Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
12102 Mitglieder
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2999 Mitglieder
zum Thema
Eigentlich devot, aber Freundin will dominanten Partner69
Seit ein paar Monaten bin ich mit einer neuen Freundin zusammen.
zum Thema
Völlig verunsichert vor erstem Treffen mit dominanten Mann63
Ich habe ein für mich großes Problem. Ich kenne einen Dominanten Mann.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Devot? Sicht eines dominanten Mannes gefragt

**********berer Mann
7.325 Beiträge
Zitat von *****n27:
Ich traue der TE durchaus zu, sich wenn es soweit ist mit einem neuen Profil anzumelden (und dieses dann auch prüfen zu lassen), wenn sie hier jemanden kennenlernen möchte.

So kann sie komplett offen schreiben, und das ergibt aus meiner Sicht auch vollkommen Sinn.

Ganz schön schlau! *zwinker*
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Ich brauchte gut 10-15 Jahre bis ich selber wusste, was für eine Art Sub ich bin und welche Kinks ich habe. Ich dachte auch erst ich bin devot. Ich habe einige Herrn gehabt, die mir schnell zu langweilig wurden, gerade die die auf Devotinas oder Sklavin / O's geeicht waren.
Erst dachte ich, was für phantasielose Typen, die wollen Dom sein, weil sie schnell von mir überfordert waren.
Bis ich erkannte, dass sie mir nicht gerecht werden konnten, weil ich selber noch nicht wusste, welche Art Sub ich bin.
In vielem, was du schreibst, finde ich mich wieder und erst jetzt habe ich meinen Herrn gefunden vor 1 1/ 2 Jahren, der zu mir passt und mir alles ermöglicht. Nach schon gut 20 Jahren in der BDSM Szene!
Er ist Tamer (bratty Dom) und hat einen großen Anteil an Reaktionsfetischist. Er ist zwar Sadist, aber achtet strikt auf mich und meine Körpersprache, zudem hat er einen guten Anteil an Caregiver.
Das wichtigste ist aber... Er ist genauso offene und liebenswert verrückt wie ich.
Er bestimmt komplett meine Sexualität, aber achtet sehr darauf, dass ich alle Aspekte meines Subseins ausleben kann.
Als devot kann ich mich daher nur wenig bezeichnen, da ich als Brat immer das kriegen will, was ich brauche. Natürlich auf spielerische Art. Dienen um ihn zu Gefallen und eine Freude zu machen ist selten mein Ding. Wäre mir persönlich zu langweilig.
Also mein Tipp, belesen dich und lerne dich selber kennen, dann kannst du besser selektieren bei der Auswahl deines Doms.

*katze*
Fingerfertig
****ody Mann
13.298 Beiträge
Diese Diskussion um Männer, die den Haken bei "dominant" setzen, um leichter etwas zum Ficken zu finden, sollte mal abgelöst werden durch eine, in der es um Frauen geht, die "devot" anklicken, um einen dominanten Mann zu finden, der letztlich auch nur falsch sein kann, weil er viel zu wenig serviceorientiert ist.
@****ody
Was Malesubs betrifft, existiert diese Diskussion ja schon.

Hm.
Sollte es nicht eher "Kolportage" heißen
(und heißt das so)?

Ich bin für friedliche Koexistenz, *lach*.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Jeder kann ja seine Wünsche und Bedürfnisse haben. Nichts ist falsch. Weder Wunschzettel Sub / Dom, noch Service Sub / Dom. Es müssen sich nur die Richtigen finden. Alles ist legitim und gehört zum BDSM. Wichtig ist, dass man für sich selber weiß was man braucht und sich nicht von Anderen einreden lässt, dass man dann keine richtige Sub oder Dom ist. Das Richtige gibt es nämlich nicht.
*********Seil Mann
1.607 Beiträge
Zitat von ********ette:
Zitat von *******_00:
Würde mich freuen wenn ich mal die Gedanken eines dominanten Mannes hören könnte, ob sowas in der Art gefallen würde. Ich habe nämlich bald das Gefühl dass ich komisch mit meiner Fantasie bin.

Du bist nicht die einzige, die diese Gedanken hat und auf der Gegenseite wird es auch genug Männer geben, die darauf stehen.

Die Schwierigkeit wird vielleicht sein, jemanden zu finden, der eine gute Balance zwischen Rücksichtslosigkeit im passenden Moment und Empathie bieten kann.

Genau so kann ich das aus Erfahrung bestätigen.

Das Ganze funktioniert auf Dauer nur, wenn man so einigermaßen auf einer Wellenlänge ist, das Spiel nicht überreizt, aber auch nicht einschlafen lässt und vor Allem: Wenn man vernünftig und konstruktiv miteinander kommuniziert und eventuelle Missgeschicke nicht dramatisiert werden.

Viel Glück bei der Suche...
*******_00 Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Ich mein ihr hattet doch alle bestimmt mal einen Partner wo man einfach nicht offen reden kann. Und ich war genauso wie viele Frauen in ner Ehe oder langer Beziehung. Der Mann probiert mal was aus. Und wird sofort als eklig abgestempelt und dann macht er das nie wieder. Die Frau hat keinen Bock und macht es mal einmal im Monat um Ruhe zu haben. Aber ehrlich das kann doch nicht die Erfüllung in einer Beziehung sein. Wenn ich meinen Partner gerne habe, dann will ich ihm doch nahe sein. Dann muss er sich nicht wie ein Straftäter fühlen wenn er Lust auf seine Partnerin hat. Meißtens stimmt ja was anderes in der Beziehung nicht, daran müsste man arbeiten. Wenn der Mann im Alltag ein arsch zu mir ist, dann werde bestimmt nix machen was ihm Lust bereitet. Und ich hoffe ihr versteht mich. Ich will kein Drehbuch oder sonstiges. Es soll auch nichts gemacht werden von dem was ich gesagt habe. Aber ich dachte halt dass diese Situationen auch dem Mann gefallen. Und deswegen würde ich ja vieles probieren. Ich war immer ein prüder Seestern ohne zu wissen dass es auch guten Sex gibt oder worauf es ankommt. Das hab ich aber inzwischen gelernt, weil ich mit jemanden offen reden konnte. Und gemerkt habe dass es ihm gefällt. Ich brauche auch keine Schläge etc ...ich weiss ja nicht wie es ist. Aber ich hätte es gerne mal in einer soften Variante ausprobiert. Ich dachte Männer freuen sich wenn die Frau offen sagt was ihr gefällt oder was Mann besser machen kann aber ich habe nur gehört ja das klingt alles toll. Aber es wurde nichts ausprobiert. Und das irritiert mich. Weil ich dachte solche Dinge gefallen dem Mann. Zb liebe ich Bj und Handjobs ( in der Theorie) und dann darf man auch einfach mal in der Küche stehen und ich gehe auf die Knie oder so. Aber es kommt zb nur so ein zögerliche ich hab vllt Lust und evtl könntest du. Also in der Körpersprache. Und das macht mich halt echt nicht an. Genau das Gegenteil. Und ja deswegen schreibe ich die Sachen so im Detail weil ich keine Resonanz bekomme dass es nur ansatzweise auch nem Mann gefällt. Zb. habe ich früher Pornos gehasst oder wenn der Mann SB macht. Fand das richtig widerlich und war auf alles eifersüchtig. Aber nur weil wir keinen Sex hatten und ich nicht gespürt habe dass mein Partner mich begehrt ohne Konkurrenz. Inzwischen schaue ich auch gerne was mit dem Partner. Ich schaue zb fast nur Filme in denen der Mann einen Porno schaut und es sich dabei selbst macht🙈da macht einen der Film an den er schaut. Und ich weiss genau die Stellen die ihn noch mehr anmachen weil sie mich auch anmachen. Aber diese Lust die der Mann hat. Das ist das Beste. Und natürlich möchte ich genau das mit meinem Partner machen. Seine Lust ist meine Lust. Ist das nicht eig schön für den Mann? Und wenn ich merke dass es ihn anmacht weil seine Lust mich anmacht, dann kann man sich richtig hochkatapultieren. Also lange Rede kurzer Sinn. Ich hätte einfach gerne mal die Erfahrung gemacht, ganz langsam dass es noch mehr gibt. Und dass es Männer gibt die es lieben wenn die Lust der Frau durch die Lust des Mannes entsteht 😅
*******_00 Frau
19 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ette:
Zitat von *******_00:
Würde mich freuen wenn ich mal die Gedanken eines dominanten Mannes hören könnte, ob sowas in der Art gefallen würde. Ich habe nämlich bald das Gefühl dass ich komisch mit meiner Fantasie bin.
Du bist nicht die einzige, die diese Gedanken hat und auf der Gegenseite wird es auch genug Männer geben, die darauf stehen.

Die Schwierigkeit wird vielleicht sein, jemanden zu finden, der eine gute Balance zwischen Rücksichtslosigkeit im passenden Moment und Empathie bieten kann.

Aber ist es nicht genau das was so eine Beziehung in Richtung BDSM ausmacht? Nicht wirklich rücksichtslos sein, sondern im Rahmen wo es beiden Spaß macht. Natürlich mit Empathie. Ich dachte ein dominanter Mann hat auch nur Freude daran diese Dinge zu machen und sich so zu verhalten weil die Frau Freude hat. Sobald der Mann merkt dass es zu weit geht oder es der Partnerin nicht gut geht. Dann macht der Mann doch nicht weiter. Ist es nicht das was den Unterschied ausmacht. Ich würde meinem Partner 100 Vertrauen. Und daher darf er so sein. Und ich würde es auch gut finden etc. Der egoistische Arsch der nur schnell an sich denkt und keine Rücksicht nimmt das macht doch so eine dominant/ devote Beziehung doch nicht aus. Das geht doch nur mit totaler Hingabe. Und der Mann sollte das schätzen als Geschenk quasi. Und sorgfältig damit umgehen.
******amp Mann
1.072 Beiträge
Ja das wäre schön, wenn das immer so wäre, nur leider gibt es zu viele, dass nicht können und einfach weiter machen.

Genau wie hier gesagt wurde, man könnte sich das jetzt anlesen.

Der Frust ist so genauso vorprogrammiert.
Zitat von *******_00:
. Das geht doch nur mit totaler Hingabe. Und der Mann sollte das schätzen als Geschenk quasi. Und sorgfältig damit umgehen.

Du suchst einen Mann, der dich nach deinen Vorgaben dominant und sexuell bedient und möchtest das als "Geschenk" verstanden wissen. Ein Geschenk ist jedoch die freiwillige Eigentumsübertragung einer Sache oder eines Rechts an den beschenkten - ohne Gegenleistung.

Du möchtest dein sexuelles Verhalten als "totale Hingabe" verstanden wissen - streiche das Wort "total" in diesen Zusammenhang. Du möchtest dich hingeben, wenn es eben passt für dich und der Mann soll jetzt gefälligst nur dann sexuell dominant sein, wenn du gerade Lust dazu hast. Das sollte er am besten durch seine empathischen Fähigkeiten selbst herausfinden bzw. dich mit seinem "dominanten" Talent bei sexueller Spiellaune halten.

Das verorte ich jedoch nicht im BDSM - geht in jeder beliebigen Beziehung, wo sich der Mann mit seinen Wohlverhalten im Alltag den Beischlaf am Wochenende erarbeiten/verdienen darf. Wobei sich die Frage stellt, wer den hier eigentlich die Sub ist?

Hat nach meinen Dafürhalten wenig mit (meinen) BDSM zu tun, sondern mehr mit "I have the pussy so I make the rules" *lach*

Kann ich mir in einer BDSM Spielbeziehung vorstellen, wo eben alle 3-4 Wochen dominant/devot gevögelt wird - eben dann, wenn beide Lust dazu haben?
Is echt schirch wenn wer devot is.
******e73 Paar
487 Beiträge
@TE
Ich kenne mich in diesem Bereich nicht aus, vermute aber, dass es so ist, wie in anderen Konstellationen auch.
Ein Gegenüber, das immer genau weiß, was man erwartet, fühlt, wünscht und sofort darauf eingeht, wird wohl nicht zu finden sein. Fantasie und Kopfkino sind toll, Realität aber doch was ganz anderes zumindest in meiner Erfahrung.
Ich wünsche dir dennoch viel Erfolg, dass du einen passenden Deckel findest.
@*******_00
Der Beitrag von @******ver (no offence) zeigt ganz gut, warum ich meinte, du solltest dich vielleicht nicht als devot bezeichnen.
(Dass deine Wünsche innerhalb von BDSM nicht umsetzbar sind, glaube ich trotzdem nicht).

"Hingabe als Geschenk" , hm. Fand ich schon immer unglücklich, klingt für mich persönlich immer so nach "Sie her- ich, so kostbar, opfere mich dir".
Du hast ja sehr eindrücklich
beschrieben, wie sehr du selber von der Reaktion des Partners "profitieren" würdest bzw wie grundlegend wichtig diese für deine eigene Lust ist. Insofern finde ich, schenken sich beide da was.
Und dazu würde ich auch stehen- ist ja keine Schande.

P. S. Wenn Doms was von Hingabe als Geschenk schreiben, finde ich es genauso "cringe". *lach*
****az Mann
4.492 Beiträge
Ich frage mich erstmal wie viele BDSM Romane du bisher gelesen hast, und inwieweit deine Fantasien letztlich deine eigenen sind, oder welche davon aus diesen Büchern stammen.
Versteh mich nicht falsch...Inspirationen holen ist toll. Mach Ich ja auch. Aber die Frage bleibt in meinem Kopf: Was passiert, wenn du das alles einmal erlebt hast? Hat sich dein Drang nach Sensation seeking dann erfüllt oder möchtest du das dann als Teil deines Alltags wissen?
Auch sollte dir klar sein, dass eine bottom ihre Wünsche äußern kann und darf. Aber so wie du dir das wahrscheinlich wünscht, obliegt es dann am Ende dem Dom, ob oder wann er das auch tatsächlich mit dir macht. Oder dass er auch primär seine eigenen Fantasien mit dir umsetzen will, die dir nicht zwingend total zusagen müssen -aber er überzeugt davon ist, dass er dir und sich selbst das zutrauen kann. Dazu gehört beidseitiges Vertrauen, aber von deiner Seite auch ein Drang zum Selbsterhalt. Sprich, du solltest dir darüber im Klaren sein, dass du für manche Sachen eben (noch) nicht zu begeistern bist, und das dann auch klar kommunizieren können.

Ansonsten lesen sich deine Fantasien ganz angenehm.
*****n27 Frau
5.361 Beiträge
Bin ich da zu pragmatisch wenn ich sage:

Lasst sie doch erstmal einen Mann finden, der beim Sex dominant ist, und das für sich erleben.
Das ist doch schon das Erste, was sie offenbar noch nie erlebt hat. Da werden sich schon ganz ganz viele nebulöse Sehnsüchte, die sich über die Jahre potenziert haben, neu ordnen.

Möglicherweise bricht ein großer Damm, völlige Glückseligkeit, und es reicht schon aus und braucht plötzlich gar nichts anderes *zwinker*
Oder aber es wird klar, dass die Wünsche und Bedürfnisse noch viel tiefer gehen.

Da muss man zum jetzigen Zeitpunkt aber wirklich keine Wissenschaft draus machen.
Mann - Sex - anpacken - sich nehmen, schauen wie es sich anfühlt. Im Kopf kann sich über so viele Jahre viel entwickeln, was sich live ganz anders anfühlt.
********deUp Mann
2.594 Beiträge
So habe ich die TE nicht verstanden, da sie nur mal gerade submissiv ist wenn sie Bock drauf hat und dann ihre Wünsche abzuarbeiten sind.

Sondern sie schildert ihre Fantasien und fragt ob es dazu kompatible Männer gibt.
Ich würde das bei meiner (neuen) Partnerin genau so wissen wollen und nicht nur vage angedeutet.
Natürlich sollte Top auch seine Bedürfnisse benennen, da sind dann bestimmt Sachen bei, die sie noch gar nicht auf dem Schirm hat.
Daraus entwickelt sich dann der gemeinsame Rahmen innerhalb dessen das Spiel/Session stattfindet.
Ob andere das dann als BDSM ansehen oder nicht geht mir vollkommen am A.... vorbei.

Das Top bestimmt wann wo was davon gemacht wird, ist ihr denke ich klar.
Daraus bezieht sie ihre Lust, Top zu Diensten zu sein.

Joah, kickt mich auch und wäre für mich wünschenswert.

P.S. Diskussionen über die genauen Definitionen von Begrifflichkeiten halte ich dabei für nebensächlich.
Zitat von **********round:
Diskussionen über die genauen Definitionen von Begrifflichkeiten halte ich dabei für nebensächlich.

Sich bei der Suche nach einem passenden Partner in die Begrifflichkeiten des BDSM zu verpacken und diese auch genau zu kennen, ist essenziell für die Einvernehmlichkeit. Die Konsensualität gilt als Grundstein, um die von der TE beschrieben Wunschvorstellungen als Top/Dom durchführen zu können und aus Sicht des Gesetzes auch zu dürfen.

Ein jeder ist gut beraten, einen großen Bogen um all jene zu machen, für das nebensächlich ist - nehme alles Hauptsache willig.
Fingerfertig
****ody Mann
13.298 Beiträge
Das Ganze gibt es halt auch in der Version, in der Bottom überhaupt keine Ansprüche stellen mag und stattdessen nur die Unterordnung unter die Wünsche von Top sich richtig, warm und sexy anfühlt. Hat halt dann etwas mit Verbindung und Verortung zu tun. Ich persönlich würde Devotion eindeutig in dieser Variante vermuten.
****911 Mann
201 Beiträge
Zitat von *******_00:
Devot? Sicht eines dominanten Mannes gefragt
Hallo in die Runde, ich habe mich gerade erst angemeldet weil ich das Bedürfnis habe über das Thema dominant/devot zu sprechen . Ich denke ich bin devot bzw so fühlt es sich seit der Jungend an. Bin 37,aber ich konnte das bisher nicht ausprobieren weil die Partner meine Gedanken und Fantasien anscheinend nicht teilen. Daher würde ich gerne ein paar Dinge aufschreiben und würde gerne wissen ob diese Sachen einen dominanten Mann ansprechen würden. Also ob das mein Gegenpart wäre.
Also erstmal das offensichtliche, ich wünsche mir einen dominanten Mann im Bett, der die Führung übernimmt. Der Fantasie hat. Der Dinge ausprobiert, der mir zeigt was es alles gibt und Sachen ausprobiert die ich im Kopf habe. Ich möchte die Kontrolle abgeben, mich fallen lassen, vertrauen, und ehrlich gesagt möchte ich für den Partner seine persönliche "Sexpuppe" sein. Also im positiven Sinne. Ich möchte wenn mein Partner Lust auf mich hat, dass er sich einfach das nimmt. Mal schnell mal länger. Ich möchte aber auch dass er an mich denkt. Ich möchte dass er auf jede Reaktion bei mir achtet. Und genau sieht was mir gefällt. Und damit spielt. Mit meiner Lust und mit seiner. Ich möchte dass es den Partner erregt wenn er mit sagt zb zieh dich aus und mach es dir vor mir. Ich mache das nicht alleine aber wenn ich sehen würde wieviel Lust das dem Partner macht und ich sehe dass er auch weiss dass ich ein bisschen Hemmungen habe. Aber wenn er einfach sagt mach das und ich sehe seine Lust dann ist das das beste Gefühl. Und das ist auch der Punkt ich ziehe die meiste Lust daraus wenn ich sehe wie erregt mein Partner ist. Durch mich. Und wenn es ihn erregt wenn er spürt das mir das gefällt. Ich brauche ein paar Anweisungen oder Fantasien des Partners, weil ich mich auch vieles nicht traue aber machen möchte. Und das kann ich wenn ich die Lust des anderen spüre und spüre wie es ihm gefällt mit mir zu spielen.
Zb stelle ich mir vor als Paar geht man einkaufen , dann soll er mir im Supermarkt sagen, dass ich es gerade noch zu Hause schaffen werde die Tüten abzustellen weil er mich dann richtig 😅🙈
Oder zb. man fährt heim durch nen Wald oder so, dann ist eine kleine Abbigung. Ich stelle mir jedes mal vor wie toll es wäre wenn der Partner einfach dort abbiegt weil wir nur kurz halten und ich ihm einfach einen blase. Alleine die Vorstellung wenn er dann wirklich abbiegt bereitet mir so eine Gänsehaut.
Oder zb stelle ich mir vor dass ich zb etwas versautes vorlese bei dem ich mich sonst schämen würde. Und er weiss das genau und befiehlt es aber. Und dann muss ich eine Seite lesen während er mit seinen Händen bei mir ist und ich darf nicht aufhören zu lesen. Und er weiss und spürt genau dass es mir richtig gut gefällt. Und ich muss immer den Mann hören, er soll sagen wie geil das und das ist und mir zeigen das es ihm gefällt. Oder der Partner sagt sowas wie: " ich werde dich gleich packen und das und das machen und ich weiss genau dass dich das feucht machen wird und du dich nicht dagegen wehren kannst.
Das war grad nur ein kleiner Teil, ich kann auch noch mehr schreiben. Würde mich freuen wenn ich mal die Gedanken eines dominanten Mannes hören könnte, ob sowas in der Art gefallen würde. Ich habe nämlich bald das Gefühl dass ich komisch mit meiner Fantasie bin.

Damit hast du mich total abgeholt. Es sind genau solche Sachen, die mir auch Lust bereiten, Lust zu noch mehr. Kann mir sehr gut vorstellen, dass es noch sehr viele Männer gibt, die genau das wollen, sich aber garnicht trauen es auszusprechen, auf dieser Plattform wird es kein Problem sein und auch mit den Menschen die man hier kennen lernt, "draußen" aber schon.....

Ob ich dadurch als Dominant, Devot oder oder sonst was bezeichnet werde...darüber habe ich mir bisher nie wirklich Gedanken gemacht, weiß nicht wie ich mich selber bezeichnen würde. Es gibt sicher irgendwo genaue Definition über jeden Begriff, aber kaum einer wird sich belesen und doch etwas anderes darunter verstehen, so wie nicht jeder unter "hart ficken" das gleiche versteht, oder lang, kurz.........
Zitat von *********istan:
Du suchst sowas wie ne männliche Nanny.

So ein Unfug.
********deUp Mann
2.594 Beiträge
Zitat von ******ver:
Zitat von **********round:
Diskussionen über die genauen Definitionen von Begrifflichkeiten halte ich dabei für nebensächlich.

Sich bei der Suche nach einem passenden Partner in die Begrifflichkeiten des BDSM zu verpacken und diese auch genau zu kennen, ist essenziell für die Einvernehmlichkeit. Die Konsensualität gilt als Grundstein, um die von der TE beschrieben Wunschvorstellungen als Top/Dom durchführen zu können und aus Sicht des Gesetzes auch zu dürfen.

Ein jeder ist gut beraten, einen großen Bogen um all jene zu machen, für das nebensächlich ist - nehme alles Hauptsache willig.

Öhm, halte ich für eine Unterstellung die Du gerne behalten darfst.
Das Einvernehmlichkeit Grundvoraussetzung ist, sollte jedem vernüftigen klar sein.
Ich brauche da nicht mit "Fachbegriffen" um mich werfen, um im Gespräch zu klären ob das jetzt als devot oder submissiv zu bezeichnen ist.
Also mir reicht das, um zu beurteilen ob das mein Interesse weckt oder nicht.
*****n27 Frau
5.361 Beiträge
Zitat von ****ody:
Das Ganze gibt es halt auch in der Version, in der Bottom überhaupt keine Ansprüche stellen mag und stattdessen nur die Unterordnung unter die Wünsche von Top sich richtig, warm und sexy anfühlt. Hat halt dann etwas mit Verbindung und Verortung zu tun. Ich persönlich würde Devotion eindeutig in dieser Variante vermuten.
Ja aber das weiß doch keiner, ohne es erlebt zu haben. Ihr erwartet hier Schritte, die kognitiv noch gar nicht erfasst und prognostiziert werden können.
Zitat von ****ody:
Ich persönlich würde Devotion eindeutig in dieser Variante vermuten.

Entspricht meiner Vorstellung von Devotion. Als emanzipierter Mann habe ich meine sexuelle Bedürftigkeit abgelegt und sehe mich nicht in der Rolle, sexuelle/submissive Wunschlisten abzuarbeiten, nur um mich dominant fühlen zu können.
Fingerfertig
****ody Mann
13.298 Beiträge
Zitat von *****n27:
Zitat von ****ody:
Das Ganze gibt es halt auch in der Version, in der Bottom überhaupt keine Ansprüche stellen mag und stattdessen nur die Unterordnung unter die Wünsche von Top sich richtig, warm und sexy anfühlt. Hat halt dann etwas mit Verbindung und Verortung zu tun. Ich persönlich würde Devotion eindeutig in dieser Variante vermuten.
Ja aber das weiß doch keiner, ohne es erlebt zu haben. Ihr erwartet hier Schritte, die kognitiv noch gar nicht erfasst und prognostiziert werden können.

Die Tendenz, wo es hingehen soll, ist doch meist schon vorher da, und die TE ist in dieser Hinsicht recht ausführlich.

Für mich zielt das auf Männer mit sadistischen Anteilen ab, deren Grundtendenz devot, serviceorientiert und reaktionsfetischistisch ist.
Könnten wir thematisch vielleicht bei der TE bleiben, *liebguck* ?
@******ver , @**********round
Ich verstehe beide Ansätze - Definition und das pfeifen auf selbige.
Ich finde aber auch, dass sich beide Ansätze prima miteinander kombinieren lassen.

Was das Thema mMn nicht braucht, und ich schätze mal ganz vorsichtig: auch der TE nichts bringt (?) ist die Diskussion darüber, worin (wahre) Dommigkeit besteht.

Bedürftigkeit:
Eigenes, differenziables Thema, finde ich.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.