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Wie schafft ihr es, wieder Liebe zuzulassen?

*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von LoSs_Of_LoVe:
„Leider gar nicht. Ich hab versucht Beziehungen einzugehen nach einer großen und langjährigen Enttäuschung, habe aber gemerkt, dass ich Max nur 40% von mir und meinen Gefühlen „investiere & zulasse“, weil ich mich automatisch emotional abschotte.
Auch Sprüche wie „öffne dich & lass es zu“ haben bei mir nie ein Gegenteil bewirkt.
Klar find ich auch mal jemanden richtig gut und ich merke dass ein bisschen Gefühl dann doch in mir aufkeimt, aber mehr passiert bei mir nicht.
Ich weiß selbst, dass es super schlecht für mich selbst ist, aber ich habe bis jetzt niemanden gefunden bei dem ich auch nur ansatzweise gedacht habe „das könnte wirklich was werden“.

Um es mit den Worten meines Ex Freundes zu zitieren „egal was man dir gibt, du lässt dich nicht lieben.“ 😐

Kann ich verstehen. Bin auch genug verarscht oder abschätzig in die Wüste geschickt worden, und dass es aufgrund seltsamer Umstände erschwert ist, überhaupt Kontakte zu finden, geschweige denn jemanden für mehr.
Und bei jedem Mal wenn es gründlich daneben geht, reißt ne alte Wunde wieder auf und die Angst kommt wieder...

Menschliche Signalsprache nervt. Klare Worte oder klar definierte Signale, die wirklich keinen anderen Schluss zulassen würden, als dass mehr passiert, würden mir sehr helfen! Und auch Küssen und Berühren sind mir zu intim, als es für Spielchen und Testläufe zu verschwenden.

Dadurch ist bei mir das Gefühl "Liebe" weitestgehend blockiert.
Indem man sich Strukturen schafft, in denen man funktioniert/funktionieren kann.

Ich hab' drei lange, intensive Beziehungen mit Personen mit einer ERS hinter mir - neben anderen, wo das Aus der Beziehung aber weniger belastend war. Bei zwei war es am Anfang nicht klar, bei der einen war es mir bekannt.
Die Trennung war jedes Mal eine persönliche Hölle, wobei ironischerweise die letzte keine Woche gedauert hat. Vielleicht weil man auf Muster und Strukturen zurückgefallen ist, die man sich in der Vergangenheit geschaffen hat.
Ergänzend, das würde ich auch jedem raten der nach einer Trennung in eine schwere Krise fällt, kann man sich therapeutische Hilfe suchen. Klingt doof, aber mit einer neutralen Person reden zu können, hilft extrem zu reflektieren und schneller zu heilen. Freunde sind da teils kontraproduktiv, da sie mit ihrer vermeintlichen Zustimmung - "Die waren sowieso unter deinem Wert." / "Endlich bist Du die los!" - indirekt auch einen selbst abwerten.

Wie man danach wieder Gefühle zulassen kann? Schwierig. Prinzipiell kann der neue Partner nichts für den Alten, kann also nicht für diesen bestraft werden. Meine Grundhaltung. Und wer nichts wagt, kann nur verlieren.
Auf der anderen Seite werde ich nach jeder Erfahrung vorsichtiger, filtere viel stärker und härter. Versuche stärker auf Alarmsignale zu achten, gerade mit Personen die einen gewissen Nimbus haben. Nur: Das schützt einen auch nicht vor Personen mit psychischen Besonderheiten, deren Hauptmerkmal die (unbewusste) Manipulation und Ausbeutung von anderen Menschen ist. Da peilt man es oft trotzdem nicht, bzw. will es selbst nicht sehen.
Tipp, wie auch zuvor, wenn man weiß dass man da sehr anfällig sein kann: Regelmäßiger Austausch mit neutralen Personen, Therapeuten.
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