Sie schreibt; ich bedanke mich bei Allen, die zu diesem Thema etwas beigetragen haben.
Im privaten Bereich komme ich ehrlicherweise gar nicht so in Loyalitätskonflikte.
Wenn mir dort Jemand ein Geheimnis anvertraut, sind das meist persönliche Dramen, wo ich nur den Erzähler wirklich kenne.
Im Beruf sieht das tatsächlich anders aus.
Ich hatte nun 2x das "Problem", dass man mich mit dem Mantel des Schweigegelübtes umschlungen hatte.
Allerdings wurden Sachen erzählt, die entweder nicht so stimmen konnten oder erst viel zu spät zur Person, die als Einzige das "Geheimnis" nicht wusste, gekommen wären.
Ich habe mich beide Male für die Loyalität entschieden und dem "Betroffenen" davon erzählt.
Allerdings habe ich hier keine Quellen genannt und auch keinlei Hinweise darauf, die zur Quelle zurückgeführt haben.
In beiden Fällen hat es sich für mich richtig und wichtig angefühlt, ich habe mich keinesfalls als Verräter gefühlt.
Gelernt habe ich trotzdem daraus; ich werde Jedem vor dem Gespräch erklären, dass ich erst mit dem Wissen über den Inhalt entscheiden kann, ob ich vollumfänglich schweige.
Dann kann der Gegenüber immernoch entscheiden, ob er mir davon erzählt.
Denn im Grunde kommen im beruflichen Kontext die Menschen zu mir, weil sie Hilfe suchen, nicht weil sie ihren seelischen Balast abwerfen möchten. 💋
Im privaten Bereich komme ich ehrlicherweise gar nicht so in Loyalitätskonflikte.
Wenn mir dort Jemand ein Geheimnis anvertraut, sind das meist persönliche Dramen, wo ich nur den Erzähler wirklich kenne.
Im Beruf sieht das tatsächlich anders aus.
Ich hatte nun 2x das "Problem", dass man mich mit dem Mantel des Schweigegelübtes umschlungen hatte.
Allerdings wurden Sachen erzählt, die entweder nicht so stimmen konnten oder erst viel zu spät zur Person, die als Einzige das "Geheimnis" nicht wusste, gekommen wären.
Ich habe mich beide Male für die Loyalität entschieden und dem "Betroffenen" davon erzählt.
Allerdings habe ich hier keine Quellen genannt und auch keinlei Hinweise darauf, die zur Quelle zurückgeführt haben.
In beiden Fällen hat es sich für mich richtig und wichtig angefühlt, ich habe mich keinesfalls als Verräter gefühlt.
Gelernt habe ich trotzdem daraus; ich werde Jedem vor dem Gespräch erklären, dass ich erst mit dem Wissen über den Inhalt entscheiden kann, ob ich vollumfänglich schweige.
Dann kann der Gegenüber immernoch entscheiden, ob er mir davon erzählt.
Denn im Grunde kommen im beruflichen Kontext die Menschen zu mir, weil sie Hilfe suchen, nicht weil sie ihren seelischen Balast abwerfen möchten. 💋