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Männer im Kreißsaal? Traumata/ Kein Sex mehr mit Partnerin?

Männer zum Selbstschutz raus aus dem Kreißsaal?

Dauerhafte Umfrage
Also,
ich habe mir diesen kompletten Beitrag nicht durchgelesen, also sorry wenn ich mich wiederhole. Ist eben nur meine persönliche, erlebte Empfindung.
Ich möchte es niemals missen, meine kleine Tochter ( inzw. 20 ) im Arm zu halten.
Das war ein kleines Etwas, womit ich in der Minute nicht klar kam. Ich glaube, meiner damaligen Frau ging es besser als mir. Aber es prägt..... Und ich denke, auch der gebärenden Frau geht es besser, wenn der Partner dabei ist.

LG an alle werdenden Väter, ihr solltet bei der Geburt dabeisein....
*******_nw Paar
...
Hallo!

Unsere Meinung (!) ist, dass das jeder selbst wissen sollte und nicht von Dritten entschieden werde sollte. Wir reden hier von einer Spontangeburt nicht von Komplikationen wo der Mann ja sowieso raus geschickt wird.
Bei der Geburt unseres Sohnes waren wir beide im Kreißsaal und das war auch gut so. Ein absolut tolles Erlebnis!

Unser Sexleben danach? Eher intensiver und schöner! *zwinker*

liebe Grüße von uns
Schwangerschaft und Entbindung sind keine Krankheit
Vielmehr ein unwiederrufbares und wunderschönes Geschenk.

Für mich waren die Geburten meiner drei Kinder die beeindruckensten und schönsten Momente in meinem Leben.
Die gesamte Schwangerschaft und die Geburt müssen von der Frau allein getragen werden, das ist (leider) so.
Doch was gibt es schöneres, als dieses Wunder gemeinsam zu erleben.
Mit der entsprechenden Vorbereitung des Vaters, - was vor und während der Geburt abläuft - ,ist auch ein zart besaiteter Mann in der Lage, dieses , im wahrsten Sinne des Wortes Er-Leb-nis mit zu feiern.Auch ein Dammschnitt ist, wenn er vorher erklärt und die Notwendigkeit besprochen wurde nichts dramatisches.
Ich denke, es geht auch darum, der Frau in dieser wirklich schweren Zeit beizustehen und Ihr Hilfe zu sein. Da gemeinsam durch, wie sonst im Leben auch .
Es prägt, die Partner, aber auch die Bindung zum Kind.
Und , mal ganz ehrlich, warum sollen wir Männer uns denn davor drücken, die Schmerzen und Entbehrungen der Frau,(also der Geliebten, mit der gemeinsam diese Frucht der Liebe entstanden ist), mit zu erleben und mit zu tragen.
Das läßt in uns auch ein wenig Demut und Dankbarkeit erfahren.
Vor der Frau, die den wohl weniger angenehmen Teil der Schwangerschaft allein durchleiden und durchleben muß.
Hier zeigen wir Männer Verantwortung und Respekt.
Und das sollten wir auch.
Und noch eins, verzeiht meine Offenheit :
wenn ich hier von "beschimpfen, fluchen und den Drohungen, das Kind im Mutterleib tot zu schlagen, wenn nicht auf der Stelle der Kaiserschnitt erfolgt" lese, dann kommt mir das Kotzen.
Kopfschütteln und Kotzen.
Ich war schon bei vielen Entbindungen dabei, habe schon einige Male in Ermangelung eines Arztes selber entbinden müssen (dürfen ! ).
Eine Entbindung ist etwas heiliges, ein Wunder.

So wie hier teilweise von Entbindung gesprochen wird fühle ich mich von menschlicher Entgleißung und assozialer Primitivität angewidert.

Ja, der Mann gehört dazu, es ist ein Ereignis für die ganze Familie. Mutter, Vater Kind.

Ja, jetzt werden mich wieder einige hier zerreissen, aber bitte mit Niveau !
****74 Mann
3 Beiträge
Kein Problem
Moin,
also ich war 2x im Kreissaal und es war wunderschön.

Ich war ganz schön aufgeregt!

Wir konnten es beide male nicht abwarten, bis der Dammschnitt verheilt war.

Auch danach kann ich von keinem Problem berichten aber ich denke das sowas vorkommt.

Jura
*******geur Mann
21.801 Beiträge
Zwei Töchter ...
... und alles Mädchen!

Ich war bei beiden Geburten dabei und unserem Sexualleben hatte es kein bißchen geschadet.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Und noch eins, verzeiht meine Offenheit :
wenn ich hier von "beschimpfen, fluchen und den Drohungen, das Kind im Mutterleib tot zu schlagen, wenn nicht auf der Stelle der Kaiserschnitt erfolgt" lese, dann kommt mir das Kotzen.

na dann möchte ich dich hobby-hebamme,

o-ton:
habe schon einige Male in Ermangelung eines Arztes selber entbinden müssen

mal sehen wie es dir nach 2missglückten PDAs, 3mal Katheterisieren, Einlauf,einem Wehentropf der extreme Tachykardie und Zitterkrämpfe, sowie Kotzkrämpfe auslöst, gefolgt vom Wehenhemmer der die Herztöne des Kindes verschlechtert und unvorstellbaren Schmerzen durch 13 Stunden (!!!!) Dauerwehen die bis in die Knie gingen,a la Stromschläge,gepaart mit dem Gefühl eines Messer welches sich durch die Oberschenkel frisst um dann da drin abzubrechen, und dann der Aussage des Arztes: "Oh, das Baby passt- WIE VERMUTET!!!!- doch nicht durch das Becken auf Grund des Engstandes........ Aber jetzt machen Sie mal noch etwas weiter, es ist mitten in der Nacht. Da holen wir den Oberarzt nicht aus dem Bett, also warten Sie bis morgen Früh auf den Kaiserschnitt" noch so geht.

Ob du dann auch nett und freundlich bist, gelassen lächelst und noch weitere 8 Stunden unter Dauerwehen und Schmerzen abwarten möchtest, obwohl dir kurz vorher, nach 13 Stunden erfolglosem Wehenkampf, gesagt wurde, dass die ganze Arbeit fürn Arsch war und die Geburt keinen Millimeter vorran geht und auch bis zur Aufstehzeit des Oberarztes nicht weitergehen wird ?!

Ist doch war klar, dass man dann einen Ausraster bekommt.

Der Assistenzarzt hat mir den Kaiserschnitt auf Grund der Nachtruhe verweigern wollen und erst als das CTG schlecht wurde und die Hebamme plötzlich das "P" auf der Stirn hatte weil mein Sohn zu sterben drohte, da bewegte sich Dr. "Scheiße im Kopf" und brachte die Einverständniserklärung zum Kaiserschnitt den er mir nicht mal mehr vorlesen brauchte, weil ich ihm das Ding wütend aus der Hand riss und unterschrieb.

Würde mich echt interessen, ob dir bei so einem Verhalten gegenüber einer Erstgebährenden, die einfach nicht mehr weiß was mit ihr abgeht und Angst hat, nicht eher das Kotzen kommt als bei der ehrlichen Aussage, dass man vor lauter Angst, Verzweiflung und Schmerzen ein bisschen durchgedreht ist- was denke ich jeder Frau zusteht.

Da könnt ihr Männer auch doch gar keine Vorstellung von machen!

Eine Entbindung ist etwas heiliges, ein Wunder.

Ja, diese Entbindung war wirklich ein Wunder...

Ein Wunder wie bescheuert manche Assistenzärzte sein können...

Dem könnte ich heute noch, wenn ich ihn auf der Arbeit sehe, mit wachsender Begeisterung in die Fresse schlagen und möchte erst aufhören, wenn der Oberarzt aus dem Bett steigt....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Puh... *snief*
...
@**S


mach mal ne Umschulung....
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
zu was?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich glaube, was Nys mit ihrer sehr drastischen und persönlichen Schilderung ausdrücken wollte, ist, dass sie gar nichts davon hält, wenn man den Geburtsvorgang so verklärt. "Etwas heiliges", naja.

Da musste ich angesichts meines Kaiserschnitts fast ohne Betäubung (die PDA saß nicht) auch etwas in mich hineinlächeln.

Ich kann Männer verstehen, die die Geburt derart verklären, einfach weil es für sie ein absolut nicht nachvollziehbarer Vorgang ist. Die Gefühle gehen da von Angst über Hilflosigkeit bis hin zu grenzenloser Bewunderung für ihre Frauen.

Es gibt - ganz nebenbei - auch Frauen, die ihre Geburten im nachhinein zu einem nicht-irdischen Erlebnis verklären können.

"Als man mir das Kleine auf den Bauch legte, da waren die 24 Stunden Höllenschmerzen ganz und gar vergessen" ist so ein in meinen Augen etwas schwer nachzuvollziehender Ansatz.

Ich werde sicher nicht vergessen, was ich im Kreißsaal und im OP erlebt habe. Auch ein Lächeln meines Kindes tröstet mich darüber nur mäßig hinweg.

Von daher kann ich die Verachtung und Wut in Nys' Beitrag von eben nachvollziehen.
...
@**S

kann ich auch verstehen...aber evolutionstechnisch ist der Mensch schon sehr komisch die schönen Dinge im Leben vergisst er schnell!

Das Leid haftet an ihm wie ne Klette..... leider. *zwinker*


aber kennt ja jeder ! Im normalen Leben werden auch immer nur die grossen Wehwechen der Vergangenheit aufgezählt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**S: ob das nun ein "Wehwehchen" war mit Deiner ersten Geburt oder doch etwas mehr... vor dem Hintergrund ziehe ich noch ein wenig mehr den Hut davor, dass Du ein zweites bekommst.

Hutziehsmiley
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
sina, weihnachten ist doch auch ein heiliges fest welches jedes jahr aufs neue celebriert wird... *zwinker*

aber das was nach der geburt kam ist um so schöner... und da hoffe ich auch bei meinem zweiten kind drauf.
Ich glaube, was Nys mit ihrer sehr drastischen und persönlichen Schilderung ausdrücken wollte, ist, dass sie gar nichts davon hält, wenn man den Geburtsvorgang so verklärt. "Etwas heiliges", naja.

Bei Nys scheint es nicht nur um eine schwierige Geburt gehandelt zu haben, offensichtlich geriet sie in die Hände eines völlig überforderten Assistenzarztes.

Natürlich kann ein Mann sich nicht in die Frau hinein versetzen, er kann die Schmerzen nur erahnen.

Es gibt aber auch Geburten, die recht schnell gehen (bei unserem Jüngsten war alles in 2 Stunden vorbei, einschließlich des Nähens eines Dammrisses, zudem der Oberarzt geholt wurde) und da darf man als Vater des Wunschkindes von einem Erlebnis sprechen.
Eine Entbindung ist etwas heiliges, ein Wunder.

Ich dachte immer, das wäre was ganz Natürliches *muede*...

Aber der dazugehörige Beitrag zeigt, wo das Problem eigentlich liegt: Geburten werden heute nicht mehr als natürlich angesehen, sondern bekommen noch eine "höhere" Ebene. Kein Wunder, dass solche übertriebenen Ansichten zu Konflikten führen, wenn ein Mann z.B. nicht an einer Geburt teilnehmen möchte.

Am besten sagt man als Mann nach der Geburt zur Frau: Du, das war aber ganz schön anstrengend für mich.

*ironie*

Gut, dass ich kein Hebammer bin.

@**S: Hut ab, bei dem, was Du durchgestanden hast.
********y_he Paar
35 Beiträge
Halloo zusammen....

nun für MICH gibts da gar kein Vertuen wo mein Platz bei der bevorstehenden Geburt unseres 3. Sonnenschein´s ist: Bei meiner Frau! Genauso wie die male davor. Und von irgendwelchen Traumata´s habe ich bei mir nie etwas feststellen können. Ich denke das hängt mit der grundsätzlichen Einstellung zum Leben zusammen.
Ich meine es gehört halt dazu ebenso wie das sterben die Periode der Frau oder der Umstand das meine Frau wenn Sie richtig krank ist äußerlich auch nicht unbedingt "Lust auf mehr" macht.

Ich denke es ist meine Pflicht (und eine Ehre) Ihr bei zu stehen und zwar nicht nur wenn sondern gerade dann wenn eine Geburt wie bei nys (echt Respekt ) verläuft!

Ich habe mal etwas gelesen was ich treffend fand. Das der Mann auch etwas wie der "Anwalt" der Frau sein soll und Ihr helfen soll Ihre Wünsche und Nöte durch zu setzen.

Was das nicht zwischen die Beine glotzen angeht: Mein schatzi und ich haben darüber gesprochen und Sie stört es nicht und ich bin super gespannt weil´s mich einfach Interessiert und Fasziniert.
Am liebsten würde ich unser baby selbst in Empfang nehmen und die Hebamme halt nur zur Sicherheit da haben, aber das wird wohl leider nicht gehen auch wenn ich noch so gut Innformiert bin was zu tun ist.

lG
Martin
*********nzer Mann
73 Beiträge
@Nys
Ich zolle Menschen wie Dir, die aussergewöhnliches leisten, hohen Respekt.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
danke... aber eigentlich hab ich mich im endeffekt nur aufschneiden lassen wie ne weihnachtsgans.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Na, ganz so simpel war es ja nun nicht...

Aber das weißt Du ja selbst gut genug. *g*
********gund Paar
381 Beiträge
keinen einfluß
Ich glaube im laufe der Zeit hat sich die Einstellung geändert:

Wenn ich meinen Vater noch hernehme wäre nie mit in den Kreussaal
gegangen. Er kann es sich auch heute noch nicht vorstellen
findet die Vorstellung schon horror

Ja mein Mann war mit im Kreissaal bei der Geburt unseres Sohnen.
Nein es hatte keine Auswikung auf unser Sexleben.
Nachdem ich unseren Sohn im Arm liegen hatte was aller schmerz vergessen. ( Es gibt auch Frauen die ein Trauma davon tragen und deshalb kein weiteres wollen)


Doch ich habe meinen Mann geade nach einem Trauma befragt
er meinte:
Ja er hat eins er will mehr Sex als ich ( im moment)

zum Thema das Kinder immer im falschen Zeitpunkt aufwachen,
soll ja nichts geschrieben werden.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
zum Thema das Kinder immer im falschen Zeitpunkt aufwachen,
soll ja nichts geschrieben werden.

sowas wäre ja kein direktes postnatales trauma, vielleicht ein verspätetes was die väter davon abhält noch mehr kinder zu zeugen?

keine ahnung, mein erster sohn ist ne penntüte und schläft seit der 8. woche durch *zwinker*
********gund Paar
381 Beiträge
keine ahnung, mein erster sohn ist ne penntüte und schläft seit der 8. woche durch

kannst froh unserer leider nicht, auch wenn er schläft
wacht er im falschem moment auf

hoffe das wird irgendwann besser
*******810 Mann
1.467 Beiträge
Das
ist doch ein schönes Bild wenn der Kopf den Geburtskanal verläßt ... hocherotisch! Warum soll das zum Trauma führen?
also als hocherotisch würde ich eine geburt nun nicht grade bezeichnen...
als etwas wunderbares aber schon.

und bevor man mit in den kreißsaal geht, sollte man sich im klaren darüber sein, was einen erwartet, bzw. erwarten kann und ob man damit umgehen kann.

wir jedenfalls hatten bei der geburt vieles im sinn, aber sex war es nicht.

mein mann war bei beiden kindern dabei und es hat seiner lust auf mich und den sex mit mir keinen abbruch getan...im gegenteil*g*
*******810 Mann
1.467 Beiträge
Naja
Du hast den Moment ja nicht gesehen ... vieleicht konntest du es auch deshalb nicht erotisch finden *zwinker*
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