Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Frauen ab 50 - Lust pur
2451 Mitglieder
zur Gruppe
Private Partys NDS
4750 Mitglieder
zum Thema
kinder ja oder nein?251
Mich würde mal interesieren was die damen oder herren von…
zum Thema
An die Damen: Wie oft werdet ihr angesprochen?205
Wie oft werdet ihr in der realen Welt angesprochen von Männern?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Frage an die Damen, die schon Kinder haben

*****alt Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Frage an die Damen, die schon Kinder haben
Hallo Ihr Lieben,

aus persönlichen Gründen habe ich eine Frage an die Damenwelt, besonders an die jenigen welche schon Kinder haben.
Gab es bei euch auch schon mal Phasen (Speziell als die Kinder noch klein waren) in denen ihr keine Kraft mehr und dementsprechend keine Lust mehr auf Sex hattet?
Falls ja, Hat sich im Nachhinein herausgestellt dass nicht die fehlende Energie das Problem war sondern der (falsche) Mann?
Oder anders: was hätte euer Mann anders/besser oder überhaupt tun sollen um die Phase gemeinsam durchzustehen?

Freue mich auf eure Erfahrungen 👋
****98 Paar
200 Beiträge
Also ich schreibe jetzt hier einfach mal meine Erfahrungen dazu, auch wenn ich der männliche Part bin.
Aber hab da auch meine Erfahrungen wenn es um Nachwuchs geht.

• Es gibt immer wieder Phasen wo sie bzw wir keine Lust haben, das liegt dann einfach an einem straffen Pensum im Alltag.
Nicht jeder Tag/Woche ist gleich.

Persönlich denke ich das es wichtig ist zu erkennen wann die Partnerin Ruhe braucht und diese ihr auch mal zu gönnen.
Ich denke für Frau ist das nochmal was anderes wie beim Mann, sowieso wenn sie zuhause bei den Kindern ist.

Je nach dem können auch Sachen in den Alltag einbezogen werden, sofern die Kinder noch kleiner sind oder das ganze eben nicht mitbekommen.

Zum Thema der falsche Mann kann und will ich auch nichts sagen da dies sehr individuell in jeder Beziehung ist.

Sicher spielt es auch eine Rolle ob der Nachwuchs geplant oder total ahnungslos entstanden ist.
Es gibt ja bis zu einem gewissen grad hier die Möglichkeit auf die Zukunft einzustellen.
Kinder verändern eine Beziehung immer, ob positiv oder negativ liegt auch oft daran wie man mit dem ganzen umgeht.

Eine offene Kommunikation ist bei dem ganzen unerlässlich.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Puh...schwieriges Thema. Ich finde aber gut, wie du die Frage formuliert hast, nämlich so, dass jede antwortende Frau da ganz bei sich bleiben kann, persönliche Erfahrungen sind schließlich immer genau das und können selten einfach so übertragen werden.

Also ja, als meine Kinder klein waren, gab es diese Phasen. Wenn gefühlt 24/7 jemand was von mir will, ich kaum Momente nur für mich habe, wenn insbesondere auch die Nächte nicht ausreichend erholsam sind, dann schalte ich in einen Funktionsmodus und vergesse, dass ich eine Libido habe.
Dazu kommt, dass ich zwar Sex und meine Lust insgesamt sehr hoch ansetze, aber in der Priorität eben erst NACH Zeit zur Erholung nur für mich.
Folglich gab es in diesen Zeiten, in denen von den Erholungszeiten einfach viel zu wenig da war, Situationen, in denen die Kinder dann endlich mal im Bett waren, in denen ich dann nur noch für mich sein wollte. "ENDLICH mal genießen, dass gerade keiner was von mir will", das war dann das vorherrschende Gefühl dabei.
Wenn dann in genau diesem Moment doch noch jemand was von mir will (dann der Mann mit seinen Bedürfnissen), dann fand ich das damals auch schwierig.

Was mir damals geholfen hätte?
Mehr Erholung nur für mich.
Und das schließt vor allem die Erholung im Kopf mit ein. Ich erlebe es vielfach auch im Bekanntenkreis, dass selbst in Familien, in denen es scheinbar emanzipiert zugeht, beide relativ gleich verteilt arbeiten gehen und der Vater auch anteilig Haushalt und Kinder Betreuung übernimmt, die gesamte Verantwortung für die Abläufe doch bei der Frau und Mutter liegen.
Es gibt für diesen Teil der Aufgaben auch ein Wort, "mental load", also die mentale Last.
Leider verstehen zu viele Männer, die diese Last einfach nicht tragen (nicht alle, ich spreche jetzt wirklich nur von denen, die sich da eben raushalten), nicht, wie sehr man unter dieser mentalen Last auch zu tragen hat und wie sehr dies den Kopf (und damit das Lustzentrum ) blockiert.

Ich kann nur von mir sprechen, ich trug fast die gesamte mentale Last für das Funktionieren meiner Familie alleine seit meine Kinder geboren wurden. Mein Exmann hat, soweit ich das sehen kann, nichtmal richtig verstanden, was da alles im Hintergrund dranhängt und warum das so eine große Last war und ist. Wahrscheinlich habe ich es auch nicht deutlich genug kommuniziert.
Dies ist nicht der Grund für die spätere Trennung gewesen, aber ganz sicher eine Ursache dafür, dass die Beziehung sich in eine Richtung entwickelt hatte, die dann später nicht mehr tragfähig für andere Herausforderungen war.

Um ganz konkret nochmal zum Thema Lust zu kommen:
Ich denke, als Mann kann man in so einer Situation 2 Dinge tun.
1. Der Frau, wenn sie tatsächlich sehr überlastet ist, Last abnehmen (dabei sehr genau überdenken, wie die tatsächliche Belastung ist)
2. Gerade in solchen Phasen die Sexualität vielleicht auch mal mehr in die "gebende" Richtung verschieben, ohne eigene Erwartungen zu haben. Das mag manchmal nicht so einfach sein, und ich möchte auch dazu sagen, dass ich der Meinung bin, dass so etwas insgesamt natürlich ausgeglichen sein muss in einer Beziehung.
Aber gerade, wenn die Frau völlig kaputt aufs Sofa sinkt und der Mann noch Sex will, dann wäre es schon hilfreich, dass es kein "jetzt will der auch noch was von mir " ist, sondern eher ein "schön, er schenkt mir ein bisschen Entspannung, streichelt mich , massiert mich und ich muss danach auch keine Akrobatik mehr betreiben, sondern darf auch mal einfach so genießen "
Das ersetzt vielleicht nicht den Sex, den der Mann sich in dem Moment wünscht, erhält aber die körperliche Nähe zwischen zwei Partnern aufrecht in Phasen, in denen mehr einfach gerade nicht geht.
****020 Frau
2.664 Beiträge
Zitat von ********Snow:
Aber gerade, wenn die Frau völlig kaputt aufs Sofa sinkt und der Mann noch Sex will, dann wäre es schon hilfreich, dass es kein "jetzt will der auch noch was von mir " ist, sondern eher ein "schön, er schenkt mir ein bisschen Entspannung, streichelt mich , massiert mich und ich muss danach auch keine Akrobatik mehr betreiben, sondern darf auch mal einfach so genießen "
Das ersetzt vielleicht nicht den Sex, den der Mann sich in dem Moment wünscht, erhält aber die körperliche Nähe zwischen zwei Partnern aufrecht in Phasen, in denen mehr einfach gerade nicht geht.

Genau das, gut gesagt!!!

Ich war eigentlich fast 10 Jahre tot und zu kraftlos, wobei ich schon zwischendurch gerne Mal..
Was mich noch sehr belastet hat, war, dass mein Mann selber nicht wollte und ich mich dadurch total hässlich und unbegehrt fühlte. Ist ein kleiner Widerspruch, aber obwohl ich zu kaputt für alles war, hätte ich gerne gespürt, dass er das alles sieht und mich auch gut findet noch.
Aber jeder hing in der eigenen Schiene fest und fühlte sich nicht gesehen.

Der mental load ist etwas, das viele Männer so sehr unterschätzen. Der Kopf ist dann auch voll damit, was als nächstes drankommt - wie soll man damit in lustvolle Stimmung kommen? Wäre nur eine weitere Drucksituation. Und der Druck muss raus und das spielerische rein.
***_T Mann
212 Beiträge
Auch als Mann hier, neutral gemeint, aber kann @*******2499 sehr bestätigen. Möchte einen wichtigen Aspekt aus dem Kommunikationsmanagement anpreisen zum Drübernachdenken, der mich als auch, vermutlich fast alle jungen Eltern überrumpelt:

Die EINE (und weiterhin wichtigste, ursprüngliche) Beziehungschnittstelle eines Paars, ACHTUNG ☝️VERDREIFACHT sich mit Geburtszeitpunkt auf 3 Schnittstellen insgesamt (strukturell) sobald eine weitere Person (Kind) hinzu kommt. Und mit hoher Aufmerksamkeit in den ersten Jahren für die Mutter-Kind-Schnittstelle. Was man als werdende Eltern neben allen anderen Dingen der Geburtsplanung nicht eindringlich von erfahrenen Menschen gesagt bekommt, es läuft eher so als logisch dahin:

das Elternpaar hat weiterhin nur die GLEICHE Zeitmenge (oder durch Verluste noch weniger Zeit), um sich um alle 3 Beziehungsschnittstellen zu kümmern!!

Ein maßgebliches Defizit (zeitlich) für die ursprüngliche, erste und weiterhin wichtigste Beziehungsschnittstelle. Ein reines Familienmagagementthema!
Wie also gleiche Aufmerksamkeits- und Beachtungsqualität mit weniger Zeit erzeugen? Die Mittel der Wahl müssen wohl anders und effektiver werden, um mit weniger Zeit das annähernd Gleiche zu erreichen (ab und zu Elternpaar-Intensivwochenende ohne Kind, Alltagsfreuden, etc.). Das Berücksichtigen der Schnittstellen in Anzahl und Qualität ist daher eine sehr wichtige Ausgangslage für alles andere in der Familie. Insbesondere seitens Mann (insbesondere Vater), für Frau und Mutter natürlich auch, aber die bekommt ja zunächst mal das "Berücksichtigen" für Mutter-Kind-Schnittstelle durch den Alltag und durch die biologische Aufstellung sowieso aufgedrückt, ob sie will oder nicht (Ausnahmen best. Regel, Statistiken etc.). Es könnte also ein Problem der gegenseitigen Vernachlässigung, Beziehungspflege und Verlust von Lust auf beiden Seiten entstehen...

Viel Erfolg und innovative Ideen beim Servicen der Schnittstellen! 👍🙏🤝
***_T Mann
212 Beiträge
.. und @****020 auch bestätigen (kam während ich noch schrieb) 😊
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ja, kenne ich. Kurz ergänzen möchte ich... das Gegenüber sollte nicht nur das eigene Interesse daran haben Arbeiten auf Augenhöhe und im Rahmen der Möglichkeiten sinnhaft zu teilen. Ich muss abgeben, teilen wollen und meinem Wohl eine hohe und wichtige Stellung einräumen und aktiv für mich Sorge tragen.
Ich habe da keine ausgewogene Balance gefunden.... anders wäre schöner gewesen.
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Es sind viele Punkte, die da zusammen kommen.
Ja, abgeben können, auch mit anderen Ergebnissen/Ausführungen einverstanden sein, ein Partner, der sich wirklich für das Wohlergehen der oft überlasteten Mutter interessiert, und für das, was sie gerade zum Kraft tanken braucht und nicht jeden Abend ein immer längeres Gesicht zieht, weil sich wieder nichts abspielt und jede Annäherung als Auftakt für mehr missversteht.
Den daraus resultierenden Verlust der "Alltagszärtlichkeit" habe ich als schlimm empfunden und der Graben wurde dadurch immer tiefer.
Eintöniger Alltag, Stress, Überforderung, ständiges aufeinanderkleben und dann noch die lieben Kleinen die viel Aufmerksamkeit brauchen und diese auch einfordern.

Für Abwechslung sorgen, Arbeitsteilung, gemeinsame Unternehmungen, runter vom Sofa raus aus der Bude.
Babysitter organisieren und als Paar alleine was machen, Kino, essen gehen, tanzen oder mal ein Wochenende wegfahren.
Frau soll auch mal alleine weg, zum Sport, Mädelsabend oder sonstiges.
Kleine Aufmerksamkeiten (Blumensträußchen oder Lieblingsparfum, ...) der Frau zeigen dass sie nicht nur Mama und Hausfrau ist sondern wertschätzend klar machen wie wichtig sie und das was sie tut für die Familie und die Beziehung ist.
Ihr zeigen dass sie immer noch begehrenswert ist.
Das sind Energiekicks für Sie und Ihre Seele.
Sonst siegt irgendwann Frust, Monotonie und Gleichgültigkeit

Unter anderem musste ich im eigenen Umfeld feststellen dass ein regelrecht kranker Personkult um die lieben Kleinen betrieben wird.
Was den Kindern in ihrer Entwicklung bestimmt nicht gut tut.
********brav Frau
2.864 Beiträge
Einfach mal "frei" sein, von körperlicher Nähe....

Als ich zu Höchstzeiten fünf Kinder im Alter von 0-14 zu Hause hatte, plus Mann....
War ich irgendwann einfach nur noch müde und KO ....
Von morgens um 6 bis Abend 21h ansprechbar, dazu stillende Nächte mit Körperkontakt eines Babys, da wollte ich einfach irgendwann nicht mehr angefasst werden....


Während "Männer" denken, wenigstens das noch, denken "Frauen" nicht das auch noch...

Ob es am Mann lag....ich denke ich wäre immer ko gewesen....
********aika Frau
1.685 Beiträge
Ich war einfach auch fix und alle. Sowas von! Der Mutter-"Job" kennt keinen 8-Stunden-Tag, keine 5-Tage-Woche, keinen Feiertag, keinen Urlaub. Über Jahre keine Nacht richtig schlafen, tagsüber auch keine Ruhe.

Dann war ich dermaßen übersättigt an Körperkontakt mit Baby und Kind, und war froh, wenn mal keiner an mir klebte.

Sex oder Kuscheln mit meinem damaligen Mann? Geh fort! Das war das letzte, was ich da hätte brauchen können.

Was hätte er tun können? Keine Überstunden machen, zügig heimkommen, auch wenns bei der Arbeit wesentlich erholsamer war als zuhause. Anwesend sein. Die Kinder mal abnehmen. Im Haushalt mehr mithelfen. Ok, das mit dem nachts aufstehen hätte er nicht abnehmen können mangels Stillfähigkeit (ich würde aber trotzdem nicht aufs Stillen verzichten!!).

Zudem fehlt einem als Mutter die Anerkennung für all das, was man leistet (mental, und auch finanziell). Seitens vom Mann, aber auch ganz enorm von der Gesellschaft allgemein.

Wenn also die "Lasten" gleichmäßig auf beide Partner verteilt wären, hätte Frau vielleicht mehr Kapazität für Sex übrig und Mann dafür etwas weniger, dann passts schon besser *lach*
***_T Mann
212 Beiträge
Alles sehr richtig und wichtig aus weiblicher Sicht! Anzuerkennen. Anerkennung zeigen! Ist Anerkennung bei Frau = Anerkennung bei Mann? Auch wenn das gleiche Wort verwendet wird?
Ich glaube, viele Männer machen das auch so gut es geht auf ihre Weise, die von der Frau entsprechend gelesen, leider wohl auch entschlüsselt werden muß. Darin liegt mal wieder unser Kommunikationsproblem. Männer arbeiten für die Familie in ergänzenden internen und ausserhäusigen Aufgaben für Haus und Hof und Kinder (die heutigen Männer sowieso, wie Frauen auch umgekehrt), wenn wir mal der Einfachheit in der klassischen Aufgabenstellung bleiben (ansonsten Umgekehrtheitsprinzip), während die Frauen wie @********aika schreibt halt andere wichtige Aufgaben intern und ausserhäussig übernehmen. Nun muss nur noch gegenseitig "Anerkennung" und Verständnis stattfinden. Ist aber dummerweise aufgrund von Auslastung, Zeitnot und Stress im Alltag oft blockiert = null Anerkennung auf beiden Seiten = null Berührung und schon gar nicht Sex = Mann sehr traurig (hat hier den natürlichen Sex-Nachteil seiner Phase 1) und Frau auch traurig = Auseinanderdriften.
Diese Männer, wie wir Männer insgesamt ticken ja so, dass sie anerkennungsorientiert, "ehrliches", zumindest ehrlich gemeintes Lob brauchen sind, für das, was sie der Frau hergestellt oder als "Jagdbeute" nach Hause mitgebracht haben. Lobt die Frau den Mann für diese Leistung, fühlt er sich gebraucht, ist begeistert und happy! Motiviert unterstützt der Mann auch die Frau bestimmt im Hause, um ihr das Leben einfacher zu machen. Zusätzlich ist der Mann geduldiger und drängt nicht in seiner ständigen, naturgegeben Phase 1 "Erleben von Sexualität" auf. Die Frau freut sich über das weibliche Äkquivalent von männlicher Anerkennung, was "Nähe und Zuneigung" heißt, hat damit Phase 1 "Interesse" und Phase 2 "Vertrauen" gesichert und kann parallel zum Mann in der Phase 3 "Sexualität" bleiben (rutscht in der Beziehung nicht zurück unter Phase 1 "Interesse", weil sie sich fragt "Was macht der Kerl eigentlich, anstelle hier zu helfen, sieht er denn nicht dass ich auf dem Zahnfleisch gehe?"). Mann, denkt nun nicht: "Warum werde ich immer nur vollgemeckert, für das was ich mache", sucht sich nun keine andere Sexquelle (oft ja Pornos, bevor Fremdgehen) und Frau wird ebenfalls ihre Sexualität zusammen mit ihrem Mann motivierend erleben wollen (anstelle fremdzugehen), in der "Bilderbuchbeziehung" entsteht Phase 4 "Liebe" entsteht bei beiden. Friede, Freude, intakte Partnerschaft, wie das Wort schon sagt, psychisch stabile Kinder, starker volkswirtschaftlicher Nachwuchs gesichert, Kosten runter, alle zufrieden.
Das mal eben so heruntergebrochen.
Gaaaanz einfach, wenn man sich gegenseitig achtsam beschenkt und respektiert und vor allem nicht herumvermutet, sondern offen miteinander über Schieflagen sprechen kann. Und wenn diese vielen Störfaktoren nicht wären. Aber die kann man ja gut durch die schöne Beispieleliste der Alltagsbonbons von @*********0966 in den Griff bekommen... was ich selbst auch nicht immer schaffe. Es bleibt eine Lebensaufgabe.

"Anerkennung hat für Männer die gleiche Bedeutung, wie für Frauen Nähe und Zuneigung" (Zitat C. Sander & Team, Liebes-Coach, (Ich erhalte keine Provision von denen, fand dieses Statement aber sehr Augen-öffnend gelungen))
Ich habe Sex immer schon geliebt, aber in den schwierigen Jahren nach meinen Geburten, wurde alles anders.
Von vorn:
Mit Ehemann 1 bekam ich 2006 Zwillinge, Frühchen, musste Milch abpumpen, Arzttermine der Kinder, Haushalt und 1 Mann, der seeehr viel von mir erwartete. Er beneidete meine "freie" Zeit daheim, ich seine Freiheit auf Arbeit. Tauschen ging nicht. Sex war sowas von irrelevant geworden. Ich war nur müde und hatte das Gefühl einen Dauerlauf zu absolvieren, der nicht enden wollte.
3 Jahre später kam unser 3. Sohn und ab da gings bergab. Keine Unterstützung im Haushalt, ständig Forderungen an meine hausfraulichen Fähigkeiten, 3 kleine Kinder in Krippe und Kita, 30h Job...es fehlte einfach an allem. Zeit, Unterstützung, Anerkennung, Kommunikation und in Folge davon auch an Nähe, Zärtlichkeit und schlussendlich ging auch die Liebe flöten. Es kam zur Trennung.

Mit Ehemann 2 kam mein 4. Kind und diesmal war alles anders. Mein Mann und meine Söhne teilten sich mit mir die Kinderbetreuung, den Haushalt und ich konnte mich viel mehr erholen. Ich musste nicht perfekt sein, wurde gesehen und unterstützt. Natürlich behalte ich den Gesamtüberblick über alle 4 Kinder, bei mir laufen alle Fäden zusammen. Aber es gibt keinen Druck mehr, keine Forderung.
Und diesmal blieb das Sexloch aus. Ich fühlte mich begehrt, war nicht ausgelaugt und es gab Zeiten für Zweisamkeit. Wenige zwar ( es gibt keine Familie drumherum, nur uns) aber sie sind da.

Ich fand es schwierig aus dem Modus Elternschaft wieder zu einem ICH zu finden und dann auch wieder dem Paar-WIR Raum zu geben. Die Kinder bleiben ja immer in meinem Kopf. Ich musste erst lernen loszulassen. Sei es den Perfektionsanspruch oder eben auch den 1. Ehemann. Beides hatte mich rückblickend sexuell stark blockiert.
***_T Mann
212 Beiträge
"Männer sind anders. Frauen auch. Männer sind vom Mars, Frauen sind von der Venus", Goldmann 1992, Taschenbuch 1998, ISBN 978-3-442-161072
********brav Frau
2.864 Beiträge
@***_T ....was bezweckst du mit dieser Buchempfehlung?

Männer würden unter der "Last" Schwangerschaft+Geburt....Pflege und kümmern wohl genauso "leiden" ....


Zum Wort ANERKENNUNG....

Dadurch hätte es auch nicht mehr Sex gegeben bei mir....
Blumen....Ein Strauß braucht auch Pflege, nein Danke....

Zweisamkeit/Pärchenabend....was zu Hause in der Zeit liegen blieb, musste nachgearbeitet werden....und durch längeres wachnleiben am Abend, wurde eine stillende Nacht mit einem frühen Alltagsmorgen such nicht besser....

Alles hat seine Zeit....
Frau und Mann lernen sich kennen, vögeln sich um Kopf und Kragen....

Irgendwann entscheiden sie sich (hoffentlich) gemeinsam für Kinder ....
(Auch ungewollte Schwangerschaften bedürfen dann der Kommunikation und einer gemeinsamen Entscheidung)

Dann steht halt erst mal das Kind im Vordergrund....und nicht noch ein Partner der die Regulierung seiner Hormonlage einfordert.....

Dass man sich als Paar nicht verliert und die Kurve bekommt...auch wieder intim zu werden....das ist wohl die Kunst....ansonsten hätten wir wohl alle nur Einzelkinder.....


Es ist schwierig, für alle, für Männer und Frauen.....

Trotzdem empfand ich den Druck des sexuellen Einfordern des Mannes grauenvoll.....

rutsch rüber und lass mich in Ruhe schlafen_ , weil mein NEIN nicht gehört und respektiert wurde....

(Du nimmst das Kind mit ins Bett, um mich auf Abstand zu halten.....So seine Worte....Du stellst so lange , weil....

Ich fand ihn zu-und aufdringlich)
**********am722 Paar
2.834 Beiträge
Das wir Mütter nicht immer Lust auf Sex haben liegt daran, daß es leider noch so wie im Mittelalter zu geht , Haushalt, Kinder, Hund , Arbeiten ist noch dazugekommen .
Ich spreche da nur von mir, bei der heutigen Alltagsbewältigung , fühlt man sich dann auch nicht mehr Sexy auch wenn man sich stylt, an erster Stelle tut man es für sich selbst, doch wenn die Komplimente auf einmal verschwinden oder man sich den Satz anhören muss, für wenn hast du dich den so angepinselt und er dann genau solche Frauen hinterher schaut, auch da vergeht einem die Lust auf Sex.
Also meine lieben Männer Wertschätzung ist angesagt, wir Frauen wollen begehrt und mal wieder erobert werden und die Berühmten Schmetterlinge wieder zurück haben, dann haben wir auch wieder mehr Lust auf Sex.
Anerkennung nicht in Form von Geschenken ( Blumen oder ähnliches). Anerkennung in Wort und Tat. Sehen was Frau/Mutter in dieser Zeit leistet und das würdigen und natürlich mit anpacken. Egal wie. Das kann kochen sein, Haushalt oder wenn schon größere Kinder da sind, einfach ein Ausflug mit diesen unternehmen.

Die Umstellung des eigenen Lebens durch Kinder war zwar gewollt aber natürlich war es ein großer Einschnitt. Es gab keine Spontanität mehr, der Kopf war die ganze Zeit mit der wachsenen Familie und deren Ansprüchen beschäftigt und den Schlafmangel darf man nicht unterschätzen. Da liegen die Nerven schon mal blank.

Und wenn man statt Wertschätzung hört, dass die Wohnung nicht sauber genug ist und Frau im Bett nicht mehr die heiße Schnitte von früher ist, dann kommt Frust und Wut auf.

Dazu kommt ja in den meisten Fällen auch eine Gewichtszunahme, die am Selbstwertgefühl der Frau kratzt. Auch das hemmt die Lust auf Sex. Ist der Partner dann nicht in der Lage das trotzdem oder gerade wegen des Geleisteten attraktiv zu finden und deutlich zu zeigen, zu sagen, kann die Flaute sehr lang anhalten und zum Bruch führen.
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Man sollte auch daran denken, dass die Hormonumstellung nach der Geburt und durch die Stillzeit und evtl. bei einer anderen Verhütungsweise auch dazukommt. In dem Zeitraum kann sogar eine echte Depression entstehen. Dann wäre es wichtig, dass man diese erkennt und sich Hilfe holt.
***_T Mann
212 Beiträge
Danke für eure sehr guten Beispiele in den Beiträgen. TE sollte so langsam seine Frage beantworten können!

@********brav das Buch von John Gray ist sehr bekannt und behandelt exakt dieses Thema hier inklusive dem Vorschlag, dass Frau und Mann verstehen sollten, dass sie unterschiedlich sind, denken fühlen und wodurch deswegen, insbesondere auch die Schieflagen auftreten, bishin zur Sex-Abstinenz, wenn Frau und Mann nicht kommunizieren, Verständnis und Anerkennung füreinander aufbringen.
Man braucht nur die ersten 3 Kapital lesen und trifft schon auf die Situationen und wie wir beiden Geschlechter damit umgehen sollten, die Du @********brav, @**********am722, @*******020 und andere gepostet haben. Es geht vor allem darum sich zu verstehen, dass wir ANDERS sind, noch nicht mal warum, aber AUCH, wer es komplett verstehen möchte. "Männer können nicht zuhören, Frauen wollen keine Lösungsvorschläge erhalten, etc. pp."

Zitat von ********brav:

Männer würden unter der "Last" Schwangerschaft+Geburt....Pflege und kümmern wohl genauso "leiden" ....

Irgendwann entscheiden sie sich (hoffentlich) gemeinsam für Kinder ....

Dann steht halt erst mal das Kind im Vordergrund....und nicht noch ein Partner der die Regulierung seiner Hormonlage einfordert.....

Trotzdem empfand ich den Druck des sexuellen Einfordern des Mannes grauenvoll.....

Geburt/Pflege:
hast du recht, daher machen es biologisch von Natur aus die Frauen. Eine Geschlechtergerechtigkeit ist gut und sinnvoll, aber der Mann ist zum Kinderzeugen und anfänglicher Versorgung gemacht worden, so lange seine weich-machenden Liebeshormone noch anhalten (siehe aktuelle Hormon-Literatur über "was ist Liebe" ) nicht zum Kinderkriegen und langfristiger Pflege. Langfristig geht er jagen, herstellen, Probleme lösen und seinen Samen verteilen. Das ist halt die Natur. Anders bei Frau ja auch. Schublade zu.
Dennoch kann ein Mann zumindest die Pflege lernen und dazu beitragen, wenn die Partnerschaft gut läuft. Und Frau kann lernen den Mann zu verstehen wenn die Partnerschaft gut läuft.

Kinder und Hormonlage, Sexdruck:
in früher Vorzeit ohne künstlich von Menschen ausgedachte Monogamie, gab es Sippen. Männer waren jagen, Frauen haben den Nachwuchs bekommen und großgezogen (Es gab auch zum Wohl der Sippe mehrere Generationen!), Sex gab es auch immer, jedoch immer zwischen anderen Paaren, jenachdem wer von Frauen und Männern gerade konnte und wollte, Vorlieben etc. Dadurch wusste man auch nicht wirklich, welches Kind von wem war. Frauen halfen sich, Männer halfen sich, alle halfen sich in einer Gemeinschaft.
Zumindest war keine Frau alleine und kein Mann wurde wegen natürlichem Sexualitätsdrang (Phase 1, dafür kann ER nix) abgewiesen.
Ich gebe dir recht, dass es penetrant sein kann als Frau nicht verstanden zu werden und so wie du beschreibst, dass er auch noch Sex einfordert. Seine Nerven liegen blank. Eingesperrt in der Ehe. Was soll er machen? Porno? In den Puff? Erlaubt mit anderen Frau Sex haben? Ihn aus vereinbarter Funktionalität 2x die Woche im Quickie abmelken?
Nun, er wäre hormonell und verstanden "arbeitsfähig" geworden in deinem, euren Alltag gut gelaunt angetreten. Ich glaube, dass alleine ein purer Quickie auf Rezept jeglicher Art mit der eigenen Frau/eigenen Mann im Alltag zu sooo viel mehr Paarzufriedenheit und Verständnis führt. Die Frau bekommt nämlich danach auch Ihre wichtigen Phasen befriedigt und Anerkennung für Ihren Haushalt. Am besten immer vor einem aufkommenden Streit -> Quickie, ab, zusammen ins Bett, outdoor, Kammer, etc. Anschließend in Ruhe sprechen.

"Frauen und Männer sind eben anders". Aber uns modernen Industriegesellschafts-Paaren erlauben wir ja solch teilweise "unmoralische" Ventile in der Monogamie nicht. Da herrscht gefälligst Disziplin, Etikette! Bei Männern Sexdisziplin, bei Frauen z. B. Schokoladendisziplin (Ach, Schoko ist OK? 🙂, gesellschaftlich akzeptiert? Fremdsex leider nicht 🤔)

Es gibt kein Recht auf Sex, aber es gibt Bedürfnisse unterschiedlicher Art bei Frau und Mann und die, wie auch im Buch beschrieben, sollten durch gegenseitiges Verständnis unserer Verschiedenheit anerkannt und dadurch in Liebe gelebt werden und plötzlich geht die Trennungsrate gegen Null. ☀️😊
**********am722 Paar
2.834 Beiträge
Zitat von ***_T:
Danke für eure sehr guten Beispiele in den Beiträgen. TE sollte so langsam seine Frage beantworten können!

@********brav das Buch von John Gray ist sehr bekannt und behandelt exakt dieses Thema hier inklusive dem Vorschlag, dass Frau und Mann verstehen sollten, dass sie unterschiedlich sind, denken fühlen und wodurch deswegen, insbesondere auch die Schieflagen auftreten, bishin zur Sex-Abstinenz, wenn Frau und Mann nicht kommunizieren, Verständnis und Anerkennung füreinander aufbringen.
Man braucht nur die ersten 3 Kapital lesen und trifft schon auf die Situationen und wie wir beiden Geschlechter damit umgehen sollten, die Du @********brav, @**********am722, @*******020 und andere gepostet haben. Es geht vor allem darum sich zu verstehen, dass wir ANDERS sind, noch nicht mal warum, aber AUCH, wer es komplett verstehen möchte. "Männer können nicht zuhören, Frauen wollen keine Lösungsvorschläge erhalten, etc. pp."

Zitat von ********brav:

Männer würden unter der "Last" Schwangerschaft+Geburt....Pflege und kümmern wohl genauso "leiden" ....

Irgendwann entscheiden sie sich (hoffentlich) gemeinsam für Kinder ....

Dann steht halt erst mal das Kind im Vordergrund....und nicht noch ein Partner der die Regulierung seiner Hormonlage einfordert.....

Trotzdem empfand ich den Druck des sexuellen Einfordern des Mannes grauenvoll.....

Geburt/Pflege:
hast du recht, daher machen es biologisch von Natur aus die Frauen. Eine Geschlechtergerechtigkeit ist gut und sinnvoll, aber der Mann ist zum Kinderzeugen und anfänglicher Versorgung gemacht worden, so lange seine weich-machenden Liebeshormone noch anhalten (siehe aktuelle Hormon-Literatur über "was ist Liebe" ) nicht zum Kinderkriegen und langfristiger Pflege. Langfristig geht er jagen, herstellen, Probleme lösen und seinen Samen verteilen. Das ist halt die Natur. Anders bei Frau ja auch. Schublade zu.
Dennoch kann ein Mann zumindest die Pflege lernen und dazu beitragen, wenn die Partnerschaft gut läuft. Und Frau kann lernen den Mann zu verstehen wenn die Partnerschaft gut läuft.

Kinder und Hormonlage, Sexdruck:
in früher Vorzeit ohne künstlich von Menschen ausgedachte Monogamie, gab es Sippen. Männer waren jagen, Frauen haben den Nachwuchs bekommen und großgezogen (Es gab auch zum Wohl der Sippe mehrere Generationen!), Sex gab es auch immer, jedoch immer zwischen anderen Paaren, jenachdem wer von Frauen und Männern gerade konnte und wollte, Vorlieben etc. Dadurch wusste man auch nicht wirklich, welches Kind von wem war. Frauen halfen sich, Männer halfen sich, alle halfen sich in einer Gemeinschaft.
Zumindest war keine Frau alleine und kein Mann wurde wegen natürlichem Sexualitätsdrang (Phase 1, dafür kann ER nix) abgewiesen.
Ich gebe dir recht, dass es penetrant sein kann als Frau nicht verstanden zu werden und so wie du beschreibst, dass er auch noch Sex einfordert. Seine Nerven liegen blank. Eingesperrt in der Ehe. Was soll er machen? Porno? In den Puff? Erlaubt mit anderen Frau Sex haben? Ihn aus vereinbarter Funktionalität 2x die Woche im Quickie abmelken?
Nun, er wäre hormonell und verstanden "arbeitsfähig" geworden in deinem, euren Alltag gut gelaunt angetreten. Ich glaube, dass alleine ein purer Quickie auf Rezept jeglicher Art mit der eigenen Frau/eigenen Mann im Alltag zu sooo viel mehr Paarzufriedenheit und Verständnis führt. Die Frau bekommt nämlich danach auch Ihre wichtigen Phasen befriedigt und Anerkennung für Ihren Haushalt. Am besten immer vor einem aufkommenden Streit -> Quickie, ab, zusammen ins Bett, outdoor, Kammer, etc. Anschließend in Ruhe sprechen.

"Frauen und Männer sind eben anders". Aber uns modernen Industriegesellschafts-Paaren erlauben wir ja solch teilweise "unmoralische" Ventile in der Monogamie nicht. Da herrscht gefälligst Disziplin, Etikette! Bei Männern Sexdisziplin, bei Frauen z. B. Schokoladendisziplin (Ach, Schoko ist OK? 🙂, gesellschaftlich akzeptiert? Fremdsex leider nicht 🤔)

Es gibt kein Recht auf Sex, aber es gibt Bedürfnisse unterschiedlicher Art bei Frau und Mann und die, wie auch im Buch beschrieben, sollten durch gegenseitiges Verständnis unserer Verschiedenheit anerkannt und dadurch in Liebe gelebt werden und plötzlich geht die Trennungsrate gegen Null. ☀️😊
Also solche Bücher gibt es wie Sand am Meer,
Doch jeder tickt anders und ich halte von solchen Lehrbücher nichts, da es nichts mit der Person zu tun hat, die gerade nicht kann oder möchte.
***_T Mann
212 Beiträge
@**********am722 es geht ja um eine strukturelle Verschiedenheit, die Persönliche, hast du recht, kommt noch oben drauf.
Wenn du als "Forscherteam" die ersten Seiten liest, wirst du dieses strukturelle Thema sehr gut nachvollziehen können. Es hat sich seit Beginn der Menschheit nicht verändert. Daher ist das Buch ist ein sehr Renommiertes geworden. Andere Bücher gibt es auch...
**********am722 Paar
2.834 Beiträge
Zitat von ***_T:
@**********am722 es geht ja um eine strukturelle Verschiedenheit, die Persönliche, hast du recht, kommt noch oben drauf.
Wenn du als "Forscherteam" die ersten Seiten liest, wirst du dieses strukturelle Thema sehr gut nachvollziehen können. Es hat sich seit Beginn der Menschheit nicht verändert. Daher ist das Buch ist ein sehr Renommiertes geworden. Andere Bücher gibt es auch...
Wie gesagt, solche Bücher lese ich nicht
***_T Mann
212 Beiträge
@**********am722 👍 auch tolle Bücher, wenn die Partnerschaft schon einwandfrei läuft!
*****erl Frau
3.049 Beiträge
Wobei die physiologischen und hormonellen Unterschiede schon eine gravierende Rolle spielen. Die werden heutzutage viel zu sehr verneint. Biologie ist halt doch Biologie.
*****e92 Frau
274 Beiträge
Ich war hormonell bedingt in der Schwangerschaft und nach der Geburt, bis nach einem Jahr der Zyklus wiederkam, quasi asexuell. War eigentlich ganz entspannt *lach*
Den Vorschlag den Mann ab und zu ranzulassen, damit er seinen sexuellen Druck abbauen kann, finde ich einfach nur gruselig. Welcher Mensch hat den Spaß dran, mit jemandem Sex zu haben, der da gar keine Lust drauf hat und nur mitmacht, damit man aufhört zu nerven? Mit so einem Menschen will ich nichts zu tun haben. (BDSM Praktiken, die so etwas beinhalten mit Metakonsens und so, mal ausgenommen. Da hat man dann zumindest Metaspaß dran.)
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.