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Clubs für Singles

*******ker Mann
6.573 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass es in den meisten Swingerclubs eine Mischkalkulation ist.

Nehmen wir mal als Beispiel eine 50 - 80 - 0 Euro Preispolitik. 20 Paare + 5 Soloherren + 1 Solodame sind an einem Wochenendtag Standard in den meisten Clubs.

Die Paare bringen 20 x 50 Euro = 1.000 Euro
Die Soloherren bringen 5 x 80 Euro = 400 Euro
Die Solodame ist Zierde: 1 x 0 Euro = 0 Euro
------------------------------------------------------------
Zusammen: 1.400 Euro Abendeinnahme.

Klar, die 400 Euro der Soloherren sind nicht zu verachten, aber das Meiste bringen die Paare ein (...auch wenn sie zu zweit doppelt so viele Unkosten wie ein Soloherr produzieren).
*********itaen Mann
664 Beiträge
Wie immer mit ein bischen Humor zu lesen :-)
Na ja,
aber auch die 25,-€ pro Nase muss Mann oder Frau erstmal verkonsumieren.
Guter Mampf, so es den überhaupt gibt, schätze ich mal auf grob 5,-€ im Einkauf, man geht schliesslich nicht zum nobel esen in den Club.
Knabberzeugs, was oft geboten wird ....
Nee, möchte ich jetzt nicht ausrechnen, wieviel Kilo ich da für die 5,- € verdrücken müsste. *g*

Der Wert sollte an sich wirklich reichen, es wird ja auch in größeren Mengen eingekauft ...

Fassbier ist (ich gestehe da es nicht 1000% zu wissen) glaube ich aktuell bei ca. 1,5 € je Liter.
Auch hier wieder, wenn es denn Fassbier gibt...
In den paar Clubs, die ich bei Schnupperevents mir beguckt habe gab es ausschliesslich Flaschenbier, das ist preislich noch eine ganze Ecke drunter.
Selbst wenn ich davon ausgehe, dass nicht alle Clubs eine erklärte Billigmarke wie Oettinger ausschenken. Von der ich nebenbei selbst kurz vor dem ertrinken nur äusserst wenig zu mir nehmen würde ...
Ja, das Zeug wurde mir wiederholt in Clubs angeboten. Immer wieder gerne, wenn die Getränke pauschal abgerechnet wurden ...
(Ein Schelm, wer Arges dabei denkt. *g*

Egal wie, selbst, wenn Mann oder Frau nur guckt und am Tresen steht ....

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass selbst bei Fassbier mehr als 5,-€ im Schnitt getrunken werden.
Auch Wein oder Sekt für die Dame sollte damit machbar sein.

Beim vorher geposteten Rechenbeispiel kämen dann 460,- € Kosten für den Betreiber zusammen. Oder auch einen Rest von 960,- € mal Anzahl der geöffneten Tage für Miete und anderes

Wenn denn alle, also auch die Solodame, 25,-€ Kostenbeitrag zahlen würden kämen immer noch 1150,- € in der Kasse zusammen.
Blieben 690 ,- € Rest, wie oben Mal Anzahl ... usw.usf.

Nebenbei erwähnt halte ich selbst die 10,- € Pro Nase halte ich noch für hochgegriffen

Langer Rede kurzer Sinn.

Ich halte es finanziell für machbar, dass alle den gleichen Eintritt zahlen.

Nur müssten dann die Betreiber eben selber das Mischungsverhältnis steuern und die Damenwelt müsste auch an dieser Stelle sich emanzipiert zeigen und akzeptieren, dass nicht immer der Mann für sie mit zahlt.

In diesem Sinne,

LG Klaus / Lockesoft
*******ker Mann
6.573 Beiträge
Ja, aber warum ein erfolgbringendes Konzept (zumindest in der Mehrheit der Clubs) ändern?!
Paare sind Hauptzielgruppe der Swingerclubs, weil sie auch zufrieden sind, wenn sie keine Tauschpartner finden, sondern mal crazy Sex außerhalb der eigenen vier Wände haben können.
Die Soloherren sind ein nettes, finanzielles Zubrot, aber wegen ihrer Aufdringlichkeit verpönt.
Wenn sich einige Paare mit Soloherren einlassen, ist der Abend aus Betreibersicht perfekt. Zwei Einnahmequellen und alle Gäste sind zufrieden - ideal.

Die Solodamen sind in diesem System an sich überhaupt nicht nötig. Aber da es viele Paare gibt, die Soloherren nicht ausstehen können und die Soloherren ständig jammern, dass sie soooo viel zahlen müssen, lässt der Betreiber eben die Solofrauen noch kostenlos (oder für minimale 10 Euro) herein. Auf dass die Soloherren still sind und auf dass die Paare auch mal ihre Bi-Maus finden...*zwinker*

So ein Swingerclub ist ein Unternehmen, viel private Romantik bleibt da nicht auf Betreiberseite. So ein Swingerclub muss Gewinn erwirtschaften und nicht nur die Unkosten decken.
Ich vermute, man könnte die Betreiber an dem Punkt zum Umdenken bringen, wenn die Stimmung unter den Stammgästen schwankt. Sobald die Stammkunden wegbrechen, weil sie einen besseren Club gefunden haben oder zu wenig im Club los ist (bzw. die Mischung aus Paaren/Soloherren nicht mehr stimmt), ist der Betreiber offen für neue Konzepte.

Die Preise für Solodamen und Paare einfach anzuheben sowie die der Soloherren zu senken, wird nicht funktionieren, schätze ich mal. Über das Internet können sich die Gäste viel zu schnell eine Alternative privat oder woanders suchen.
Eine gute, konsequente Einlasspolitik dürfte da mehr Erfolg bringen. Dann wirkt so ein Club auch gleich ansprechender und nicht so beliebig wie eine Hinterhof-Pornokino-Klitsche.
@ Lockesoft
Deine Berechnungen sind betriebswirtschaftlich absolut tauglich, zumindest zum schnellen erscheinen auf insolvenzbekanntmachungen.de *fiesgrins*

Wenn Du schon den Eintritt mit etwas verrechnen respektive aufrechnen willst, so solltest du es nicht nur an Essen und Getränke festmachen sondern die Hauptfaktoren wie Miete, Wasser, Abwasser, Strom, Heizung, Versicherungen, Gemagebühren usw. nicht einfach auslassen.

Was denkst du wohl was ein 1.000 qm Club an Miete kostet, nur um mal einen wesentlichen Faktor zu benennen?

Kleines Beispiel: Eine kleine Erotikbar in Bremen würde bei ca. 80 - 90 qm Fläche bereits um die 1.200.- € Miete kosten.

Also wenn schon groß gerechnet wird, dann bitte auch alles und richtig.

Business Er
******x34 Mann
45 Beiträge
Bei der Miete/Pacht eines Gebäudes oder eines Gewerbebetreibes haben die aber auch noch mehr Fläche als die 90 m². Das meiste geht für die "Betriebsräume" wie Heizung und Stromverteilung (Diese Räume dürfen generell nicht genutzt werden), Kühlhaus und Küche drauf.

Die reine Betriebsfläche wird immer versucht niedrig zu halten. Ganz einfach deshalb weil mehr Fläche gleich mehr GEMA, Miete, Strom, Steuern ... kosten. Da meine Eltern seit meiner Kindheit Gaststätten betreiben, kann ich euch nur sagen, die verdienen Ihr Geld wesentlich leichter als ein "normaler" Gastronom.

Beispiel aus Franken: An einem Liter Bier bleibt dir nach allen Unkosten (Personal, Ausschuss, ..) höchstens 1 Euro. Ach ja, die werden ja noch versteuert, und man muss eine Kasse haben/betreiben. In einem Club verbuchen die nicht jede Einnahme im Computer/Kasse und keiner kann es prüfen. Oder stellen die dir eine ordentlich aus dem Drucker gelassene Quittung aus?

Noch ein Beispiel? An Sonn- und Feiertagen ist die Gaststätte meiner Eltern immer voll. Dann kannst du am Samstag bis in die Nacht Speisen vorbereiten, runter kühlen, am nächsten Tag alles vorbereiten und danach auch alles wieder reinigen. Ach ja, der Mensch vom Gesundheitsdienst steht alle paar Monate vor der Tür und geht extrem penibel durch den Laden. Im Club würde der Kontrolleur wahrscheinlich als Scham direkt wieder gehn. *panik*

Aufgrund der besseren Ausgangslage müssten die Clubbetreiber selbst hier vielleicht etwas aussteuern. Rentabel scheint es ja zu sein wenn man sich die Menge der Clubs ansieht in der Region. Na ja, anhand der ernüchternden Statistik der Volkszählung ist die ältere Generation noch verstärkt in einer Beziehung. Bei den jüngeren Menschen haben wir eine Singlequote jenseits der 60 %. Die Clubbetreiber sollten es als Anreiz für die Zukunft sehen, wenn das Aussteuern in den Clubs sich verbessern würde.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Man kann wohl davon ausgehen, dass, wenn es mal soweit ist, dass Singel-Frauen in einem Club alleine bleiben, keinen (Ansprech-)Partner finden mangels genügend Singel-Herren, sich die Clubbetreiber bestimmt zu anderen Eintrittsgebühren entscheiden werden.

Aber bis es soweit ist, wird sich daran kaum etwas ändern.
*********itaen Mann
664 Beiträge
Witzig, wirklich witzig.
Da wird sich mokiert, dass man eine Beispielrechnung nur zum Weg in die Insolvenz nutzen kann.

Nebenbei bemerkt ging es da nur um die zusätzlichen Kosten, die die "Gratisgäste und die Pärchen verkonsumieren.

Dann wird eine voraussichtliche Miete angesetzt, die hoch gerechnet auf die 1000 qm wahrscheinlich nicht einmal rein mit gross zahlender Soloherren-Kundschaft und hoffentlich guter Auslastung bei 24/7 Öffnungszeiten realisierbar wäre.
Ich meine wir kommen da schliesslich bei ca 14.000 € nur für die Miete raus..
Das wären bei der eingangs erwähnten Konstellation schon mal 10 Abende nur für die Miete. Das aber auch nur, wenn die oben erwähnten insgesamt 46 Gäste vollzählig und regelmäßig an allen 10 Tagen erscheinen.
Btw. bei nur 5,-€ mehr pro Nase (insgesamt 30,-) wäre man auch mit der Methode, dass alle das Gleiche zahlen nur 20,- einzelne Euronen unter den Vorherigen Einnahmen. Bei 6,- mehr sogar darüber.
Wie aber andere schon richtig bemerkten sind Miete und Wareneinkauf nicht alle teueren Posten. Heizung und Strom, Personal und allgemeine Nebenkosten, die Gema fallen mir gerade noch so ein und nicht zuletzt macht man das ja um mehr Geld zur Verfügung zu haben, als man mit Hartz IV erreichen könnte.
An dieser Gegenrechnung kann schon mal was deutlich nicht stimmen.

Liebe Leute.
Ich glaube jedem Betreiber, dass er Kosten hat und auch dass er Einahmen haben muss.

Nur bitte, bleibt bei der Realität.und vor allem bei der Wahrheit.

Realität insofern, dass kaum ein Club in Topinnenstadtlagen zu finden ist und damit sicher nicht die Miete kostet wie eine Gaststätte in der Innenstadt.
Konkret hier bei mir im Hause (Unterbarmen = zwischen den beiden Zentren) kosten 140 qm nur 650,-€ bei Nutzung als Gasstätte. Das aber nur am Rande.

Also wenn schon eine Gegenrechnung, dann bitte mit realistischen Zahlen.

Und zur Wahrheit?
Tscha, ich denke, es ist wie es auch schon erwähnt wurde. der Eintrittspreis bleibt das einfachste Mittel die nicht geliebten Solo-Herren draussen zu halten

Abschliessend sei mir noch gestattet kurz darauf hinzuweisen, das ich mein Gewerbe seit 1999 betreibe und immer noch da und solvent bin. Wahrscheinlich, weil ich immer nur Sechser in Mathe hatte. *haumichwech*

Für mich bleibt es erstmal dabei solange Drei bis Fünf (Billig) Bier und ein paar Handvoll Chips sowie die geringe Chance selber aktiv zu werden so teuer erkauft werden muss.
Bleibe ich gerne draussen.
Investiere die gleiche Menge Geld oder meist noch weniger in einer normalen Gaststätte und habe deutlich größere Chancen aktiv zu werden.
Sorry da bin ich einfach zuviel Kaufmann.

In diesem Sinne

LG Klaus / Lockesoft
@ Lockesoft
Wir müssen uns nicht streiten.

Du verkehrst in Club wo es Aldi-Cola, Billigbier und Essen von der Tafel gibt...

...wo die Betreiber den schnellen Euro ziehen und abzocken...

...wir wählen die Clubs nach anderen Qualitätsmerkmalen aus.

So unterschiedlich kann es eben sein.

Übrigens kostet hier im Norden ein Club mit 1.000 qm keine 14.000.- €, aber immer noch zwischen 2.500.- und 3.000.- €.

Ist eben ein Unterschied ob man 140 qm für eine Eckkneipe anmietet oder 1.000 qm für einen Club.

Rechne mal nur die Miete, Strom, Heizung, Wasser, Abwasser, Gema, Versicherungen, Wareneinsatz, monatlich hoch und dann teile es durch die Gästeanzahl pro Monat. Du wirst erstaunt sein.

Frage mal einen Clubbetreiber der Wert auf gutes legt und dafür Cateringfirmen nutzt. Da bekommst du für 5.- € gar nichts.

Aber wie gesagt, wir wollen nicht streiten. Besuche Du weiter die von dir bevorzugten Clubs, wir scheinen da andere zu bevorzugen.
Ich will das jetzt gar nicht nachrechnen, finde es auch etwas o.t., denn die Eingangsfrage war ja eine ganz Andere. Ich denke nur, ein Clubeintritt ist nicht etwas, das 1:1 verkonsumiert wird, ich zahle nicht für etwas, das ich in Naturalien zurückbekomme, sondern es ist etwas, das ich mehr wie einen Konzert- oder Kulturveranstaltungsbesuch bezahle. Auch da garantiert mir niemand, daß der Genuß mein ausgegebenes Geld rechtfertigt. Ich zahle für die Möglichkeit.

LG helen
*********itaen Mann
664 Beiträge
@********1967
Ich habe auch nicht vor mich zu streiten!

Und das ich jetzt darauf verzichte Clubs zu besuchen liegt auch wesentlich am Billig. Das auch, wie Stammgäste jeweils bestätigten, an den normalen Tagen ausgeschenkt wurde.

Es mag sein, dass es einfach nur Pech war, dass immer nur die falschen Clubs Schnuppertage angeboten haben.
Nur, nach ein paar dieser Erfahrungen hält sich meine Lust auf weitere in Grenzen.

2500,- bis 3000,- € sind schon eine andere Hausnummer, als die im Beispiel genannten 1200,- je ca. 80 - 90 qm.
Diese Rechnung gibt auf die 1000 qm nämlich tatsächlich die ca. 14.000,- € *g*

Was die restlichen Kosten angeht stimme ich da ja sogar vollkommen überein. Ich bin durchaus informiert, was in der Gastronomie da alles zusammen kommen kann.

Dennoch bleibe ich dabei, dass es mit gleichem Preis für alle funktionieren kann. Der preisliche Unterschied um rein rechnerisch die gleichen Einnahmen zu haben ist für den Großteil der Gäste gering. Eine Minderheit hätte sogar einen Vorteil.

Vielleicht hätte sogar die Mehrheit einen Vorteil daraus.
Solomänner, die voll Clubkompatibel zurückhaltend, höflich sind, weil keiner den Eindruck hat unbedingt etwas für diese Riesenstage Geld haben zu müssen.
Es wäre in einem erträglichen Rahmen.
Wer weiss vielleicht kommt der Gast ja infolge dessen sogar öfter und der Betreiber hat noch mehr Vorteil davon.

Es ist nur eine Idee, aber wer Weiss? .....

LG Klaus / Lockesoft
*******ker Mann
6.573 Beiträge
Sorry, aber können wir mal wieder zur Realität zurückkehren?!*zwinker*

Trotz sehr hoher Preise für Soloherren gibt es an den meisten Clubabenden Herrenüberschuss.
*pfeil* es gibt noch genug Soloherren, die die höheren Preise für sie bezahlen. Von wegen der Preis schreckt sie ab. Vielleicht die, die hier im Internet schreiben, aber im Club sind trotzdem noch genug Solomänner. Im Übrigen: Altersunabhängig. Von 20 bis 60 Jahren reicht die Altersspanne der Solomänner im Swingerclub.
*pfeil* Ob sich Soloherren an Verhaltensregeln halten, hängt überhaupt nicht vom Eintrittspreis ab. In Clubs mit 50 Euro für Solomänner geht es genauso zu wie in Läden mit 130 Euro-Preis.

Trotz kostenlosem oder sehr geringem Eintritt für Solodamen sind an den meisten Clubabenden wenige Solodamen im Club.
*pfeil* ich bezweifle ehrlich gesagt, dass es so viele Solofrauen gibt, die sich ach-so-ungerecht behandelt fühlen, weil sie so wenig bezahlen müssen, und die bei höherem Eintritt für sich lieber einen Club besuchen würden. Eher werden genauso viele Solodamen wieder wegbleiben, weil sie dann 40-50 Euro bezahlen müssen.

*my2cents*
***en Mann
4.175 Beiträge
Man braucht nicht immer über die Preise zu Reden, es ist ganz einfach.
Ein zufriedener Gast kommt wieder
Soloherren sind in Swinger-Clubs zumeist doch nichts anderes, als ungeliebte Goldesel, die man zwar eigentlich nicht dabei haben will, deren Geld man aber gerne nimmt. Punkt. Und wer meint, das anders sehen zu müssen, mag das gerne tun.
*******Sie2 Mann
146 Beiträge
Goldesel
Die Soloherren und die (bezahlten) Solo-Frauen halten die Club am Leben. Das Buffet (für ca. 50 Personen) hat meistens einen wert von 50,- Euro (ohne Getränke gerechnet). Ein Soloherr begleicht diese Rechnung schon.
Das Buffet (für ca. 50 Personen) hat meistens einen wert von 50,- Euro (ohne Getränke gerechnet)

Es mag Clubs geben wo dieses zutrifft. Wir kennen solche Clubs nicht.

Wir kenn aber Clubs die sich Cateringfirmen bedienen und wer die Preise von Caterern kennt, der weis das die im Zitat genannten Preise dort allerhöchstens für die An- und Abfahrt aber keinesfalls für gelieferte Waren zutreffen.
Und was soll uns das jetzt sagen? Der Gehalt der Aussage geht in etwa in die Richtung 'Mag sein, dass es morgen regnet oder auch nicht'.
********se_I Frau
1.042 Beiträge
Ohhjee
nun geht diese Diskussion wieder los.
Ich glaube nicht das es das war was der Threadschreiber wollte.
Bitt bleibt beim Thema:
Clubs für Singels
Sonst eröffnet doch einen eigenen Thread (zu den Hundert anderen über die Gerechtigkeit der VErtelung der Kosten)

Danke
*******Sie2 Mann
146 Beiträge
Finanzieller Schmerz
Eine Frage an Alle,
was schmerzt mehr?

15,- Euro Eintritt (Teilweise sogar kostenlos) oder 100,- (eventuell sogar ohne Spaß)????
??????????????????????????????????????
Und bitte nicht falsch verstehen und nicht wieder schreiben das es jeder selbst in der Hand hat auf "seine Kosten" zu kommen. Ich habe noch keine Frau kennengelernt die im Club nicht auf "ihre Kosten" gekommen ist. Bei dem extrem hohen Männerüberschuss wie er in manchen Clubs praktiziert wird, bleiben immer Männer
"auf der Strecke".

Bitte nicht gleich wieder mit aggressiven Kommentaren bombardieren sondern ruhig und sachlich diskutieren und vor allem bei der Wahrheit bleiben.
********se_I Frau
1.042 Beiträge
@ErsuchtSie2
Ich kann Deine Wut verstehen.
Aber beschweren wir Frauen uns:
• das wir bei einem Friseur mind. das drei wenn nicht sogar das vierfach mehr bezahlen müss?
• wenn wir Frauen in einigen beruflichen Bereichen gar keine Chance habe, WEIL wir Fraune sind?
• das wir Frauen oft sehr viel weniger Geld verdienen, obwohl wir die gleiche arbeit leisten.
• wenn wir Frauen weniger Rente bekommen, nur weil wir die Kinder großgezogen haben?

usw usf.

Lasst uns bitte bitte auf das Thema des Threadschreibers zurückkommen.
Danke
@ Ersuchtsie
Was erwartest Du?

Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Vor diesem Hintergund scheint es so zu sein, dass Soloherren im Gegensatz zu Solodamen bereit sind den Preis und damit ist nicht allein der Eintrittspreis sondern dazu noch das "auf der Strecke bleiben" gemeint.

Solange in den Clubs der von dir genannte Herrenüberschuss herrscht, wird kaum ein Betreiber seine Eintrittspreisstrategie ändern. Warum auch, die Soloherrennachfrage gibt ihm ja recht.

Die Frage hier müsste also lauten "Clubs für Singles auch für Soloherren interessant?"

und da kann man wohl nur zu der Antwort "Nein" kommen, denn in den meisten Anmeldelisten der Swingerclubs ist deutlich zu ersehen das der Anteil der Solodamen gering und der Soloherren erheblich höher ist. Auch in einem reinen Sigleclub würden also die Männer auf der Strecke bleiben.
*******Sie2 Mann
146 Beiträge
Finanzieller Schmerz
Ich möchte meine Frage wieder zurück ziehen, da sich leider nur Damen oder Paare gemeldet haben, wie ich allerdings schon vermutet habe.
*******ker Mann
6.573 Beiträge
@ ErsuchtSie2
Also zu meiner Anfangszeit beim Swingen habe ich es immer so gehalten:
Will ein Swingerclub 120 oder sogar 150 Euro Eintritt von mir als Solomann haben, will der mich in Wahrheit überhaupt nicht als Gast bei sich haben. Was soll so einen dermassen hohen Eintrittspreis für eine Person rechtfertigen???
Deshalb konnten mich 120 Euro nicht schocken, weil ich sie schlichtweg gemieden habe.

Mittlerweile sehe ich das (nach einigen Jahren Swingen) nicht mehr so streng. Ich gehe weitaus weniger in Clubs wie noch vor 3-4 Jahren und gönne mir dann bei Interesse schon mal einen 120-Euro-Club, demnächst aus Neugier sogar wahrscheinlich einen 150-Euro-Club.
Aber rational betrachtet kann man von solchen Clubs jedem Solomann nur abraten: 150 Euro sind dermassen viel Eintritt, was in überhaupt keinem Verhältnis zum Gegenwert steht, dass dies einem Hausverbot gleichkommt.

Auf der anderen Seite baut es zu viel Druck auf. Der hat nun 120 oder 150 Euro Eintritt gezahlt - warum hat er das getan und was erwartet er sich nun?
Dieses Märchen, was im Joyclub gerne erzählt wird, dass wir Soloherren alle total entspannt und ohne Erwartungen in einen Swingerclub gehen (sollen), glaubt doch hoffentlich niemand...

... und hier sind wir dann auch bei deiner Frage. Versetze dich einmal in die Lage einer attraktiven Solodame: Du hast 15 Euro gezahlt, öfters sogar überhaupt keinen Eintritt. Du hast bestimmte sexuelle Fantasien, vielleicht Sex mit zwei muskolösen Soloherren gleichzeitig?! Oder du willst gerne in die Sauna gehen, willst dir aber den Eintritt sparen, weil der Swingerclub nebenan auch eine Sauna hat und du dort ja kostenlos hereinkommst.
Nun prallen deine weiblichen Wünsche auf die Realität und die Erwartungen der anderen Gäste. Wirklich muskolös sind die wenigsten Soloherren, öfters eher Bierbäuche oder vergebene Männer, die dich nur eines flüchtigen Blickes würdigen. Deine sexuelle Fantasie wird wohl an sehr vielen Abenden auch eine bleiben.*zwinker*
Oder du freust dich auf einen ruhigen Saunaabend, musst dich aber ständig Anbaggerungsversuchen erwehren. Am Anfang ist es noch ganz lustig, das kennst du noch aus deinen Disco-Tagen, dass die Jungs ihr Glück bei dir versuchen - und, ach, an sich ist es auch ganz nett. Du bist als Frau noch gefragt, das stärkt dein Ego. Doch um so später der Abend, umso verzweifelter und plumber werden die meisten Anmachen. Es fängt richtig an zu nerven, weil es eben nicht nur ein Soloherr, sondern gleich 6-8 Stück sind, die teilweise auch ein "Nein, Danke - kein Interesse." nicht verstehen wollen.
Also so ein kostenloser Swingerclub-Abend kann durchaus sehr ärgerlich für eine Solodame verlaufen. Sie kann sich unter Umständen fast die ganze Zeit nur ärgern.*

Deshalb rät die Joyclub-Community ja auch weise dazu, ohne Erwartungen einen Club zu besuchen. Klappt in der Realität nur nicht, weil man erst einmal den inneren Schweinehund überwinden muss, überhaupt einen Swingerclub zu besuchen. Die Wenigsten haben direkt neben der Haustür einen Swingerclub. Meistens muss man mindestens eine Stunde hin- und eine wieder zurückfahren. Vielleicht will man auch bewusst weiter wegfahren, um nicht gleich irgendwelchen Bekannten zu begegnen (...sagen zwar immer alle, dass es doch egal ist, wen man im Swingerclub trifft, aber im Endeffekt will man doch nicht die Schwester des Ex-Mannes treffen.....) - auf jeden Fall hat man erst einmal eine Reisezeit von zwei Stunden insgesamt.

Fazit: Ob du nun 15 Euro, 100 Euro oder 150 Euro gezahlt hast, macht sich natürlich in deiner Brieftasche bemerkbar. Aber echte Verärgerung verspürst du nur, wenn der Abend nicht nach deinen Erwartungen verlaufen ist. Egal ob aus Sicht von Mann, Frau oder Paar.
(Wobei der Frust zugegebenermassen bei 100 Euro heftiger als bei 10 Euro ausfällt...*g*)


Natürlich sind das alles nur Horrorszenarien. In Wahrheit erfüllen sich alle Wünsche im Swingerclub - und der Weihnachtsmann sieht auch verdammt gut aus.*zwinker*
was schmerzt mehr?

15,- Euro Eintritt (Teilweise sogar kostenlos) oder 100,- (eventuell sogar ohne Spaß)????
??????????????????????????????????????

Mehr schmerzt, sich auf solche Eintrittspreise einzulassen.

Ich möchte your_joker ein wenig widersprechen, auch wenn er in vielen Punkten völlig recht. Ein Punkt an seinen Ausführungen sehe ich anders. Es kommt allein auf die Erwartungshaltung an. Wer mit der Erwartung zwingend Sex haben zu müssen, der wird sicherlich öfter enttäuscht als befriedigt aus einem Swingerclub gehen. Wer mit der Erwartung einen schönen Abend mit recht lockeren Gesprächen, bei dem eventuell auch sexuelle Handlungen laufen können, den Club besucht, der wird sicherlich zufriedener den Club verlassen.

Nirgends bewahrheitet sich der Spruch

"Alles kann, Nichts muss"

mehr als in einem Swingerclub. Genau auf diesem Spruch basierend (liest man auch in sehr vielen Veranstaltungstexten im Joy) betreiben die Clubbesitzer ihre Locations. Alles ist unverbindlich, nichts verbindlich, alles liegt an einem selber und den anderen anwesenden Gästen. Wie sollte es auch anders sein? Kein Betreiber kann eine Garantie für Sex versprechen und genau das wird durch die Betreiber auch nicht getan.

Das gerne hinzugezogene Argument des hohen Eintrittspreises um der Soloherrenflut Herr zu werden ist Augenwischerei. Der hohe Eintrittspreis für Soloherren ist dem ältesten Argument der Martkwirtschaft "Angebot und Nachfrage regelt den Preis" geschuldet. Nicht mehr, nicht weniger. Solange die Nachfrage der Soloherren bei Swingerclubs hoch ist, wird auch der hohe Preis Bestand haben. Erst wenn die Nachfrage sinkt, sinkt auch der Preis.

Der Soloherr sollte sich selber hinterfragen. Warum geht er in einen Swingerclub? Die Antwort ist einfach - Er will Sex. Aber ist ein Swingerclub ein Ersatz für ein Kennenlernen im Cafe, in der Disco? Wohl kaum!

Die Enttäuschung, ja gar Frustation basiert weder auf dem hohen Eintrittspreis, noch auf den Misserfolg im Swingerclub sondern er basiert auf der Einstellung des Swingerclubbesuchers.

Aber kommen wir zurück auf die Eingangsfrage respektive den Threadtitel. "Club für Singles". Ein solcher Club liegt allein deshalb nicht im Interesse eines Clubbetreibers, weil er zu wenig Solodamen vor Ort hätte und somit der Soloherrenflut gar nicht Herr werden würde. Die Enttäuschung der Soloherren wäre nicht minder groß, nein sogar noch größer, als es bei einem Besuch eines "Mischclubs" mit Damen, Herren und Paaren der Fall wäre.

Dem Problem wäre aber sehr leicht Herr zu werden. Es gibt hier im Joy diverse "Singlegruppen". Schreibt alle Mods der Gruppen an und organisiert ein großes Singletreffen in einem Club. Kein Clubbetreiber wird sich Besucherzahlen von 300, 400 und mehr Gästen verschließen und gerne, auch einen wiederkehrenden Singleabend veranstalten.

Business Er
***en Mann
4.175 Beiträge
Natürlich liegt es an der Ereartungshaltung,aber wenn der Solo nach dem 5u6 mal nicht zum Schuss kommt.
Dann bleibt Er zurecht Frustriert weg,denn jedesmal 100-150€ ist eine Menge Geld.
Erst wenn der Solo in Scharen weg bleibt,würde sich die Spreu vom Weizen trennen.
Dann wird es in der Swingerzene Richtig Intressant.
Solange in den Clubs der von dir genannte Herrenüberschuss herrscht, wird kaum ein Betreiber seine Eintrittspreisstrategie ändern. Warum auch, die Soloherrennachfrage gibt ihm ja recht.

Die Frage hier müsste also lauten "Clubs für Singles auch für Soloherren interessant?"

und da kann man wohl nur zu der Antwort "Nein" kommen, denn in den meisten Anmeldelisten der Swingerclubs ist deutlich zu ersehen das der Anteil der Solodamen gering und der Soloherren erheblich höher ist. Auch in einem reinen Sigleclub würden also die Männer auf der Strecke bleiben.

Sehe ich auch so, wieso ein System ändern, wenn immer noch welche bereit sind dafür die Preise zu zahlen?
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