moment erinnern. Der kommt recht häufig.
Vorbild sein bedeutet eben nicht, der "Jugend" den eigenen Weg aufzudrängen, sondern Vertrauen haben und ggf. einen anderen Weg aufzuzeigen oder Sie ihre Fehler machen zu lassen. Sie werden es richten, so wie wir es getan haben.