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Unterbewusste Vorgänge und deren Gründe

******joy Mann
100 Beiträge
Stimme dir da zu ane, allerdings sind genau solche konstellationen alles andere als banal. Denn Narzismus sowie das „Gegenstück“ Borderline sind ziemlich komplexe Krankheitsbilder und sehr schwierig einzuordnen sowie zu diagnostizieren. Die Übergänge in den Verhaltensmustern sind sehr fließend und gerade wenn man verliebt ist benehmen sich Menschen oft fern ab jeglicher Normen.
Wenn man in diesen Gedankenkreis abdriftet dann wird’s richtig komplex und da spielen dann auch sehr schnell Co-Abhängigkeiten und toxische Dynamiken mit rein.
Und am Partner wird man erstmal nicht viel ändern können darum bleibt einem in erster Linie nur den eigenen Anteil an der Dynamik zu erkennen.
Nichts desto trotz sind auch die Gefühle solcher Menschen mehr als ernst zu nehmen und keiner tut sich leicht damit geliebte Menschem gehen zu lassen.
Und oft sind diese toxischen Konstellation gefühlt die intensivsten was die Sache noch mal erschwert loszulassen. Das ist ein ziemlicher Teufelskreis.
Ich finde es lustig, wie man aus meiner aussage: es kann banal sein (nämlich dass eine persönlichkeitsstörung vorliegt) ein "du hast gesagt, die situation ist banal" herauslesen kann..... Ich mag es, wenn man mich korrekt zitiert
******joy Mann
100 Beiträge
Oh man…

Eben genau das halte ich nicht für banal. Eine richtige Diagnose über solch eine Störung zu erstellen ist sehr viel Arbeit. Und wird sehr oft nicht erkannt oder fälschlicherweise diagnostiziert.

Solche Krankheitsbilder sind kaum klar abzugrenzen wenn sie nicht grad in extremer Form vorliegen.
Du willst mich nicht verstehen. Situatiosbewertung vs inhaltliche bewertung. Egal. Ich bin raus....
Antwort auf die ursprüngliche Frage
Wenn dein Vater an Lungenkrebs gestorben ist, kannst Du dich an die Zeit davor erinnern ?

Sicherlich wolltest Du ihm helfen ?
Etwas hat in dir gewünscht helfen zu können ?

Und es gibt Begegnungen in denen lernt man Menschen kennen die eine ähnliche Schwingung haben und das spricht uns im Unterbewusstsein an.

Der Schalter ist dann von einem zum anderen Moment umgelenkt und man kommt in Aktion
*****_82 Frau
21 Beiträge
Rein auf den Eingangspost bezogen:
Nachdem es mir oft ähnlich geht hab ich diese Sache für mich durchanalsyiert.
Vielleicht ist auch was brauchbares für Dich dabei.

Ich fühle mich oft zu seelisch verletzten Menschen stark hingezogen, wo "normale" Menschen einen Bogen rum machen weil sie fühlen daß da was anders ist.
Oft wirken genau diese Menschen nach außen sehr stark oder abweisend, tragen oft eine wirkungsvolle Schutzmauer. Oft 'Randgruppen' zugehörig. Andersartigkeit vertreibt in der Regel Artgenossen und schützt dadurch, mich jedoch zieht sowas an. Vielleicht weil ich mich damit identifizieren kann.
Bei mir wirken diese Illusionen oder Fassaden nicht. Egal ob Gut oder Böse dahinter stecken, es wird durchschaut.
(Und Neugier halt... was stimmt da nicht?)

Als Gründe für die Anziehung kommen für mich folgende Dinge in Frage (mehrheitlich unbewusste Vorgänge):
-Diese Menschen sind weniger bedrohlich für mich auch wenn sie für andere gerade so wirken
-Meine überstarke Empathie möchte ihre seelischen Wunden mit Liebe heilen oder was immer es braucht
-Es ist weniger Schutzmauer aus Ignoranz vorhanden wie bei 'normalen' Menschen wodurch sie selber achtsamer für andere sind und man hofft dadurch weniger verletzt zu werden
(ob das Ursache oder Folge ihrer Verletzung ist, ist sekundär)
-es ist eine unausgesprochene Art an gegenseitigem Verständnis vorhanden
-Man kann auf einer tieferen Ebene miteinander kommunizieren weil man weiß was im Leben wirklich zählt

Und dann natürlich so profane Dinge wie Hormone, Pheromone, Rudelstellung innerhalb einer Gruppe und so weiter.
Wo das eigene Urhirn schreit "paaren"!
Da fällt man dann wirklich manchmal auf Narzissten rein, die wissen wie sie ihre Ausstrahlung verwenden und andere manipulieren.
Für Narzissten hab ich inzwischen einige wirkungsvolle Tests und damit werden die dann gnadenlos aussortiert. Egal wie schön sie einem Anfangs tun.

Bei allem Analysieren von anderen sollte man immer wissen wo die eigenen (echten) Schwächen liegen. Was einen verletzbar macht aber auch was man WIRKLICH sucht.
Dafür muß man sehr tief in sich gehen und auch das als Realität akzeptieren was einem nicht gefällt.
Nur so kann man damit sinnvoll arbeiten und Blödsinn für sich und andere vermeiden.

Übrigens finde ich es sehr lieb von dem ersten Kerl daß er aus Rücksicht mehrere Jahre gewartet hat seine eigenen Ziele zu verwirklichen. Das ist verdammt viel wert, mit Sicherheit nicht selbstverständlich und sowas zeigt, daß diese Partnerschaft, auch wenn es unter dem Label F+ war, wirklich "echt" war.

Alles Gute!
Man wird konfrontiert mit den Dingen die uns selbst betreffen.
Man sieht Dinge bei anderen mit denen man selber Probleme hat.
Und man wird mit solchen Probleme solange konfrontiert bis man diese für sich auflöst.

Erst dann geht es weiter zum nächsten Problem.

Man kann auch sagen das man erst ins nächste Level kommt wenn man seine Aufgabe geklärt hat.
****en Frau
124 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **e2:
Die erklärung kann auch viel banaler sein. So wie du es beschreibst, fühlt es sich an, wenn man sich in einen narzisstischen menschen verliebt. Wenn diese insensiven gefühle weg sind und du dich normal, ein bisschen verliebt fühlst, ist es das beste, was dir passieren kann, dann ist dein jetziges gegenüber nicht dauertoxisch, sondern nur in schweren situationen.
Und ich würd auch mal hinschauen, eventuell mit professioneller hilfe, ob du nicht ein ausgeprägtes helfersyndrom hast.... (Das ist jetzt kein diagnoseversuch, sondern eine sammlung von Stichworten, die dir vielleicht bei einer suche nach einer antwort weiterhelfen können)

Narzissten sind die beiden ganz bestimmt night. Und wo liest du heraus, dass deren Verhalten toxisch ist?
****en Frau
124 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****_82:
Rein auf den Eingangspost bezogen:
Nachdem es mir oft ähnlich geht hab ich diese Sache für mich durchanalsyiert.
Vielleicht ist auch was brauchbares für Dich dabei.

Ich fühle mich oft zu seelisch verletzten Menschen stark hingezogen, wo "normale" Menschen einen Bogen rum machen weil sie fühlen daß da was anders ist.
Oft wirken genau diese Menschen nach außen sehr stark oder abweisend, tragen oft eine wirkungsvolle Schutzmauer. Oft 'Randgruppen' zugehörig. Andersartigkeit vertreibt in der Regel Artgenossen und schützt dadurch, mich jedoch zieht sowas an. Vielleicht weil ich mich damit identifizieren kann.
Bei mir wirken diese Illusionen oder Fassaden nicht. Egal ob Gut oder Böse dahinter stecken, es wird durchschaut.
(Und Neugier halt... was stimmt da nicht?)

Als Gründe für die Anziehung kommen für mich folgende Dinge in Frage (mehrheitlich unbewusste Vorgänge):
-Diese Menschen sind weniger bedrohlich für mich auch wenn sie für andere gerade so wirken
-Meine überstarke Empathie möchte ihre seelischen Wunden mit Liebe heilen oder was immer es braucht
-Es ist weniger Schutzmauer aus Ignoranz vorhanden wie bei 'normalen' Menschen wodurch sie selber achtsamer für andere sind und man hofft dadurch weniger verletzt zu werden
(ob das Ursache oder Folge ihrer Verletzung ist, ist sekundär)
-es ist eine unausgesprochene Art an gegenseitigem Verständnis vorhanden
-Man kann auf einer tieferen Ebene miteinander kommunizieren weil man weiß was im Leben wirklich zählt

Ja, ich denke, das trifft bei mir auch zu. Vielleicht ist es nicht der ganze Grund, aber zumindest ein Teil davon.


Zitat von *****_82:

Übrigens finde ich es sehr lieb von dem ersten Kerl daß er aus Rücksicht mehrere Jahre gewartet hat seine eigenen Ziele zu verwirklichen. Das ist verdammt viel wert, mit Sicherheit nicht selbstverständlich und sowas zeigt, daß diese Partnerschaft, auch wenn es unter dem Label F+ war, wirklich "echt" war.

Ich bin ja keine Expertin, aber ich bezweifle, dass Narzissten so etwas tun.
*****_82 Frau
21 Beiträge
Beim Lesen von Deinem Post musste ich einfach antworten da es mir so bekannt vorkam. Klar, es ist bei jedem ein bisschen anders. *g*

Genau, Narzissten nehmen u.a. keine Rücksicht.
So wie Du es beschreibst waren das keine.
(Ich hatte das nur der Vollständigkeit halber, weil meine Aufzählung sehr allgemein gehalten war, mit erwähnt.
weil ich schon drauf reingefallen bin. und als Abgrenzung zu den anderen Fällen.)
War nicht auf Deinen Fall bezogen.
Sorry wenn das anders rüber kam.
****en Frau
124 Beiträge
Themenersteller 
@*****_82 Alles gut, das war auch eher auf den Post von ane2 bezogen 🙂
*******Punk Frau
5.738 Beiträge
Zitat von *****nti:
Es gibt keine Evidenz für frühere Inkarnationen und damit für Wiedergeburten.

Das ist keine Wissenschaft.
Das ist Glaube und Esoterik.

Die sei dir ungenommen.
Verkaufe sie aber nicht als bewiesene Wahrheiten.

Das hat mit dem Thema und Joy zudem nichts zutun.
Esoterikgruppen gibt es hier, was ich auch für völlig okay halte.
Mit solchen esoterischen Glaubenselementen in eine Sachdiskussion zu gehen und zu fordern, dass andere diese Dinge als Wahrheiten annehmen wäre so zielführend als würde ich behaupten, dass das quatsch ist, weil man nach dem Tod nach Valhalla, Folkvangr oder Helheim kommt, was keinen Spielraum für Reinkarnationen böte. Oder in den Himmel oder die Hölle. Das alles rangiert auf demselben Themengebiet: Glauben.

Ich würde mich freuen wenn hier im offenen Forum keine Off-Topic-Glaubensmissionierung stattfände.

Menschen die Nachfragen warum sie sich bei manchen anderen Menschen vom ersten Moment an "Zuhause" fühlen, so als würde man diese Person schon ewig kennen, damit zu kommen, dass sie wohl in einem früheren Leben mal zusammen waren, ist nicht nur nicht hilfreich, sondern grenzt an esoterischen Aluhut-Hokuspokus. Das mag man persönlich glauben, es aber so darzustellen als sei dies "Fakt" erachte ich als sehr kritisch.

Wenn mir Rechtsmediziner erzählen, dass emotionale Gewalt im Elternhaus keine Organe schädigt, dann ist das ein wissenschaftlicher Unfug hoch 100.
Wenn es jetzt um die Mediziner geht möchte ich gerne darauf hinweisen das man in diesem Bereich auch viel Geld verdienen kann und daher ist es vollkommen klar das gelehrte Mediziner, Ärzte das unbewusste strikt ablehnen müssen um das Wartezimmer gefüllt zu halten.


Und tatsächlich gibt es auch sehr viele Menschen die den Medizinern / Ärzten voll vertrauen und damit gut leben können.

Und die an Wiedergeburt und dergleichen glauben können eben aus diesem Glauben heraus gut leben.


In der Bibel steht : „ geh hin in Frieden, Dein Glaube hat Dich gesund gemacht „

Und der Glaube kann Berge versetzen das wissen wir doch alle.


Friede sei mit Dir
****54 Mann
3.849 Beiträge
Aber was hat das mit 'unterbewussten Vorgängen' zu tun?
Jeder Glaube ist doch eine bewusste Konstruktion von Wahrheit, wo das Wissen fehlt.

Dass man ihn zu brauchen meint, mag unterbewusst getriggert werden. MancheR erträgt es halt schwer mit offenen Enden zu leben, sucht Sicherheit, wo es keine gibt.

Ich finde, dass die TE doch grade danach forscht, sich die unterbewussten Einflüsse auf die wichtigen Entscheidungen des Lebens bewusst zu machen, weil sie offenbar ungünstige Muster wiederholt. Das halt ich für einen eher zielführenden Umgang damit. Denn was mit dem Verstand erfasst wurde, kann man auch bewusst ändern.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, wo hier ungünstige Muster sind? Ich lese hier zweimal verliebt sein und beim ersten Mal hat es sie überwältigt. Oder habe ich hier überlesen, dass die Männer es nicht gut mit ihr meinten?
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *********_I_78:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, wo hier ungünstige Muster sind? Ich lese hier zweimal verliebt sein und beim ersten Mal hat es sie überwältigt. Oder habe ich hier überlesen, dass die Männer es nicht gut mit ihr meinten?

Es tut nichts zur Sache ob die Männer es gut mit ihr meinen oder nicht.

Der ausschlaggebende Punkt ist, dass es ein wiederkehrendes Muster gibt, das bei der TE diese "Besessenheit" auslöst und in einem Ausmaß welches einen ziemlichen Leidensdruck mit sich bringt.

Ich hatte noch nie so extreme Gefühle für einen Mann. Wenn ich nicht mit ihm zusammen war, habe ich mich gefühlt, wir eine Drogensüchtige auf Entzug. Teilweise lag relativ viel Zeit zwischen unseren Treffen und ich war immer 2 Wochen lang nach unserem Abschied komplett ausser Gefecht gesetzt, wollte nur im Bett liegen und in Ruhe leiden. Wenn ich ihm in die Augen gesehen habe, wurde ich oft so von Emotionen überwältigt, dass mir Tränen in die Augen schossen

@****87 es war einmal und das nachdem zum ersten Mal Gefühle da waren. Sie schreibt doch, sie hat sie dann besser im Griff gehabt und beim jetzigen ist es wohl auch nicht der Fall, daher erkenne ich hier kein Muster
****54 Mann
3.849 Beiträge
Zitat von ****en:
Das gemeine an diesen Gefühlen ist, auch wenn man sie nicht will, weil sie weh tun, jagd man ihnen irgendwie immer hinterher. Ich wollte so etwas nie wieder durchmachen, wollte aber auch nie wieder etwas mit jemandem anfangen, der in mir nicht die gleichen Gefühle weckt.
[...] Dort war Schmerz und Sorge in seinen Augen.
[...] ExF+ hat den gleichen Ausdruck in seinen Augen. Nur viel deutlicher, viel tiefer. Und auch, wenn er versucht, das Leid mit seinem Verhalten zu überspielen
[...] Zurück zur Gegenwart. Mein aktueller F+ hat [...] sich damit abgefunden. [...] Der Stress ist vorbei, der Ausdruck in seinen Augen verschwunden.

Und meine Gefühle für ihn? Sie sind zwar nicht verschwunden - ich genieße es, mit ihm zusammen zu sein - aber sie wachsen auch nicht. Sie sind sehr lauwarm. Sehr angenehm. Eine sanfte, zaghafte Verliebtheit.

Ich frage mich jetzt, was das ganze über mich aussagt. Warum reagiere ich auf so etwas? Bin ich ein bisschen irre?

Ist doch schön, wenn die TE eine *idee* entwickelt hat, dass es ein Muster ist, dass es womöglich aus ihrer Vergangenheit getriggert wird und wie sie damit umgehen kann.
****_77 Mann
29 Beiträge
Bezug nehmend auf den Einganspost, ich kann das ganz gut nachvollziehen.
Auch für mich haben Augen so etwa magisches, wenn ich hier im Joy Profile / neue Fotos anschaue und Nackte haut sehe denke ich ok, nice.... sind aber nur ein Paar Augen oder das Gesicht zu sehen kommt es vor das mich das regelrecht umhaut.

Unser Handeln, unsere Empfindungen sind ja grundsätzlich ein Ergebnis aus unseren Erfahrungen und dem erlernten, vorgelebten aus unserer Kindheit.
Ich selbst habe da in meiner Kindheit einiges durchlebt und deshalb schon früh einen ausgeprägten Beschützerinstinkt aufgebaut. Auch habe ich einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit was nicht immer nur gutes an sich hat. (Einmischen in fremde Angelegenheiten usw.)
Mein Beschützerinstinkt lies mich auch schon so unglaublich "verlieben" dass ich alles nur noch durch eine Rosa Brille sah. Es gab für mich nur noch diesen einen Menschen im meinem Kopf ob ich wollte oder nicht. das Begann bei Ersten Gedanken nach dem Aufwachen und dem Letzten vor dem einschlafen!
Sie war auch frisch geschieden, hatte 2 Kinder und machte eine schwierige Zeit durch.
Sehr oft hatte ich spontan den Einfall mich bei Ihr kurz zu melden oder Ihr eine süsse Textnachricht zu senden und das jeweils unbewusst genau zu einem Zeitpunkt wo sie Hilfe und Zuneigung gebrauchen konnte. Diese Zufälligkeiten waren zeitweise schon fasst angsteinflössend, vielleicht war es einfach Feinfühligkeit? Ich denke das es durchaus möglich ist eine so emotionale Bindung auf zu bauen damit man den Anderen unbewusst "spüren" kann.

Ich habe gelernt nicht so viel in eine Person / Beziehung usw. hinein zu interpretieren (oft unbewusst) sondern das ganze immer wieder zu reflektieren. Das klingt jetzt etwas anstrengend hilft mir aber mich emotional in etwas oder jemanden zu verlieren.
Wir müssen immer wieder an uns arbeiten und während wir ein Muster aufdecken sind wir vielleicht schon dabei das nächste zu kreieren *zwinker*
In diesem Sinne an die TE, immer mal wieder seine Empfindungen und das eigene handeln zu hinterfragen ist ein guter Weg und es darf auch mal ein "emotionaler Spannungsbogen" dabei sein, das nennt man dann ein spannendes Leben.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Es lebe der Fortschritt, der selbst Denken und Empathie durch zusammenkopierte Kalendersprüche ersetzt!

Wir brauchen neue Begrifflichkeiten - ich schlage "KI-splainen" vor.
****en Frau
124 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube, ich weiß es.

Es hat nichts mit früheren Leben zu tun, nichts mit meiner Kindheit, nichts mit meinem Vater und ich bin auch nicht geisteskrank (hoffentlich 🙃).

Ich glaube, die Antwort ist viel simpler.

Es macht den Mann... menschlich. Zeigt Verletzlichkeit.

Das, was sich da in den Augen widerspiegelt, lässt sich nicht vortäuschen. Es ist nichts oberflächliches, sondern kommt von so viel tiefer, ist unverfälscht. Und ich glaube, das gibt mir Sicherheit?

Ich tue mich schwer damit, in Worte zu fassen, wie ich das meine, aber ist das nachvollziehbar? Macht das einigermaßen Sinn?
*****_82 Frau
21 Beiträge
"Er ist ungefährlich"
Meinst Du das?

Und ja, macht absolut Sinn *g*
****en Frau
124 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****_82:
"Er ist ungefährlich"
Meinst Du das?

Ja, ich denke schon.
*******ich Mann
911 Beiträge
Zitat von ****en:


Zwei Wochen später (wir sind alle im Homeoffice, deshalb ist man da nicht so häufig), war ich wieder im Büro und ich schaute genau hin. Schaute ihm in die Augen. Irgendeinen Anhaltspunkt, irgendeine Erklärung für diese Anziehung muss es doch geben. Und da war sie, die Antwort. Die Anwort, die ich 6 Jahre lang gesucht hatte. Das ist natürlich auch nur eine Vermutung, ich bin mir aber schon ziemlich sicher.

erinnert mich ein bissl an den Qualtinger bzw. Herr Karl:
"Er hat mich angeschaut mit seinen blauen Augen, I hob eam angschaut – denn hatt er gsagt: Jaja! Und do hob I alles gwusst. Wir ham uns verstanden."
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Wer ist schon frei von "allem"? Und was ist wahre Liebe?

Ich denke, es gibt viele Arten von Liebe...
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