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Sicherheit beim Dating

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*******olf Mann
145 Beiträge
Zitat von ****020:

Für mich - reden reden reden, bzw viel schreiben.
Aber auch Wissen, und deshalb möchte ich keinen unbekannten treffen, den ich nicht identifizieren könnte im schlimmsten Fall. Ich gehe nicht vom schlimmsten Fall aus, aber es gibt mir ein besseres Gefühl, wenn ich den Mann einordnen kann und seine Daten vorher weiss.

Um jemanden im schlimmsten Fall zu identifizieren musst Du tatsächlich nicht mehr wissen als seinen Nickname. Im Fall eines Strafverfahrens kann dann die IP-Adresse des Nutzers beim JoyClub erfragt werden und über seinen Provider kommt man dann an seine Vertragsdaten.

Zitat von ****020:

Übrigens weiss ich hier aus meiner Gegend, dass Frauen einfach Drogen auf weinfesten ins Glas gekippt wird. Nur zum gucken, wie es wirkt, oder Just vor fun oder andere Absichten. Ich kenne ein paar, die danach den Magen ausgepumpt bekamen. Und wenn das dein Date war, der das tut..
Wir haben solche Storys im Hinterkopf, auch alles andere, wenn wir jemanden zum ersten Mal
daten.

Das kann ich natürlich nachvollziehen. Da ist es natürlich auch nicht hilfreich Dir vorzurechnen, dass die Anzahl der Täter im Vergleich zu der Anzahl der Männer verschwindend gering ist.

Zitat von ****020:

Die meisten Frauen sind Männern körperlich unterlegen.

Das stimmt, was aber nicht zwingend heisst, dass Männer keine Gefahren eingehen, wenn sie eine fremde Frau treffen. Aber ich möchte an dieser Stelle die Geschlechterdiskussion nicht wieder eröffnen.

Zitat von ****020:

Warum kann man nicht beim ersten Date auf deren Sicherheitsbedürfnis eingehen und so erst recht Vertrauen herstellen und sie ernst nehmen, auch wenn man denkt, es ist übertrieben?

Fair enough. Ich hab kein Problem damit, muss allerdings auch das Risiko abwägen was dadurch entsteht. Wenn ich meinen Personalausweis an Fremde versenden soll, ist das Risiko des Identitätsdiebstahls einfach zu hoch. Ich kann ihn Dir beim Date gerne zeigen und Du kannst Dir Namen und Adresse gerne notieren, aber eine Kopie wirst Du nicht bekommen.

Ich gehe gerne auf das Sicherheitsbedürfnis der Frau ein mit der ich mich treffe ein. Man muss allerdings auch mal die Kirche im Dorf lassen. In dem Moment wo ich mich selbst in Gefahr bringe um Dir mehr Sicherheit zu geben, würde ich das Date eher absagen.
*******OfMe Frau
2.647 Beiträge
Ich würde gerne noch etwas mehr differenzieren zwischen Straftaten und "moralischem Fehlverhalten" (mir fällt leider kein wirklich passender Begriff ein). Mir ist nie etwas passiert, das strafrechtlich relevant wäre. Ich habe aber eine nicht unerhebliche Anzahl Männer getroffen, die gerne das Gefühl haben, in irgendeiner Form Macht über die Frau zu haben. Da wird dann mit Worten und Körpersprache manipuliert und mit Angst gespielt ("ich weiß das und das über dich"). Es gibt Frauen, die das mit einem Schulterzucken abtun können, aber halt auch Frauen, die sich davon aus der Bahn bringen lassen. Das ist ein Gebiet, dass vielen Männern gar nicht bewusst ist, für mich aber einen wichtigen Aspekt in der Diskussion um Konsens und Sicherheit(sgefühl) darstellt.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Tatsächlich sprichst du einen Bereich an, der mit Erpressung, Bedrohungen etc. einhergeht. Es mag Leute geben, die sich gerne ausgeliefert fühlen, aber ich denke, das ist eher eine Pornofantasie oder etwas für ein Rollenspiel. Von jemand in dessen Hand zu sein, weil er was weiß, was dir Schwierigkeiten bereiten kann und mit diesem Wissen dich zu etwas zu bewegen, ist klassische Erpressung und kein erotischer Spaß. Für ihn auch eine Art Machtmissbrauch.
********adin Mann
14 Beiträge
Jemanden in irgendeiner Form in eine sexuelle Richtung zu schieben in die er, sie, ersie nicht möchte ist nicht nur moralisches Fehlverhalten. Es muss nicht erst gerichtskräftig beweisbar sein, damit es eine Straftat ist. Nicht jede Straftat kann vom Rechtstaat geahndet werden, weil diese (zu Recht) sehr hohe Ansprüche an Nachweis etc hat. (Die hat er um sicher zustellen, dass der Staat seine macht nicht missbraucht) Aber das ändert nichts daran, dass es Straftaten sind.
Wenn man einen Menschen in eine Situation drängt, in der die Person nicht frei ist Nein zu sagen (z.B. Weil sie Angst vor Gewalt hat, oder auch nur weil sie fürchten muss, negative soziale Konsequenzen zu ertragen. oder oder oder...) Wenn man dem Gegenüber den Raum nimmt "Nein" zu sagen, ist es genauso eine Vergewaltigung, wie als wenn man ein "Nein" ignoriert.
Wer nicht in der Lage ist, klaren Konsens einzuholen und sicherzustellen, dass dieser Konsens auch frei ist, sollte die Finger vom Dating lassen.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Was das Vertrauen angeht:

Zu vielen von denen, die hier (im Thema, im Hauptforum oder im ganzen sozielen Medenbereich) einander Unverständnis oder misogynes Verhalten vorwerfen (Und dabei teilweise misandrisch werden, was nicht besser als misogyn ist sondern gleich schlimm): Zu euch hätte ich kein Vertrauen. Euch würde ich nicht daten, sondern nen riesen Bogen um euch machen... Vor allem bei euren getriggerten Reaktionen. Wäre das letzte, was ich brauchen könnte.

Ich trete so oft in Fettnäpfchen, die ich nicht verstehe, weil mir diese ganzen Regeln in der Gesellschaft zu viel sind und ich nonverbalen Kram in nem Date nicht verstehe. Vor allem in einer Umgebung voller Reize... Und dann durfte ich mir mein Leben lang deswegen Vorwürfe und so anhören, oder schlimmeres (insgesamt unverhältnismäßig mir gegenüber), wo es nicht einmal im Guten versucht wurde.

Ich kanns für mich nur auf wenige Regeln fest machen: Respekt, Toleranz und Vertrauen.

Das, was ich bei euch momentan nicht erkenne.

Stellt ihr mich dann auch einem Täter gleich, nur weil ich eure sch*** subtilen Signale nicht verstehe oder was?
Momentan fetzt ihr euch gegenseitig und merkt damit nicht einmal, dass das auch eine Form von Gewalt ist. Nämlich verbale und psychische. (Davon hab ich neben körperlicher mehr als genug erlebt...)
Und wann hört das endlich auf, dass ich als Mann pauschal als potentieller Täter gesehen werden könnte? Und wann hört das auf, dass ich wenn ich von meinen gewalterfahrungen als Mann erzähle, dass ich nicht ernst genommen werde und dass man mir dann Whatab-Dingsbums vorgeworfen wird? Das geht mir voll auf den Geist und nimmt mir die Lust, zu daten. Vertrauen hab ich dann eh keins mehr.

Und dieses: Der hat schuld! Die hat schuld! geht mir persönlich auf die Eier. Kommt mir wie im Kindergarten vor. Es geht nicht um Schuld. Zumindest wenn überhaupt hat diese nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Und Selbstreflektion hat niemandem geschadet.

Und manches was hier von euch vermittelt wird, geht in die falsche Richtung.

Da könnt ich kübeln!

P.S. Zu eurer Info: Der Like stammt von einer weiblichen Person.
*****mon Mann
69 Beiträge
Zitat von ****ev:


An einem neutralen Ort, in der Öffentlichkeit reicht doch. Was braucht es mehr ?

Nein. Es reicht nicht. Es handelt sich um eine notwendige, nicht aber hinreichende Bedingung.
Im übrigen: es gibt keinen Lastenkatalog, den man(n) nur abarbeiten muss, um irgendwann im ersehnten Schlafgemach zu landen.
Profilbild
*******olf Mann
145 Beiträge
Zitat von *****mon:
Zitat von ****ev:


An einem neutralen Ort, in der Öffentlichkeit reicht doch. Was braucht es mehr ?

Nein. Es reicht nicht. Es handelt sich um eine notwendige, nicht aber hinreichende Bedingung.
Im übrigen: es gibt keinen Lastenkatalog, den man(n) nur abarbeiten muss, um irgendwann im ersehnten Schlafgemach zu landen.

Darum ging es ihm glaub ich auch nicht. Meiner Interpretation nach, meint er nur, dass ein öffentlicher Ort für ein Treffen schon eine relativ sichere Bank für eine Frau ist. Zumindest hab ich bisher von keinen sexuellen Übergriffen in einem Restaurant gehört. Das heisst ja nicht gleich, dass beide sich verstehen und zum nächsten Schritt übergehen, es braucht aber auch keinen Austausch von Personalausweisen um sich an so einem Ort sicher zu fühlen.
*****mon Mann
69 Beiträge
Einverstanden. Zurück zum Datng.
Neben Gewaltdelikten (Vergewaltung, Raub) gibt es noch andere Gefahren. Unter anderem der klassische Kreditschwindlertrick: die sexuelle Verbindlung läuft, und plötzlich ist eine Seite von einem zeitweiligen cash-flow-Problem geplagt. Man hilft aus - und der Empfänger ward nicht mehr gesehen (vor allem nicht das Geld). Vor allem für heimliche Fremdgänger ist die Wiederbeschaffung mit erheblichem Aufwand verbunden.
Damit zusammenhängend, aber noch weniger subtil: die Erpressung von Fremdgängern.
Gegen das erste Risiko hilft natürlich schwäbischer Geiz. Gegen das zweite auch nur die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen (man kann es natürlich auch so machen wie unser Held in "Dead Men Don't Were Plaid: "Die Beziehung mit ihr war die ehrlichste, die ich je mit einer Frau hatte. Nur bei meinem Namen hatte ich gelogen").
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Wer fremdgeht, muss mit den Konsequenzen leben können. Das Bekanntwerden steht ganz oben auf der Liste der Risiken.
*******nee Frau
3.943 Beiträge
Und gegen den Kreditschwindel hilft auch kein Covern.

Für euch getestet *seufz
*****mon Mann
69 Beiträge
Mag sein. Trotzdem bleibt Erpressung eine Straftat (§ 253 StGB), deren Strafmaß dem des Diebstahls (§ 242 StGB), des Betrugs (§ 263 StGB), der Körperverletzung (§ 223) oder auch des sexuellen Missbrauchs Jugendlicher (§ 182 Abs. 1 StGB) entspricht.
*****mon Mann
69 Beiträge
Zitat von *******nee:
Und gegen den Kreditschwindel hilft auch kein Covern.

Für euch getestet *seufz

Du bist nicht die Einzige.
*******nee Frau
3.943 Beiträge
Ich weiß.
Aber darüber wird viel weniger gesprochen. Weil die Scham überwiegt.
Und das sollte nicht so sein. Es sollte viel öfter und offener darüber gesprochen werden (können).
********adin Mann
14 Beiträge
Bzgl der Kreditschwindel-Geschichte. Ich gebe, was ich geben kann, ohne dass mir der Verlust weh tut. Ich habe im Laufe des Lebens einige finanziell unausgeglichene Beziehungen gehabt. Und auch da gilt immer. Wenn ich jemanden etwas gebe, tue ich es mit der Prämisse, dass ich es nicht zurückbekomme. Und das kommuniziere ich auch. Wenn doch mal was zurück kommt, nice. Wenn nicht, dann halt nicht.
Und wenn ich kein Geld rausgeben kann, ohne dass mich der Verlust schmerzt, tue ich es nicht.

Ist vielleicht etwas simpel gedacht, aber für mich funktioniert es.

Und das war kein: macht es doch auch so. Das muss jeder für sich entscheiden.
*******nee Frau
3.943 Beiträge
Ja, aber darum geht es letztlich nicht.
Es geht auch nicht um die Höhe.
Es geht darum, dass das ein astreiner Betrug ist.

Nur weil ich lediglich in dem Rahmen gegeben habe, den ich wirtschaftlich auch "überleben" kann, macht es das nicht weniger zur Straftat.
********adin Mann
14 Beiträge
Keine Einwände. Wenn das als Masche so aufgezogen wird, ja das ist Betrug und dann ne Straftat. Und sowas ist Mist.

Aber mich (!) würde das emotionale viel mehr ärgern. Ist mir in der Form glücklicherweise noch nicht passiert.
*******nee Frau
3.943 Beiträge
Klar, ärgern tut beides.
Was das mit der Psyche macht, ist auch nicht von schlechten Eltern.
*****mon Mann
69 Beiträge
Noch kurz zum Betrug (i.S.d. § 263 StGB): er tut mehr weh als der (ohnedies nicht immer richtige) Satz "ist ja nur Geld" vermuten lässt. Betrug ist, was Juristen ein "Selbstschädigungsdelikt" nennen: die eigentliche Schädigung nimmt das Opfer selbst vor, indem es im Vertrauen auf die Richtigkeit der Angaben des Täters eine Vermögensverfügung vornimmt (zahlt o.ä.). Diese Wissen, die eigentliche Schädigung selbst vorgenommen zu haben, ist zusammen mit dem enttäuschten Vertrauen überaus schmerzhaft.
Ansonsten zeigt es, dass man noch nicht aus dem Schneider ist, wenn man das erste Date oder den ersten gemeinsamen Sex unbeschadet überstanden hat.
Das gilt übrigens auch für Männer. Ein Y-Chromosom macht entgegen einer weit verbreiteten Theorie nicht unverwundbar.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
...seelisch und körperlich
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Bin vom Seminar zurück.
War wie erwartet total genial und oft echt lustig.
Wir haben total viel gelacht und niemand ist über niemanden hergefallen.
Würde also jederzeit wieder während eines Seminars eine Ferienwohnung mit wildfremden Männern teilen.
****52 Mann
4.134 Beiträge
Kommt vor, dass ich sogar mein Bett mit wildfremden Frauen teile.
**********ede56 Mann
6.319 Beiträge
Bei mir waren die nie fremd, aber oftmals wild. *ggg*
*******l_Sn Mann
823 Beiträge
Ersteinmal kann Frau sich den Treffpunkt aussuchen, da es mir wichtig ist, dass sie sich wohl fühlt.
Sollte das Treffen bei mir weitergehen, bekommt Sie natürlich die Adresse, um diese einer Freundin weiterzuleiten.
*******547 Mann
3 Beiträge
Die Diskussion erschreckt mich ein wenig. Mir ist bei einem
Date noch nie etwas zugestoßen das schlimmste war das es nicht stattgefunden hat. Ich bin körperlich ziemlich stabil, was jedoch nichts heißen muss (Hinterhalt etc.). Schlecht laufen kann ein Date ja immer mal, das liegt in der Natur des online dating.
Ich werde demnächst ein Date für das Mirarmar schalten, sollte sich jemand schlecht dabei fühlen bitte mich oder den Bademeister ansprechen.

Es kann immer irgendetwas passieren. Falls sich jemand unwohl fühlt würde ich eventuell dazu raten einen Freund/ Freundin oder Partner mitzunehmen bzw. nur in der Öffentlichkeit Daten. Eventuell ist das onlinedating dann halt auch nichts für einen.
Nur Club.
Sicherer Ort.
Wenn es nicht passt, trennen sich die Wege.
Unangenehme Situationen schließt man somit aus.

Private Treffen gab's früher nur über den Mittag beim Kaffee trinken oder zum Brunchen.
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